(24.02 2015, 20:26)TeamDoc schrieb: [ -> ]Ich hab noch nie gewettet, ich glaube ich brauch mal eine Lehrunterführung von einen Profi.
Also das "richtig tippen" kann dir keiner beibringen. Das ist meist Bauchgefühl.
Was man aber lernen kann, sind kleine Tricks wie zb das Absichern, wenn nur noch ein letzter Tipp aussteht etc.
Stell dir vor du hast nen Tippschein mit 4 Tipps. die ersten 3 kommen rein, sprich: Stimmen. Es steht noch ein letzter aus. Wenn der reinkommt, dann kriegst kohle, geht er daneben, verliert man alles. Also muss dieser Tipp schonmal zeitlich versetzt sein.
Jetzt tippe ich so, dass ich nur noch gewinnen kann, sprich: Der letzte Tipp ist einer mit geringer Quote, zb 1,6.
Warum gering? Weil ich, sofern tatsächlich bis dahin die 3 reingegangen sind, beim letzten Tipp nochmal GEGENSETZEN kann.
Das bedeutet: Ich setze nochmal auf X2, dh. Unentschieden oder Sieg für die gegnerische Mannschaft, sodass ich nur gewinnen kann. Und wieso ist das so klug? Weil die Quote entsprechend hoch sein wird. Immerhin war der erste Tipp 1,6 und das heißt, dass dieser klarer Favorit ist. Man kann davon ausgehen, dass also die Quote des Gegners bei 5,6 ca liegt, bei X2 wäre sie dann bei ca. 2,6 und das wiederum bedeutet, dass du das 2,6-fache deines Gewinns zurückbekommst.
Kapisch?

das sind halt nur so Kleinigkeiten, die man beachten muss, wenn man halt tatsächlich auch kohle machen will. Ansonsten empfehle ich: Tipp halt für wenige Euros (1-2) und schau, wie gut du dich anstellst. Und mach den Schein nicht zu lang. Ein möglicher Gewinn von 2000 € ist zwar schön und gut, allerdings müssen dafür auch ca 15 Ergebnisse richtig sein, was relativ unwahrscheinlich ist.
Ich mache meist 4, MAXIMAL 6 Tipps auf einem Schein. Wenn die Quote gut ist (wie heute z.b. Sieg für Dortmund 5,6), dann tippe ich auch mal ausschließlich auf Dortmund, z.b. nen zwanni. Siegt Dortmund, so bekomme ich dann das 5,6-fache, abzüglich "wettteuern".