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Hat Merkel in Deutschland die Fäden noch in der Hand?
#1
Hat Merkel in Deutschland die Fäden noch in der Hand?

Weltweit geht ohne Angela gar nichts. Aber, ist sie in DEUTSCHLAND noch die richtige?

Kann die CDU MIT ANGELA MERKEL die Bundestagswahl gewinnen?
Ich denke, für die CDU und für das Land wäre der Zeitpunkt günstig, abzutreten.

´Peter Altmaier sagte, Zum Glück hat Deutschland 10000de Angela Merkels, in jedem Dorf und in jeder Stadt.
Ich denke, ich weiß wie er es gemeint hat.
Aber wenn das so wäre, dann wäre Deutschland nicht mehr vor dem Abgrund.




Eine Bitte habe ich: Bleibt sachlich, sonst ist das Thema gleich wieder wegentfernt. Bin gespannt, ob wir das schaffen, dass es bleibt.
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#2
Wir schaffen das !!!
„Wenn sie wüßten, was wir alles schon sicher haben für die kommende Saison.......“
- Uli Hoeneß 
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#3
(06.09 2016, 06:36)Fritzitelli schrieb: Wir schaffen das !!!

Ok, die Wette habe ich schon mal gewonnen :-).
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#4
@Hanna: zunächst gehe ich mal davon aus, dass du deine Frage ernst meinst. Ich will auch einschränkend vorher sagen, dass ich in dem Feld arbeite, insofern sehe ich vielleicht manche Dinge anders, bzw. durch eine andere Brille - was ja nicht bedeutet, dass man deine Frage/Aussage nicht diskutieren kann, ich will nur nicht dass das falsch rüber kommt.
Zum ersten Teil deiner Aussage: Die Kanzlerin, das trifft indes auf jeden Kanzler zu, hat aufgrund der Rolle Deutschlands nicht unerheblichen Einfluss was die internationale, europäische Politik angeht, dass ohne sie 'nichts geht', schießt aber deutlich übers Ziel hinaus, entspricht auch nicht ihrem, nennen wir es Engagement (die A-Pol wird man im Geschichtsbuch wohl eher nicht zu ihren Stärken zählen) und ihrem Standing.
Den zweiten Teil - macht sie es noch, soll sie noch ist ja deutlich interessanter. Ob sie soll ist ja letztlich eine Frage die bei der nächsten Wahl entschieden wird. Momentan hat AM fraglos die Fäden in der Hand, es ist auch - auch als Ergebnis von AM parteipolitischer Strategie - keiner mehr da, der ihr innerparteilich gefährlich würde. Allenfalls Wolfgang Schäuble käme hier in Betracht - das war aber nur eine Option während ESM und Griechenland. Schäuble ist nicht der Jüngste und körperlich, was Wunder, nicht fit (aber Bayern Fan Smile). Von Menschen aus ihrem Umfeld habe ich mir erzählen lassen, dass sie mit dem Gedanken an ein Ende ihrer Kanzlerschaft gespielt hatte. Das war aber VOR der sog. Flüchtlingskrise. In dieser Situation ist es sehr unwahrscheinlich dass sie freiwillig das Amt aufgibt und es ist, wie gesagt, keiner da, der sie dazu nötigen könnte. So, keine Ahnung, ob das jetzt eine Antwort auf deine Frage war. Wenn du ein eher normatives Sollen im Blick hattest, sieht das freilich anders aus.
Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
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#5
Keiner mehr da sehe ich etwas anders. Dass was mein Vorredner immer wieder betont, hat Frau Merkel ja absichtlich über viele Jahre selbst so hingezimmert. Mit einer gehörigen Portion Stutenbissigkeit wurden ja genau die, die heute fehlen, beseitigt. Und das meine ich genau so wie ich es schreibe. Beseitigt oder wohlwollend fallengelassen, Beispiel zu Guttenberg. Aber wenn es keine Alternative zu Merkel gibt, ist diese Partei über kurz oder lang am Ende. Alle hängen sie am Rockzipfel von "Mama" oder sollte man schreiben der "Patin", was ihr aber unrecht tun würde in gewisser Beziehung. Trotzdem wird es auch schwer MIT Merkel. Der Partei ist sie genauso existenziell wie selbst im Weg. Ich hoffe, dass Leute wie von Stetten früher oder später übernehmen, besser früher. Sonst hüpft die AfD an den Volksparteien vorbei und stellt vielleicht noch den Kanzler. Was hätten wir dann davon?
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#6
Ich kann dir da in Teilen durchaus zustimmen. Für den Ist-Zustand ist die Ursache bzw. die Beteiligung der Kanzlerin ja eigentlich auch nicht relevant. Ob sie nun aktiv beseitigt hat oder nicht - keiner da ist keiner da. Der Vorgang selbst ist auch zumindest ein stückweit Teil von Spitzenpolitik. Kronprinzen gibt es selten und gelungene Übergänge (s. Kohl, Schröder oder aktuell England) noch seltener. Der Machterwerb ist immer AUCH ein Verdrängungswettbewerb. Frau Merkel hat da sicher ihre Fäden gezogen man sollte das aber nicht dämonisieren und vorallem nicht überschätzen. Sie hat weder Guttenbergs Dissertation verfasst noch aktiv dafür gesorgt, dass es keine MPs gibt [Koch, Oettinger, Mappus, Glöckner, McAllister, Ole van Beust] (die wären traditionell ja das Reservoir für Alternativen), die ihr gefährlich werden könnten. Auch Schäuble hat die 100.000 Mark selbst angenommen und sich selbst in die Spendenaffäre verstrickt, ohne die es eine Kanzlerin AM wohl nicht gegeben hätte. Bei Röttgen liegt die Sache ähnlich. Bei Friedrich Merz würde ich dir zustimmen aber das ist der oben beschriebene Wettbewerb. Frau von der Leyen und Herr de Maiziere sind das verbliebene, wegen der mangelnden landespolitischen Hausmacht schwache, Reservoir. Eine Legendenbildung a la eiserne und eiskalte Kanzlerin hilft da nicht weiter. Deinen Vorschlag (von Stetten) finde ich insofern interessant, weil ich mich frage, wie du ausgerechnet auf den kommst? Wegen der Berichterstattung zu seiner Türkei-Reise?
Was die AfD angeht, macht mir das auch Sorgen - ein Entwicklung wo die Partei vorbeihüpft und Frauke Petry Kanzlerin wird sehe ich aber (auch in den Umfragedaten) nicht. Eher die nächste große Koalition die weder fürs Land noch die Parteien (deshalb wird die SPD sie unter allen Umständen zu vermeiden versuchen) besonders gut wäre oder schwarz-grün. AM hätte dann mit fast allen möglichen (demokratischen) Farbkonstellationen regiert und bei Spitzenpolitikern der Grünen trifft das durchaus auf Gegenliebe.

Nur mal so am Rande, es ist natürlich nicht unwichtig, wer da regiert, man sollte aber auch nicht vollständig der medialen Logik folgen und Politik vollständig personalisieren. Grundsätzlich hielte ich z.B. eine Veränderung unseres Wahlrechts, hin zu einem reinen Mehrheitswahlrecht, in Verbindung mit einer Veränderung der Amtszeit des BKs bei einmaliger Wiederwahl für langfristig zielführend und demokratieschonend. Ich sehe nur nicht, wo das herkommen soll.
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#7
(07.09 2016, 14:57)Hitman schrieb: Ich kann dir da in Teilen durchaus zustimmen. Für den Ist-Zustand ist die Ursache bzw. die Beteiligung der Kanzlerin ja eigentlich auch nicht relevant. Ob sie nun aktiv beseitigt hat oder nicht - keiner da ist keiner da. Der Vorgang selbst ist auch zumindest ein stückweit Teil von Spitzenpolitik. Kronprinzen gibt es selten und gelungene Übergänge (s. Kohl, Schröder oder aktuell England) noch seltener. Der Machterwerb ist immer AUCH ein Verdrängungswettbewerb. Frau Merkel hat da sicher ihre Fäden gezogen man sollte das aber nicht dämonisieren und vorallem nicht überschätzen. Sie hat weder Guttenbergs Dissertation verfasst noch aktiv dafür gesorgt, dass es keine MPs gibt [Koch, Oettinger, Mappus, Glöckner, McAllister, Ole van Beust] (die wären traditionell ja das Reservoir für Alternativen), die ihr gefährlich werden könnten. Auch Schäuble hat die 100.000 Mark selbst angenommen und sich selbst in die Spendenaffäre verstrickt, ohne die es eine Kanzlerin AM wohl nicht gegeben hätte. Bei Röttgen liegt die Sache ähnlich. Bei Friedrich Merz würde ich dir zustimmen aber das ist der oben beschriebene Wettbewerb. Frau von der Leyen und Herr de Maiziere sind das verbliebene, wegen der mangelnden landespolitischen Hausmacht schwache, Reservoir. Eine Legendenbildung a la eiserne und eiskalte Kanzlerin hilft da nicht weiter. Deinen Vorschlag (von Stetten) finde ich insofern interessant, weil ich mich frage, wie du ausgerechnet auf den kommst? Wegen der Berichterstattung zu seiner Türkei-Reise?
Was die AfD angeht, macht mir das auch Sorgen - ein Entwicklung wo die Partei vorbeihüpft und Frauke Petry Kanzlerin wird sehe ich aber (auch in den Umfragedaten) nicht. Eher die nächste große Koalition die weder fürs Land noch die Parteien (deshalb wird die SPD sie unter allen Umständen zu vermeiden versuchen) besonders gut wäre oder schwarz-grün. AM hätte dann mit fast allen möglichen (demokratischen) Farbkonstellationen regiert und bei Spitzenpolitikern der Grünen trifft das durchaus auf Gegenliebe.    

Nur mal so am Rande, es ist natürlich nicht unwichtig, wer da regiert, man sollte aber auch nicht vollständig der medialen Logik folgen und Politik vollständig personalisieren. Grundsätzlich hielte ich z.B. eine Veränderung unseres Wahlrechts, hin zu einem reinen Mehrheitswahlrecht, in Verbindung mit einer Veränderung der Amtszeit des BKs bei einmaliger Wiederwahl für langfristig zielführend und demokratieschonend. Ich sehe nur nicht, wo das herkommen soll.


Nur ganz kurz zu Deiner Frage, nein, ich habe nicht irgendetwas aufgeschnappt. Von Stetten kennt mein Künstlerkollege persönlich, also richtig persönlich.
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#8
Könnte mich nicht erinnern dass sie jemals die Fäden in der Hand gehabt hätte.

Bestenfalls eine ziemlich hässliche Figur für den Feminismus, schlechtestenfalls Obamas persönlicher Schoßhund und Prellbock gegen Putin.
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#9
(22.09 2016, 21:48)gkgyver schrieb: Könnte mich nicht erinnern dass sie jemals die Fäden in der Hand gehabt hätte.

Bestenfalls eine ziemlich hässliche Figur für den Feminismus, schlechtestenfalls Obamas persönlicher Schoßhund und Prellbock gegen Putin.

Was geht gerade schief bei Dir? Ist es die unaufhaltsame nicht genannte Ankündigung, dass wir Madame noch wesentlich länger ertragen müssen?
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#10
Wir schaffen das. :roll:
Mein Herz schlägt gleich doppelt Rot-Weiß!!! [Bild: icon_fc_koeln.png] FCB
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