Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Was genau ist ein Traditionsverein ?
#1
Tja, was versteht ihr unter einem "Traditionsverein" und gibt's überhaupt eine allgemein gültige Definition ?
Ist Kaiserslautern einer, vor zig Jahren oder Jahrzehnten mal Meister geworden ?
Schalke 04 vielleicht, mein Opa hat von deren Auftreten in den 30igern immer geschwärmt ?
Hoffenheim nicht zu vergessen, 1899 ist nun mal fünf Jahre früher als S04 oder zehn Jahre früher als BVB09?
Ist es kein Traditionsverein mehr wenn jemand etwas Geld zuschießt bzw wann wurde der Club gegründet der RB-Leibzsch die Lizenz ermöglichte ?
Oder sind Vereine wie zB Arminia oder der Club Traditionsvereine weil sie definitiv immer gegen den Abstieg spielen ?  
Dodgy
Ach herjeh                                 Zitat, undatiert                     Winnie Pooh
Zitieren
#2
Formulieren wir es doch mal um:
Ab wann darf RB sich Traditionsverein nennen?
ICH HABE KEINE AHNUNG!
-passe somit perfekt hier her-
BAYERNSYMPATHISANTIN
Zitieren
#3
Nie.

End of Story.
Mein Herz schlägt gleich doppelt Rot-Weiß!!! [Bild: icon_fc_koeln.png] FCB
Zitieren
#4
T.V. ist ein "Plastikwort", dass alles und nichts bedeutet. Da wurden ja schon erschöpfende Diskussionen drum geführt.
Etwa: http://www.transfermarkt.de/was-macht-ei..._id/690670
- gegründet vor dem 2.WK (dann wäre der 1. FC Köln aber raus...)
- frühe oder lange BL-Zugehörigkeit
usw. usf.

Ich versuch mal einen Ansatz:
Der Duden definiert T.V. als "Verein, der auf eine lange Tradition zurückblicken kann" (http://www.duden.de/rechtschreibung/Traditionsverein)
- stellt sich die Frage: was ist "lang" und was genau "Tradition".
- Tradition wird im Duden definiert als: "etwas, was im Hinblick auf Verhaltensweisen, Ideen, Kultur o.Ä. in der Geschichte, von Generation zu Generation [innerhalb einer bestimmten Gruppe] entwickelt und weitergegeben wurde [und weiterhin Bestand hat]"

Zusammengenommen heißt das für mich: Es kommt auf den Zusammenhang von a) Zeit und b) Fankultur an, d.h. es muss eine gelebte Fankultur geben, die über mehrere (mindestens zwei, besser drei) Generationen weitergegeben wird (= wie lang). RB Leipzig zählt unter diesem Gesichtspunkt definitiv noch nicht zu den T.V. Bayer Leverkusen dann schon. Allerdings stellt sich noch die Frage, was "Fankultur" ist. Dann reden wir über "richtige" "Fankultur" (und was ist "nicht richtige"). Investoren bspw. haben mit "Fankultur" per se nichts zu tun, außer, dass die sich bei "Retortenvereinen" erst entwickeln muss (daher gibt es hier möglicherweise einen negativen Zusammenhang in dem Sinn: viele Investorenvereine sind Retortenvereine und Retortenvereine können eben noch keine Fankultur haben). Bei der Übernahme bestehender Vereine hat das eine aber nichts mit dem anderen zu tun - bei Man City sieht der Fall also anders aus, als bei PSG (gegründet 1970). Hier liegt aber viel im Auge des Betrachters.

Siehe auch
http://www.spox.com/myspox/blogdetail/Tr...52712.html
http://www.welt.de/regionales/hamburg/ar...ezies.html
Zitieren
#5
Mir stellt sich wiederum die Frage nach dem Sinn der Diskussion überhaupt. Wie man einen Verein betitelt ist doch vollkommen zweitrangig.

Entscheidend ist: Ist er liquide, also lebensfähig, hat er Anhänger? Macht es Spaß, darüber zu philosphieren?
Dabei kann es pro und contra geben. Viel Feind, viel Ehr. Bayern kann man auch nur lieben oder hassen.
Bei RB ist das ähnlich. Aber wichtig ist doch nicht, was vor hundert oder vor 50 Jahren für Hutmännels in feinem Zwirn dahin gegangen sind oder man in der Pleiße badet!
ICH HABE KEINE AHNUNG!
-passe somit perfekt hier her-
BAYERNSYMPATHISANTIN
Zitieren
#6
(06.07 2016, 11:17)Hanna Bach schrieb: Mir stellt sich wiederum die Frage nach dem Sinn der Diskussion überhaupt. Wie man einen Verein betitelt ist doch vollkommen zweitrangig.

Entscheidend ist: Ist er liquide, also lebensfähig, hat er Anhänger? Macht es Spaß, darüber zu philosphieren?
Dabei kann es pro und contra geben. Viel Feind, viel Ehr. Bayern kann man auch nur lieben oder hassen.
Bei RB ist das ähnlich. Aber wichtig ist doch nicht, was vor hundert oder vor 50 Jahren für Hutmännels in feinem Zwirn dahin gegangen sind oder man in der Pleiße badet!

Zumindest ist das die Sicht der Hater oder der Bundesligafanatiker. Ich kenne genug Leute die absolut neutral Bayern gegenüber eingestellt sind.
Transferphase a la Brazzo... und jährlich grüßt das Murmeltier!
Zitieren
#7
(06.07 2016, 11:23)Cookie Monster schrieb:
(06.07 2016, 11:17)Hanna Bach schrieb: Mir stellt sich wiederum die Frage nach dem Sinn der Diskussion überhaupt. Wie man einen Verein betitelt ist doch vollkommen zweitrangig.

Entscheidend ist: Ist er liquide, also lebensfähig, hat er Anhänger? Macht es Spaß, darüber zu philosphieren?
Dabei kann es pro und contra geben. Viel Feind, viel Ehr. Bayern kann man auch nur lieben oder hassen.
Bei RB ist das ähnlich. Aber wichtig ist doch nicht, was vor hundert oder vor 50 Jahren für Hutmännels in feinem Zwirn dahin gegangen sind oder man in der Pleiße badet!

Zumindest ist das die Sicht der Hater oder der Bundesligafanatiker. Ich kenne genug Leute die absolut neutral Bayern gegenüber eingestellt sind.

Ach Gottchen. Stelle Dich nicht so an. Es gibt immer welche unter "Ist mir egal" Das ist aber unter der 5% Hürde und fällt damit raus.
ICH HABE KEINE AHNUNG!
-passe somit perfekt hier her-
BAYERNSYMPATHISANTIN
Zitieren
#8
Ich denke auch dass die allermeisten Fußballinteressierten entweder pro Bayern oder heftig contra sind.
Bayern polarisiert halt.

Da muss ich der Kratzbürste leider recht geben:-)
Zitieren
#9
Ich finde Kaiserslautern, Hertha und Frankfurt sind richtige
Traditionsvereine - traditionell Scheiße.
„Wenn sie wüßten, was wir alles schon sicher haben für die kommende Saison.......“
- Uli Hoeneß 
Zitieren
#10
(08.07 2016, 08:06)Fritzitelli schrieb: Ich finde Kaiserslautern [] - traditionell Scheiße.

Pass auf was du sagst, Junge sonst komm ich dir mal rüber Big Grin
Euer Neid ist unser Stolz ! fcbjubel
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste