13.05 2014, 19:53
Also, Dennis, dass Spielerwechsel mit Einveständnis aller Parteien einhergehen, das ist doch Wunschdenken. Es läuft doch immer so, dass entweder der Verein sagt "wir planen nicht mehr mit dir", oder der Spieler sagt "ich will hier weg". Und dann ist die Vertragsauflösung eben die beste Lösung; der Spieler läuft nicht Gefahr seine Karriere zu beschädigen indem er auf der Bank sitzt, und der Verein hat keinen unzufriedenen Spieler am Hals.
Es kommt wohl eher selten vor dass eine der Parteien sagt "Will nicht mehr" und die andere sagt "super! Wir auch nicht!"
Es kann mir z.B. keiner erzählen, um ein zeitnahes Beispiel zu nennen, dass Mario Gomez zufrieden war mit seinem Wechsel nach Florenz, vor allem wenn man seine Aussagen ansieht ("der FCB immer noch mein Traumverein"). Es hat nicht nur der Spieler oder der Trainer durch einen Vertrag die Verpflichtung der Arbeit nachzugehen, auch der Verein hat die Verpflichtung sie zu beschäftigen und zu bezahlen. Über geltende Verträge wird aber in der Regel nur gesprochen wenn einer vom Verein aktiv weg will, und wenig wenn einer gegangen wird.
Will ein wichtiger Spieler weg, muss auch Ersatz gefunden werden. Den Unterschied zu einem Trainerwechsel sehe ich nirgends.
Im Gegenteil, Tuchels Gründe, sollten sie privat begründet sein, sehe ich als deutlich gewichtiger an als die Gründe, die so für Spielerwechsel herangezogen werden. Da heißt es doch fast immer: sportliche Verbesserung, mehr Geld, der Trainer plant nicht mehr mit dir usw. Seit wann ist es ein guter Grund, seinen Vertrag aufzulösen, weil der Trainer mich nicht mehr aufstellen will? Der Verein hat, wie gesagt, auch Pflichten, und wenn ich mir die Karriere nicht verpfuschen wollte, könnte ich auch sagen "Ich bleibe", und setze mich eben ne Saison auf die Tribüne wenn ich nicht nominiert werde. Siehe z.B. Carlos Tevez vor einiger Zeit.
Wenn ich ein zuverlässiger und guter Mitarbeiter bin, habe ich außerhalb des Fußballs mit "ich bin ausgebrannt" jedenfalls größere Chancen auf eine Auszeit als mit "ich möchte zu der Firma mit dem größeren Namen".
Es kommt wohl eher selten vor dass eine der Parteien sagt "Will nicht mehr" und die andere sagt "super! Wir auch nicht!"
Es kann mir z.B. keiner erzählen, um ein zeitnahes Beispiel zu nennen, dass Mario Gomez zufrieden war mit seinem Wechsel nach Florenz, vor allem wenn man seine Aussagen ansieht ("der FCB immer noch mein Traumverein"). Es hat nicht nur der Spieler oder der Trainer durch einen Vertrag die Verpflichtung der Arbeit nachzugehen, auch der Verein hat die Verpflichtung sie zu beschäftigen und zu bezahlen. Über geltende Verträge wird aber in der Regel nur gesprochen wenn einer vom Verein aktiv weg will, und wenig wenn einer gegangen wird.
Will ein wichtiger Spieler weg, muss auch Ersatz gefunden werden. Den Unterschied zu einem Trainerwechsel sehe ich nirgends.
Im Gegenteil, Tuchels Gründe, sollten sie privat begründet sein, sehe ich als deutlich gewichtiger an als die Gründe, die so für Spielerwechsel herangezogen werden. Da heißt es doch fast immer: sportliche Verbesserung, mehr Geld, der Trainer plant nicht mehr mit dir usw. Seit wann ist es ein guter Grund, seinen Vertrag aufzulösen, weil der Trainer mich nicht mehr aufstellen will? Der Verein hat, wie gesagt, auch Pflichten, und wenn ich mir die Karriere nicht verpfuschen wollte, könnte ich auch sagen "Ich bleibe", und setze mich eben ne Saison auf die Tribüne wenn ich nicht nominiert werde. Siehe z.B. Carlos Tevez vor einiger Zeit.
Wenn ich ein zuverlässiger und guter Mitarbeiter bin, habe ich außerhalb des Fußballs mit "ich bin ausgebrannt" jedenfalls größere Chancen auf eine Auszeit als mit "ich möchte zu der Firma mit dem größeren Namen".