(04.12 2018, 17:57)Boeschner schrieb: [ -> ] (04.12 2018, 17:44)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Für mich wie gesagt unverständlich wie man hier irgendwas gut heißen kann was vor allem rund um Hoeneß geschieht. Eine Zusammenfassung der letzten 8 Jahre des Vereins fühlt sich am Anfang wie eine Heldengeschichte mit Happy-End, dann wandelt es sich langsam in eine Art Komödie um und danach wird es zu einem brutalen Horrorgemetzel.
Vor allem rate ich Boeschner und Co. sich mal alles so ab Seite 20 durchzulesen....da habe ich zum Beispiel auf eine völlig hirnrisse Art und Weise den Hoeneß verteidigt und zwar völlig verstandslos. Es geht hier denke ich keinem einfach nur um eine persönliche Vendetta gg Hoeneß. Es sind einfach wirklich die meisten schockiert wie sich so ein Mann wie Hoeneß, so dermaßen blamieren kann.
Ich bin mal so frei und zitiere mal Cookie (war so Mitte 2016) z.B.:
Zitat:Zumindest gibts jetzt keinen Zweifel mehr wer in Zukunft die tragenden Säulen der Mannschaft bilden wird. Vertragsverlängerung incoming.
Nein jetzt im Ernst, mich freut seine Rückkehr, aber die Dinge werden jetzt sicherlich anders laufen, das wird auch Hoeneß wissen. Es wird ohnehin sehr spannend werden ob er sich so aktiv einmischt wie früher oder eher diese passive Rolle von Hopfner einnimmt.
Dass Uli der große Heilbringer ist glaube ich aber nicht, auch mit ihm als Präsident wird nicht plötzlich alles 500 % besser laufen.
Keiner hasst hier einfach blind Hoeneß, aber wir sehen aber eben auch eine Entwicklung und wollen die so auch nicht mehr hinnehmen.
Es geht ja nicht unbedingt ums gutheißen, sondern eher, welche Schlüsse man daraus zieht. Wie sich Hoeneß zuletzt vor allem öffentlich gibt, das findet wohl kaum einer ernsthaft gut. Die Frage ist: muss man ihn deshalb entmachten? Glaubt man noch daran, dass Hoeneß die Probleme im Verein bewältigen kann? Darum gehts doch. Wie man am besten aus der Krise kommt und den Umbruch packt.
und das haben wir ja auch schon geklärt. Hoeneß muss weg. Ende. Er wird sich nie ändern, dafür ist er viel zu machtgeil und hält sich für den schlausten überhaupt.
Hoeneß ist die absolut falscheste Person, um einen Umbruch anzugehen. Hat er jetzt schon oft genug bewiesen.
Gibt von mir aus Kalle nochmal das Ruder, lasst den 2 Jahre machen und dann gibt uns Kahn usw. bzw. irgendeinen der wirklich aufs sportliche achtet und nicht immer nur das Festgeldkonto vorm geistigen Auge hat.
Ich würde das gerne nochmal geklärt haben, bevor ich mir hier ein falsches Bild mache.
Bezüglich Vorstand und Aufsichtsrat und Präsident.
Wer ist denn nun hier der Vorgesetzte von wem eigentlich?
(04.12 2018, 18:04)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (04.12 2018, 17:57)Boeschner schrieb: [ -> ] (04.12 2018, 17:44)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Für mich wie gesagt unverständlich wie man hier irgendwas gut heißen kann was vor allem rund um Hoeneß geschieht. Eine Zusammenfassung der letzten 8 Jahre des Vereins fühlt sich am Anfang wie eine Heldengeschichte mit Happy-End, dann wandelt es sich langsam in eine Art Komödie um und danach wird es zu einem brutalen Horrorgemetzel.
Vor allem rate ich Boeschner und Co. sich mal alles so ab Seite 20 durchzulesen....da habe ich zum Beispiel auf eine völlig hirnrisse Art und Weise den Hoeneß verteidigt und zwar völlig verstandslos. Es geht hier denke ich keinem einfach nur um eine persönliche Vendetta gg Hoeneß. Es sind einfach wirklich die meisten schockiert wie sich so ein Mann wie Hoeneß, so dermaßen blamieren kann.
Ich bin mal so frei und zitiere mal Cookie (war so Mitte 2016) z.B.:
Zitat:Zumindest gibts jetzt keinen Zweifel mehr wer in Zukunft die tragenden Säulen der Mannschaft bilden wird. Vertragsverlängerung incoming.
Nein jetzt im Ernst, mich freut seine Rückkehr, aber die Dinge werden jetzt sicherlich anders laufen, das wird auch Hoeneß wissen. Es wird ohnehin sehr spannend werden ob er sich so aktiv einmischt wie früher oder eher diese passive Rolle von Hopfner einnimmt.
Dass Uli der große Heilbringer ist glaube ich aber nicht, auch mit ihm als Präsident wird nicht plötzlich alles 500 % besser laufen.
Keiner hasst hier einfach blind Hoeneß, aber wir sehen aber eben auch eine Entwicklung und wollen die so auch nicht mehr hinnehmen.
Es geht ja nicht unbedingt ums gutheißen, sondern eher, welche Schlüsse man daraus zieht. Wie sich Hoeneß zuletzt vor allem öffentlich gibt, das findet wohl kaum einer ernsthaft gut. Die Frage ist: muss man ihn deshalb entmachten? Glaubt man noch daran, dass Hoeneß die Probleme im Verein bewältigen kann? Darum gehts doch. Wie man am besten aus der Krise kommt und den Umbruch packt.
und das haben wir ja auch schon geklärt. Hoeneß muss weg. Ende. Er wird sich nie ändern, dafür ist er viel zu machtgeil und hält sich für den schlausten überhaupt.
Hoeneß ist die absolut falscheste Person, um einen Umbruch anzugehen. Hat er jetzt schon oft genug bewiesen.
Gibt von mir aus Kalle nochmal das Ruder, lasst den 2 Jahre machen und dann gibt uns Kahn usw. bzw. irgendeinen der wirklich aufs sportliche achtet und nicht immer nur das Festgeldkonto vorm geistigen Auge hat.
Ja gut, aber man muss halt fairerweise auch sagen, dass Uli für nächste Saison mehrfach gewaltige Ausgaben auf dem Transfermarkt angekündigt hat, und dass Geld diesesmal aufgrund prall gefüllter Konten, nicht das entscheidende sein wird. Er ist sich also offensichtlich bewusst, dass was passieren muss.
Und dass er in diese Saison nochmal mit Robbery gegangen ist, dabei ging es natürlich nicht ums sportliche. Aber das war ja auch der Wille vieler Fans. Und das sollte ja auch nicht unwichtig sein. Es zäht eben für viele nicht nur der sportliche Erfolg. Das muss man doch auch sehen.
(04.12 2018, 18:12)Bananenflanke schrieb: [ -> ]Ich würde das gerne nochmal geklärt haben, bevor ich mir hier ein falsches Bild mache.
Bezüglich Vorstand und Aufsichtsrat und Präsident.
Wer ist denn nun hier der Vorgesetzte von wem eigentlich?
Uli hat im Prinzip alle in der Tasche.
Im Tagesgeschäft ist UH "nur" Aufsichtsratsvorsitzender. Das ist sicherlich mehr als etwa ein Rauball beim BVB ist (andere Struktur allerdings), aber de-facto Geschäftsführer des Profifussballs ist KHR. Dazu kommt der Rest der Geschäftsführung, plus der Rest des Aufsichtsrats.
Wie mächtig ist UH, Präsident des e.V. und damit der Vertreter der meisten Stimmanteile in der AG? Wenn sich Kalle gegen den Kurs stemmen würden, könnte UH ihn entlassen (mit Hilfe des Aufsichtsrats)? Was kann die Geschäftsführung gegen UH ausrichten? Ich sehe da viel Konfliktpotential, aber schlussendlich keine einfache Lösung bei der "Hoeness muss weg" locker durchzusetzen ist.
Da hab ich in der Vorlesung leider nicht aufgepasst. Ich würde echt mal gern wissen, wieviel Macht UH und KHR wirklich haben.
Oder wer eigentlich der Chef ist.
(04.12 2018, 18:17)Bananenflanke schrieb: [ -> ]Rein rechtlich? Wirklich? 
Nein, aber praktisch.

Aktionäre wählen Aufsichtsrat, Aufsichtsrat wählt Vorstand.
FC Bayern ist Gesellschafter (Aktionär) zu 3/4. Präsident des Vereins ist Hoeneß und somit ist er die tragende Säule der ganzen AG. Er bestimmt wer in den Aufsichtsrat kommt und er bestimmt (weil er ARV ist und mit seinen AR-Besetzungen die Mehrheit hat) wer Vorstand wird.
Wie schon gesagt, bei Hoeneß ist zu sehen, dass er sich seit seiner Verurteilung nur noch mit Gefolgsleuten umgibt, die nichts und gar nichts hinterfragen was er tut. Wer ihm 2014 nicht die Treue geschworen hat, der ist bei ihm unten durch. Da schreckt er auch nicht davor zurück Legenden des FC Bayern zu verbannen, weil der Typ in seiner Verblendung nicht mehr zwischen Beruf und Privat unterscheiden kann.
Das muss man sich mal vorstellen, bei einem Mann der über Jahre den Moralapostel spielt und 30 Millionen hinterzieht. Als ob der das ganze Geld nur zum Zocken verwendet hat, das kann er einem anderen erzählen...
Leider kann man hier nichts Ulrich Hoeneß-konstruktiv-kritisches schreiben, ohne daß man von diesem Pfälzer (Bauernlümmel) per PN geflamed wird. Schade! Ich vermute eine Kampagne von AUßEN!