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"Immer, wenn er im Mittelfeld eingesetzt wurde, war seine Leistung enttäuschend. Er verlässt seine Position, wenn er sie halten, oder er bleibt stehen, wenn er sie aufgeben soll"
Ein Auszug aus dem Buch 'Herr Guardiola' über Müller, von Marti Perarnau mit Guardiola.
Welcher Trainer lässt so öffentlich über seine Spieler schreiben? Man kann das genauso fortführen mit
Ribery und Boateng, wo Ribery in dem Buch als kommunikationsschwach und grenzdebil (man darf
ihm keine zu schweren Aufgaben geben) und Boateng als taktisch unzureichend beschrieben werden.
Das mag ja auch alles stimmen, aber als Trainer hat man sich vor die Spieler zu stellen.
Um es zu wiederholen: Das Guardiola ein top Fachmann ist, zweifelt keiner an.
Aber er arbeitet mit Menschen, mit verdienten Spielern und das ist einfach schwach. Da ist
mir sogar ein Klopp 100 mal lieber.

Eben. Hier wird Pep für so viel die Schuld gegeben, obwohl keiner weiß, wieviel er überhaupt mit den beschriebenen "Fällen" zu tun hatte und was tatsächlich vorgefallen ist.

Bisher hat sich noch kein Spieler wirklich öffentlich negativ geäußert. Vielleicht ja auch, weil Pep sowas eben auch nicht macht. Hab ich bei anderen Teams auch schon anders erlebt.

(07.07 2015, 20:58)Jano schrieb: [ -> ]Eben. Hier wird Pep für so viel die Schuld gegeben, obwohl keiner weiß, wieviel er überhaupt mit den beschriebenen "Fällen" zu tun hatte und was tatsächlich vorgefallen ist.

Bisher hat sich noch kein Spieler wirklich öffentlich negativ geäußert.  Vielleicht ja auch, weil Pep sowas eben auch nicht macht. Hab ich bei anderen Teams auch schon anders erlebt.

Welche meinst du ?

(07.07 2015, 20:54)Elber2001 schrieb: [ -> ]"Immer, wenn er im Mittelfeld eingesetzt wurde, war seine Leistung enttäuschend. Er verlässt seine Position, wenn er sie halten, oder er bleibt stehen, wenn er sie aufgeben soll"
Ein Auszug aus dem Buch 'Herr Guardiola' über Müller, von Marti Perarnau mit Guardiola.
Welcher Trainer lässt so öffentlich über seine Spieler schreiben? Man kann das genauso fortführen mit
Ribery und Boateng, wo Ribery in dem Buch als kommunikationsschwach und grenzdebil (man darf
ihm keine zu schweren Aufgaben geben) und Boateng als taktisch unzureichend beschrieben werden.
Das mag ja auch alles stimmen, aber als Trainer hat man sich vor die Spieler zu stellen.
Um es zu wiederholen: Das Guardiola ein top Fachmann ist, zweifelt keiner an.
Aber er arbeitet mit Menschen, mit verdienten Spielern und das ist einfach schwach. Da ist
mir sogar ein Klopp 100 mal lieber.

Ich habe auch das Buch gelesen, manche Spieler werden echt hart rangenommen. Fraglich ob Pep das wirklich so gesagt hat.

(07.07 2015, 20:54)Elber2001 schrieb: [ -> ]"Immer, wenn er im Mittelfeld eingesetzt wurde, war seine Leistung enttäuschend. Er verlässt seine Position, wenn er sie halten, oder er bleibt stehen, wenn er sie aufgeben soll"
Ein Auszug aus dem Buch 'Herr Guardiola' über Müller, von Marti Perarnau mit Guardiola.
Welcher Trainer lässt so öffentlich über seine Spieler schreiben? Man kann das genauso fortführen mit
Ribery und Boateng, wo Ribery in dem Buch als kommunikationsschwach und grenzdebil (man darf
ihm keine zu schweren Aufgaben geben) und Boateng als taktisch unzureichend beschrieben werden.
Das mag ja auch alles stimmen, aber als Trainer hat man sich vor die Spieler zu stellen.
Um es zu wiederholen: Das Guardiola ein top Fachmann ist, zweifelt keiner an.
Aber er arbeitet mit Menschen, mit verdienten Spielern und das ist einfach schwach. Da ist
mir sogar ein Klopp 100 mal lieber.

Hmmm. Aber wenn Pep sich öffentlich vor seine Spieler stellt, ist es auch wieder nicht richtig. (1000Dantes, super super Spieler, usw.)

Weitere Gegenbeispiele :

… Bastian Schweinsteiger: Ich habe bereits letzte Saison gesagt, dass es von ihm abhängt, was mit seiner Zukunft passiert. Stand jetzt ist er ein Spieler von Bayern München und ich gehe davon aus, dass er diese Saison hier bleibt. Aber ich kann nicht sagen, was letztendlich passiert - ich habe mit ihm noch nicht gesprochen, er ist in Wimbledon. Er ist ein Spieler mit einer großen Karriere und großer Qualität - für mich wäre es perfekt, wenn er hier bleibt. Er ist ein Topspieler und wenn er fit ist, gibt es keine Zweifel.

... Franck Ribery: Wir müssen ihm helfen, er ist ein Kämpfer. Er hat alles gemacht, um so schnell wie möglich wieder bei der Mannschaft zu sein. Eigentlich sollte er nur vier oder fünf Tage ausfallen, und nun ist er immer noch verletzt. Ich will nicht hören, wie lange es noch dauern kann. Es ist wichtig, das sich sein Sprunggelenk Schritt für Schritt erholt. Wir müssen ihn einfach in Ruhe lassen, er muss zusammen mit der medizinischen Abteilung selbst entscheiden, wann er wieder zurückkommt.

... Thomas Müller: Er ist kein Spieler für das Eins-gegen-Eins. Er hat überragende Qualitäten, vor allem sein Riecher für bestimmte Situationen. Er ist nie verletzt und ist sehr flexibel einsetzbar. Er ist außerordentlich, aber er ist kein Spieler für Dribblings. Zum Interesse von Manchester United kann ich nichts sagen.

... mögliche Veränderungen: Wir brauchen keine Veränderungen, das Wichtigste ist, dass mal der komplette Kader fit ist - das wäre mein Traum. Mein System ist ein fitter Franck Ribery, ein fitter Arjen Robben oder ein fitter Javi Martinez und Thiago. Ich brauche keine speziellen neuen Spieler, wir haben einen überragenden Kader. Ich will, dass die Spieler sauer und enttäuscht sind, weil ich sie nicht spielen lassen kann und nicht, dass sie enttäuscht sind, weil sie verletzt sind. Ansonsten ist Ballbesitz immer noch das Wichtigste, wir müssen das Spiel dominieren und Chancen kreieren. Natürlich sind auch Konter mal wichtig, aber ich lege mein Spiel nicht darauf aus.

(07.07 2015, 21:02)Der Pep 94 schrieb: [ -> ]

(07.07 2015, 20:58)Jano schrieb: [ -> ]Eben. Hier wird Pep für so viel die Schuld gegeben, obwohl keiner weiß, wieviel er überhaupt mit den beschriebenen "Fällen" zu tun hatte und was tatsächlich vorgefallen ist.

Bisher hat sich noch kein Spieler wirklich öffentlich negativ geäußert.  Vielleicht ja auch, weil Pep sowas eben auch nicht macht. Hab ich bei anderen Teams auch schon anders erlebt.

Welche meinst du ?

Fangen wir zum Bsp mit Strunz und Trapattoni an.

v. Marwijk und der HSV.

Stevens und die Stuttgarter "Affen".

(07.07 2015, 21:12)Jano schrieb: [ -> ]

(07.07 2015, 21:02)Der Pep 94 schrieb: [ -> ]

(07.07 2015, 20:58)Jano schrieb: [ -> ]Eben. Hier wird Pep für so viel die Schuld gegeben, obwohl keiner weiß, wieviel er überhaupt mit den beschriebenen "Fällen" zu tun hatte und was tatsächlich vorgefallen ist.

Bisher hat sich noch kein Spieler wirklich öffentlich negativ geäußert.  Vielleicht ja auch, weil Pep sowas eben auch nicht macht. Hab ich bei anderen Teams auch schon anders erlebt.

Welche meinst du ?

Fangen wir zum Bsp mit Strunz und Trapattoni an.

v. Marwijk und der HSV.

Stevens und die Stuttgarter "Affen".

Huub der alte Knurrer ^^ Vergiss Veh nicht Der beleidigt zwar nicht seine Mannschaft, löst dann aber einfach seinen Vertrag wenn er keine Lust mehr hat.

Ich finde jedenfalls, dass sich Pep nach Niederlagen sehr wohl vor seine Spieler stellt.

Darum sieht Guardiola Javi Martinez nicht im Mittelfeld

Allgemein herrscht das Klischee vor, dass Javi Martinez als sogenannter Abräumer, welcher wiederum im Volksmund als offensiv und spielerisch limitiert gilt, im System von Pep Guardiola im Mittelfeld unbrauchbar ist. Die These wurde durch den Katalanen selbst gestützt: Er setzte Martinez vor seiner langen Verletzungspause primär als Verteidiger in einer Dreierkette ein. Doch der wahre Grund für diese Maßnahme ist ein anderer.

Die Stärken von Javi Martinez werden insbesondere in der Arbeit gegen den Ball deutlich, was allein schon bemerkenswert ist. Denn ein offensiver Freigeist, der durch fulminante Dribblings und spektakuläre Kunststücke auffällt, hat es deutlich leichter den durchschnittlichen Fernsehzuschauer zu begeistern als ein potenziell reaktiver Spieler, der sich über seine Eroberungsqualitäten definiert.

In der Tat ist es so, dass auch im modernen Fußball viele 'Abräumertypen' eine verhältnissmäßig geringe Kreativität, Pressingresistenz, Spielstärke und Offensivdynamik besitzen. Als Paradebeispiel dient hier wohl Dortmunds Sven Bender, der fast ausschließlich als laufstarke Gegenpressingmaschine wirkungsvoll ist. Doch die ganz großen Sechser der heutigen Zeit vereinen Physis, Timing, Defensiv-Taktik und -Technik mit bemerkenswerten Fähigkeiten im Angriffs- und. Aufbauspiel. Das wohl prominenteste Beispiel hierbei ist vermutlich Barcelonas Sergio Busquets, der kompletteste defensive Mittelfeldspieler Europas. Doch auch Javi Martinez ist kein destruktiver Abräumer im klassischen Sinne.

Vor allem in Drucksituationen ist er grundsätzlich sehr ballsicher und hat gute Bewegungen aus ungünstigen Zonen heraus. Zwar ist er im Aufbauspiel nicht derart dominant wie der eben genannte Busquets, doch Martinez hat bereits bewiesen, ein soliderer Förderer der Zirkulation sein zu können. Da er im Passspiel aber weder sonderlich weiträumig agiert noch vertikal-dynamisch, wird er diesbezüglich häufig als limitiert bezeichnet - ein Trugschluss. Hinzu kommt sein etwas hölzern und steif wirkender Laufstil, der so gar nicht dem Idealtypen eines filigranen Technikers entspricht. Was viele nicht wissen: Zu seiner Anfangszeit bei Athletic Bilbao kam Martinez wegen seiner Kopfball- und Passstärke zeitweise sogar als nomineller Flügelspieler oder Zehner zum Einsatz.

[...]


ZUR ANALYSE

ich hab die Saison 2013 verfolgt, und Javi war offensiv schon richtig gut