(07.03 2019, 09:22)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Was ist Katar bei PSG sonst ?
Der operative Geschäftsführer von PSG ist kein Scheich und kein Staat. Er ist Geschäftsmann (Privatperson) und daher nichts anderes als Didi Mateschitz bei RedBull Salzburg und Rasenballsport Leipzig.
Offiziell ist bei RB Leipzig oder RB Salzburg auch nicht Mateschitz der Eigentümer, sondern die GmbH...
Eigentümer (PSG): "Die Qatar Holding LLC (QH) ist die Investment-Sparte des Staatsfonds Qatar Investment Authority (QIA) des Emirates Katar und zuständig für die strategischen und direkten Investitionen (…) -
https://de.wikipedia.org/wiki/Qatar_Holding
Präsident (PSG): Nasser Al-Khelaifi
Zusätzlich bekommt PSG auch Fragwürdige Gelder durch Werbung von Katar. (also mehr oder weniger geschenkt)
Aber wie gesagt alle großen Clubs sind in solche Geschäfte verwickelt.
Ob nun direkt durch Eigentümer oder Sponsoren.
Die Mannschaften Manchester City und PSG sind halt bloß am dreistesten was Unterwanderung der Richtlinien und FFP betrifft.
Und wie ich ja schon ausgeführt habe kann man sich schließlich was Sponsoren betrifft beim FCB an die eigene Nase fassen.
Adidas, Audi (gehört Volkswagen-Konzern), und Allianz als Anteilseigner
DHL, Siemens und Quatar als Platin Partner
Coca Cola als Gold Partner
und Apple als official Partner
sehe ich persöhnlich als sehr kritisch beim FCB.
Schlussendlich ist der Fußball reine Geschäftssache und als unabhängige Zuschauer kann man eigentlich nicht viel daran ändern.
Man kann sich sozial engagieren (was alle großen Vereine machen), Benefizspiele geben und Jugendarbeit machen.
Wenn man keine Einkommensquelle hat, kann man nicht erfolgreich sein im heutigen Sport.
Und die meisten großen Firmen, die auch Sponsoring betreiben haben Dreck am Stecken.
Und wer sich mit solchen Firmen zusammentut im Umkehrschluss auch.
Was mir persönlich am Miasanrot Podcast gefallen hat ist das positive, was unsere Frauenmannschaft dort versucht hat zu erreichen und vlt. auch erreicht hat.
Katar muss um überhaupt ein solches Event wie die WM ausrichten zu können zwangsläufig liberaler werden was Menschenrechte betrifft.
Und da hat mMn der Fußball doch einen guten Effekt.
Und im Gegensatz zu Brasilien und Südafrika muss die Bevölkerung nicht darunter leiden.
(die Arbeiter und später auch die Fußballer temperaturbedingt schon aber das ist eine andere Geschichte).