(14.07 2015, 11:10)Porsche schrieb: [ -> ]Sammer hat dies bei SAT1. Exakt so gesagt. Fakt 1.
Was hat Sammer auf Sat1 gesagt ?
Ok, ich stell eine einfachere Frage. Welcher Trainer hätte statt Guardiola vor zwei Jahren eingestellt werden sollen, um die bayerischen Wurzeln im Verein weiter bestehen zu lassen. Im Nachhinein ist man immer klüger, also sollte diese Frage ja nicht so schwer sein.
(14.07 2015, 11:05)dreas schrieb: [ -> ]Ist dafür nicht schon der Grundstein gelegt...
Hier würde mich mal die Definition von bayerischen Wurzeln interessieren. Was verstehst du darunter? Was versteht wauzzz darunter? Könnte ein Klopp diese erhalten? Ein Favre? Wieso? Und warum nicht Guardiola?
(14.07 2015, 11:14)Nobbi schrieb: [ -> ] (14.07 2015, 10:01)Jano schrieb: [ -> ]Ist das Team nicht mehr überwiegend deutsch? Hab ich was verpasst?
Dieses hätte hätte Fahrradkette rund um Schweini lässt sich Null belegen. Aktuell wissen wir das, was er selbst gesagt hat.
Warum hat sich Schweisteiger nach seinem Bekenntnis in der TZ vom 29.06.15 auf einmal anders entschieden.
Da stand nämlich folgendes:
"Bin sehr heiß drauf"
Schweinsteiger äußert sich zu Wechselgerüchten
Aktualisiert: 29.06.15 - 14:23
München - Louis van Gaal mag noch so locken - DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger ist „heiß“ auf den FC Bayern München und will bleiben.
Wahre Liebe statt Millionen auf der Insel: DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger hat die zahlreichen Wechselgerüchte um seine Person zurückgewiesen und sich klar zu „seinem“ FC Bayern bekannt. „Ich bin sehr heiß darauf“, sagte Schweinsteiger am Rande eines Werbedrehs mit Blick auf seine 18. Saison im roten Trikot: „Ich würde gerne noch einmal die Champions League gewinnen, aber auch nochmal so erfolgreich spielen wie in den vergangenen Jahren.“
Besonders die „Rekord-Meisterschaft“ 2015/16 reizt den 30-Jährigen. „Wir sind drei Mal hintereinander Deutscher Meister geworden, und ich glaube, es hat noch keine Mannschaft in Deutschland geschafft, das vier Mal hintereinander zu schaffen - und das ist eine Motivation“, sagte er. Schweinsteigers Vertrag beim FC Bayern läuft noch ein Jahr.
Schweinsteiger kann sich offenbar sogar vorstellen, länger in München zu bleiben. „Ich fühle mich gut und bin auch bereit, die nächsten drei Jahre auf Top-Niveau zu spielen. Das ist mein Ziel.“ Dass der FC Bayern seine „große Liebe“ ist, daraus hat Schweinsteiger nie einen Hehl gemacht. Als er im Dezember 2010 seinen aktuellen Vertrag unterzeichnet hatte, gab der „Fußballgott“ dies nach einem Bundesligaspiel in der Allianz Arena vor der Südkurve bekannt und rief den jubelnden Fans zu: „Hoch lebe Bayern! ` Sein Herz schlage rot, sagte er danach.
Ist da irgendetwas vorgefallen warum er so kurz nach seinem Bekenntnis "seinen Verein" verlassen hat?
Erinnert mich ungemein am Wechsel von Mario Götze.
Treue schwören und Abflug.
Deswegen ist eine emotionale Bindung in den meisten Fällen ein Luftschloss. Und der Verarschte ist der treue Fan.
Ich denke, er hat auf nen neuen Vertrag bei Bayern spekuliert und das ManU- Angebot war noch nicht so konkret. Das Vertragsangebot gab es nicht, ManU machte plötzlich ernst. Im Urlaub hat er sich dann seine Gedanken gemacht.
Aber auch das ist alles rein spekulativ.
(14.07 2015, 11:16)Flogs schrieb: [ -> ]Ok, ich stell eine einfachere Frage. Welcher Trainer hätte statt Guardiola vor zwei Jahren eingestellt werden sollen, um die bayerischen Wurzeln im Verein weiter bestehen zu lassen. Im Nachhinein ist man immer klüger, also sollte diese Frage ja nicht so schwer sein.
(14.07 2015, 11:05)dreas schrieb: [ -> ]Ist dafür nicht schon der Grundstein gelegt...
Hier würde mich mal die Definition von bayerischen Wurzeln interessieren. Was verstehst du darunter? Was versteht wauzzz darunter? Könnte ein Klopp diese erhalten? Ein Favre? Wieso? Und warum nicht Guardiola?
Ja Rib und Rob werden gefeiert. Thiago, Bernat, Alonso, Martinez zerstören plötzlich die bayrische Identität.
Lieber Josep Pep Guardiola i Sala, ich schreibe dir heute im Namen eines treuen Erfolgsfans.
Hol doch bitte einen Superstar der wenn möglich eine Torausbeute wie Messi oder Ronaldo hat, ständig im Mittelfeld präsent ist, 100% Passquote hat und im 1 gegen 1 alle vernascht. Und lass ihn bitte nicht älter als 20 sein, wir wollen ja auch in Zukunft noch was von ihm haben.
Wenn dir das gelingt haben dich auch alle wieder lieb und du bist der beste Trainer den wir je hatten! Du weißt aber auch, dass du dich ohne das Triple 2016 verziehen kannst. Mit Karl Schmid von Ammertal und Garmisch-Patenkirchen steht bereits ein Top-Trainer in den Startlöchern. Damit unsere Identität nicht verloren geht.
Deine letzte Chance ist diese Saison, sonst Pep RAUS !!!
Ironie off. Hören sich manche hier eigentlich noch reden ?
(14.07 2015, 11:10)Porsche schrieb: [ -> ]Sammer hat dies bei SAT1. Exakt so gesagt. Fakt 1.
Nun ja, fast. Hab extra noch mal etwas gesucht, denn die Aussage von dir war mir so nicht in Erinnerung, und das wäre sie wohl geblieben wenn Sammer das gesagt hätte. Aber Sammer hat laut TZ gesagt: "Emotionen sind gut, aber irgendwann muss dann auch gut sein.". Du siehst den kleinen aber feinen Unterschied zwischen Sammers Aussage und deiner?
(14.07 2015, 11:10)Porsche schrieb: [ -> ]Denn die von mir eingefroren Belege lieferst du ja selbst nicht sondern stellst Behauptungen auf.
Oh, da habe ich scheinbar was übersehen. Kannst du mich kurz auf die Nachrichten verweisen in denen du etwas von mir gefordert hast, dann komme ich dem auch sofort nach? Danke!
(14.07 2015, 11:31)Der Pep 94 schrieb: [ -> ]Lieber Josep Pep Guardiola i Sala, ich schreibe dir heute im Namen eines treuen Erfolgsfans.
Gute Zusammenfassung. Wichtig wäre noch zu erwähnen, dass der Superstar ein Deutscher sein sollte, aber auf keinen Fall ein Spanier oder spanisch sprechend. Sonst wird die spanische Fraktion noch größer...
(14.07 2015, 09:55)Porsche schrieb: [ -> ]Das Triple hat ein überwiegend deutsches Team geholt. Weiß nicht, warum man das immer wieder betonen muss.
was meint überwiegend?
Kader 2012/13: 15 Deutsche bei 28-Mannkader (53,6 %)
Spieler, die 10 Einsätze und mehr hatten: 8 Deutsche von 20 Spielern (40%)
Spieler, die 20 Einsätze und mehr hatten: 7 Deutsche von 15 Spielern (46,7%)
[Startaufstellung CL-Finale: 5 Deutsche von 11 Spielern (45,5%)]
Kader 2013/14: 14 Deutsche bei 27-Mannkader (51,9%)
Spieler, die 10 Einsätze und mehr hatten: 8 Deutsche von 19 Spielern (42,1%)
Spieler, die 20 Einsätze und mehr hatten: 7 Deutsche von 13 Spielern (53,9%)
Kader 2014/15: 15 Deutsche bei 30-Mannkader (50 %)
Spieler, die 10 Einsätze und mehr hatten: 9 Deutsche von 19 Spielern (47,4%)
Spieler, die 20 Einsätze und mehr hatten: 7 Deutsche von 13 Spielern (53,9%)
Letzte Saison war die Mannschaft mindestens ebenso deutsch wie 2012/13. Bei den Kaderplätzen insgesamt ist der deutsche Anteil leicht gesunken, bei den "Kernspielern" (also die, die letztlich die Mehrzahl der Spiel gemacht haben) ist der Anteil der Deutschen sogar gestiegen. Soll ich jetzt daraus ableiten, dass wir, wenn wir erfolgreich sein wollen, den Anteil eingesetzter Deutscher lieber senken sollten?!

Bereits mehrfach ist in diesem Thread die Sorge deutlich geworden, der FCB könne seine "bayerische Identität" verlieren. In der Regel wird diese Sorge festgemacht an der Nationalität des Trainers und der Kernspieler.
Ich nehme an, dass zahlreichen Fans die zunehmende Internationalisierung Unbehagen bereitet. Während bis vor einigen Jahren (identitätsstiftend) die Mehrzahl der Spieler im Kader aus deutschen Spielern bestand, ergänzt durch einige Spieler aus anderen Nationen, hat sich dieses Verhältnis umgekehrt. Der Kreis der Spieler, die sich dauerhaft Hoffnung auf einen Platz in der Startformation machen dürfen, stellt sich wie folgt dar (Verletzungen unberücksichtigt, deutsche Spieler mit "(d)" gekennzeichnet):
Neuer (d) - Rafinha, Benatia, Martinez, Boateng (d), Badstuber (d), Bernat - Alonso, Lahm (d), Thiago, Costa, Alaba, Ribery, Robben, Müller (d), Götze (d) - Lewandowski
Erweiterter Kreis: Rode (d, wird von Sammer protegiert), Hojbjerg, Dante
Unter den 20 Spielern, die voraussichtlich in größerem Umfange Einsatzzeit erhalten werden, sind lediglich 7 deutsche Spieler. Hinzu tritt, dass der Cheftrainer und einer der Co-Trainer Spanier sind und es bei Hinzurechnung der spanischen Spieler eine 6 Köpfe zählende "spanische Fraktion" gibt. Auch das ist neu für die Fans
Die Frage, ob der FCB sich auf dem richtigen Weg befindet oder ob nicht die zunehmende Internationalisierung zu einer gewissen Beliebigkeit führt, drängt sich auf. Möchte man sich in eine solche Verfassung begeben wie derzeit PSG oder Real? Soll man Erfolg um jeden Preis auch auf die Gefahr hin suchen, einen Teil der identitätsstiftenden Wurzeln zu verlieren? Eine schwierige Frage, für beide Seiten gibt es vernünftige Argumente. Als Fan, der eine hohe emotionale Verbundenheit mit dem FCB hat, getragen von einem ordentlichen Maß an Sentimentalität, habe ich für mich bereits vor geraumer Zeit eine Antwort gefunden.
Laut der Sport1 Umfrage unter dem Artikel "Bayerns Angst vor dem Identitätsverlust" finden 71% (!) das Plakat, welches vor kurzem an der Säbener hing, wahr.
Du meinst das: "Pep und Sklave KHR: Ihr zerstört unsere Identität"?