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Normale Version: (Ehrenpräsident) Uli Hoeneß
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(04.12 2018, 17:25)Bananenflanke schrieb: [ -> ]
(04.12 2018, 17:23)Boeschner schrieb: [ -> ]Ob ihrs glaubt oder nicht, aber im Gegensatz zu euch hab ich jetzt schon mehrfach PNs mit viel Lob und Zustimmung erhalten. Hier trauen sich einige gar nicht mehr zu posten und schicken mir stattdessen ein paar ihrer Gedanken. Find ich irgendwie nett.

Lieber Herr Boeschner,
ich lese und schreibe keine PN, aber ich kann Ihnen versichern, daß ich Sie sehr gerne mag Heart

Heart :klatsch:
Glaub mir Boeschner, dass überrascht mich wenig.
Interessiert aber keine Sau, da diese Leute ja anscheinend auch wissen, dass Sie ihre Meinung keinem wirklich verkaufen können ohne mit Sentimentalenscheiß zu kommen. Faktisch lag nämlich die "Kritik-Connection" meistens näher an der Wahrheit. Sei es Kovac, Hoeneß, die Transferpolitik, Robbery usw..
Man müsste uns einfach mal gute Argumente liefern und keine Scheindiskussion führen.


Die Leute, die Uli verteidigen leben halt noch meistens alle in der Vergangenheit und denken nicht an die Zukunft, sondern nur daran wie toll doch alles vor 5-20 Jahre doch war.
Uli H. hat sich durch sein Fehlverhalten, der Steuerhinterziehung, konterkariert. Das kann er noch so schönreden. Ja, er hat durch soziales Engagement einiges gut gemacht. Was hat er verhindert, indem er Millionen an Steuern nicht gezahlt hat? Ja, Uli H. hat diesem und jenem Kindergarten was gespendet. Was hat er diesem und jenem Kindergarten durch seine Steuerhinterziehung NICHT gespendet? Es ist doch IRRSINN, einen Mann wie Uli H. zu glorifizieren. Man kann einen Menschen doch nicht nur daran messen, was er getan hat; man muß ihn doch auch daran messen, was er NICHT getan hat.
Für mich wie gesagt unverständlich wie man hier irgendwas gut heißen kann was vor allem rund um Hoeneß geschieht. Eine Zusammenfassung der letzten 8 Jahre des Vereins fühlt sich am Anfang wie eine Heldengeschichte mit Happy-End, dann wandelt es sich langsam in eine Art Komödie um und danach wird es zu einem brutalen Horrorgemetzel.

Vor allem rate ich Boeschner und Co. sich mal alles so ab Seite 20 durchzulesen....da habe ich zum Beispiel auf eine völlig hirnrissige Art und Weise den Hoeneß verteidigt und zwar völlig verstandslos. Es geht hier denke ich keinem einfach nur um eine persönliche Vendetta gg Hoeneß. Es sind einfach wirklich die meisten schockiert wie sich so ein Mann wie Hoeneß, so dermaßen blamieren kann.

Ich bin mal so frei und zitiere mal Cookie (war so Mitte 2016) z.B.:

Zitat:Zumindest gibts jetzt keinen Zweifel mehr wer in Zukunft die tragenden Säulen der Mannschaft bilden wird. Vertragsverlängerung incoming.


Nein jetzt im Ernst, mich freut seine Rückkehr, aber die Dinge werden jetzt sicherlich anders laufen, das wird auch Hoeneß wissen. Es wird ohnehin sehr spannend werden ob er sich so aktiv einmischt wie früher oder eher diese passive Rolle von Hopfner einnimmt.

Dass Uli der große Heilbringer ist glaube ich aber nicht, auch mit ihm als Präsident wird nicht plötzlich alles 500 % besser laufen.

Keiner hasst hier einfach blind Hoeneß, aber wir sehen aber eben auch eine Entwicklung und wollen die so auch nicht mehr hinnehmen.
(04.12 2018, 17:36)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Glaub mir Boeschner, dass überrascht mich wenig.
Interessiert aber keine Sau, da diese Leute ja anscheinend auch wissen, dass Sie ihre Meinung keinem wirklich verkaufen können ohne mit Sentimentalenscheiß zu kommen. Faktisch lag nämlich die "Kritik-Connection" meistens näher an der Wahrheit. Sei es Kovac, Hoeneß, die Transferpolitik, Robbery usw..
Man müsste uns einfach mal gute Argumente liefern und keine Scheindiskussion führen.


Die Leute, die Uli verteidigen leben halt noch meistens alle in der Vergangenheit und denken nicht an die Zukunft, sondern nur daran wie toll doch alles vor 5-20 Jahre doch war.

Ja gut, aber dieses Sentimentale, das Mia san Mia, ist halt für viele auch wichtig. Und das wird von vielen Kritikern halt gerne mal mit Füßen getreten. Und das mit den guten Argumenten, das gilt ja auch für die Kritiker. Dieses Zeug, von wegen Uli sei ein Diktator und das größte Arschloch im deutschen Fußball, geplagt von Wahnvorstellungen, das hilft auch nicht weiter. Gefühlt werden beide Seiten in ihrer Meinung immer extremer, und das ist i.d.R. nicht gut. Zumal das, was hier im Forum oft vorgeschlagen wird, also das man einfach mal alle raussmeischt, die noch für den alten FC Bayern stehen, doch ohnehin nur Wunschdenken ist. Wer wirklich nach einer Lösung für die Krise sucht, der muss eben gewisse Kompromisse eingehen. Müller, Martinez, Wagner, Hummels, Boateng, Hoeneß, Kalle, Brazzo, Kovac alle auf einmal zu „entfernen“, das wird niemals passieren. Wir sind doch nicht der HSV.
Es ist doch eigentlich ganz einfach. Die Verantwortlichen vertreten den Verein und handeln nach ihrem Gutdünken. Läuft das in die falsche Richtung, können sie abgewählt werden. Passiert das nicht, sind die Mitglieder, die an der Wahl teilgenommen haben in der Verantwortung.

Jetzt zu sagen "UH KANN eigentlich gar keine Unterstützer mehr haben, so denkt doch keiner, kann ich mir nicht vorstellen" ist naiv. Sowas ähnliches hab ich selbst auch schon oft gedacht. Wenn also bei der nächsten Wahl der Uli nicht mit Pauken und Trompeten durchfällt, dann können sich die Kritiker - womöglich mit Recht - die Augen reiben und sich ärgern, aber die Dinge, die einem stinken, werden wohl von einigen Leuten mitgetragen.

Schwierige Situation.
Ich mache mich jetzt wieder mal zum Arschloch usw., aber ich möchte ganz rational auf die maximale Lebenserwartung eines deutschen Mannes mit sehr hohem Einkommen hinweisen: 81 Jahre. Uli Hoeneß ist 66. Uli Hoeneß ist übergewichtig und scheint hohen Blutdruck zu haben, regt sich auch gerne mal auf.

Ich freue mich schon sehr auf die PN...die ich nicht angezeigt bekomme und ignoriere.
(04.12 2018, 17:51)Jarou schrieb: [ -> ]Es ist doch eigentlich ganz einfach. Die Verantwortlichen vertreten den Verein und handeln nach ihrem Gutdünken. Läuft das in die falsche Richtung, können sie abgewählt werden. Passiert das nicht, sind die Mitglieder, die an der Wahl teilgenommen haben in der Verantwortung.

Jetzt zu sagen "UH KANN eigentlich gar keine Unterstützer mehr haben, so denkt doch keiner, kann ich mir nicht vorstellen" ist naiv. Sowas ähnliches hab ich selbst auch schon oft gedacht. Wenn also bei der nächsten Wahl der Uli nicht mit Pauken und Trompeten durchfällt, dann können sich die Kritiker - womöglich mit Recht - die Augen reiben und sich ärgern, aber die Dinge, die einem stinken, werden wohl von einigen Leuten mitgetragen.

Schwierige Situation.

Habe ich dir ja schon mal erklärt. Die Wahl ist ein Witz und demokratisch gesehen einfach nur eine Frechheit. Wie viele der 300.000 Mitglieder können den wirklich zur Wahl gehen?
Die Hoeneß-Hardliner findest du eben zu meist in München vor, deshalb wird die Wahl noch witzloser

Natürlich wird Großmeister Hoeneß auch die nächste Wahl gewinnen. Allein weil kein Gegenkandidat da sein wird.
Die Frage wird nur sein, wie sehr wird das Andenken Hoeneß rütteln.
(04.12 2018, 17:44)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Für mich wie gesagt unverständlich wie man hier irgendwas gut heißen kann was vor allem rund um Hoeneß geschieht. Eine Zusammenfassung der letzten 8 Jahre des Vereins fühlt sich am Anfang wie eine Heldengeschichte mit Happy-End, dann wandelt es sich langsam in eine Art Komödie um und danach wird es zu einem brutalen Horrorgemetzel.

Vor allem rate ich Boeschner und Co. sich mal alles so ab Seite 20 durchzulesen....da habe ich zum Beispiel auf eine völlig hirnrisse Art und Weise den Hoeneß verteidigt und zwar völlig verstandslos. Es geht hier denke ich keinem einfach nur um eine persönliche Vendetta gg Hoeneß. Es sind einfach wirklich die meisten schockiert wie sich so ein Mann wie Hoeneß, so dermaßen blamieren kann.

Ich bin mal so frei und zitiere mal Cookie (war so Mitte 2016) z.B.:

Zitat:Zumindest gibts jetzt keinen Zweifel mehr wer in Zukunft die tragenden Säulen der Mannschaft bilden wird. Vertragsverlängerung incoming.


Nein jetzt im Ernst, mich freut seine Rückkehr, aber die Dinge werden jetzt sicherlich anders laufen, das wird auch Hoeneß wissen. Es wird ohnehin sehr spannend werden ob er sich so aktiv einmischt wie früher oder eher diese passive Rolle von Hopfner einnimmt.

Dass Uli der große Heilbringer ist glaube ich aber nicht, auch mit ihm als Präsident wird nicht plötzlich alles 500 % besser laufen.

Keiner hasst hier einfach blind Hoeneß, aber wir sehen aber eben auch eine Entwicklung und wollen die so auch nicht mehr hinnehmen.

Es geht ja nicht unbedingt ums gutheißen, sondern eher, welche Schlüsse man daraus zieht. Wie sich Hoeneß zuletzt vor allem öffentlich gibt, das findet wohl kaum einer ernsthaft gut. Die Frage ist: muss man ihn deshalb entmachten? Glaubt man noch daran, dass Hoeneß die Probleme im Verein bewältigen kann? Darum gehts doch. Wie man am besten aus der Krise kommt und den Umbruch packt.
Ich glaube, wenn man UH in einer ruhigen, emotionalen Minute (Weihnachten, Geburtstag, Valentinstag, Ostern, Heilige 3 Könige, 27. Jubiläum des 45. Jahrestages der 2. Weltmeisterschaft...) mal zu sprechen kriegt, könnte evtl. mal was drauswerden.