(20.07 2015, 16:59)Hanna von und zu Bach reloaded schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 15:45)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Was kann Guardiola dafür wenn wir alle Elfer vergeigen ?
Äh? Üben lassen, bis die Schwarte knackt? Mental stärken, Vertrauen schenken?
Da gibts schon Mittelchen, aber er ist eben kein Deutscher und das Elfmeterschießen ist nur was für Deutsche. Vorsicht! Keiner soll mir jetzt irgendeinen Blödsinn vorwerfen, diese Aussage ist sinngemäß von einem , Na? Richtig ! Engländer!
Du kannst noch soviel üben wenn 2 Spieler am Elfer wegrutschen, das sind einfach Fehler für die der Trainer nix kann. Im Duell gegen Leverkusen haben wir alle Elfer verwandelt, können also so schlecht nicht sein und üben müssen wir das sicher nicht extra damit es dann im Ernstfall klappt. Welche Topmannschaft übt schon das Elfmeterschießen "bis die Schwarte knackt" ?
Das Aus gegen den BVB tat weh, aber passiert eben. Es kam alles Pech der Welt zusammen. Schiedsrichter, Lattentreffer von Lewandowski, Verletzung von Robben etc. etc.
Dieses Spiel geht in die Geschichte ein, es wird einmalig bleiben. Aus Bayernsicht nunmal leider negativ.
(20.07 2015, 17:22)StepMuc schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 17:04)hemmi12 schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 16:02)Ordo schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 15:45)Cookie Monster schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 15:19)StepMuc schrieb: [ -> ]Ich hör wohl nicht Recht... 
Soll ich jetzt die Kaderwerte rausholen um zu belegen warum der FC Bayern eben schon in der Lage sein sollte Gladbach, Dortmund oder Wolfsburg zu schlagen? Die Niederlagen in der vergangenen Saison gingen aus meiner Sicht gar nicht. Und das kann man Pep durchaus ankreiden, nämlich dass er mehrere Niederlagen gegen Mannschaften hatte, derren Etat nicht mal halb so hoch wie der unsere ist. Die BL-Niederlagen jucken mich dabei nicht mal sonderlich. Die waren egal und man wusste auch schon vorher, dass sie egal sein werden. Die Niederlage gegen Dortmund war, trotz Schiedsrichterunterstützung, für mich der einzige(!) große Kritikpunkt den ich Guardiola vorwerfe. (Um es auch nochmal klar zu sagen: Bei allem anderen bin ich mit Guardiola sehr zufrieden).
Um es nochmal klar zu sagen. Wenn es jetzt tatsächlich so sein sollte, dass man Spiele gegen BMG, BVB und WOB bereits als "offen" betrachtet, dann läuft beim FC Bayern etwas ganz gravierend falsch. Dann stimmt da nämlich das Verhältnis von Input und Output in keinster Weise.
Bei unserem 500 Mio. € Kader inkl. Mondgehälter ist alles andere als klare Siege gegen die genannten Mannschaften inakzeptabel. Falls unser Trainer diese Siege nicht garantieren kann ist er auf dem Posten falsch.
Falls wir in der nächsten Saison also wieder gegen Gladbach, WOB und möglicherweise sogar Dortmund in entscheidenden Spielen verlieren sollten sollte Guardiola gehen.
Was kann Guardiola dafür wenn wir alle Elfer vergeigen ? Was kann er dafür wenn gegen Gladbach oder Porto die Mannschaft durch individuelle Fehler glänzt ?
Guardiola ist sicher nicht unfehlbar, aber er wird teilweise auch für Dinge angepisst die nicht in seiner Macht stehen.
Und es geht hier immer noch um Fußball, von eingeplanten Siegen kann niemals die Rede sein. Oder hätte man Jupp nach der Niederlage gegen Leverkusen entlassen müssen 
Was denn sonst? Ist ein Sieg gegen Darmstadt oder Hamburg etwa nicht eingeplant? Für mich schon. Ebenso wie ich die deutsche Meisterschaft dieses Jahr wieder fest einplane.
Um Spiele gegen HSV oder Darmstadt ging es doch gar nicht.Auch nicht um die deutsche Meisterschaft.Da sollten wir nach 34 Spieltagen nichts anbrennen lassen.Es ging um den (nicht) planbaren Pokalsieg gegen starke Bundesligagegner.
Es geht nicht ums Planen. Es geht um die Erwartungshaltung.
Bei den Mitteln die der FC Bayern zur Verfügung hat ist eine Niederlage ganz einfach nicht akzeptabel.
Jetzt passieren aber nunmal regelmäßig Dinge die nicht akzeptabel sind. Überall. In solchen Fällen wird dann eben kritisiert. Das heisst man stellt sich die Frage warum man verloren hat, was man in Zukunft anders machen muss und setzt das dann auch um! Der ganz bestimmt falsche Weg ist Unsinn à la: "Pokalspiele sind halt immer offen" und am besten schon vorher festzustellen: "Jaaa ist ja nicht so schlimm wenn wir verlieren.".
Mit dieser Opfermentalität kann sich Bayern die Millionen für Götze, Guardiola usw. auch einfach sparen und sich stattdessen ein Kinderkrankenhaus bauen.
Und Du glaubst die Erwartungshaltung ist nicht das Triple ? Natürlich gibt der Verein das Ziel Triple aus, was am Ende der Saison rauskommt ist die andere Sache. Man kann es nicht planen, genausowenig kann man Siege fest einplanen. Es wird immer hier und dort mal Niederlagen geben, auch gegen die vermeindlich schwachen Teams. Der Verein verliert sicher nicht gerne gegen WOB oder den BVB, aber es ist kein Grund alles auf den Kopf zu stellen und wahllos irgendwelche Personalien zu tauschen. Man kann ja bei Real beobachten wieviel das bringt.
Zitat:Und Du glaubst die Erwartungshaltung ist nicht das Triple ? Natürlich gibt der Verein das Ziel Triple aus, was am Ende der Saison rauskommt ist die andere Sache. Man kann es nicht planen, genausowenig kann man Siege fest einplanen. Es wird immer hier und dort mal Niederlagen geben, auch gegen die vermeindlich schwachen Teams. Der Verein verliert sicher nicht gerne gegen WOB oder den BVB, aber es ist kein Grund alles auf den Kopf zu stellen und wahllos irgendwelche Personalien zu tauschen. Man kann ja bei Real beobachten wieviel das bringt.
Das Gegenextrem zu Real ist dann wohl Arsenal mit Wenger. Die kriegen nix gebacken.
Jeder Verein hat Saisonziele. Werden die nicht erreicht hat das normalerweise Konsequenzen.
Schwarz-Weiß Denken bringt Bayern hier nicht weiter.
(20.07 2015, 17:22)StepMuc schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 17:04)hemmi12 schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 16:02)Ordo schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 15:45)Cookie Monster schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 15:19)StepMuc schrieb: [ -> ]Ich hör wohl nicht Recht... 
Soll ich jetzt die Kaderwerte rausholen um zu belegen warum der FC Bayern eben schon in der Lage sein sollte Gladbach, Dortmund oder Wolfsburg zu schlagen? Die Niederlagen in der vergangenen Saison gingen aus meiner Sicht gar nicht. Und das kann man Pep durchaus ankreiden, nämlich dass er mehrere Niederlagen gegen Mannschaften hatte, derren Etat nicht mal halb so hoch wie der unsere ist. Die BL-Niederlagen jucken mich dabei nicht mal sonderlich. Die waren egal und man wusste auch schon vorher, dass sie egal sein werden. Die Niederlage gegen Dortmund war, trotz Schiedsrichterunterstützung, für mich der einzige(!) große Kritikpunkt den ich Guardiola vorwerfe. (Um es auch nochmal klar zu sagen: Bei allem anderen bin ich mit Guardiola sehr zufrieden).
Um es nochmal klar zu sagen. Wenn es jetzt tatsächlich so sein sollte, dass man Spiele gegen BMG, BVB und WOB bereits als "offen" betrachtet, dann läuft beim FC Bayern etwas ganz gravierend falsch. Dann stimmt da nämlich das Verhältnis von Input und Output in keinster Weise.
Bei unserem 500 Mio. € Kader inkl. Mondgehälter ist alles andere als klare Siege gegen die genannten Mannschaften inakzeptabel. Falls unser Trainer diese Siege nicht garantieren kann ist er auf dem Posten falsch.
Falls wir in der nächsten Saison also wieder gegen Gladbach, WOB und möglicherweise sogar Dortmund in entscheidenden Spielen verlieren sollten sollte Guardiola gehen.
Was kann Guardiola dafür wenn wir alle Elfer vergeigen ? Was kann er dafür wenn gegen Gladbach oder Porto die Mannschaft durch individuelle Fehler glänzt ?
Guardiola ist sicher nicht unfehlbar, aber er wird teilweise auch für Dinge angepisst die nicht in seiner Macht stehen.
Und es geht hier immer noch um Fußball, von eingeplanten Siegen kann niemals die Rede sein. Oder hätte man Jupp nach der Niederlage gegen Leverkusen entlassen müssen 
Was denn sonst? Ist ein Sieg gegen Darmstadt oder Hamburg etwa nicht eingeplant? Für mich schon. Ebenso wie ich die deutsche Meisterschaft dieses Jahr wieder fest einplane.
Um Spiele gegen HSV oder Darmstadt ging es doch gar nicht.Auch nicht um die deutsche Meisterschaft.Da sollten wir nach 34 Spieltagen nichts anbrennen lassen.Es ging um den (nicht) planbaren Pokalsieg gegen starke Bundesligagegner.
Es geht nicht ums Planen. Es geht um die Erwartungshaltung.
Bei den Mitteln die der FC Bayern zur Verfügung hat ist eine Niederlage ganz einfach nicht akzeptabel.
Jetzt passieren aber nunmal regelmäßig Dinge die nicht akzeptabel sind. Überall. In solchen Fällen wird dann eben kritisiert. Das heisst man stellt sich die Frage warum man verloren hat, was man in Zukunft anders machen muss und setzt das dann auch um! Der ganz bestimmt falsche Weg ist Unsinn à la: "Pokalspiele sind halt immer offen" und am besten schon vorher festzustellen: "Jaaa ist ja nicht so schlimm wenn wir verlieren.".
Mit dieser Opfermentalität kann sich Bayern die Millionen für Götze, Guardiola usw. auch einfach sparen und sich stattdessen ein Kinderkrankenhaus bauen.
Was hat ein offenes Spiel mit Opfermentalität zu tun? Wenn's nach Geld/Kaderwert ginge, würde Real jedes Jahr alles gewinnen. Das macht doch den Fußball aus, dass eben nicht alles planbar ist. Dass Bayern in Deutschland in jedem Spiel Favorit ist, bestreitet doch gar keiner. Es geht lediglich darum, dass es in KO-RUNDEN eben passieren KANN, dass man an einem schlechten Tag ausscheiden kann.
Genau so wie es passieren KANN, dass wir Real und Barca an guten Tagen schlagen KÖNNEN.
(20.07 2015, 17:32)Elber2001 schrieb: [ -> ]Zitat:Und Du glaubst die Erwartungshaltung ist nicht das Triple ? Natürlich gibt der Verein das Ziel Triple aus, was am Ende der Saison rauskommt ist die andere Sache. Man kann es nicht planen, genausowenig kann man Siege fest einplanen. Es wird immer hier und dort mal Niederlagen geben, auch gegen die vermeindlich schwachen Teams. Der Verein verliert sicher nicht gerne gegen WOB oder den BVB, aber es ist kein Grund alles auf den Kopf zu stellen und wahllos irgendwelche Personalien zu tauschen. Man kann ja bei Real beobachten wieviel das bringt.
Das Gegenextrem zu Real ist dann wohl Arsenal mit Wenger. Die kriegen nix gebacken.
Jeder Verein hat Saisonziele. Werden die nicht erreicht hat das normalerweise Konsequenzen.
Schwarz-Weiß Denken bringt Bayern hier nicht weiter.
Ich zähle die deutsche Meisterschaft, ein Aus im Pokal und das CL-HF. Auch heuer wieder 2 Saisonziele erreicht (CL und Pokal ist nicht planbar, der HF ein großer Erfolg), letztes Jahr das Double. Also 2 von 3 Bewerben gewonnen, oder man könnte auch sagen 4 von 5 wenn man UEFA-Supercup und Klub-WM einrechnet.
Ich verstehe nicht warum es nur das Maximum sein soll. Das konnten noch nicht viele Mannschaften erreichen, Barca in über 115 Jahren erst 2 mal, der FC Bayern sogar erst 1 mal in 115 Jahren...
Man feiert ja die Meisterschaft auch nicht als hätte man das Triple geholt, nach dem Aus in den Pokalspielen war man natürlich enttäuscht. Das wird man beim Verein wissen, dennoch kein Grund für Panik. Die Ziele wurden zwar nicht vollständig erfüllt, aber das bedeutet ja nicht, dass die Saison ein flopp war...
(20.07 2015, 17:33)Jano schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 17:22)StepMuc schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 17:04)hemmi12 schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 16:02)Ordo schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 15:45)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Was kann Guardiola dafür wenn wir alle Elfer vergeigen ? Was kann er dafür wenn gegen Gladbach oder Porto die Mannschaft durch individuelle Fehler glänzt ?
Guardiola ist sicher nicht unfehlbar, aber er wird teilweise auch für Dinge angepisst die nicht in seiner Macht stehen.
Und es geht hier immer noch um Fußball, von eingeplanten Siegen kann niemals die Rede sein. Oder hätte man Jupp nach der Niederlage gegen Leverkusen entlassen müssen 
Was denn sonst? Ist ein Sieg gegen Darmstadt oder Hamburg etwa nicht eingeplant? Für mich schon. Ebenso wie ich die deutsche Meisterschaft dieses Jahr wieder fest einplane.
Um Spiele gegen HSV oder Darmstadt ging es doch gar nicht.Auch nicht um die deutsche Meisterschaft.Da sollten wir nach 34 Spieltagen nichts anbrennen lassen.Es ging um den (nicht) planbaren Pokalsieg gegen starke Bundesligagegner.
Es geht nicht ums Planen. Es geht um die Erwartungshaltung.
Bei den Mitteln die der FC Bayern zur Verfügung hat ist eine Niederlage ganz einfach nicht akzeptabel.
Jetzt passieren aber nunmal regelmäßig Dinge die nicht akzeptabel sind. Überall. In solchen Fällen wird dann eben kritisiert. Das heisst man stellt sich die Frage warum man verloren hat, was man in Zukunft anders machen muss und setzt das dann auch um! Der ganz bestimmt falsche Weg ist Unsinn à la: "Pokalspiele sind halt immer offen" und am besten schon vorher festzustellen: "Jaaa ist ja nicht so schlimm wenn wir verlieren.".
Mit dieser Opfermentalität kann sich Bayern die Millionen für Götze, Guardiola usw. auch einfach sparen und sich stattdessen ein Kinderkrankenhaus bauen.
Was hat ein offenes Spiel mit Opfermentalität zu tun? Wenn's nach Geld/Kaderwert ginge, würde Real jedes Jahr alles gewinnen. Das macht doch den Fußball aus, dass eben nicht alles planbar ist. Dass Bayern in Deutschland in jedem Spiel Favorit ist, bestreitet doch gar keiner. Es geht lediglich darum, dass es in KO-RUNDEN eben passieren KANN, dass man an einem schlechten Tag ausscheiden kann.
Genau so wie es passieren KANN, dass wir Real und Barca an guten Tagen schlagen KÖNNEN.
Man kann Real vs. Bayern nicht mit Bayern vs. Gladbach/WOB/BVB vergleichen.
Die Performance verhält sich mit steigendem Input in etwa logistisch. Paretoprinzip. Die letzten 20% erfordern 80% des Kapitals.
Bayern und Real befinden sich beide irgendwo bei 95% Perfektion. 100 Mio. mehr machen nicht mehr viel aus.
Ansonsten: Wo ziehst du denn die Grenze, oder gibt es bei dir sowas überhaupt nicht? Was wenn wir nächste Saison wieder im HF scheitern? Und in der Saison danach? Gilt da dann jedes mal: "Ja, aber das ist halt der Pokal" ?
Ich bleibe bei meiner Meinung. Mit den Mitteln die der Verein zur Verfügung hat muss ein Gladbach/WOB/BVB in einem wichtigen K.O.-Spiel, geschlagen werden. Wenn es nicht klappt darf man das kritisieren.
(20.07 2015, 17:45)StepMuc schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 17:33)Jano schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 17:22)StepMuc schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 17:04)hemmi12 schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 16:02)Ordo schrieb: [ -> ]Was denn sonst? Ist ein Sieg gegen Darmstadt oder Hamburg etwa nicht eingeplant? Für mich schon. Ebenso wie ich die deutsche Meisterschaft dieses Jahr wieder fest einplane.
Um Spiele gegen HSV oder Darmstadt ging es doch gar nicht.Auch nicht um die deutsche Meisterschaft.Da sollten wir nach 34 Spieltagen nichts anbrennen lassen.Es ging um den (nicht) planbaren Pokalsieg gegen starke Bundesligagegner.
Es geht nicht ums Planen. Es geht um die Erwartungshaltung.
Bei den Mitteln die der FC Bayern zur Verfügung hat ist eine Niederlage ganz einfach nicht akzeptabel.
Jetzt passieren aber nunmal regelmäßig Dinge die nicht akzeptabel sind. Überall. In solchen Fällen wird dann eben kritisiert. Das heisst man stellt sich die Frage warum man verloren hat, was man in Zukunft anders machen muss und setzt das dann auch um! Der ganz bestimmt falsche Weg ist Unsinn à la: "Pokalspiele sind halt immer offen" und am besten schon vorher festzustellen: "Jaaa ist ja nicht so schlimm wenn wir verlieren.".
Mit dieser Opfermentalität kann sich Bayern die Millionen für Götze, Guardiola usw. auch einfach sparen und sich stattdessen ein Kinderkrankenhaus bauen.
Was hat ein offenes Spiel mit Opfermentalität zu tun? Wenn's nach Geld/Kaderwert ginge, würde Real jedes Jahr alles gewinnen. Das macht doch den Fußball aus, dass eben nicht alles planbar ist. Dass Bayern in Deutschland in jedem Spiel Favorit ist, bestreitet doch gar keiner. Es geht lediglich darum, dass es in KO-RUNDEN eben passieren KANN, dass man an einem schlechten Tag ausscheiden kann.
Genau so wie es passieren KANN, dass wir Real und Barca an guten Tagen schlagen KÖNNEN.
Man kann Real vs. Bayern nicht mit Bayern vs. Gladbach/WOB/BVB vergleichen.
Die Performance verhält sich mit steigendem Input in etwa logistisch. Paretoprinzip. Die letzten 20% erfordern 80% des Kapitals.
Bayern und Real befinden sich beide irgendwo bei 95% Perfektion. 100 Mio. mehr machen nicht mehr viel aus.
Ansonsten: Wo ziehst du denn die Grenze, oder gibt es bei dir sowas überhaupt nicht? Was wenn wir nächste Saison wieder im HF scheitern? Und in der Saison danach? Gilt da dann jedes mal: "Ja, aber das ist halt der Pokal" ?
Ich bleibe bei meiner Meinung. Mit den Mitteln die der Verein zur Verfügung hat muss ein Gladbach/WOB/BVB in einem wichtigen K.O.-Spiel, geschlagen werden. Wenn es nicht klappt darf man das kritisieren.
Real ist gegen Juve ausgeschieden. Die haben weniger als die Hälfte des Kaderwertes von Real. Also auch vergleichbar mit Bayern vs. BvB.
(20.07 2015, 17:45)StepMuc schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 17:33)Jano schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 17:22)StepMuc schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 17:04)hemmi12 schrieb: [ -> ] (20.07 2015, 16:02)Ordo schrieb: [ -> ]Was denn sonst? Ist ein Sieg gegen Darmstadt oder Hamburg etwa nicht eingeplant? Für mich schon. Ebenso wie ich die deutsche Meisterschaft dieses Jahr wieder fest einplane.
Um Spiele gegen HSV oder Darmstadt ging es doch gar nicht.Auch nicht um die deutsche Meisterschaft.Da sollten wir nach 34 Spieltagen nichts anbrennen lassen.Es ging um den (nicht) planbaren Pokalsieg gegen starke Bundesligagegner.
Es geht nicht ums Planen. Es geht um die Erwartungshaltung.
Bei den Mitteln die der FC Bayern zur Verfügung hat ist eine Niederlage ganz einfach nicht akzeptabel.
Jetzt passieren aber nunmal regelmäßig Dinge die nicht akzeptabel sind. Überall. In solchen Fällen wird dann eben kritisiert. Das heisst man stellt sich die Frage warum man verloren hat, was man in Zukunft anders machen muss und setzt das dann auch um! Der ganz bestimmt falsche Weg ist Unsinn à la: "Pokalspiele sind halt immer offen" und am besten schon vorher festzustellen: "Jaaa ist ja nicht so schlimm wenn wir verlieren.".
Mit dieser Opfermentalität kann sich Bayern die Millionen für Götze, Guardiola usw. auch einfach sparen und sich stattdessen ein Kinderkrankenhaus bauen.
Was hat ein offenes Spiel mit Opfermentalität zu tun? Wenn's nach Geld/Kaderwert ginge, würde Real jedes Jahr alles gewinnen. Das macht doch den Fußball aus, dass eben nicht alles planbar ist. Dass Bayern in Deutschland in jedem Spiel Favorit ist, bestreitet doch gar keiner. Es geht lediglich darum, dass es in KO-RUNDEN eben passieren KANN, dass man an einem schlechten Tag ausscheiden kann.
Genau so wie es passieren KANN, dass wir Real und Barca an guten Tagen schlagen KÖNNEN.
Man kann Real vs. Bayern nicht mit Bayern vs. Gladbach/WOB/BVB vergleichen.
Die Performance verhält sich mit steigendem Input in etwa logistisch. Paretoprinzip. Die letzten 20% erfordern 80% des Kapitals.
Bayern und Real befinden sich beide irgendwo bei 95% Perfektion. 100 Mio. mehr machen nicht mehr viel aus.
Ansonsten: Wo ziehst du denn die Grenze, oder gibt es bei dir sowas überhaupt nicht? Was wenn wir nächste Saison wieder im HF scheitern? Und in der Saison danach? Gilt da dann jedes mal: "Ja, aber das ist halt der Pokal" ?
Ich bleibe bei meiner Meinung. Mit den Mitteln die der Verein zur Verfügung hat muss ein Gladbach/WOB/BVB in einem wichtigen K.O.-Spiel, geschlagen werden. Wenn es nicht klappt darf man das kritisieren.
Du darfst auch ohne Probleme kritisieren, aber die Kritik erblicke ich nicht. Den Trainer hinterfragen weil in einem KO-Spiel mit allem Pech der Welt schluss war rechtertigt keine Kritik gegen den Trainer. Im letzten Jahr gegen Real war das natürlich schon ein Punkt den man Guardiola ankreiden konnte. Aber doch nicht heuer unter diesen Umständen und dem Pech am Elferpunkt.
Also Meisterschaft sollte mit dem Kader schon realistische Erwartungshaltung sein, ein Pokalspiel kannst Du immer mal verlieren, auch im DFB-Pokal.
CL- Sieg gehört immer Glück dazu, aber die Aussage, das man an guten Tagen mal gegen Real / Barca gewinnen kann, ist mir dann doch etwas zu defensiv.
50/50 sollte zumindest seit den letzten 5 Jahren gegen jedes Team unser Anspruch sein.
(20.07 2015, 18:09)Libero Nr. 5 schrieb: [ -> ]Also Meisterschaft sollte mit dem Kader schon realistische Erwartungshaltung sein, ein Pokalspiel kannst Du immer mal verlieren, auch im DFB-Pokal.
CL- Sieg gehört immer Glück dazu, aber die Aussage, das man an guten Tagen mal gegen Real / Barca gewinnen kann, ist mir dann doch etwas zu defensiv.
50/50 sollte zumindest seit den letzten 5 Jahren gegen jedes Team unser Anspruch sein.
Und diese Quote ist es nachwievor, gegen Real waren wir in deren Stadion (!) sogar Favorit bei allen. Dass der Favorit auch mal verlieren kann ist nicht erst seit kurzem klar...