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Topverdiener 2014
#11
(29.06 2015, 18:48)Cookie Monster schrieb: Du hast schon teilweise recht, ich arbeite gerade mal vor einem Bruchteil der Menschen pro Woche und habe keinerlei Ängste entlassen zu werden. Aber ist das der Verdienst für jahrelange schulische Bildung und jahrelanges Studium ? Mir erscheint das in Anbetracht der bereits absolvierten Prüfungen und der Arbeit die ich täglich habe einfach zu gering, kann auch sein, dass ich die Arbeit derer nicht genug würdige. Dennoch traue ich mich zu behaupten, dass wir alle mehr arbeiten als ein Fußballer in einer Woche, dennoch aber beträchtlich weniger Verdienst erhalten (in Relation). Und mal im Ernst, für 6 Millionen im Jahr kann ich das Bisschen Kritik auch wegstecken die einige lustige Forumskasperln verbreiten.

Auch bin ich anderer Meinung was die Spieler in jungen Jahren betrifft, ein Messi spielt doch schon seit dem 6. Lebensjahr auf höchstem Niveau seiner Altersgrenze. Und die die es nicht gleich schaffen haben alle einen Beruf als Absicherung erlernt, Sprichwort Amateure. Ich finde ja auch nicht, dass man die Leistung der Spieler nicht würdigen sollte, ich finde nur die Differenz im Vergleich zu uns zu stark.

Also an meiner Uni gab es immer schon etliche erfolgreiche Unternehmer. Die zuletzt erfolgreichen haben 1 Jahr lang eine App entwickelt, mit der sie jetzt im Monat einen siebenstelligen Umsatz erzielen. Davon sind etwa 20% Gewinn. Die drei haben 20 Mitarbeiter, darunter ein paar sehr fähige Geschäftsführer, die sich um alles kümmern. Da ihnen ihr Leben als junge, reiche Millionäre recht schnell langweilig wurde mischen sie sich jetzt aber wieder etwas mehr in ihrem Unternehmen ein. Machen aber nur Sachen, die ihnen richtig viel Spaß machen. Z.B. sich bei Vorträgen feiern lassen, Fotoshootings und so weiter. Die arbeiten also sogar noch weniger als die Fussballer, und verdienen trotzdem mehr Geld als 90% aller Bundesligisten Wink 

Du bist halt den Weg der Sicherheit gegangen. Abschluss und dann einen guten Job suchen, bei man höchstwahrscheinlich nicht gekündigt wird und genug verdient um sich Auto und Urlaub leisten zu können. Andere gehen einen anderen Weg. Die meisten fallen damit auf die Schnauze, andere gewinnen. Die die gewinnen haben es aus meiner Sicht auch verdient. 

Messi ist ein krasser Sonderfall. Da gebe ich dir Recht. Der Mann ist aber auch ein absolutes Phänomen. Ich denke bei all dem immer lieber an den durchschnittlichen Spieler, der 3-4 Jahre lang mal 250.000€ (brutto!) im Jahr verdient und sein ganzes Fussballerleben darauf hofft doch noch zu einem Star zu werden. Am Ende seiner Karriere hat er, aber wirklich nur wenn er gespart hat, ein paar hundert tausend Euro übrig. Von dem Geld kann er sich ein schönes Haus bauen (keine Villa) und steht ohne Job und mit einer Ausbildung dar, dessen Handwerk er vor 15 Jahren mal gelernt hat. Berufserfahrung hat er so viel wie ein 17-jähriger. Wenn er anfängt zu arbeiten sind 20-jährige seine Vorgesetzten. Vielleicht denkt er sich dann: Hätte ich doch statt der Fussballerkarriere studiert. Dann hätte ich jetzt, bei meinem Ehrgeiz, sicher schon einen Job im mittleren Management. Wink
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#12
gibt es so eine Neidliste auch für Popstars, Schauspieler, Unternehmer, Erfinder und Vorstände?
Fan des FC Bayern zu sein und gleichzeitig Fairness und Achtung gegenüber dem Gegner zu praktizieren, ist für mich kein Widerspruch.   FCB :klatsch:
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#13
(30.06 2015, 04:30)pitvonbonn schrieb: gibt es so eine Neidliste auch für Popstars, Schauspieler, Unternehmer, Erfinder und Vorstände?

Die Forbes-Listen wären da zum Bsp.

http://www.forbes.com/lists/
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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#14
okay, machst du Dir aber am frühen Morgen viel Mühe.
Forbes bringt das aber bewundernd und nicht Neid schürend.

Guten Morgen Jano
Fan des FC Bayern zu sein und gleichzeitig Fairness und Achtung gegenüber dem Gegner zu praktizieren, ist für mich kein Widerspruch.   FCB :klatsch:
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#15
(30.06 2015, 04:30)pitvonbonn schrieb: gibt es so eine Neidliste auch für Popstars, Schauspieler, Unternehmer, Erfinder und Vorstände?

Das hat sehr oft nichts mit Neid zu tun, auch wenn es immer behauptet wird.
Vielleicht könnte man den Begrifft, "Ungerechte Entlohnung" verwenden!
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