11.06 2015, 16:15
Auch wenn ich diese Haltung nicht unsympatisch finde
- auf lange Sicht ist so ein Ungleichgewicht m.E. ungesund.

Verteilung der TV-Einnahmen
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11.06 2015, 16:15
Auch wenn ich diese Haltung nicht unsympatisch finde
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11.06 2015, 20:04
(11.06 2015, 15:40)Beobachter schrieb: Der Abstand in der Auslandsvermarktung ist nicht nachvollziehbar. Naja, der Abstand in der Auslandsvermarktung ist sehr gut nachvollziehbar. Die PL ist als Marke gut aufgebaut worden. Mutterland des Fußballs. Harte Liga, in der echte Kerle ohne Umschweife gradlinig kicken. Gibt es noch mehr Klischees, die wir bemühen können? Bei der Vermarktung hat sicher auch geholfen, dass moderne Marketingmechanismen in der PL sehr viel eher als in der Bundesliga eingeführt worden sind. Entscheidend dürfte der Vosprung in der globalen Vermarktung auf folgenden Gründen beruhen: Kraft historisch bedingter kultureller Nähe lässt sich die PL in den Commonwealth Staaten besser vermarkten (dies betrifft immerhin fast 30 % der Weltbevölkerung). Dort wird man lieber Spiele der PL sehen als solche der "German Bundesliga". Zudem gibt es keine hindernde Sprachbarriere. Das betrifft primär den anglo-amerikanischen Markt mit seinen finanzkräftigen Networks, darüber hinaus aber auch den übrigen internationalen Markt, denn Englisch versteht mehr oder weniger jeder Sportfan, vor allem in Ländern, in denen ohnehin sehr viele internationale Sportereignisse ausgestrahlt werden.
11.06 2015, 20:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06 2015, 20:47 von Beobachter.)
(11.06 2015, 20:04)Dremmler schrieb:(11.06 2015, 15:40)Beobachter schrieb: Der Abstand in der Auslandsvermarktung ist nicht nachvollziehbar. Der erste Abschnitt resultiert eben aus der Schlafmützigkeit der DFL. Der völlig zu recht angeführte zweite Absatz würde erklären, wenn man nur 60% oder 70% der PL-Erlöse erhielte. An dem kulturellen Vorteil ist schon was dran, er erklärt aber nicht den dermaßen krassen Abstand. Die Wendung "ist nicht nachvollziehbar" bezog sich auf diesen Umstand. Wir haben nach innen eine andere "Abo-Kultur", nach außen steht uns ein Großteil der Menschen kulturell nicht so nah und dennoch: so viel mehr wert ist die PL auch wieder nicht. #verpennt
Die bundesliga ist einfach scheise.
Anti kicker , bayern immer meister und seifert spricht von einer attraktiven liga lol... Die DFL wird von einen chaoten namens Seifert geführt, der nichtmal die 50+1 regel abschaffen kann, was alle andere ligen schon längst gemacht haben. Und jetzt soll noch das FFP in der liga kommen, na dann mal gute nacht
11.06 2015, 21:30
11.06 2015, 21:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06 2015, 21:30 von Beobachter.)
(11.06 2015, 20:50)hamad138 schrieb: Die bundesliga ist einfach scheise. Ach da ist er ja, der 50+1er...
In Spanien und England ist auch nicht alles Gold, was glänzt.
Barca und Madrid sind hochverschuldet, bei Real steigen arabische Investoren mit ein, deshalb müssen die auch das Kreuz aus dem C.F Real Emblem herausnehmen. Irgendwann kracht dieser Schuldenberg mal ein, da ist mir eine Bundesliga, die solide wirtschaftet lieber. Die Bundesliga kann geldtechnisch nicht mithalten, aber es gibt andere Waffen wie eine bessere Nachwuchsförderung oder moderne Stadien. Um mitzuhalten, muss halt in den NLZ Toparbeit abgeliefert werden. Und die Buli profitiert vom Flagschiff Bayern in der 5 Jahreswertung, aber die Liga ist jetzt schon sehr eineitig. Die fernsehgelder sind auch wichtig für kleinere Klubs wie Mainz, Hannover und Augsburg
22.06 2015, 23:48
Gerade Real oder Barca werden kaum zusammenbrechen - zumindest nicht so bald. Die machen ordentlich Umsatz, haben potente Sponsoren und im Zweifel unterstützt der Staat. Auch die Strukturen sind gut - Nachwuchsförderung: Barcelona. Es gibt "kleinere" spanische Vereine, die da eher gefährdet sind.
23.06 2015, 07:19
(22.06 2015, 22:58)Elber2001 schrieb: Die fernsehgelder sind auch wichtig für kleinere Dann sollten aber alle Vereine das gleiche Geld bekommen. Je mehr Geld die großen Clubs bekommen, umso konkurrenzarmer werden die kleineren Vereine. Auf Dauer keine schöne Situation. (22.06 2015, 23:48)Beobachter schrieb: Gerade Real oder Barca werden kaum zusammenbrechen - zumindest nicht so bald. Die machen ordentlich Umsatz, haben potente Sponsoren und im Zweifel unterstützt der Staat. Auch die Strukturen sind gut - Nachwuchsförderung: Barcelona. Es gibt "kleinere" spanische Vereine, die da eher gefährdet sind. Im Zweifel unterstützt der Staat, solche Aussagen hätte ich gerne mal richtig ausführlich und mit Recherchen widerlegt. |
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