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Ach, Riesen schlummern überall, den Satz hört man doch viel zu oft heutzutage.
Vor dem CL Finale wurde im Doppelpass auf Sport 1 ja auch die Lauterer und mein FC als solche beschrieben.

Wobei dann da noch der keline Unterschie der Fantreue ist, mein FC steht derzeit laut Stadionwelt auf Rang 16 der Zuschauerstärksten vereine Europas, als einziger 2 Ligist in den Top 30, ich glaube wir kommen als 8 oder 9 deutscher Club wenn die Zahlen der letzten Tabelle noch halbwegs stimmen.

Naja, mal sehen wo es uns hinverschlägt, ich hoffe natürlich auf Liga 1 damit die Schulden schwinden und man sich dann hoffentlich in der BuLi erstmal über Jahre festigen kann, mit Sch.

Unser derzeitiger Vorstand macht zum ersten mal seit gefühlten Jahrzehnten Hoffnung auf Ruhe und Kontinuität.
(30.10 2013, 13:47)DerKölner schrieb: [ -> ]Ach, Riesen schlummern überall, den Satz hört man doch viel zu oft heutzutage.
Vor dem CL Finale wurde im Doppelpass auf Sport 1 ja auch die Lauterer und mein FC als solche beschrieben.

Wobei dann da noch der keline Unterschie der Fantreue ist, mein FC steht derzeit laut Stadionwelt auf Rang 16 der Zuschauerstärksten vereine Europas, als einziger 2 Ligist in den Top 30, ich glaube wir kommen als 8 oder 9 deutscher Club wenn die Zahlen der letzten Tabelle noch halbwegs stimmen.

Naja, mal sehen wo es uns hinverschlägt, ich hoffe natürlich auf Liga 1 damit die Schulden schwinden und man sich dann hoffentlich in der BuLi erstmal über Jahre festigen kann, mit Sch.

Unser derzeitiger Vorstand macht zum ersten mal seit gefühlten Jahrzehnten Hoffnung auf Ruhe und Kontinuität.

Auch Köln zähle ich zu den Kreis von den Vereinen, die viel mehr aus sich machen könnten, wenn da nicht so welche Luschen das Sagen hätten. Dem FC hat die Ära Overath nicht gut getan. Mal sehen, wie es läuft, wenn man in die erste Liga aufsteigt unter diesem neuen Vorstand.
Dazu schreibe ich jetzt mal kurz was im FC Köln Thread, falls es dich interessiert, also zu Wolle und seiner Amtszeit, passt hier ja nicht hin.
(15.08 2013, 08:44)Brasil82FCB schrieb: [ -> ]Diese "Zwangsabgabe" ist überhaupt nicht zu diskutieren. Sind wir jetzt auch in der Bundesliga in Richtung Kommunismus unterwegs( ...)?



In der Vorstellung mancher, eindeutig ja.


Zumal dies sicher - für die Initiatoren dieser Idee - gut funktionieren würde. Sie haben all die Jahre, all die Jahrzehnte bei ihrer jeweiligen Vereinsführung mehr den eigenen Egos gehuldigt anstelle planmässig, langatmig und beharrlich auch nur irgendetwas aufzubauen.


Gelänge es jemals, Bayern finanziell die Beine wegzuziehen, so wäre der kommunistisch anmutende, untere Durchschnitt in der Liga wieder die Regel. Wie in den Jahren, als man zur Serie A aufsah und hoch und unerreichbar am Firmament des Fussballinteresses die Premier League und die Primera Division tronen hatte. Und schaut man wie unfassbar devot Leverkusen gegenüber einer nicht ganz auf der Höhe befindlichen Mannschaft der Premier League auftritt, scheinen einige hierzulande noch dieser Zeit verhaftet.


Ja, es gibt eine Kluft innerhalb der Liga. Unübersehbar. Und sie wird nicht geringer. Es ist die Kluft zwischen den Leistungsfähigen und Leistungsbereiten und dem Rest. Der trotz international einmaliger Chancengleichheit nie zufriedenzustellen sein wird. Manche wollen eben zum Jagen getragen werden.


Diese Kluft aber sollte nicht Bayern zum Vorwurf sondern von Bayern als Vorwurf eben diesem Rest gegenüber gemacht werden. Einer unzureichenden Vorbereitung auf die Spiele der CL. Und zunehmend der Spannung einer Operettenliga.


Eine Europaliga wäre ein Ausweg, der allen gerecht werden würde. Bayern gewänne Gegner auf Augenhöhe, permanente Spannung und sofortiges Feedback auf jede taktische Veränderung. Der klagende Rest könnte die Schüssel dann unter sich ausspielen. Unter gleichen Bedingungen. Und jeder könnte Meister werden. Ein Goldenes Angebot, nicht wahr?
(18.02 2014, 17:10)trooy schrieb: [ -> ]
(15.08 2013, 08:44)Brasil82FCB schrieb: [ -> ]Diese "Zwangsabgabe" ist überhaupt nicht zu diskutieren. Sind wir jetzt auch in der Bundesliga in Richtung Kommunismus unterwegs( ...)?



In der Vorstellung mancher, eindeutig ja.


Zumal dies sicher - für die Initiatoren dieser Idee - gut funktionieren würde. Sie haben all die Jahre, all die Jahrzehnte bei ihrer jeweiligen Vereinsführung mehr den eigenen Egos gehuldigt anstelle planmässig, langatmig und beharrlich auch nur irgendetwas aufzubauen.


Gelänge es jemals, Bayern finanziell die Beine wegzuziehen, so wäre der kommunistisch anmutende, untere Durchschnitt in der Liga wieder die Regel. Wie in den Jahren, als man zur Serie A aufsah und hoch und unerreichbar am Firmament des Fussballinteresses die Premier League und die Primera Division tronen hatte. Und schaut man wie unfassbar devot Leverkusen gegenüber einer nicht ganz auf der Höhe befindlichen Mannschaft der Premier League auftritt, scheinen einige hierzulande noch dieser Zeit verhaftet.


Ja, es gibt eine Kluft innerhalb der Liga. Unübersehbar. Und sie wird nicht geringer. Es ist die Kluft zwischen den Leistungsfähigen und Leistungsbereiten und dem Rest. Der trotz international einmaliger Chancengleichheit nie zufriedenzustellen sein wird. Manche wollen eben zum Jagen getragen werden.


Diese Kluft aber sollte nicht Bayern zum Vorwurf sondern von Bayern als Vorwurf eben diesem Rest gegenüber gemacht werden. Einer unzureichenden Vorbereitung auf die Spiele der CL. Und zunehmend der Spannung einer Operettenliga.


Eine Europaliga wäre ein Ausweg, der allen gerecht werden würde. Bayern gewänne Gegner auf Augenhöhe, permanente Spannung und sofortiges Feedback auf jede taktische Veränderung. Der klagende Rest könnte die Schüssel dann unter sich ausspielen. Unter gleichen Bedingungen. Und jeder könnte Meister werden. Ein Goldenes Angebot, nicht wahr?

Vollkommen legitime Ansicht, nur klingts schon ein bisschen hochmütig, als hätte jeder die Chance, zum FC Bayern 2.0 zu werden. Ganz so einfach ist das wohl nicht, sonst hätten wir ja nur Topmannschaften überall auf der Welt.

Aber wie gesagt, solange du im Fussball bei dieser Meinung bleibst, kann ich dir zustimmen. Zwischendurch klingt mir das immer ein wenig nach sozialdarwinistischen "Ja, die armen Leute sind doch selbst schuld dass sie kein Geld haben" - Ansichten. Es hat eben nicht jeder die Chance, nach oben zu kommen.
Natürlich kann nicht jeder der FC Bayern 2.0 werden, weil dafür erstens unglaublich viel Talent zum gleichen Zeitpunkt in einem Verein versammelt sein muss, und die daraus entstehenden Erfolge mit viel Kompetenz in Wirtschaft und Sport über viele viele Jahre erhalten bleiben müssen.
Es mutet nur sehr seltsam an, dass die Mannschaft, die das Glück hat, es seit zig Jahren oder Jahrzehnten jetzt schaffen zu können, rumheult dass es schwierig ist.

Was bei uns im Land kursiert, ist der scheinbare Glaube, wenn man ein paar Millionen auf andere Mannschaften umverteilt, würden die wettbewerbsfähiger gegenüber der Spitze (FCB), oder dass es irgendeine Verantwortung von uns wäre das zu tun.
Dabei ist es ganz einfach: die Kleinen brauchen die Großen, und die Großen die Kleinen. Die Auslagerung des FCB in eine ominöse "Euro Liga" wäre für die Bundesliga eine Katastrophe, weil sie dann für den internationalen Markt dramatisch an Attraktivität verlieren würde. Das internationale Interesse an Leverkusen, BVB, Schalke wird massiv überschätzt.
Was hätte denn die Bundesliga davon, außer dass einige Hater dann den lästigen FC Bayern los sind? Die Liga wäre um Spitzenspiele und Traditionsduelle ärmer, die Vereine hätten die Hütte einmal weniger voll. Außerdem wird wohl kaum einer glauben dass deswegen das böse "Kaputtkaufen" durch uns aufhören würde, oder?

Außerdem, ohne den FCB wäre der BVB die deutliche Nummer 1 in Deutschland. Dann wird eben der BVB Serienmeister. Macht das die Liga attraktiver? Objektiv wohl kaum.

Hanna von und zu Bach

Jammert doch alle.
Ich habe mir es so gewünscht und kann mit dieser Langeweile gut leben.
Eben. Man kommt sich als Bayern-Fan in Deutschland trotzdem immer mehr als Asozialer vor, das ist in letzter Zeit schon extrem geworden.
Mir kanns egal sein, aber dieses Hochsterilisieren unseres Erfolgs zur Katastrophe für die Liga ist ätzend. Ist ja nicht so als konnte man nicht ahnen dass wir irgendwann mal unsere Mittel voll ausschöpfen würden.

Hanna von und zu Bach

(18.02 2014, 18:32)gkgyver schrieb: [ -> ]Man kommt sich als Bayern-Fan in Deutschland trotzdem immer mehr als Asozialer vor

Ich nicht, jedenfalls nicht durch den Bayern-Erfolg und das moralische Kleingerede.
Sprechen dich nicht ab und zu Leute an, wie man nur Bayern-Fan sein kann? In etwa "Fans von Bayern sind nur Kinder und Leute die nichts von Fußball verstehen"?
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