Ein Beitrag aus dem BVB Forum:
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Zitat:
"PornoAlForno , Dienstag, 26. August 2014, 12:55
Auf jeden Fall ein Punkt, den ich so auch noch nicht bedacht habe. Da werfen sich mir allerdings neue Fragen auf (neben den Deals, die da per Handschlag zwischen Funktionären von Verband und RB gelaufen sind):
- Inwiefern sollte ein Unternehmen dazu genutzt werden, diese Märkte zu erschließen? Nach dem Motto: Wir gehen auf die Amerikaner zu uns sagen "Schaut mal nach New York, da gibt es von diesem Verein auch schon eine Mannschaft und die gibt es jetzt nochmal 1:1 in erfolgreich (weil bald in der CL) in Deutschland!" ?
- Wäre das tatsächlich der Mehrwert, der erhofft wird? Ist nicht eher davon auszugehen, dass die Amerikaner (Red Bull ist doch eh schon bekannt wie sonstwas, auch in den USA) dann nicht eher noch mehr zu den New Yorkern laufen anstatt sich Pay-TV zu holen, um die deutsche Liga zu sehen?
- Ist RedBull in diesem Szenario noch ein Teilnehmer am Wettbewerb Bundesliga oder eher ein (involvierter) strategischer Partner?
Insgesamt verstehe ich sowieso auch aus RB-Sicht die Strategie hinter dem Fußball-Envolvement nicht. Die Brause steht für Alternativ- und Extremsport, hat ja sogar teilweise Wettbewerbe erfunden (AirRace) und sich als Unterstützer der Individualisten, die an die Grenzen gehen wollen, aufgestellt. Klar wird durch die Teilnahme am deutschen Profifußball noch mehr Aufmerksamkeit generiert, trotzdem wird die Zielgruppe auch in ein paar Jahren nicht die 40-jährige Mutter, die mit ihren Kindern ins Stadion geht, sein."
Zitat Ende.
Der letzte Satz ist der entscheidente!
Mein erster Beitrag in diesem Forum/Thread gibt dazu eine Antwort.
Seite 24, 02.08.2014, #256