BayernKurve.de | FC Bayern München Forum

Normale Version: Homosexualität im Fußball
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
Soll das Özil darstellen? Big Grin

Hanna von und zu Bach

Jetzt drehn sie aber durch, oder?
Was soll das? Haben die noch alle Latten am Zaun? Damit meine ich die Verfolger dieses Schwachsinns.
Stadion kaputt machen = 1 Samstag Arbeitseinsatz. 1 Plakat dieser Art 50000 Glocken?
Ich halt mich lieber komplett zurück jetzt mal paar Tage, sonst steigt mein T-Spiegel.
Wenn sich dann alle in den Armen lagen und Uli gefeiert haben, sage ich vielleicht mal wieder was.
(12.03 2014, 17:08)Alohol schrieb: [ -> ]Soll das Özil darstellen? Big Grin

Özil mit einer Kanonenkugel im Hinterteil so wie das aussieht.

Naja, 50.000€ sind dann doch eine etwas hohe Strafe ,wenn man bedenkt, dass man als Verein solche Plakate/Banner nicht kontrollieren kann. Wenn man die Urheber dieser Plakate bestrafen würde ,dann wäre das einfach effektiver. Nur so wird man sichergehen können, dass sowas nicht mehr vorkommt. Ob der FC Bayern jetzt mal 50.000 zahlen wird können juckt den Einzelnen doch nicht und den FC Bayern wahrscheinlich ebenfalls nicht.

Hanna von und zu Bach

(12.03 2014, 18:46)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Ob der FC Bayern jetzt mal 50.000 zahlen wird können juckt den Einzelnen doch nicht und den FC Bayern wahrscheinlich ebenfalls nicht.

Da werden sicher andere Maßstäbe angesetzt und der oder die verursachenden "Fans" mit einer an Pentranz grenzender Wahrscheinlichkeit gejagt werden, um denen den angesichts der im Moment kursierenden Beträge Peenutsbetrag diesen Fans aus dem Kreuz zu leiern.
Ja hoffentlich ist dem auch so. Solche Aktionen sind einfach unnötig.

Hanna von und zu Bach

(12.03 2014, 19:54)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Ja hoffentlich ist dem auch so. Solche Aktionen sind einfach unnötig.

Aber Kinkerlitzchen gegen die Oberen Herren. Das ist doch die Frechheit des ganzen.

Brasil82FCB

(12.03 2014, 17:25)Hanna von und zu Bach schrieb: [ -> ]Jetzt drehn sie aber durch, oder?
Was soll das? Haben die noch alle Latten am Zaun? Damit meine ich die Verfolger dieses Schwachsinns.
Stadion kaputt machen = 1 Samstag Arbeitseinsatz. 1 Plakat dieser Art 50000 Glocken?
Ich halt mich lieber komplett zurück jetzt mal paar Tage, sonst steigt mein T-Spiegel.
Wenn sich dann alle in den Armen lagen und Uli gefeiert haben, sage ich vielleicht mal wieder was.

Sehe ich natürlich genauso - allerdings würde ich Uli schon gerne feiern.

Hanna von und zu Bach

(12.03 2014, 20:13)Brasil82FCB schrieb: [ -> ]allerdings würde ich Uli schon gerne feiern.

Ihr seid alle so abgebrüht. Den aus Hunger klauenden Neger abknallen aber den Millionen aus der Staatskasse klauenden Sektenguru feiern.
Ich bin echt nicht mehr Euer Freund.
Komplett verkehrte Welt

Konsumfritze

Weil ich diesen Thread gerade entdeckt habe, poste ich mal meine Analyse hier rein:

Das Outing von Thomas Hitzlsperger hat für viel Diskussionsstoff gesorgt und die Frage aufgeworfen, warum sich homosexuelle Männer im Fussball so selten outen bzw. warum sie auf so viel Ablehnung stoßen. Alles was ich dazu gelesen habe, hat nicht ansatzweise eine vernünftige Erklärung dafür geliefert und deswegen möchte ich diesen Sachverhalt einmal analysieren.

@Ballutschinski merkte im Hertha-Inside Forum an:

"Fußballspieler liegen nach einem Tor viel lieber auf- und übereinander als es die Doppelrodler im Zäpfchenanzug in ihrem Schlitten tun, manchmal bespringen sie sich auch vor Freude und fassen sich gerne überall an."

Dieser Umstand liefert eine Erklärung dafür, warum es für viele Sportler in körperbetonten Mannschaftssportarten wichtig ist, sich eindeutig von der Homosexualität zu distanzieren, denn die körperliche Kommunikation kann zu Missverständnissen führen, wenn diese im Spiel ist.

Ein Beispiel dafür ist z. B. der Klaps auf den Po. Schon im Kindesalter erlernen Kinder diese Geste, welche nicht in einem sexuellen Kontext benutzt wird, sondern von ihren Eltern und Trainern als Geste der Bestärkung. Diese Geste kann jedoch bei Erwachsenen mehrdeutig verstanden werden. Unter ihnen wird ein solcher Klaps auch häufig als eindeutig sexuelle Geste verstanden.

Wenn keine Abgrenzung von einem heterosexuellen gegenüber einem homosexuellen Mann besteht, besteht die Gefahr, dass diese ursprünglich harmlose Geste sexuell interpretiert werden kann. Das führt zu Missverständnissen zwischen dem heterosexuellen und homosexuellen Mann, aber nicht nur das, es führt auch zu Fehlinterpretationen in der Öffentlichkeit.

Das ist für den homosexuellen Mann viel weniger ein Problem, als für den heterosexuellen, der seiner Gattin vielleicht noch vermitteln kann, dass dies eine gänzlich harmlose Geste ist, aber gegenüber der Gesellschaft wird dies schon viel schwieriger. Das Gerücht, ein Spieler sei homosexuell, davon können Arne Friedrich und Phillip Lahm ein Lied singen, kann lange Zeit bestehen bleiben und das persönliche Leben belasten.

Die Option der Fehlinterpretation körperlicher Gesten stellt für alle heterosexuellen Männer ein Problem dar - selbst wenn nicht alle das zwangsläufig so empfinden. Um diesen Umstand zu verdeutlichen:

Ein Bekannter von mir ist Franzose und begrüßt mich immer, indem er mich umarmt und mir links und rechts einem angedeuteten Kuss auf die Wange drückt. Er würde sich in seiner heterosexuellen Integrität in Frage gestellt sehen, wenn ich diesen Ausdruck der Freundschaft als Ausdruck der Sexualität interpretieren würde. Für ihn ist es wichtig, dass seine sexuellen Präferenzen klar und eindeutig sind.

Man kann also feststellen, dass homosexuelle Männer in einem heterosexuellen Umfeld die körperliche Kommunikation nachhaltig verändern und das nicht im positiven Sinne, denn für die heterosexuellen Männer bedeutet das eine Beschränkung des körperlichen Ausdrucks.

Ein weiterer Aspekt ist der Umstand, dass heterosexuelle Männer für homosexuelle Männer Objekte ihrer sexuellen Begierde sein können und häufig auch sind. Für viele heterosexuelle Männer ist daher der Umstand, sich mit homosexuellen Männern Umkleiden, Duschräume, Saunen und Entspannungsbäder teilen zu müssen, ähnlich unangenehm, wie für Weiber, die nämliches mit heterosexuellen Männern tun müssen.

Nun wird der ein oder andere sagen: "Sollen sie sich nicht so haben!", aber wahrscheinlich hatte derjenige noch nicht das Vergnügen mit hartnäckigen homosexuellen Männern in Duschräumen.

Wie nun soll sich der Manager eines Sport-Clubs verhalten, wenn ein heterosexueller Mann zu ihm kommt und sich darüber beklagt, dass ein homosexueller Mann ihm zu nahe kommt? Wenn er verlangt, dass getrennte Räumlichkeiten für heterosexuelle und homosexuelle Spieler eingerichtet werden sollen?

Er wird dieser Forderung nachgeben müssen, da der Spieler ja ansonsten vor das Arbeitsgericht ziehen kann und dort mit großer Wahrscheinlichkeit Recht bekommen wird.

Ein Manager wird i.d.R. versuchen, derartigen Problemen aus dem Weg zu gehen und homosexuelle Spieler nach Möglichkeit gar nicht erst verpflichten - es sei denn, sie machen aus ihrer Homosexualität kein Problem, sprich, sie behalten sie für sich. Denn wie heißt es so schön: Was man nicht weiß, macht einen nicht heiß!

Deswegen wird es für homosexuelle Männer auch in Zukunft sehr schwierig sein, in Mannschaftssportarten zu ihrer Homosexualität zu stehen.

Die Frage, warum Homosexualität im Weiber-Fussball auf weniger Ablehnung stößt, lässt sich relativ leicht aus der Geschichte der Emanzipationsbewegung ableiten.

Insbesondere solche Weiber begannen Fussball zu spielen, die in ihm ein Sinnbild männlichen Selbstverständnisses sahen und in ihm eine optimale Möglichkeit erblickten, nämliches zu erschüttern. Während die braven Hausmütterchen nie auf den Gedanken gekommen wären, sich 'im Dreck zu wälzen', betrachteten viele 'Emanzen' den Fussball als Möglichkeit, den Männern zu beweisen, dass sie genauso gut in der Lage waren männliche Funktionen in der Gesellschaft zu erfüllen. Damit stießen sie bei dem vor 30-40 Jahren vorherrschenden Weltbild vieler Menschen und hier insbesondere dem der heterosexuellen Männer auf erheblichen Widerstand und Ablehnung, je aggressiver sie sich präsentierten.

Zwei bekannte Persönlichkeiten repräsentieren diesen Sachverhalt insbesonders:

Zum einen Uli Hoeneß, der ganz offen bekundet, vom Weiber-Fussball nicht allzuviel zu halten und zum anderen Deutschlands Chef-Emanze Alice Schwarzer, die selber homosexuell ist.

(Nebenbei mal eingeworfen: Alice Schwarzer wirft heterosexuellen Männern vor, heterosexuelle Weiber als Sexobjekte zu betrachten. Tut sie als homosexuelles Weib etwas anderes? Auch sucht sie vor allem bei den Männern die Schuld für die demographische Katastrophe, die ihrer Meinung nach keine Verantwortung übernehmen wollen - wohlgemerkt, sie selbst ist kinderlos. Man/n kommt nicht an der Vermutung vorbei, dass ihre Aggressivität gegenüber heterosexuellen Männern aus dem Umstand resultiert, dass sie sie als Konkurrenz betrachtet.)

Die ersten Weiber-Mannschaften bestanden also aus Weibern, die sich ganz bewusst von den (heterosexuellen) Männern abgrenzen wollten und die Solidarität unter Weibern suchten. Ihre Ablehnung der vorgeblich überkommenen Rollen der Geschlechter und den dadurch bedingten Konflikten mit den Männern, führten viele Weiber fast zwangsläufig in die Homosexualität. Man kann also durchaus sagen, dass die Gründermütter des Weiberfussballs auch die Grundlagen dafür legten, dass Homosexualität dort eher geduldet wird.

Die Frage ist, ob das aber auch in Zukunft so bleiben wird, denn je mehr sich der Weiberfussball aus der Ecke der Prostestbewegung heraus hin zum Breitensport bewegt, desto mehr heterosexuelle Weiber werden diesen Sport ausüben und diese sind nicht zwangsläufigerweise davon begeistert, von homsexuellen Weibern als Sexobjekte betrachtet und 'unsittlich' angefasst zu werden.

Heterosexuelle Weiber haben vielfach genauso Probleme im Umgang mit Homosexualität, auch wenn das bei weitem nicht so aggressiv kommuniziert wird, wie von heterosexuellen Männern. Wird der homosexuelle Mann im erweiterten Umfeld noch toleriert, ja, teilweise sogar freundschaftlich behandelt, weil von ihm keine 'sexuelle Gefahr' ausgeht, ändert sich dies ganz schnell, sobald es um das persöniche Umfeld geht. Ein Partner, der bisexuelle Neigungen hat ist für viele Weiber genauso unerträglich, wie das eigene homosexuelle Kind.

Man darf sich hier nicht von den nach außen kommunizierten Verhaltensweisen täuschen lassen, die vielfach nichts anderes sind, als ein Ausdruck der Unterwerfung unter das offiziell politisch korrekte Verhalten.

Beste Grüße

vom Konsumfritzen

Hanna von und zu Bach

(16.03 2014, 18:05)Konsumfritze schrieb: [ -> ]
Weil ich diesen Thread gerade entdeckt habe, poste ich mal meine Analyse hier rein:

Das Outing von Thomas Hitzlsperger hat für viel Diskussionsstoff gesorgt und die Frage aufgeworfen, warum sich homosexuelle Männer im Fussball so selten outen bzw. warum sie auf so viel Ablehnung stoßen. Alles was ich dazu gelesen habe, hat nicht ansatzweise eine vernünftige Erklärung dafür geliefert und deswegen möchte ich diesen Sachverhalt einmal analysieren.

@Ballutschinski merkte im Hertha-Inside Forum an:

"Fußballspieler liegen nach einem Tor viel lieber auf- und übereinander als es die Doppelrodler im Zäpfchenanzug in ihrem Schlitten tun, manchmal bespringen sie sich auch vor Freude und fassen sich gerne überall an."

Dieser Umstand liefert eine Erklärung dafür, warum es für viele Sportler in körperbetonten Mannschaftssportarten wichtig ist, sich eindeutig von der Homosexualität zu distanzieren, denn die körperliche Kommunikation kann zu Missverständnissen führen, wenn diese im Spiel ist.

Ein Beispiel dafür ist z. B. der Klaps auf den Po. Schon im Kindesalter erlernen Kinder diese Geste, welche nicht in einem sexuellen Kontext benutzt wird, sondern von ihren Eltern und Trainern als Geste der Bestärkung. Diese Geste kann jedoch bei Erwachsenen mehrdeutig verstanden werden. Unter ihnen wird ein solcher Klaps auch häufig als eindeutig sexuelle Geste verstanden.

Wenn keine Abgrenzung von einem heterosexuellen gegenüber einem homosexuellen Mann besteht, besteht die Gefahr, dass diese ursprünglich harmlose Geste sexuell interpretiert werden kann. Das führt zu Missverständnissen zwischen dem heterosexuellen und homosexuellen Mann, aber nicht nur das, es führt auch zu Fehlinterpretationen in der Öffentlichkeit.

Das ist für den homosexuellen Mann viel weniger ein Problem, als für den heterosexuellen, der seiner Gattin vielleicht noch vermitteln kann, dass dies eine gänzlich harmlose Geste ist, aber gegenüber der Gesellschaft wird dies schon viel schwieriger. Das Gerücht, ein Spieler sei homosexuell, davon können Arne Friedrich und Phillip Lahm ein Lied singen, kann lange Zeit bestehen bleiben und das persönliche Leben belasten.

Die Option der Fehlinterpretation körperlicher Gesten stellt für alle heterosexuellen Männer ein Problem dar - selbst wenn nicht alle das zwangsläufig so empfinden. Um diesen Umstand zu verdeutlichen:

Ein Bekannter von mir ist Franzose und begrüßt mich immer, indem er mich umarmt und mir links und rechts einem angedeuteten Kuss auf die Wange drückt. Er würde sich in seiner heterosexuellen Integrität in Frage gestellt sehen, wenn ich diesen Ausdruck der Freundschaft als Ausdruck der Sexualität interpretieren würde. Für ihn ist es wichtig, dass seine sexuellen Präferenzen klar und eindeutig sind.

Man kann also feststellen, dass homosexuelle Männer in einem heterosexuellen Umfeld die körperliche Kommunikation nachhaltig verändern und das nicht im positiven Sinne, denn für die heterosexuellen Männer bedeutet das eine Beschränkung des körperlichen Ausdrucks.

Ein weiterer Aspekt ist der Umstand, dass heterosexuelle Männer für homosexuelle Männer Objekte ihrer sexuellen Begierde sein können und häufig auch sind. Für viele heterosexuelle Männer ist daher der Umstand, sich mit homosexuellen Männern Umkleiden, Duschräume, Saunen und Entspannungsbäder teilen zu müssen, ähnlich unangenehm, wie für Weiber, die nämliches mit heterosexuellen Männern tun müssen.

Nun wird der ein oder andere sagen: "Sollen sie sich nicht so haben!", aber wahrscheinlich hatte derjenige noch nicht das Vergnügen mit hartnäckigen homosexuellen Männern in Duschräumen.

Wie nun soll sich der Manager eines Sport-Clubs verhalten, wenn ein heterosexueller Mann zu ihm kommt und sich darüber beklagt, dass ein homosexueller Mann ihm zu nahe kommt? Wenn er verlangt, dass getrennte Räumlichkeiten für heterosexuelle und homosexuelle Spieler eingerichtet werden sollen?

Er wird dieser Forderung nachgeben müssen, da der Spieler ja ansonsten vor das Arbeitsgericht ziehen kann und dort mit großer Wahrscheinlichkeit Recht bekommen wird.

Ein Manager wird i.d.R. versuchen, derartigen Problemen aus dem Weg zu gehen und homosexuelle Spieler nach Möglichkeit gar nicht erst verpflichten - es sei denn, sie machen aus ihrer Homosexualität kein Problem, sprich, sie behalten sie für sich. Denn wie heißt es so schön: Was man nicht weiß, macht einen nicht heiß!

Deswegen wird es für homosexuelle Männer auch in Zukunft sehr schwierig sein, in Mannschaftssportarten zu ihrer Homosexualität zu stehen.

Die Frage, warum Homosexualität im Weiber-Fussball auf weniger Ablehnung stößt, lässt sich relativ leicht aus der Geschichte der Emanzipationsbewegung ableiten.

Insbesondere solche Weiber begannen Fussball zu spielen, die in ihm ein Sinnbild männlichen Selbstverständnisses sahen und in ihm eine optimale Möglichkeit erblickten, nämliches zu erschüttern. Während die braven Hausmütterchen nie auf den Gedanken gekommen wären, sich 'im Dreck zu wälzen', betrachteten viele 'Emanzen' den Fussball als Möglichkeit, den Männern zu beweisen, dass sie genauso gut in der Lage waren männliche Funktionen in der Gesellschaft zu erfüllen. Damit stießen sie bei dem vor 30-40 Jahren vorherrschenden Weltbild vieler Menschen und hier insbesondere dem der heterosexuellen Männer auf erheblichen Widerstand und Ablehnung, je aggressiver sie sich präsentierten.

Zwei bekannte Persönlichkeiten repräsentieren diesen Sachverhalt insbesonders:

Zum einen Uli Hoeneß, der ganz offen bekundet, vom Weiber-Fussball nicht allzuviel zu halten und zum anderen Deutschlands Chef-Emanze Alice Schwarzer, die selber homosexuell ist.

(Nebenbei mal eingeworfen: Alice Schwarzer wirft heterosexuellen Männern vor, heterosexuelle Weiber als Sexobjekte zu betrachten. Tut sie als homosexuelles Weib etwas anderes? Auch sucht sie vor allem bei den Männern die Schuld für die demographische Katastrophe, die ihrer Meinung nach keine Verantwortung übernehmen wollen - wohlgemerkt, sie selbst ist kinderlos. Man/n kommt nicht an der Vermutung vorbei, dass ihre Aggressivität gegenüber heterosexuellen Männern aus dem Umstand resultiert, dass sie sie als Konkurrenz betrachtet.)

Die ersten Weiber-Mannschaften bestanden also aus Weibern, die sich ganz bewusst von den (heterosexuellen) Männern abgrenzen wollten und die Solidarität unter Weibern suchten. Ihre Ablehnung der vorgeblich überkommenen Rollen der Geschlechter und den dadurch bedingten Konflikten mit den Männern, führten viele Weiber fast zwangsläufig in die Homosexualität. Man kann also durchaus sagen, dass die Gründermütter des Weiberfussballs auch die Grundlagen dafür legten, dass Homosexualität dort eher geduldet wird.

Die Frage ist, ob das aber auch in Zukunft so bleiben wird, denn je mehr sich der Weiberfussball aus der Ecke der Prostestbewegung heraus hin zum Breitensport bewegt, desto mehr heterosexuelle Weiber werden diesen Sport ausüben und diese sind nicht zwangsläufigerweise davon begeistert, von homsexuellen Weibern als Sexobjekte betrachtet und 'unsittlich' angefasst zu werden.

Heterosexuelle Weiber haben vielfach genauso Probleme im Umgang mit Homosexualität, auch wenn das bei weitem nicht so aggressiv kommuniziert wird, wie von heterosexuellen Männern. Wird der homosexuelle Mann im erweiterten Umfeld noch toleriert, ja, teilweise sogar freundschaftlich behandelt, weil von ihm keine 'sexuelle Gefahr' ausgeht, ändert sich dies ganz schnell, sobald es um das persöniche Umfeld geht. Ein Partner, der bisexuelle Neigungen hat ist für viele Weiber genauso unerträglich, wie das eigene homosexuelle Kind.

Man darf sich hier nicht von den nach außen kommunizierten Verhaltensweisen täuschen lassen, die vielfach nichts anderes sind, als ein Ausdruck der Unterwerfung unter das offiziell politisch korrekte Verhalten.

Beste Grüße

vom Konsumfritzen



Oh Gott, ist eine Schwachstelle im Internet frei geworden, oder was melden sich hier für Leute an?
So ein Tüneff in Aufsatzgröße. Wenn das in polnisch oder englisch hiergestanden hätte, hätte ich sofort Spam-Meldung gemacht.
Vor allem, wieviel Zeit man für sowas aufwenden muss?
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15