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Normale Version: (Ehrenpräsident) Uli Hoeneß
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(03.12 2018, 18:56)lavl schrieb: [ -> ]
(03.12 2018, 18:52)Boeschner schrieb: [ -> ]
(03.12 2018, 18:49)lavl schrieb: [ -> ]
(03.12 2018, 17:57)Iron Mike schrieb: [ -> ]Die Art und Weise wie der Bachmayr auf den Uki draufgehauen hat war grenzwertig.
Da hab ich keinen grossen Unterachied zu UH's PK-Auftritt erkenne können!


In der Summe hat er aber im Kern mit einigen Aussagen sicher richtig gelegen.



Wie so oft in den letzten Monaten. Viel Theater, wenig substanzielles, ich wünsche mir dass da wieder mehr Ruhe und harte Arbeit reinkommt.
Viele Fans/Medien sind halt auch verwöhnt, irgendwann reisst jede Siegesserie mal.

Hoeneß hat es in den Wald gerufen und das Echo kam in der gleichen polemischen Redensart zurück. Warum sollte gerade ein Hoeneß, der nie auf einen vernünfigen verbalen Umgangston zurückgreift im gleichen Atemzug ihn aber einfordern.

Weil diese prolemische Art nunmal fehl am Platz ist. Egal ob jetzt von Uli oder dem Fan.

ich mach mir jetzt nicht die Mühe und kram deine ganzen Kommentare bezüglich der PK heraus, wo du Uli vehement verteidigt hast, eben trotz dieser ganzen verbalen Aussetzer.

Inhaltlich habe ich ihn verteidigt. Nicht die Art und Weise.
(03.12 2018, 18:59)Jano schrieb: [ -> ]Das ist nun mal die Sprache, die Uli versteht. Und das da was bei ihm angekommen ist, hat man klar gesehen.
Der hat gekocht innerlich.

Aber so lernt er nichts. Hätte man die Polemik etwas zurückgefahren, dann hätte man auf der JHV vielleicht mal wirklich eine echte Diskussion führen können. Aber so klappt das halt nicht. War sicher gut gemeint vom Fan und ich kann ihm da auch keine großen Vorwürfe machen. Ist ja, wie schon angemerkt, im Gegensatz zu Uli auch kein Profi. Ist halt trotzdem schade drum. So gehen eben viele wichtige Punkte, die angesprochen wurden, wieder ein Stück weit verloren.
Meine Herren, ist Uli kein erwachsener Mensch? Die Art der Kritik war in keinster Weise unsachlich oder gar schädigend, da hat der Uli sich selbst den größten Schaden angerichtet.

Hier sollte sich einer mal wieder eine Definition anschauen um überhaupt zu kapieren, was Polemik wirklich bedeutet. Die Kritik war sachlich und eben an den Präsidenten gerichtet. Mehr war das nun nicht. Es sollte einem eher zu denken geben, dass der Diktator ups sorry ich meine natürlich Präsident keine Antwort auf diese Kritik hat, sondern nur auf UNSACHLICHE scheiße verweist.
(03.12 2018, 19:05)Boeschner schrieb: [ -> ]
(03.12 2018, 18:59)Jano schrieb: [ -> ]Das ist nun mal die Sprache, die Uli versteht. Und das da was bei ihm angekommen ist, hat man klar gesehen.
Der hat gekocht innerlich.

Aber so lernt er nichts. Hätte man die Polemik etwas zurückgefahren, dann hätte man auf der JHV vielleicht mal wirklich eine echte Diskussion führen können. Aber so klappt das halt nicht. War sicher gut gemeint vom Fan und ich kann ihm da auch keine großen Vorwürfe machen. Ist ja, wie schon angemerkt, im Gegensatz zu Uli auch kein Profi. Ist halt trotzdem schade drum. So gehen eben viele wichtige Punkte, die angesprochen wurden, wieder ein Stück weit verloren.

Nö, bei einer offenen Diskussion hätte doch erst recht UH mit seiner professionellen Polemik gewonnen. Er hat es genau richtig gemacht. 
Erst ans Grundgesetz appellieren, später einen Ex-Spieler öffentlich beleidigen. 

PSG raten den Sportdirektor zu wechseln, obwohl der eigene Sportdirektor offenbar von niemandem ernst genommen wird und an den Job kam wie die Jungfrau zum Kinde. 
Die Rede als "polemisch" abkanzeln und auf eine Entschuldigung warten, obwohl er selbst Bellarabi als "geisteskrank", Costa als "Söldner" etc. beleidigt. Wo blieben da die Entschuldigungen? 
Die Rede größtenteils als "Unwahrheit" darstellen, aber gleichzeitig behaupten, dass Özil bei Arsenal aus Leistungsgründen ständig auf der Bank sitzt oder dass er nach seiner Haftzeit "demütiger" auftreten wird. 
Gegen sog. "Scheichklubs" wettern, aber selbst das Sponsoring durch den katarischen Flughafen annehmen (so viel auch zum Thema "tadelloser Ruf"). 
Sich selbst in der Öffentlichkeit stets als bescheidenen Saubermann inszenieren, der brav seine Steuern zahlt, aber in Wirklichkeit jahrelang an der Börse zocken und sich hinterher noch als Opfer darstellen. 
Bei jeder sich bietenden Gelegenheit den "großen Demokraten" spielen, aber bei (berechtigter) Kritik sogar nicht davor zurückschrecken einen Eherenspielführer und (ehemaligen) Freund von der Tribüne zu verbannen. 
Usw. usf. 

Dieses Verhalten ist so dermaßen schäbig, sodass es mich wirklich nicht wundert, dass man Hoeneß nur noch verteidigen kann, indem man selbst Ethik und Moral im Hinblick auf den FCB zu Fremdwörtern verkommen lässt und indem man die gleiche Doppelmoral/Scheinheiligkeit an den Tag legt, die auch der Präsident erschreckend offen zur Schau stellt. 
Bedenklich finde ich es allerdings, dass weder Hoeneß noch seine Verteidiger die ständigen Widersprüche bemerken und/oder vor lauter Ringen um die Deutungshoheit auf die moralischen Werte bewusst verzichten, obwohl genau diese Werte auch durch das angebliche "MiaSanMia" vom Verein und auch speziell von Hoeneß selbst propagiert werden.
(03.12 2018, 18:59)Jano schrieb: [ -> ]Das ist nun mal die Sprache, die Uli versteht. Und das da was bei ihm angekommen ist, hat man klar gesehen.
Der hat gekocht innerlich.

es geht ja auch darum, und da zielen Hoeneß und Bachmayr wahrscheinlich aufs selbe Ziel ab, mit ihren Reden eine größt mögliche Resonanz zu erreichen. und oft gelingt einem das nur mit Überspitzung. Aber Hoeneß schießt halt doch gerne mal übers Ziel hinaus.

und ich bin mir auch sicher, wenn Bachmayr eine trockene, sachlich einwandfreie Rede vorgetragen hätte, dann hätte Uli kurz genickt und gesagt: "gut, zur Kenntnis genommen! nächster Punkt!"
(03.12 2018, 19:11)lavl schrieb: [ -> ]
(03.12 2018, 18:59)Jano schrieb: [ -> ]Das ist nun mal die Sprache, die Uli versteht. Und das da was bei ihm angekommen ist, hat man klar gesehen.
Der hat gekocht innerlich.

es geht ja auch darum, und da zielen Hoeneß und Bachmayr wahrscheinlich aufs selbe Ziel ab, mit ihren Reden eine größt mögliche Resonanz zu erreichen. und oft gelingt einem das nur mit Überspitzung. Aber Hoeneß schießt halt doch gerne mal übers Ziel hinaus.

und ich bin mir auch sicher, wenn Bachmayr eine trockene, sachlich einwandfreie Rede vorgetragen hätte, dann hätte Uli kurz genickt und gesagt: "gut, zur Kenntnis genommen! nächster Punkt!"

Also nochmals, wo war dort wirklich groß Polemik drinnen? Wenn ich mir hier die letzten 9 Monate durchlese, war die Rede ja eher eine Heiligsprechung FÜR Hoeneß.
Es war eine emotionale Rede, aber genau das hat der Verein bzw. Hoeneß gebraucht. Eine ruhigere und noch viel abgemilderte Rede, hätte null Aufmerksamkeit erlangt.

Keiner der Aussagen war wirklich überspitzt oder gar Unsinn. Kovac, Brazzo, Katar, One Man Show, falscher Geiz, angehen ehemaliger Spieler sind ja alles keine Unwahrheiten. Und das die Kritik sich eben gezielt an Uli richtet ist ja auch richtig, da Uli a)"Präsident" ist und b)seit seiner Rückkehr einiges im Argen liegt. Uli ist nun mal das Oberhaupt vom FC Bayern. Kritik muss zwangsläufig Richtung Hoeneß ablaufen.
(03.12 2018, 19:05)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Meine Herren, ist Uli kein erwachsener Mensch? Die Art der Kritik war in keinster Weise unsachlich oder gar schädigend, da hat der Uli sich selbst den größten Schaden angerichtet.

Hier sollte sich einer mal wieder eine Definition anschauen um überhaupt zu kapieren, was Polemik wirklich bedeutet. Die Kritik war sachlich und eben an den Präsidenten gerichtet. Mehr war das nun nicht. Es sollte einem eher zu denken geben, dass der Diktator ups sorry ich meine natürlich Präsident keine Antwort auf diese Kritik hat, sondern nur auf UNSACHLICHE scheiße verweist.

Sachlich? Beispiel Breitner: Hier stellt der Fan Breitner sofort als das Opfer dar, der vom bösartigen Uli verbannt wurde, weil der die Meinungsfreiheit nicht ertragen kann. Und er wirft ihm zudem vor, dass Hoeneß ein Feigling ist. Das ist doch nicht sachlich. Wie kannst du sowas sagen und eine echte Antwort erwarten? So funktioniert das nicht. Man muss dem Gegenüber doch aufgeschlossen sein, wenn ich will, dass er mir auch zuhört. Gerade bei so einem Hitzkopf wie Hoeneß!
(03.12 2018, 19:09)Dimi schrieb: [ -> ]
(03.12 2018, 19:05)Boeschner schrieb: [ -> ]
(03.12 2018, 18:59)Jano schrieb: [ -> ]Das ist nun mal die Sprache, die Uli versteht. Und das da was bei ihm angekommen ist, hat man klar gesehen.
Der hat gekocht innerlich.

Aber so lernt er nichts. Hätte man die Polemik etwas zurückgefahren, dann hätte man auf der JHV vielleicht mal wirklich eine echte Diskussion führen können. Aber so klappt das halt nicht. War sicher gut gemeint vom Fan und ich kann ihm da auch keine großen Vorwürfe machen. Ist ja, wie schon angemerkt, im Gegensatz zu Uli auch kein Profi. Ist halt trotzdem schade drum. So gehen eben viele wichtige Punkte, die angesprochen wurden, wieder ein Stück weit verloren.

Nö, bei einer offenen Diskussion hätte doch erst recht UH mit seiner professionellen Polemik gewonnen. Er hat es genau richtig gemacht. 

Und was ist jetzt passiert? Man hat Uli ein bisschen ans Bein gepinkelt. Das wars. Da wäre mehr drin gewesen.
(03.12 2018, 19:19)Boeschner schrieb: [ -> ]
(03.12 2018, 19:05)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Meine Herren, ist Uli kein erwachsener Mensch? Die Art der Kritik war in keinster Weise unsachlich oder gar schädigend, da hat der Uli sich selbst den größten Schaden angerichtet.

Hier sollte sich einer mal wieder eine Definition anschauen um überhaupt zu kapieren, was Polemik wirklich bedeutet. Die Kritik war sachlich und eben an den Präsidenten gerichtet. Mehr war das nun nicht. Es sollte einem eher zu denken geben, dass der Diktator ups sorry ich meine natürlich Präsident keine Antwort auf diese Kritik hat, sondern nur auf UNSACHLICHE scheiße verweist.

Sachlich? Beispiel Breitner: Hier stellt der Fan Breitner sofort als das Opfer dar, der vom bösartigen Uli verbannt wurde, weil der die Meinungsfreiheit nicht ertragen kann. Und er wirft ihm zudem vor, dass Hoeneß ein Feigling ist. Das ist doch nicht sachlich. Wie kannst du sowas sagen und eine echte Antwort erwarten? So funktioniert das nicht. Man muss dem Gegenüber doch aufgeschlossen sein, wenn ich will, dass er mir auch zuhört. Gerade bei so einem Hitzkopf wie Hoeneß!

Nein eben nicht. Breitner ist Ehrenspielführer. Hoeneß ist Präsident und nicht der FC Bayern himself.

Breitner hat öffentlich Kritik geäußert die btw sowie ich es noch weiß kaum Beachtung gefunden hat. Es ist sowieso wieder mal absurd wie du zwanghaft den Hoeneß verteidigst. Einerseits vergötterst du Uli dafür, dass er Legenden mit Respekt behandelt wie Robbery, aber andererseits findest es anscheinend in Ordnung, wenn ein Hoeneß sich rausnimmt einen Ehrenspielführer rauszuschmeißen und natürlich ist Hoeneß ein Feigling. Hätte er Eier, hätte er es dem Breitner doch auch selbst sagen können.