(22.04 2013, 14:07)Cuthbert schrieb: [ -> ]Warum er zurückgezahlt hat weiss momentan niemand.
Er hat doch schon zugegeben dass er die Konten über das geplatzte Steuerabkommen mit der Schweiz abwickeln wollte.
Weil dies nicht zustande gekommen ist hat er sich selbst Angezeigt.
(22.04 2013, 14:07)Cuthbert schrieb: [ -> ]Fakt ist, dass er zurückgezahlt hat, und somit keine Steuerschulden mehr hat.
Es geht ja auch garnicht mehr um die Steuerschuld, worum es geht ist der Straftatbestand der schweren Steuerhinterziehung.
(22.04 2013, 14:07)Cuthbert schrieb: [ -> ]Ebenso hat er wohl mehr Steuern gezahlt und/oder gespendet, als alle hier im Leben je verdienen werden.
Was hat das mit der Starftat zu tun die er begangen hat?
Gruss
(22.04 2013, 14:18)Schlenzer schrieb: [ -> ] (22.04 2013, 14:07)Cuthbert schrieb: [ -> ]Warum er zurückgezahlt hat weiss momentan niemand.
Er hat doch schon zugegeben dass er die Konten über das geplatzte Steuerabkommen mit der Schweiz abwickeln wollte.
Weil dies nicht zustande gekommen ist hat er sich selbst Angezeigt.
(22.04 2013, 14:07)Cuthbert schrieb: [ -> ]Fakt ist, dass er zurückgezahlt hat, und somit keine Steuerschulden mehr hat.
Es geht ja auch garnicht mehr um die Steuerschuld, worum es geht ist der Straftatbestand der schweren Steuerhinterziehung.
(22.04 2013, 14:07)Cuthbert schrieb: [ -> ]Ebenso hat er wohl mehr Steuern gezahlt und/oder gespendet, als alle hier im Leben je verdienen werden.
Was hat das mit der Starftat zu tun die er begangen hat?
Gruss
Inwiefern erklärt das seine Beweggründe? Auch die Abwicklung über das Steuerabkommen erfordert einen Beweggrund, nicht wahr? Das Gesetz ist nun mal so, dass man bei einer gültigen Selbstanzeige straffrei bleibt, faktisch alle Steuern (+Strafzinsen) zurückgezahlt hat und seine Pflicht gegenüber dem Staat erfüllt hat. Somit "profitiert" der Staat sogar von seiner mutmasslichen Zockerei, indem sie mehr Steuern erhalten.
Was das mit der "Straftat, die er begangen hat" zu tun hat, wird wohl Uli in ein paar Wochen selbst erklären - ziemlich deutlich,
Ich behaupte jetzt hier mal, das sich halb Deutschland bei U. Hoeness entschuldigen wird, und dies hier ein genial Inszeniertes Manöver ist. Wenn man 1+1 addiert und die Stellungnahmen ließt, bzw. intensiv auswertet glaube ich nicht mehr an die Geschichte so wie es momentan dargelegt wird.
Köpfe werden Rollen, aber nicht beim FcB.
Sollte ich jedoch total daneben liegen, und alles der Wahrheit entsprechen, dann, aber nur dann gehört Uli in den Bau.
lt BR-radio ist es wohl so, dass die staatsanwaltschaft an der gültigkeit der selbstanzeige zweifelt und deshalb sein haus am Tegernsee durchsucht wurde, wodurch (nachbarn! - klar) das ganze nicht mehr vor der öffentlichkeit verborgen bleiben konnte.
die selbstanzeige ist entweder dann ungültig, wenn vorher bereits ermittlungen aufgenommen wurden, oder sie nicht restlos vollständig alle vergehen beinhaltet.
sollte eines davon zutreffen , käme auch keine strafbefreiung mehr in frage.
ich denke, die angelegenheit hat tatsächlich zwei seiten:
einmal die juristische: wenn die selbstanzeige korrekt war, hat er zwar steuern hinterzogen, bleibt aber straffrei und nicht vorbestraft, was ich ihm wirklich wünschen würde.
zum anderen aber die moralische: mit der selbstanzeige hat er die hinterziehung ja zugegeben. deswegen gibt es keine unschuldsvermutung mehr. und hier liegt für mich das große problem: diese kluft zwischen seinen moralpredigten und dem eigenen handeln. (o-ton von 2005: "ich weiß dass es dumm ist, aber ich zahle hier meine vollen steuern.")
damit - und weniger mit dem hinterziehen selbst, hat er alle so enttäuscht. vor allem die, die ihn wegen seiner sozialen ader bewundert haben.
nichts desto trotz: so lange nicht alle fakten bekannt sind, bleibt alles weitere spekulation. also konzentrieren wir uns jetzt auf das spiel morgen und hoffen, dass die mannschaft und Jupp nicht zu sehr unter dem ganzen leiden. ganz ausblenden werden sie es vermutlich nicht können.
(22.04 2013, 14:25)Cuthbert schrieb: [ -> ]Inwiefern erklärt das seine Beweggründe?
Die spielen ja auch garkeine Rolle mehr, das Wieso!
Fakt ist, er hat unversteuertes Geld am deutschen Finanzamt vorbei schleusen wollen.
Da kannst du dich drehen und wenden wie du willst.
(22.04 2013, 14:25)Cuthbert schrieb: [ -> ]Auch die Abwicklung über das Steuerabkommen erfordert einen Beweggrund, nicht wahr?
Ja, dem ist so.
Um im Bezug auf das unversteuerte Geld einen Pauschalbetrag an Abgaben zu entrichten und weiter anonym zu bleiben.
Was sollte es sonst für einen Beweggrund geben um dies so zu Handhaben.
(22.04 2013, 14:25)Cuthbert schrieb: [ -> ]Das Gesetz ist nun mal so, dass man bei einer gültigen Selbstanzeige straffrei bleibt, faktisch alle Steuern (+Strafzinsen) zurückgezahlt hat und seine Pflicht gegenüber dem Staat erfüllt hat.
Ich glaube das bist du etwas auf dem Holzweg.
Wenn der Betrag der Steuerhinterziehung eine Millionen € erreicht, und das hat er in diesem Fall, gibt es keine Straffreiheit mehr.
Unter diesem Betrag kann die Straffreiheit nur gewährt werden wenn der Betroffene, zum Zeitpunkt der Selbstanzeige, nicht wußte dass gegen ihn ermittelt wurde.
Das aber nur mal so am Rande
(22.04 2013, 14:25)Cuthbert schrieb: [ -> ]Somit "profitiert" der Staat sogar von seiner mutmasslichen Zockerei, indem sie mehr Steuern erhalten.
Ich verstehe garnicht wieso du so Arrgumentierst?
Wenn die Steuersünder nicht überführt würden, würde der Staat auch nicht davon profitieren.
Hingegen wenn sie ordnungsgemäß ihr Steuern hier zahlen würden, würde auch der Staat profitieren.
Aber da haben die Herren ja wohl kein interesse dran!
Gruss
(22.04 2013, 14:52)Schlenzer schrieb: [ -> ] (22.04 2013, 14:25)Cuthbert schrieb: [ -> ]Inwiefern erklärt das seine Beweggründe?
Die spielen ja auch garkeine Rolle mehr, das Wieso!
Fakt ist, er hat unversteuertes Geld am deutschen Finanzamt vorbei schleusen wollen.
Da kannst du dich drehen und wenden wie du willst.
(22.04 2013, 14:25)Cuthbert schrieb: [ -> ]Auch die Abwicklung über das Steuerabkommen erfordert einen Beweggrund, nicht wahr?
Ja, dem ist so.
Um im Bezug auf das unversteuerte Geld einen Pauschalbetrag an Abgaben zu entrichten und weiter anonym zu bleiben.
Was sollte es sonst für einen Beweggrund geben um dies so zu Handhaben.
(22.04 2013, 14:25)Cuthbert schrieb: [ -> ]Das Gesetz ist nun mal so, dass man bei einer gültigen Selbstanzeige straffrei bleibt, faktisch alle Steuern (+Strafzinsen) zurückgezahlt hat und seine Pflicht gegenüber dem Staat erfüllt hat.
Ich glaube das bist du etwas auf dem Holzweg.
Wenn der Betrag der Steuerhinterziehung eine Millionen € erreicht, und das hat er in diesem Fall, gibt es keine Straffreiheit mehr.
Unter diesem Betrag kann die Straffreiheit nur gewährt werden wenn der Betroffene, zum Zeitpunkt der Selbstanzeige, nicht wußte dass gegen ihn ermittelt wurde.
Das aber nur mal so am Rande
(22.04 2013, 14:25)Cuthbert schrieb: [ -> ]Somit "profitiert" der Staat sogar von seiner mutmasslichen Zockerei, indem sie mehr Steuern erhalten.
Ich verstehe garnicht wieso du so Arrgumentierst?
Wenn die Steuersünder nicht überführt würden, würde der Staat auch nicht davon profitieren.
Hingegen wenn sie ordnungsgemäß ihr Steuern hier zahlen würden, würde auch der Staat profitieren.
Aber da haben die Herren ja wohl kein interesse dran!
Gruss
Glaubt Ihr im Ernst der Uli würde Selbstanzeige machen wenn er weiß dass er evtl. trotzdem in den Bau muß (über 1 mio). Im Leben nicht.
(22.04 2013, 14:52)Schlenzer schrieb: [ -> ] (22.04 2013, 14:25)Cuthbert schrieb: [ -> ]Auch die Abwicklung über das Steuerabkommen erfordert einen Beweggrund, nicht wahr?
Ja, dem ist so.
Um im Bezug auf das unversteuerte Geld einen Pauschalbetrag an Abgaben zu entrichten und weiter anonym zu bleiben.
Was sollte es sonst für einen Beweggrund geben um dies so zu Handhaben.
(22.04 2013, 14:25)Cuthbert schrieb: [ -> ]Das Gesetz ist nun mal so, dass man bei einer gültigen Selbstanzeige straffrei bleibt, faktisch alle Steuern (+Strafzinsen) zurückgezahlt hat und seine Pflicht gegenüber dem Staat erfüllt hat.
Ich glaube das bist du etwas auf dem Holzweg.
Wenn der Betrag der Steuerhinterziehung eine Millionen € erreicht, und das hat er in diesem Fall, gibt es keine Straffreiheit mehr.
Unter diesem Betrag kann die Straffreiheit nur gewährt werden wenn der Betroffene, zum Zeitpunkt der Selbstanzeige, nicht wußte dass gegen ihn ermittelt wurde.
Das aber nur mal so am Rande
Natürlich ist Anonymität ein Grund, da er (offenbar zurecht) an der Einhaltung des Steuergeheimnisses im Zusammenhang mit seiner Person zweifelte. Ein anderer Grund ist der Aufwand, eine Selbstanzeige erfordert viel Vorbereitung, da sie vollständig sein muss.
Dass die Straffreiheit nur gilt, wenn ihm noch keine Ermittlungen bekannt waren, ist mir klar. Dies ist ja momentan auch Gegenstand der Abklärungen.
(22.04 2013, 15:09)Cuthbert schrieb: [ -> ]Natürlich ist Anonymität ein Grund, da er (offenbar zurecht) an der Einhaltung des Steuergeheimnisses im Zusammenhang mit seiner Person zweifelte.
Was hat das persöhnliche Steuergeheimnis mit Schwazgeldern auf einem ausländisch Konto zu tun?
Ich merke schon dass diese Diskussion nichts bringt!
Es ist für dich ein Kavaliersdelikt und fertig!
(22.04 2013, 15:09)Cuthbert schrieb: [ -> ]Ein anderer Grund ist der Aufwand, eine Selbstanzeige erfordert viel Vorbereitung, da sie vollständig sein muss.
Wenn eine Selbstanzeige vorliegt und dieser entsprochen wird, was wir ja alle noch nicht wissen,
dann liegt eine Straftat vor und es geht nur noch um das Strafmass.
(22.04 2013, 15:09)Cuthbert schrieb: [ -> ]Dass die Straffreiheit nur gilt, wenn ihm noch keine Ermittlungen bekannt waren, ist mir klar.
Wieso schreibst du dann den folgenden Satz wenn du das weisst?
(22.04 2013, 14:07)Cuthbert schrieb: [ -> ]Das Gesetz ist nun mal so, dass man bei einer gültigen Selbstanzeige straffrei bleibt,....
Gruss
(22.04 2013, 15:32)Schlenzer schrieb: [ -> ] (22.04 2013, 15:09)Cuthbert schrieb: [ -> ]Natürlich ist Anonymität ein Grund, da er (offenbar zurecht) an der Einhaltung des Steuergeheimnisses im Zusammenhang mit seiner Person zweifelte.
Was hat das persöhnliche Steuergeheimnis mit Schwazgeldern auf einem ausländisch Konto zu tun?
Ich merke schon dass diese Diskussion nichts bringt!
Es ist für dich ein Kavaliersdelikt und fertig!
(22.04 2013, 15:09)Cuthbert schrieb: [ -> ]Ein anderer Grund ist der Aufwand, eine Selbstanzeige erfordert viel Vorbereitung, da sie vollständig sein muss.
Wenn eine Selbstanzeige vorliegt und dieser entsprochen wird, was wir ja alle noch nicht wissen,
dann liegt eine Straftat vor und es geht nur noch um das Strafmass.
(22.04 2013, 15:09)Cuthbert schrieb: [ -> ]Dass die Straffreiheit nur gilt, wenn ihm noch keine Ermittlungen bekannt waren, ist mir klar.
Wieso schreibst du dann den folgenden Satz wenn du das weisst?
(22.04 2013, 14:07)Cuthbert schrieb: [ -> ]Das Gesetz ist nun mal so, dass man bei einer gültigen Selbstanzeige straffrei bleibt,....
Gruss
Erstens mal handelt es sich nicht um Schwarzgeld.
Mit einer gültigen Selbstanzeige meinte ich genau dies. -> Dass die Ermittlungen ergeben, dass er zum Zeitpunkt der Selbstanzeige von keiner Ermittlung gegen ihn gewusst hat.
Und nein, für mich ist es kein Kavaliersdelikt.
(22.04 2013, 14:28)Kellerwaldbulle schrieb: [ -> ]Ich behaupte jetzt hier mal, das sich halb Deutschland bei U. Hoeness entschuldigen wird, und dies hier ein genial Inszeniertes Manöver ist. Wenn man 1+1 addiert und die Stellungnahmen ließt, bzw. intensiv auswertet glaube ich nicht mehr an die Geschichte so wie es momentan dargelegt wird.
Köpfe werden Rollen, aber nicht beim FcB.
Sollte ich jedoch total daneben liegen, und alles der Wahrheit entsprechen, dann, aber nur dann gehört Uli in den Bau.
Super Kommentar -mia San uns hält einig
....ich stehe zum Ulli und was dort gedruckt wird ist alles Spekulation! Denke - und hoffe auf den
Kracher und wenn mein Freund, dann is a Masserl im HB fällig!!!