(04.04 2018, 22:15)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Wobei ich RedBull wirklich nicht mit den standard Scheich-Klubs vergleichen würde. Im Gegensatz zu diesen verfolgt RedBull nämlich weltweit ein Netzwerk von Jugendakademien. Da ist man eigentlich so gut wie Marktführer. Sowas ist PSG oder City nicht wirklich ein Anliegen, da geht es nur um möglichst viel Kohle für das A-Team.
Das ist auch nicht richtig, bei City ist ein Nachwuchs-Leistungszentrum, da wackelt man hierzuland mit den Ohren. Und Chelsea z.B. macht das doch seit Jahren schon so, dass die junge Spieler kaufen, gleich weiterverleihen, notfalls Jahre, und wenn sie sich machen, holt man sie zurück. Z.B. Marko Marin, der bei Schalke im Gespräch ist, den hat Chelsea damals gekauft vor X Jahren, und hat ihn von A nach B verliehen, bis er erst 2016 glaub ich verkauft wurde.
Dieses "RB Netzwerk" ist auch nicht ganz hasenrein, wenn Spieler von A nach B verschoben werden, und das Geld dafür mehr oder minder in der gleichen Tasche landet.
Ich verstehe dass man die "bösen Scheichs" irgendwie schlechtreden will, aber außer dass die mehr Kohle in den Fußball pumpen, sind die nicht schlechter als andere.
(04.04 2018, 22:23)gkgyver schrieb: [ -> ] (04.04 2018, 22:15)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Wobei ich RedBull wirklich nicht mit den standard Scheich-Klubs vergleichen würde. Im Gegensatz zu diesen verfolgt RedBull nämlich weltweit ein Netzwerk von Jugendakademien. Da ist man eigentlich so gut wie Marktführer. Sowas ist PSG oder City nicht wirklich ein Anliegen, da geht es nur um möglichst viel Kohle für das A-Team.
Das ist auch nicht richtig, bei City ist ein Nachwuchs-Leistungszentrum, da wackelt man hierzuland mit den Ohren. Und Chelsea z.B. macht das doch seit Jahren schon so, dass die junge Spieler kaufen, gleich weiterverleihen, notfalls Jahre, und wenn sie sich machen, holt man sie zurück. Z.B. Marko Marin, der bei Schalke im Gespräch ist, den hat Chelsea damals gekauft vor X Jahren, und hat ihn von A nach B verliehen, bis er erst 2016 glaub ich verkauft wurde.
Dieses "RB Netzwerk" ist auch nicht ganz hasenrein, wenn Spieler von A nach B verschoben werden, und das Geld dafür mehr oder minder in der gleichen Tasche landet.
Ich verstehe dass man die "bösen Scheichs" irgendwie schlechtreden will, aber außer dass die mehr Kohle in den Fußball pumpen, sind die nicht schlechter als andere.
Klar will City erfolgreich sein. Aber nicht weil sie den sportlichen Erfolg wollen, sondern um besser Werbung fürs Khalifat machen zu können! Ich rede auch die Scheichs nicht schlecht, ich gönne den Erfolg aber Vereinen, die wirklich sportliche Ziele haben, mehr.
(04.04 2018, 22:19)Boeschner schrieb: [ -> ]Dieses Argument mit den Sponsoren ist einfach nicht anwendbar. Es ist mir wurscht was unsere Sponsoren für Ziele haben, der FC Bayern hat sportliche Ziele. Bei City ist der Sponsor ja quasi der Verein und der hat eben KEINE sportlichen Ziele. Nicht mal n bisschen.
Was?? Keine sportlichen Ziele, holen Welttrainer, Supertalente usw. Welche Ziele verfolgt man dann, wenn keine sportlichen?
(04.04 2018, 22:26)Boeschner schrieb: [ -> ] (04.04 2018, 22:23)gkgyver schrieb: [ -> ] (04.04 2018, 22:15)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Wobei ich RedBull wirklich nicht mit den standard Scheich-Klubs vergleichen würde. Im Gegensatz zu diesen verfolgt RedBull nämlich weltweit ein Netzwerk von Jugendakademien. Da ist man eigentlich so gut wie Marktführer. Sowas ist PSG oder City nicht wirklich ein Anliegen, da geht es nur um möglichst viel Kohle für das A-Team.
Das ist auch nicht richtig, bei City ist ein Nachwuchs-Leistungszentrum, da wackelt man hierzuland mit den Ohren. Und Chelsea z.B. macht das doch seit Jahren schon so, dass die junge Spieler kaufen, gleich weiterverleihen, notfalls Jahre, und wenn sie sich machen, holt man sie zurück. Z.B. Marko Marin, der bei Schalke im Gespräch ist, den hat Chelsea damals gekauft vor X Jahren, und hat ihn von A nach B verliehen, bis er erst 2016 glaub ich verkauft wurde.
Dieses "RB Netzwerk" ist auch nicht ganz hasenrein, wenn Spieler von A nach B verschoben werden, und das Geld dafür mehr oder minder in der gleichen Tasche landet.
Ich verstehe dass man die "bösen Scheichs" irgendwie schlechtreden will, aber außer dass die mehr Kohle in den Fußball pumpen, sind die nicht schlechter als andere.
Klar will City erfolgreich sein. Aber nicht weil sie den sportlichen Erfolg wollen, sondern um besser Werbung fürs Khalifat machen zu können! Ich rede auch die Scheichs nicht schlecht, ich gönne den Erfolg aber Vereinen, die wirklich sportliche Ziele haben mehr.
Das macht ausnahmslos JEDER Investor ÜBERALL. In München, in Manchester, in Liverpool, in Dortmund, in Frankfurt. Und bei ALLEN zählt der sportliche Erfolg. Für den Verein sportlich, für den Investor finanziell. Deswegen will kein Verein den Erfolg mehr oder weniger, das ist absoluter Schwachfug. Das als Giftpfeil gegen City herzunehmen entbehrt jeder Grundlage. Darüber braucht man auch nicht diskutieren. Tu ich auch nicht mehr.
Selbst in der dritten Liga gibt es Investoren.
Ironischerweise läuft es bei dem Verein, wo der Investor öffentlich den Erfolg FÜR DEN VEREIN propagiert, beim HSV, mal so richtig beschissen.
(04.04 2018, 22:23)gkgyver schrieb: [ -> ] (04.04 2018, 22:15)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Wobei ich RedBull wirklich nicht mit den standard Scheich-Klubs vergleichen würde. Im Gegensatz zu diesen verfolgt RedBull nämlich weltweit ein Netzwerk von Jugendakademien. Da ist man eigentlich so gut wie Marktführer. Sowas ist PSG oder City nicht wirklich ein Anliegen, da geht es nur um möglichst viel Kohle für das A-Team.
Das ist auch nicht richtig, bei City ist ein Nachwuchs-Leistungszentrum, da wackelt man hierzuland mit den Ohren. Und Chelsea z.B. macht das doch seit Jahren schon so, dass die junge Spieler kaufen, gleich weiterverleihen, notfalls Jahre, und wenn sie sich machen, holt man sie zurück. Z.B. Marko Marin, der bei Schalke im Gespräch ist, den hat Chelsea damals gekauft vor X Jahren, und hat ihn von A nach B verliehen, bis er erst 2016 glaub ich verkauft wurde.
Dieses "RB Netzwerk" ist auch nicht ganz hasenrein, wenn Spieler von A nach B verschoben werden, und das Geld dafür mehr oder minder in der gleichen Tasche landet.
Ich verstehe dass man die "bösen Scheichs" irgendwie schlechtreden will, aber außer dass die mehr Kohle in den Fußball pumpen, sind die nicht schlechter als andere.
Was ist da nicht richtig ?
Schau mal was Mateschitz Geld in Südamerika und Afrika gepumpt hat um den Fußball selbst in den ärmsten Ländern der Welt zu fördern. Klar hat er das nicht ohne Hintergrund und nicht nur aus Liebe gemacht (die besten Spieler/Talente sind dann in der RB-Familie), aber er hat zumindest auch Förderung abseits seines Netzwerkes und seiner eigenen Klubs betrieben. Das ist ManCity oder den anderen Scheichvereinen kein Anliegen.
Da wird nicht von RB ein Zentrum in Salzburg oder Leipzig gebaut, sondern direkt vor Ort in Südamerika, USA, Afrika usw. Das ist was ganz anderes als das Jugendzentrum von ManCity oder Bayern München...
Gute Beispiele sind das ehemalige Red Bull Ghana und das aktuelle Red Bull Brasil. Das sind ganz andere Ziele und Pläne als sie City oder PSG verfolgen.
(04.04 2018, 22:33)merengue schrieb: [ -> ] (04.04 2018, 22:19)Boeschner schrieb: [ -> ]Dieses Argument mit den Sponsoren ist einfach nicht anwendbar. Es ist mir wurscht was unsere Sponsoren für Ziele haben, der FC Bayern hat sportliche Ziele. Bei City ist der Sponsor ja quasi der Verein und der hat eben KEINE sportlichen Ziele. Nicht mal n bisschen.
Was?? Keine sportlichen Ziele, holen Welttrainer, Supertalente usw. Welche Ziele verfolgt man dann, wenn keine sportlichen?
Das ist nur mittel zum Zweck. Mansour schert sich einen Dreck um Fußball. Er will die beste Mannschaft der Welt aufbauen um damit Werbung zu schalten. Nochmal, der Sport interressiert ihn nicht im geringsten.
(04.04 2018, 22:36)gkgyver schrieb: [ -> ] (04.04 2018, 22:26)Boeschner schrieb: [ -> ] (04.04 2018, 22:23)gkgyver schrieb: [ -> ] (04.04 2018, 22:15)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Wobei ich RedBull wirklich nicht mit den standard Scheich-Klubs vergleichen würde. Im Gegensatz zu diesen verfolgt RedBull nämlich weltweit ein Netzwerk von Jugendakademien. Da ist man eigentlich so gut wie Marktführer. Sowas ist PSG oder City nicht wirklich ein Anliegen, da geht es nur um möglichst viel Kohle für das A-Team.
Das ist auch nicht richtig, bei City ist ein Nachwuchs-Leistungszentrum, da wackelt man hierzuland mit den Ohren. Und Chelsea z.B. macht das doch seit Jahren schon so, dass die junge Spieler kaufen, gleich weiterverleihen, notfalls Jahre, und wenn sie sich machen, holt man sie zurück. Z.B. Marko Marin, der bei Schalke im Gespräch ist, den hat Chelsea damals gekauft vor X Jahren, und hat ihn von A nach B verliehen, bis er erst 2016 glaub ich verkauft wurde.
Dieses "RB Netzwerk" ist auch nicht ganz hasenrein, wenn Spieler von A nach B verschoben werden, und das Geld dafür mehr oder minder in der gleichen Tasche landet.
Ich verstehe dass man die "bösen Scheichs" irgendwie schlechtreden will, aber außer dass die mehr Kohle in den Fußball pumpen, sind die nicht schlechter als andere.
Klar will City erfolgreich sein. Aber nicht weil sie den sportlichen Erfolg wollen, sondern um besser Werbung fürs Khalifat machen zu können! Ich rede auch die Scheichs nicht schlecht, ich gönne den Erfolg aber Vereinen, die wirklich sportliche Ziele haben mehr.
Das macht ausnahmslos JEDER Investor ÜBERALL. In München, in Manchester, in Liverpool, in Dortmund, in Frankfurt. Und bei ALLEN zählt der sportliche Erfolg. Für den Verein sportlich, für den Investor finanziell. Deswegen will kein Verein den Erfolg mehr oder weniger, das ist absoluter Schwachfug. Das als Giftpfeil gegen City herzunehmen entbehrt jeder Grundlage. Darüber braucht man auch nicht diskutieren. Tu ich auch nicht mehr.
Selbst in der dritten Liga gibt es Investoren.
Ironischerweise läuft es bei dem Verein, wo der Investor öffentlich den Erfolg FÜR DEN VEREIN propagiert, beim HSV, mal so richtig beschissen.
Ich bin ja auch nicht Fan vom Investor, sondern vom Verein. Bei City ist der Investor Eigentümer. Er IST der Verein. Und dem ist der Sport gleichgültig. Deswegen gönne ich ihm sportlich auch keinen Erfolg.
(04.04 2018, 22:38)Cookie Monster schrieb: [ -> ] (04.04 2018, 22:23)gkgyver schrieb: [ -> ] (04.04 2018, 22:15)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Wobei ich RedBull wirklich nicht mit den standard Scheich-Klubs vergleichen würde. Im Gegensatz zu diesen verfolgt RedBull nämlich weltweit ein Netzwerk von Jugendakademien. Da ist man eigentlich so gut wie Marktführer. Sowas ist PSG oder City nicht wirklich ein Anliegen, da geht es nur um möglichst viel Kohle für das A-Team.
Das ist auch nicht richtig, bei City ist ein Nachwuchs-Leistungszentrum, da wackelt man hierzuland mit den Ohren. Und Chelsea z.B. macht das doch seit Jahren schon so, dass die junge Spieler kaufen, gleich weiterverleihen, notfalls Jahre, und wenn sie sich machen, holt man sie zurück. Z.B. Marko Marin, der bei Schalke im Gespräch ist, den hat Chelsea damals gekauft vor X Jahren, und hat ihn von A nach B verliehen, bis er erst 2016 glaub ich verkauft wurde.
Dieses "RB Netzwerk" ist auch nicht ganz hasenrein, wenn Spieler von A nach B verschoben werden, und das Geld dafür mehr oder minder in der gleichen Tasche landet.
Ich verstehe dass man die "bösen Scheichs" irgendwie schlechtreden will, aber außer dass die mehr Kohle in den Fußball pumpen, sind die nicht schlechter als andere.
Was ist da nicht richtig ?
Schau mal was Mateschitz Geld in Südamerika und Afrika gepumpt hat um den Fußball selbst in den ärmsten Ländern der Welt zu fördern. Klar hat er das nicht ohne Hintergrund und nicht nur aus Liebe gemacht (die besten Spieler/Talente sind dann in der RB-Familie), aber er hat zumindest auch Förderung abseits seines Netzwerkes und seiner eigenen Klubs betrieben. Das ist ManCity oder den anderen Scheichvereinen kein Anliegen.
Da wird nicht von RB ein Zentrum in Salzburg oder Leipzig gebaut, sondern direkt vor Ort in Südamerika, USA, Afrika usw. Das ist was ganz anderes als das Jugendzentrum von ManCity oder Bayern München...
Gute Beispiele sind das ehemalige Red Bull Ghana und das aktuelle Red Bull Brasil. Das sind ganz andere Ziele und Pläne als sie City oder PSG verfolgen.
Also wenn wir jetzt so auf diese zynische Schiene gehen, dann kann ich nur sagen: lieber pumpt jemand seine Millionen direkt in einen Verein, als dass einer ganz unverfroren in den Hungergegenden der Welt Betonklötze hinbaut, um Humankapital abzugreifen, um die guten Spieler billig zu importieren, anstatt das Geld in Brunnenbau, Farmen usw zu stecken.
Und wenn ich jetzt Kollege Boeschner wäre, würde ich gleich noch anfügen, das macht der eh nur, um Werbung zu machen für seine Marke, in unerschlossenen Märkten.
Es hat mit Humanität nunmal auch wenig am Hut, wenn man ein paar ausgewählten Afrikanern das Kicken beibringt. Oder meinst du, da wird ausgewählt nach den Kriterien "wer hat am meisten Hunger" oder "wer hat am frühesten die Eltern verloren"? Von Fußbällen wird man nicht satt.
Sorry für den Zynismus, aber das muss man mal so deutlich sagen bei dem tollen Herrn Mateschitz.
(04.04 2018, 23:08)gkgyver schrieb: [ -> ] (04.04 2018, 22:38)Cookie Monster schrieb: [ -> ] (04.04 2018, 22:23)gkgyver schrieb: [ -> ] (04.04 2018, 22:15)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Wobei ich RedBull wirklich nicht mit den standard Scheich-Klubs vergleichen würde. Im Gegensatz zu diesen verfolgt RedBull nämlich weltweit ein Netzwerk von Jugendakademien. Da ist man eigentlich so gut wie Marktführer. Sowas ist PSG oder City nicht wirklich ein Anliegen, da geht es nur um möglichst viel Kohle für das A-Team.
Das ist auch nicht richtig, bei City ist ein Nachwuchs-Leistungszentrum, da wackelt man hierzuland mit den Ohren. Und Chelsea z.B. macht das doch seit Jahren schon so, dass die junge Spieler kaufen, gleich weiterverleihen, notfalls Jahre, und wenn sie sich machen, holt man sie zurück. Z.B. Marko Marin, der bei Schalke im Gespräch ist, den hat Chelsea damals gekauft vor X Jahren, und hat ihn von A nach B verliehen, bis er erst 2016 glaub ich verkauft wurde.
Dieses "RB Netzwerk" ist auch nicht ganz hasenrein, wenn Spieler von A nach B verschoben werden, und das Geld dafür mehr oder minder in der gleichen Tasche landet.
Ich verstehe dass man die "bösen Scheichs" irgendwie schlechtreden will, aber außer dass die mehr Kohle in den Fußball pumpen, sind die nicht schlechter als andere.
Was ist da nicht richtig ?
Schau mal was Mateschitz Geld in Südamerika und Afrika gepumpt hat um den Fußball selbst in den ärmsten Ländern der Welt zu fördern. Klar hat er das nicht ohne Hintergrund und nicht nur aus Liebe gemacht (die besten Spieler/Talente sind dann in der RB-Familie), aber er hat zumindest auch Förderung abseits seines Netzwerkes und seiner eigenen Klubs betrieben. Das ist ManCity oder den anderen Scheichvereinen kein Anliegen.
Da wird nicht von RB ein Zentrum in Salzburg oder Leipzig gebaut, sondern direkt vor Ort in Südamerika, USA, Afrika usw. Das ist was ganz anderes als das Jugendzentrum von ManCity oder Bayern München...
Gute Beispiele sind das ehemalige Red Bull Ghana und das aktuelle Red Bull Brasil. Das sind ganz andere Ziele und Pläne als sie City oder PSG verfolgen.
Also wenn wir jetzt so auf diese zynische Schiene gehen, dann kann ich nur sagen: lieber pumpt jemand seine Millionen direkt in einen Verein, als dass einer ganz unverfroren in den Hungergegenden der Welt Betonklötze hinbaut, um Humankapital abzugreifen, um die guten Spieler billig zu importieren, anstatt das Geld in Brunnenbau, Farmen usw zu stecken.
Und wenn ich jetzt Kollege Boeschner wäre, würde ich gleich noch anfügen, das macht der eh nur, um Werbung zu machen für seine Marke, in unerschlossenen Märkten.
Es hat mit Humanität nunmal auch wenig am Hut, wenn man ein paar ausgewählten Afrikanern das Kicken beibringt. Oder meinst du, da wird ausgewählt nach den Kriterien "wer hat am meisten Hunger" oder "wer hat am frühesten die Eltern verloren"? Von Fußbällen wird man nicht satt.
Sorry für den Zynismus, aber das muss man mal so deutlich sagen bei dem tollen Herrn Mateschitz.
Du verstehst es einfach nicht. Von mir aus kann der Scheich so viel Geld in einen Verein stecken wie er will. Und er kann das auch machen um Werbung zu schalten. Für den Verein ist das ja toll. Wenn der Verein aber nicht mehr den Mitgliedern, sondern einem Scheich gehört, der null Leidenschaft für den Sport hat, wünsche ich ihm sportlichen Misserfolg. Verstehst du das? Der FC Bayern gehört seinen Mitgliedern, die für diesen Sport brennen, City gehört einem Scheich, der Werbung will. Da ist ein UNTERSCHIED!
Erst ist das Problem, dass sich ein Scheich, dem "der Sport absolut schnuppe" ist, City zu einer "Werbefläche für das Emirat Abu Dhabi" macht --> "Bei denen gehts gar nicht mehr drum, Titel zu holen, sondern darum, wie ich am besten Werbung für meine Scheichs mache. Ich hab mit Hoffenheim oder RBL kein Problem!" -->meiner Ansicht nach ist es ja völlig schnuppe, ob für Brause, Sportnachrichten, Autos oder eben Scheichtümer geworben/gearbeitet wird.
Dann ist es wieder völlig ok, wenn er das auch macht "um Werbung zu schalten", aber das Problem ist nun, dass der Verein nicht den Mitgliedern gehört. Also wenn das alles ist, dann habe ich zumindest damit absolut kein Problem. Da höre ich quasi den Rettig romantische Lieder singen.

Wie man andererseits kein Problem mit Chelsea, Red Bull und Co haben kann

unklar.
Damit das klar ist: City ist mir so wurscht wie jeder andere "Verein" außer dem FCB. Relevant ist für mich immer: Spielen sie guten Fußball? Leisten sie darüber hinaus etwas? Falls ja, sind mir Limonadenhersteller, Scheichs oder Konzerne allemal lieber als irgendwelche mittelmäßigen "Karnickelzüchtervereine" (nichts gegen die) wo zwar alles den Mitgliedern gehört, die dafür aber auch ungestört vor sich hinstümpern. Heißt umgekehrt nicht, dass Geldgeber per se unproblematisch sind und man kann sicher auch Argumente dagegen gut vertreten, aber in dieser Selektivität ist das irgendwie kurios.