Ich fasse meine Meinung ganz einfach mal vollkommen unsachlich, aber umso passender zusammen:
gkgyver, ...
Edit by Jano: Hier muss ich nun doch eingrätschen. Hanna, sowas bitte unterlassen.
Bei allem Respekt Löw gegenüber, seiner Kaderauswahl und die "taktischen Einstellungen" des Teams muss man, meiner Meinung, aber dennoch festhalten das Löw immernoch ein wenig "Beratungsresistent" ist ... bestes Beispiel: Özil
Selbst Kramer hat in den 30 Minuten mehr Einsatz und Leistung gezeigt, als Özil in den 6 Spielen zuvor.
Warum wird er dann immer wieder aufgestellt ? Das wird wohl ewig ein Geheimnis bleiben ...
(15.07 2014, 07:28)MrKlixx schrieb: [ -> ]Bei allem Respekt Löw gegenüber, seiner Kaderauswahl und die "taktischen Einstellungen" des Teams muss man, meiner Meinung, aber dennoch festhalten das Löw immernoch ein wenig "Beratungsresistent" ist ... bestes Beispiel: Özil
Selbst Kramer hat in den 30 Minuten mehr Einsatz und Leistung gezeigt, als Özil in den 6 Spielen zuvor.
Warum wird er dann immer wieder aufgestellt ? Das wird wohl ewig ein Geheimnis bleiben ...
Das ist bei Mono-Sehern wie uns einfach so.
Wir können die Stereo-Ansichten von Löw einfach nicht sehen.
Es ist auch müßig zu sagen, wir sind trotz Özil WM geworden.
Vielleicht sind wir gerade deshalb WM geworden.
Die einzige Wahrheit ist nur der Titel.
Alles andere ist Brei werfen und Pflaumen zerpflücken.
Er hat ALLES richtig gemacht, Punkt.
(15.07 2014, 07:51)Hanna von und zu Bach schrieb: [ -> ]Er hat ALLES richtig gemacht, Punkt.
Nur weil der Titel am Ende rausgesprungen ist, heisst das noch lange nicht das er ALLES richtig gemacht hat.
Aber es ist müssig mit Dir darüber zu disskutieren ... daher:

(15.07 2014, 08:25)MrKlixx schrieb: [ -> ] (15.07 2014, 07:51)Hanna von und zu Bach schrieb: [ -> ]Er hat ALLES richtig gemacht, Punkt.
Nur weil der Titel am Ende rausgesprungen ist, heisst das noch lange nicht das er ALLES richtig gemacht hat.
Aber es ist müssig mit Dir darüber zu disskutieren ... daher: 
Im Gegensatz zu Eurer Annahme bin ich ja nicht ganz blöd.
Ich finde bloß die Quirlerei im Haufen kann doch erstens mal dem Genießen hinten anstehen und zweitens ist kann man dem Bundestrainer auch mal den Respekt zukommen lassen, den er mit dem Titel verdient hat.
Kümmel aus dem Käse Kacker leben hoch!
(15.07 2014, 07:28)MrKlixx schrieb: [ -> ]Bei allem Respekt Löw gegenüber, seiner Kaderauswahl und die "taktischen Einstellungen" des Teams muss man, meiner Meinung, aber dennoch festhalten das Löw immernoch ein wenig "Beratungsresistent" ist ... bestes Beispiel: Özil
Selbst Kramer hat in den 30 Minuten mehr Einsatz und Leistung gezeigt, als Özil in den 6 Spielen zuvor.
Warum wird er dann immer wieder aufgestellt ? Das wird wohl ewig ein Geheimnis bleiben ...
Möglicherweise ist er beratungsresistent, aber was für eine Rolle spielt das? Ich bin nicht der Meinung, dass sich ein Bundestrainer während einem Turnier von Medienberichten "beraten" lassen sollte...
Der Bundestrainer muss halt sein Ding durchziehen und am Ende hat er damit entweder Erfolg oder eben nicht.
Bei 11 Mann auf dem Platz und 23 Mann im Kader ist es selbstverständlich dass irgendjemand etwas an irgendetwas auszusetzen haben wird. Den Konflikt wird man aber halt nicht demokratisch lösen können...
Darüberhinaus fand ich Özil immernoch besser als einen international unerfahrenen Kramer. Özil war außer Form, aber so schlecht wie er während dem Turnier gemacht wurde war er nicht. Das war auch ein Negativ-Hype der da eingesetzt hat.
Der einzige Totalausfall war meiner Meinung nach Mustafi. Was Löw in ihm sieht ist mir nicht ganz klar, aber gut. Wie ich schon sagte: Löw muss sein Ding durchziehen.
ran schrieb:"Bastian Schweinsteiger stellte sich das Erlebnis in der Hauptstadt toll vor. Und hatte an die Menschen in Berlin eine Bitte: "Lasst Löw hochleben. Er hat es am meisten verdient", sagt der Star des FC Bayern.
Schweinsteiger vergleicht Löw mit seinem ehemaligen Klubtrainer Jupp Heynckes, der mit dem FC Bayern vor einem Jahr das Triple gewann. Beide hätten es geschafft, alle in der Mannschaft bei Laune zu halten. "Dass Löw das hier genauso hinbekommen hat, ist unglaublich und eine große Leistung. Das ist so schwer, darum will ich auch nie Trainer werden."
Joachim Löw hat eine Mannschaft aus vielen Spitzenkönnern geformt – im Gegensatz zu Teams, die auf einen einzigen Superstar fixiert sind wie etwa Argentinien oder Portugal. Deutschland hat dabei den erfolgreichen Ballbesitzfußball der Spanier der vergangenen Jahre mit Durchschlagskraft, extrem hoher Einsatzbereitschaft - und mit taktischer Flexibilität gepaart. Das DFB-Team spielte bei der WM in Brasilien immer attraktiv, wenn es möglich war und kämpfte, wenn es nötig war.
Dieser Titel ist der konsequente Höhepunkt einer seit Jahren kontinuierlichen Entwicklung: WM-Halbfinale 2006, EM-Finale 2008, WM-Halbfinale 2010, EM-Halbfinale 2012 - und nun Weltmeister 2014. Seit 2004 (damals noch als Assistent von Jürgen Klinsmann), seit zehn Jahren, hat Löw auf diesen Erfolg hingearbeitet. Mit Geduld und ganz viel Akribie. Er ist der Meister dieses Triumphs."
Löw hat viele Herausforderungen gemeistert. Die Ausfälle der Bender-Zwillinge und von Marco Reus kompensiert. Sich mit Nationalelf-Manager Oliver Bierhoff für das richtige Quartier, das Campo Bahia, entschieden. Trotz dessen monatelanger Verletzungspause auf Sami Khedira gewartet. Und wie sympathisch er am Spielfeldrand auf die Zuschauer wirkte. Sogar die Brasilianer lieben ihn – obwohl Löw und seine Mannschaft die Seleção im Halbfinale mit 7:1 gedemütigt hatten. Nach dem Finalsieg sagte Löw: "Danke an den Gastgeber für diese tolle WM."
"Zeige der Welt, dass du besser bist als Messi"
Und dann verriet Löw Erstaunliches. Er verriet, was er Mario Götze gesagt hatte, als er sich den späteren Torschützen in der Halbzeitpause der Verlängerung zur kurzen Unterredung geschnappt hatte. "Ich habe ihm gesagt: Zeige der ganzen Welt, dass du besser bist als Messi! Zeige, dass du ein Spiel entscheiden kannst."
Löw, der Motivator. Sehr offen erklärte er, wie er seine Mannschaft eingestellt hatte. "Ich habe den Spielern vor dem Spiel gesagt: Ihr müsst heute so viel geben, wie ihr noch nie in eurer Karriere gegeben habt. Dann werdet ihr erreichen, was ihr noch nie erreicht habt", so Löw.
Er selbst hatte es genauso gehalten. Weniger Kompromisse, weniger Rücksicht auf andere Interessen, das war seine Marschroute vor und während des Turniers. Viel Druck hätten sie alle gespürt, gab Löw dann zu.
2012 war er noch der Depp der Nation
Das Irre ist: 2012 war Löw nach dem Aus im EM-Halbfinale der Depp. Jetzt der Held. Und in seiner Art und Philosophie hat er nicht viel verändert. Viele warfen ihm auch während dieser WM Fehler vor: Shkodran Mustafi habe er zu oft spielen lassen, und im Finale den jungen Christoph Kramer als Ersatz für Khedira? Also bitte! Doch alles fügte sich. Und der Titel überstrahlt nun alles.
Mittelfeldspieler Toni Kroos sagt: "Der Trainer wusste genau, was er macht. Er hat uns vertraut und gewisse Freiheiten gegeben. Wenn Misserfolg da ist, ist immer der Trainer der Erste. Jetzt haben wir Erfolg, da ist er genauso der Erste, der den größten Anteil daran hat. Er hat sich eine Krone aufgesetzt." Es wäre gut für den deutschen Fußball, wenn Löw Bundestrainer bliebe, so Kroos.
Löws Vertrag beim DFB gilt bis 2016. Niersbach betont: "Ja, Joachim Löw macht weiter. Wir haben ja extra rechtzeitig den Vertrag mit ihm verlängert, und er hat immer gern den spanischen Trainer Vincente del Bosque zitiert, der nach dem Weltmeistertitel unbedingt Europameister werden wollte."
Ist es wirklich schwer, eine Mannschaft bei Laune zu halten, die völlig abgeschirmt von den Befindlichkeiten des Pöbels in einem Naturschutzgebiet direkt am Meer residieren darf, mit Frauen, Bediensteten und geilem Mannschaftskoch? Entweder ist das mal überhaupt nicht schwierig, oder die Mannschaft besteht aus überempfindlichen Diven, die ihr Glück nicht realisieren.
Da scheint mir ersteres doch realistischer.
Löw hat gerade bestätigt, dass er seinen Vertrag erfüllt.
"Die #WM2014 war für alle ein Höhepunkt, sie war aber noch kein Abschluss."
Quelle: SSNHD
Voll gut, freu mich
