(03.06 2020, 11:36)davidpollar schrieb: [ -> ]Solange das Wort “Rassismus“benutzt wird, wird es diesen auch geben. Wer das Wort Rassismus verwendet , hat selber unterwusst ein Rassedenken.
Aha, wie darf man dann die Ungleichbehandlung andersfarbiger nennen ohne selbst ein Rassist zu sein?
McKennie hatte glaube ich ein Armband, was von DFB-Statuten her gar nicht geht, denn selbst der Trauerflor muss vorher genehmigt werden.
Aber das wird alles auf ein Alibi-Verfahren herauslaufen, was auch richtig ist. Pro forma muss es wohl so gemacht werden.
(03.06 2020, 11:29)Boeschner schrieb: [ -> ] (03.06 2020, 11:26)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Hallo Jahr 2020,
Rassismus scheiße zu finden ist noch immer politisch und sollte nicht klar verurteilt werden.
Liebe Grüße
Jahr 1920
Die Aktionen der Spieler waren sehr wohl eine politische Aussage bezogen auf die derzeitige Situation in den USA.
Wenn man sowas zulässt, was dann? Laufen demnächst türkischstämmige Spieler mit Erdogan auf der Brust rum?
Ich kann jede Aussage in Politik verwandeln. Wenn ich sage "ich gehe jetzt aufs Klo" nach dem ich Trump gesehen habe, kann das auch ein politisches Statement sein, obwohl ich einfach nur auf die Toilette musste.
Rassismus ist keine politische Aussage. Es ist auch keine politische Aussage sich gg Antisemitismus auszusprechen. Es ist schlicht menschlich sich gegen so was auszusprechen. Muss man alles, aber wirklich alles politisieren, damit man es schön zum Tabuthema machen kann, wenn es einem gerade so passt?
(03.06 2020, 11:35)Cookie Monster schrieb: [ -> ] (03.06 2020, 11:13)Boeschner schrieb: [ -> ]Ich kann beide Seiten verstehen.
Einerseits ist das, was da dauernd in den USA passiert schon heftig und ich finde es gut, dass die Menschen das nicht akzeptieren wollen und auch bei uns Zeichen setzen.
Andererseits sind solche Aktionen in der Buli nunmal verboten und das nicht grundlos.
Schwierig. Strafe muss aber eigentlich sein.
Was in den USA gerade abgeht ist vorallem eines, nämlich absolut bis aufs Letzte zu verurteilen. Gewalt an Unschuldigen, Ladenplünderungen, angeschossene Polizisten, Selbstjustiz... und das von den sogenannten "Demonstranten"...
Das hat auch gar nichts mehr mit vernünftigen oder "ernsten" Protesten gegen Rassismus zu tun und hier kann man jetzt auch keinesfalls mehr von einzelnen "schwarzen Schafen" aus einer gewissen politischen Ecke und Organisation der USA sprechen. Die haben sich völlig entlarvt...
Natürlich gibt es an der Art und Weise der Proteste jede Menge zu kritisieren.
Trotzdem, wer sowas sieht, wie diese Polizisten den armen Mann schikaniert und ermordet haben... also ich kann die Wut verstehen. Wer‘s noch nicht gesehen hat:
https://youtu.be/vksEJR9EPQ8
Und das ist halt leider kein Einzelfall!
(03.06 2020, 11:36)davidpollar schrieb: [ -> ]Solange das Wort “Rassismus“benutzt wird, wird es diesen auch geben. Wer das Wort Rassismus verwendet , hat selber unterwusst ein Rassedenken.
Solange es den Menschen gibt wird es Rassendenken geben. Der Mensch hat tausende Jahre bis einschließlich heute so gelebt.
(03.06 2020, 11:40)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (03.06 2020, 11:29)Boeschner schrieb: [ -> ] (03.06 2020, 11:26)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Hallo Jahr 2020,
Rassismus scheiße zu finden ist noch immer politisch und sollte nicht klar verurteilt werden.
Liebe Grüße
Jahr 1920
Die Aktionen der Spieler waren sehr wohl eine politische Aussage bezogen auf die derzeitige Situation in den USA.
Wenn man sowas zulässt, was dann? Laufen demnächst türkischstämmige Spieler mit Erdogan auf der Brust rum?
Ich kann jede Aussage in Politik verwandeln. Wenn ich sage "ich gehe jetzt aufs Klo" nach dem ich Trump gesehen habe, kann das auch ein politisches Statement sein, obwohl ich einfach nur auf die Toilette musste.
Rassismus ist keine politische Aussage. Es ist auch keine politische Aussage sich gg Antisemitismus auszusprechen. Es ist schlicht menschlich sich gegen so was auszusprechen. Muss man alles, aber wirklich alles politisieren, damit man es schön zum Tabuthema machen kann, wenn es einem gerade so passt?
Ne, also das hatte doch wirklich eindeutig Bezug zur politischen Lage in den USA. „Justice for George Floyd“. Deutlicher gehts doch kaum.
(03.06 2020, 11:38)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (03.06 2020, 11:36)davidpollar schrieb: [ -> ]Solange das Wort “Rassismus“benutzt wird, wird es diesen auch geben. Wer das Wort Rassismus verwendet , hat selber unterwusst ein Rassedenken.
Aha, wie darf man dann die Ungleichbehandlung andersfarbiger nennen ohne selbst ein Rassist zu sein?
Habe mal eine Frage. Wurden und werden eig auch hellhäutige Menschen ungerecht behandelt oder gar erschossen ? Ganz sicher .
Wie nennt man das dann?
(03.06 2020, 11:44)Boeschner schrieb: [ -> ] (03.06 2020, 11:35)Cookie Monster schrieb: [ -> ] (03.06 2020, 11:13)Boeschner schrieb: [ -> ]Ich kann beide Seiten verstehen.
Einerseits ist das, was da dauernd in den USA passiert schon heftig und ich finde es gut, dass die Menschen das nicht akzeptieren wollen und auch bei uns Zeichen setzen.
Andererseits sind solche Aktionen in der Buli nunmal verboten und das nicht grundlos.
Schwierig. Strafe muss aber eigentlich sein.
Was in den USA gerade abgeht ist vorallem eines, nämlich absolut bis aufs Letzte zu verurteilen. Gewalt an Unschuldigen, Ladenplünderungen, angeschossene Polizisten, Selbstjustiz... und das von den sogenannten "Demonstranten"...
Das hat auch gar nichts mehr mit vernünftigen oder "ernsten" Protesten gegen Rassismus zu tun und hier kann man jetzt auch keinesfalls mehr von einzelnen "schwarzen Schafen" aus einer gewissen politischen Ecke und Organisation der USA sprechen. Die haben sich völlig entlarvt...
Natürlich gibt es an der Art und Weise der Proteste jede Menge zu kritisieren.
Trotzdem, wer sowas sieht, wie diese Polizisten den armen Mann schikaniert und ermordet haben... also ich kann die Wut verstehen. Wer‘s noch nicht gesehen hat:
https://youtu.be/vksEJR9EPQ8
Und das ist halt leider kein Einzelfall!
Die Wut kann man nachvollziehen...dass man sie derart entläd kann ich weniger nachvollziehen.
Die Polizeiarbeit in den USA ist aber generell schwieriger vorstellbar als bei uns. Ich möchte dort nicht Polizist sein.
(03.06 2020, 11:40)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (03.06 2020, 11:29)Boeschner schrieb: [ -> ] (03.06 2020, 11:26)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Hallo Jahr 2020,
Rassismus scheiße zu finden ist noch immer politisch und sollte nicht klar verurteilt werden.
Liebe Grüße
Jahr 1920
Die Aktionen der Spieler waren sehr wohl eine politische Aussage bezogen auf die derzeitige Situation in den USA.
Wenn man sowas zulässt, was dann? Laufen demnächst türkischstämmige Spieler mit Erdogan auf der Brust rum?
Ich kann jede Aussage in Politik verwandeln. Wenn ich sage "ich gehe jetzt aufs Klo" nach dem ich Trump gesehen habe, kann das auch ein politisches Statement sein, obwohl ich einfach nur auf die Toilette musste.
Rassismus ist keine politische Aussage. Es ist auch keine politische Aussage sich gg Antisemitismus auszusprechen. Es ist schlicht menschlich sich gegen so was auszusprechen. Muss man alles, aber wirklich alles politisieren, damit man es schön zum Tabuthema machen kann, wenn es einem gerade so passt?
die ganzen Fussballer können sich rund um die Uhr dazu äußern! Twitter, Facebook, Insta... überall.
warum muss man auf dem Fußballplatz anfangen solchen Statements (unabhängig ob sie richtig sind oder falsch) Tür und Tor öffnen!?
erlaubst du das, dann haben wir bald endlose Debatten darüber, was ist erlaubt und was nicht! Was darf man zeigen und was nicht!
hier soll es um den Sport gehen und nicht um eine Aussage jeglicher Art (Politik, Religion, usw...)
dafür haben wir andere Plattformen!