Almöhi
02.10 2016, 11:22
Ich geb mal auch meinen Senf zum Thema RB Leibzig ab.
Grundsätzlich bin ich auch eher konservativ in Sachen Fußball eingestellt und stehe dem Modell RB Leibzig eher kritisch gegenüber.
Jetzt muss ich für mich dennoch ein "Aber" hinzufügen!
Wie ein Fußballverein zu seinem Geld kommt, ist für mich ersteinmal Sekundär, solange das Ganze nicht den geltenden Regeln zuwider läuft.
Und, soviel ich im Moment weiß, tut es dies auch nicht im Fall RB Leipzig!
Denn Grundsätzlich muss man sich schon eingestehen, nicht alles was Einem persönlich nicht in den Horizont passt, ist gleich zu setzen mit "Das darf nicht sein."!
Der Maßstab muss immer das Regelwerk für die jeweilige Sache sein und nicht die persönliche Vorliebe.
Erlaubt ein Regelwerk verschiedene Systeme, muss man dies auch akzeptieren und in einen fairen Wettstreit gegeneinander treten.
Nun ist es leider mal so, dass im Profifußball das Geld eine sehr wesentliche Rolle spielt! Ohne dieses Geld ist es fasst unmöglich, oder sagen wir mal, sehr schwer,
überhaupt nach Oben zu kommen. Man kann heute keinen Fußballverein gründen und den Maßstab vom Jahre 1900 anlegen und dann erwarten dass sich der Erfolg einstellt.
Was ja oft so in etwa von Traditionsfans angedeutet wird. Wie stellt sich denn Traditon ein! Doch nur über eine gewisse Jahreszahl, oder! Wie soll ein wenige Jahre alter Verein
denn Traditon vorweisen können! Das Traditionsargument kann doch nicht der Maßstab für die Daseinsberechtigung für einen Fußballverein sein!
Und sein wir doch mal ehrlich, ob bei uns oder bei anderen alten Vereinen im Jahre 1911 auch alles sauber und fair abgelaufen ist, kann doch heute niemand mehr sagen.
Ich will damit nur sagen, man kann die "Gute alte Zeit" nicht mit heute vergleichen um damit einem Fußballverein einen Weg vorzuschreiben, oder wie er sich zu verhalten hat.
Gibt es verschiedene Systeme und Wege, dann muss halt jeder schauen wie er am besten nach Rom kommt.
Was die Sitz-Blockade von Köln angeht, so finde ich persönlich, dass die Leute die Verhältnismäßigkeit aus den Augen verloren haben.
Denn, nicht alles was möglich ist, sollte auch gemacht werden. Das bringt in den meisten Fällen niemanden weiter.
Und mal Hand aufs Herz, alle die so verbissen und restiktiv gegen RB Leipzig poltern, haben doch nur Angst dass RB Leipzig am Enden der Saison
vor dem eigenen Herzensklub in der Tabelle stehen könnte!
In diesem Sinne, nicht rum laufen und einen Verein die Daseinberechtigung abspechen, solange dieser die Regeln einhält, sondern dem Duell auf dem Platz
die Entscheidung überlassen, welcher Verein der Bessere ist.
P.S. Sorry für den langen Post!
Grundsätzlich bin ich auch eher konservativ in Sachen Fußball eingestellt und stehe dem Modell RB Leibzig eher kritisch gegenüber.
Jetzt muss ich für mich dennoch ein "Aber" hinzufügen!
Wie ein Fußballverein zu seinem Geld kommt, ist für mich ersteinmal Sekundär, solange das Ganze nicht den geltenden Regeln zuwider läuft.
Und, soviel ich im Moment weiß, tut es dies auch nicht im Fall RB Leipzig!
Denn Grundsätzlich muss man sich schon eingestehen, nicht alles was Einem persönlich nicht in den Horizont passt, ist gleich zu setzen mit "Das darf nicht sein."!
Der Maßstab muss immer das Regelwerk für die jeweilige Sache sein und nicht die persönliche Vorliebe.
Erlaubt ein Regelwerk verschiedene Systeme, muss man dies auch akzeptieren und in einen fairen Wettstreit gegeneinander treten.
Nun ist es leider mal so, dass im Profifußball das Geld eine sehr wesentliche Rolle spielt! Ohne dieses Geld ist es fasst unmöglich, oder sagen wir mal, sehr schwer,
überhaupt nach Oben zu kommen. Man kann heute keinen Fußballverein gründen und den Maßstab vom Jahre 1900 anlegen und dann erwarten dass sich der Erfolg einstellt.
Was ja oft so in etwa von Traditionsfans angedeutet wird. Wie stellt sich denn Traditon ein! Doch nur über eine gewisse Jahreszahl, oder! Wie soll ein wenige Jahre alter Verein
denn Traditon vorweisen können! Das Traditionsargument kann doch nicht der Maßstab für die Daseinsberechtigung für einen Fußballverein sein!
Und sein wir doch mal ehrlich, ob bei uns oder bei anderen alten Vereinen im Jahre 1911 auch alles sauber und fair abgelaufen ist, kann doch heute niemand mehr sagen.
Ich will damit nur sagen, man kann die "Gute alte Zeit" nicht mit heute vergleichen um damit einem Fußballverein einen Weg vorzuschreiben, oder wie er sich zu verhalten hat.
Gibt es verschiedene Systeme und Wege, dann muss halt jeder schauen wie er am besten nach Rom kommt.
Was die Sitz-Blockade von Köln angeht, so finde ich persönlich, dass die Leute die Verhältnismäßigkeit aus den Augen verloren haben.
Denn, nicht alles was möglich ist, sollte auch gemacht werden. Das bringt in den meisten Fällen niemanden weiter.
Und mal Hand aufs Herz, alle die so verbissen und restiktiv gegen RB Leipzig poltern, haben doch nur Angst dass RB Leipzig am Enden der Saison
vor dem eigenen Herzensklub in der Tabelle stehen könnte!
In diesem Sinne, nicht rum laufen und einen Verein die Daseinberechtigung abspechen, solange dieser die Regeln einhält, sondern dem Duell auf dem Platz
die Entscheidung überlassen, welcher Verein der Bessere ist.
P.S. Sorry für den langen Post!
