(29.04 2018, 17:11)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 17:06)Boeschner schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 16:50)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 16:46)Boeschner schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 16:28)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Bislang sind wir mit dieser Art Trainer aber immer am besten gefahren (Pep, Jupp, Hitzfeld...). Die reinen Mannschaftsfänger sind hier der Reihe nach an die sportlichen Grenzen gestoßen. Da wäre Kovac nicht ganz unwahrscheinlich der Nächste. Nur gibts dann halt keinen Jupp mehr, der all die Jahre eingesprungen ist als die Suppe regelmäßig kochte.
Können wir das gebrauchen ? Ich bin ganz einfach skeptisch, weils diese Situation bei Bayern jetzt schon oft gab, jeweils mit bekannten Ausgang.
Also Jupp und Hitzfeld sind mir jetzt nicht als schwierige Charaktere bekannt. Eher im Gegenteil. Leute wie Rehagel und Klinsmann schon eher und da hat es nicht geklappt.
Ich finde es einfach schön, mal wieder einen Trainer zu holen, der hoffentlich auch menschlich gut passt. Nach den letzten Jahren merk ich jetzt erst mit Jupp, wie sehr ich das eigentlich vermisst habe. Man merkt einfach wie gut das dem ganzen Verein nach Pep und Ancelotti tut. Jetzt kann man sich von all dem Drama der letzten Jahre erstmal etwas erholen und den Umbruch vollziehen. Danach kann auch wieder ein Taktiker her. Ich versteh ja, dass ihr lieber den maximalen Erfolg aus der Mannschaft pressen wollt, aber ich kann mit ein paar vielleicht etwas gemütlicheren Saisons auch ganz gut leben. Deswegen werden wir ja sportlich auch nicht gleich total abstürzen. Und vielleicht wird Kovac uns ja auch positiv überraschen, was den sportlichen Erfolg betrifft. Wenns gar nicht klappt, holt man halt nen Neuen.
Du musst uns jetzt aber noch immer erklären, wo die Saisons mit Pep ungemütlich waren. Natürlich gab es mal schlechte Zeiten, aber die guten Zeiten haben klar überwogen. Es gab kaum große Streitereien, außer die mit MW.
Solch einen Trainer wie Jupp findest du sowieso nicht mehr, auch Kovac ist meilenweit davon entfernt.
Ich als Fan konnte mich mit Pep nie wirklich identifizieren. Fand ihn zwar schon ganz nett, aber irgendwas hat mir an ihm gefehlt. Und das ging, denke ich, vielen Fans ähnlich. Dann war da noch die Posse um Götze, der mir schon fast leidtat, hätte er nicht so viel verdient. Dass man Schweinsteiger einfach abgeschoben hat, hat wohl auch viele Fans entfremdet. Dann waren da noch die ständigen Klatschen gegen die Spanier. Wie du selbst sagst, der Streit mit der medizinischen Abteilung. Ribéry war unglücklich. Auch die ständigen Sticheleien gegen Pep vonseiten der Medien empfand ich als störend. Der Fußball war natürlich herrlich, aber der Verein wirkte irgendwie leblos. Auch Uli hat mir, bei aller, auch berechtigter, Kritik, sehr gefehlt. Ich will jetzt nach dem eher distanzierten Pep und dem nie wirklich in München angekommenen Ancelotti einfach mal wieder einen Trainer, der die Mannschaft und die Fans mitreißt. Tuchel hätte das, glaube ich, nicht gekonnt und bei Hasenhüttel bin ich mir unsicher. Kovac trau ich das noch am ehesten zu. Wie gut das klappt, werden wir dann sehen.
Ribery heult fast wegen jedem Trainer rum und ich glaube unter keinem anderen Trainer auf der Welt hätte Götze so viel Aufmerksamkeit, trotz schlechter Leistung, wie bei Pep bekommen. Bei den Sticheleien hat unser Vorstand bzw. unsere Medienabteilung klar versagt, dass hätte man früher unterbinden müssen.
Ich fand die Zeit unter Pep für mich persönlich am schönsten. Man kam sich tatsächlich wie ein Weltclub vor.
Da sind wir dann wohl einfach verschieden, was das betrifft.
Kovac scheint man das ja nichtmal in der Führung zuzutrauen, oder warum die panischen Anrufe von Kalle und Uli um Tuchel doch noch zu überzeugen ? Wirklich eine Ansage an Kovac.

(29.04 2018, 17:12)Boeschner schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 16:57)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Fragt mal in Spanien nach was für ein lockerer Typ der Jupp ist. 
Jupp hat einen großen Anteil daran, dass Madrid heute da ist, wo sie sind. Er hat ihnen mit dem Gewinn der Cl wieder eine Identität gegeben. Ich wette er wird auch im Bernabeu von den Madrilenen Applaus bekommen.
Sowas schafft nicht jeder Trainer.
Darum geht's ja auch nicht. Es geht nur darum, dass selbst der große Jupp menschlich früher gescheitert ist und das ist er nunmal in Madrid. Er ist an den Spielern zerbrochen.
(29.04 2018, 17:14)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 17:12)Boeschner schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 16:57)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Fragt mal in Spanien nach was für ein lockerer Typ der Jupp ist. 
Jupp hat einen großen Anteil daran, dass Madrid heute da ist, wo sie sind. Er hat ihnen mit dem Gewinn der Cl wieder eine Identität gegeben. Ich wette er wird auch im Bernabeu von den Madrilenen Applaus bekommen.
Sowas schafft nicht jeder Trainer.
Darum geht's ja auch nicht. Es geht nur darum, dass selbst der große Jupp menschlich früher gescheitert ist und das ist er nunmal in Madrid. Er ist an den Spielern zerbrochen.
Naja, da hast du wohl Recht. Kann ja auch sein, dass sich Tuchel und Pep, was das betrifft, irgendwann nochmal entwickeln werden. Dann würd ich sie gerne hier sehen. Vlt so in 10 Jahren.

(29.04 2018, 17:06)Boeschner schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 16:50)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 16:46)Boeschner schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 16:28)Cookie Monster schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 15:08)Boeschner schrieb: [ -> ]Ja schon, aber es ist mit Typen wie Tuchel oder Pep eben auch leicht, in Streit zu geraten. Pep ist eben ein Perfektionist, der meint er habe immer Recht. Das war ja auch der Grund für seine Auseinandersetzung mit MW. Da kann Pep nichts dafür und das macht ihn nicht zu einem schlechten Menschen, er ist eben einfach so. Bei solchen Leute hat man eben ein höheres Risiko, dass sich der Trainer mit Staff und/oder der Mannschaft und/oder den Verantwortlichen überwirft. Sowas können wir bei uns im Moment nicht brauchen glaube ich.
Bislang sind wir mit dieser Art Trainer aber immer am besten gefahren (Pep, Jupp, Hitzfeld...). Die reinen Mannschaftsfänger sind hier der Reihe nach an die sportlichen Grenzen gestoßen. Da wäre Kovac nicht ganz unwahrscheinlich der Nächste. Nur gibts dann halt keinen Jupp mehr, der all die Jahre eingesprungen ist als die Suppe regelmäßig kochte.
Können wir das gebrauchen ? Ich bin ganz einfach skeptisch, weils diese Situation bei Bayern jetzt schon oft gab, jeweils mit bekannten Ausgang.
Also Jupp und Hitzfeld sind mir jetzt nicht als schwierige Charaktere bekannt. Eher im Gegenteil. Leute wie Rehagel und Klinsmann schon eher und da hat es nicht geklappt.
Ich finde es einfach schön, mal wieder einen Trainer zu holen, der hoffentlich auch menschlich gut passt. Nach den letzten Jahren merk ich jetzt erst mit Jupp, wie sehr ich das eigentlich vermisst habe. Man merkt einfach wie gut das dem ganzen Verein nach Pep und Ancelotti tut. Jetzt kann man sich von all dem Drama der letzten Jahre erstmal etwas erholen und den Umbruch vollziehen. Danach kann auch wieder ein Taktiker her. Ich versteh ja, dass ihr lieber den maximalen Erfolg aus der Mannschaft pressen wollt, aber ich kann mit ein paar vielleicht etwas gemütlicheren Saisons auch ganz gut leben. Deswegen werden wir ja sportlich auch nicht gleich total abstürzen. Und vielleicht wird Kovac uns ja auch positiv überraschen, was den sportlichen Erfolg betrifft. Wenns gar nicht klappt, holt man halt nen Neuen.
Du musst uns jetzt aber noch immer erklären, wo die Saisons mit Pep ungemütlich waren. Natürlich gab es mal schlechte Zeiten, aber die guten Zeiten haben klar überwogen. Es gab kaum große Streitereien, außer die mit MW.
Solch einen Trainer wie Jupp findest du sowieso nicht mehr, auch Kovac ist meilenweit davon entfernt.
Ich als Fan konnte mich mit Pep nie wirklich identifizieren. Fand ihn zwar schon ganz nett, aber irgendwas hat mir an ihm gefehlt. Und das ging, denke ich, vielen Fans ähnlich. Dann war da noch die Posse um Götze, der mir schon fast leidtat, hätte er nicht so viel verdient. Dass man Schweinsteiger einfach abgeschoben hat, hat wohl auch viele Fans entfremdet. Dann waren da noch die ständigen Klatschen gegen die Spanier. Wie du selbst sagst, der Streit mit der medizinischen Abteilung. Ribéry war unglücklich. Auch die ständigen Sticheleien gegen Pep vonseiten der Medien empfand ich als störend. Der Fußball war natürlich herrlich, aber der Verein wirkte irgendwie leblos. Auch Uli hat mir, bei aller, auch berechtigter, Kritik, sehr gefehlt. Ich will jetzt nach dem eher distanzierten Pep und dem nie wirklich in München angekommenen Ancelotti einfach mal wieder einen Trainer, der die Mannschaft und die Fans mitreißt. Tuchel hätte das, glaube ich, nicht gekonnt und bei Hasenhüttel bin ich mir unsicher. Kovac trau ich das noch am ehesten zu. Wie gut das klappt, werden wir dann sehen.
Bei Götze könntest du deine geliebten Berechnungen mal wieder hervor kramen.
Von den Einsatzzeiten her zählte er zu den Topleuten. Hat immer wieder aufs Neue seine Chancen bekommen und sich am Ende schlicht nicht durchgesetzt.
Schweinsteiger war ständig verletzt nach der WM. Der kam nie wieder auf den Damm. War mehr weg als da. Und hatte dann von sich aus den Wunsch, zu ManU zu wechseln. Diesen Wunsch hat man entsprochen.
"Wir haben versucht, ihn zu überzeugen, bei Bayern München zu bleiben. Ich bedauere das ein Stück, auch wenn ich dafür Verständnis habe. Er war ein extrem verdienter Spieler", sagte Rummenigge. "Er will einfach diese neue Erfahrung machen."
(29.04 2018, 17:21)Boeschner schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 17:14)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 17:12)Boeschner schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 16:57)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Fragt mal in Spanien nach was für ein lockerer Typ der Jupp ist. 
Jupp hat einen großen Anteil daran, dass Madrid heute da ist, wo sie sind. Er hat ihnen mit dem Gewinn der Cl wieder eine Identität gegeben. Ich wette er wird auch im Bernabeu von den Madrilenen Applaus bekommen.
Sowas schafft nicht jeder Trainer.
Darum geht's ja auch nicht. Es geht nur darum, dass selbst der große Jupp menschlich früher gescheitert ist und das ist er nunmal in Madrid. Er ist an den Spielern zerbrochen.
Naja, da hast du wohl Recht. Kann ja auch sein, dass sich Tuchel und Pep, was das betrifft, irgendwann nochmal entwickeln werden. Dann würd ich sie gerne hier sehen. Vlt so in 10 Jahren. 
Es gibt keine Anzeichen, dass Pep hier bei Bayern menschlich außergewöhnliche Probleme hatte. Es gibt auch genügend Spieler und Betreuer die unter Hitzfeld oder Jupp abgehauen sind. Das vergessen halt immer viele. Oder hatten Hitzfeld und Jupp beim BVB bzw. in Madrid alle Herzen auf ihrer Seite ?
Es ist doch ganz normal, dass es immer mit einigen Personen nicht funktioniert. Dann trennt man sich halt und die Sache ist erledigt. Bei Bayern scheint man das halt nicht zu verkraften und reagiert oft zu sehr aus der Emotion heraus (Hoeneß) um ja schnell wieder zum familiären Klima zurückkehren zu können. Da wird dann auch mal gerne gegen das schwächste Glied (Trainer) geschossen. Alleine die Posse rund um MW und der mehrfachen Rückkehr zum FC Bayern finde ich noch heute ziemlich lächerlich. Probleme mit unserem Arzt gab es nämlich schon lange vor 2013...
(29.04 2018, 17:35)Jano schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 17:06)Boeschner schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 16:50)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 16:46)Boeschner schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 16:28)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Bislang sind wir mit dieser Art Trainer aber immer am besten gefahren (Pep, Jupp, Hitzfeld...). Die reinen Mannschaftsfänger sind hier der Reihe nach an die sportlichen Grenzen gestoßen. Da wäre Kovac nicht ganz unwahrscheinlich der Nächste. Nur gibts dann halt keinen Jupp mehr, der all die Jahre eingesprungen ist als die Suppe regelmäßig kochte.
Können wir das gebrauchen ? Ich bin ganz einfach skeptisch, weils diese Situation bei Bayern jetzt schon oft gab, jeweils mit bekannten Ausgang.
Also Jupp und Hitzfeld sind mir jetzt nicht als schwierige Charaktere bekannt. Eher im Gegenteil. Leute wie Rehagel und Klinsmann schon eher und da hat es nicht geklappt.
Ich finde es einfach schön, mal wieder einen Trainer zu holen, der hoffentlich auch menschlich gut passt. Nach den letzten Jahren merk ich jetzt erst mit Jupp, wie sehr ich das eigentlich vermisst habe. Man merkt einfach wie gut das dem ganzen Verein nach Pep und Ancelotti tut. Jetzt kann man sich von all dem Drama der letzten Jahre erstmal etwas erholen und den Umbruch vollziehen. Danach kann auch wieder ein Taktiker her. Ich versteh ja, dass ihr lieber den maximalen Erfolg aus der Mannschaft pressen wollt, aber ich kann mit ein paar vielleicht etwas gemütlicheren Saisons auch ganz gut leben. Deswegen werden wir ja sportlich auch nicht gleich total abstürzen. Und vielleicht wird Kovac uns ja auch positiv überraschen, was den sportlichen Erfolg betrifft. Wenns gar nicht klappt, holt man halt nen Neuen.
Du musst uns jetzt aber noch immer erklären, wo die Saisons mit Pep ungemütlich waren. Natürlich gab es mal schlechte Zeiten, aber die guten Zeiten haben klar überwogen. Es gab kaum große Streitereien, außer die mit MW.
Solch einen Trainer wie Jupp findest du sowieso nicht mehr, auch Kovac ist meilenweit davon entfernt.
Ich als Fan konnte mich mit Pep nie wirklich identifizieren. Fand ihn zwar schon ganz nett, aber irgendwas hat mir an ihm gefehlt. Und das ging, denke ich, vielen Fans ähnlich. Dann war da noch die Posse um Götze, der mir schon fast leidtat, hätte er nicht so viel verdient. Dass man Schweinsteiger einfach abgeschoben hat, hat wohl auch viele Fans entfremdet. Dann waren da noch die ständigen Klatschen gegen die Spanier. Wie du selbst sagst, der Streit mit der medizinischen Abteilung. Ribéry war unglücklich. Auch die ständigen Sticheleien gegen Pep vonseiten der Medien empfand ich als störend. Der Fußball war natürlich herrlich, aber der Verein wirkte irgendwie leblos. Auch Uli hat mir, bei aller, auch berechtigter, Kritik, sehr gefehlt. Ich will jetzt nach dem eher distanzierten Pep und dem nie wirklich in München angekommenen Ancelotti einfach mal wieder einen Trainer, der die Mannschaft und die Fans mitreißt. Tuchel hätte das, glaube ich, nicht gekonnt und bei Hasenhüttel bin ich mir unsicher. Kovac trau ich das noch am ehesten zu. Wie gut das klappt, werden wir dann sehen.
Bei Götze könntest du deine geliebten Berechnungen mal wieder hervor kramen.
Von den Einsatzzeiten her zählte er zu den Topleuten. Hat immer wieder aufs Neue seine Chancen bekommen und sich am Ende schlicht nicht durchgesetzt.
Schweinsteiger war ständig verletzt nach der WM. Der kam nie wieder auf den Damm. War mehr weg als da. Und hatte dann von sich aus den Wunsch, zu ManU zu wechseln. Diesen Wunsch hat man entsprochen.
"Wir haben versucht, ihn zu überzeugen, bei Bayern München zu bleiben. Ich bedauere das ein Stück, auch wenn ich dafür Verständnis habe. Er war ein extrem verdienter Spieler", sagte Rummenigge. "Er will einfach diese neue Erfahrung machen."
Naja, es heißt doch immer, Götze habe in München schlicht das Vertrauen gefehlt. Den Faktor kann man nicht berechnen.
Dass es bei Schweinsteiger einfach nicht mehr gereicht hat, will ich gar nicht bestreiten, aber er hätte einen schöneren Abschied verdient gehabt. Man hat das damals wie einen normalen Wechsel behandelt, das fand ich einfach traurig. Schweinsteiger hat sich jahrelang für den FC Bayern zerrissen und ist eine Vereinslegende. Ihn einfach so abzugeben empfand ich schon als unwürdig.
Was Rumenigge da erzählt ist doch nur Geschwätz um die Wogen etwas zu glätten. Gut dass er dieses Jahr wenigstens ein Abschiedsspiel bekommt.
(29.04 2018, 17:49)Boeschner schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 17:35)Jano schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 17:06)Boeschner schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 16:50)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 16:46)Boeschner schrieb: [ -> ]Also Jupp und Hitzfeld sind mir jetzt nicht als schwierige Charaktere bekannt. Eher im Gegenteil. Leute wie Rehagel und Klinsmann schon eher und da hat es nicht geklappt.
Ich finde es einfach schön, mal wieder einen Trainer zu holen, der hoffentlich auch menschlich gut passt. Nach den letzten Jahren merk ich jetzt erst mit Jupp, wie sehr ich das eigentlich vermisst habe. Man merkt einfach wie gut das dem ganzen Verein nach Pep und Ancelotti tut. Jetzt kann man sich von all dem Drama der letzten Jahre erstmal etwas erholen und den Umbruch vollziehen. Danach kann auch wieder ein Taktiker her. Ich versteh ja, dass ihr lieber den maximalen Erfolg aus der Mannschaft pressen wollt, aber ich kann mit ein paar vielleicht etwas gemütlicheren Saisons auch ganz gut leben. Deswegen werden wir ja sportlich auch nicht gleich total abstürzen. Und vielleicht wird Kovac uns ja auch positiv überraschen, was den sportlichen Erfolg betrifft. Wenns gar nicht klappt, holt man halt nen Neuen.
Du musst uns jetzt aber noch immer erklären, wo die Saisons mit Pep ungemütlich waren. Natürlich gab es mal schlechte Zeiten, aber die guten Zeiten haben klar überwogen. Es gab kaum große Streitereien, außer die mit MW.
Solch einen Trainer wie Jupp findest du sowieso nicht mehr, auch Kovac ist meilenweit davon entfernt.
Ich als Fan konnte mich mit Pep nie wirklich identifizieren. Fand ihn zwar schon ganz nett, aber irgendwas hat mir an ihm gefehlt. Und das ging, denke ich, vielen Fans ähnlich. Dann war da noch die Posse um Götze, der mir schon fast leidtat, hätte er nicht so viel verdient. Dass man Schweinsteiger einfach abgeschoben hat, hat wohl auch viele Fans entfremdet. Dann waren da noch die ständigen Klatschen gegen die Spanier. Wie du selbst sagst, der Streit mit der medizinischen Abteilung. Ribéry war unglücklich. Auch die ständigen Sticheleien gegen Pep vonseiten der Medien empfand ich als störend. Der Fußball war natürlich herrlich, aber der Verein wirkte irgendwie leblos. Auch Uli hat mir, bei aller, auch berechtigter, Kritik, sehr gefehlt. Ich will jetzt nach dem eher distanzierten Pep und dem nie wirklich in München angekommenen Ancelotti einfach mal wieder einen Trainer, der die Mannschaft und die Fans mitreißt. Tuchel hätte das, glaube ich, nicht gekonnt und bei Hasenhüttel bin ich mir unsicher. Kovac trau ich das noch am ehesten zu. Wie gut das klappt, werden wir dann sehen.
Bei Götze könntest du deine geliebten Berechnungen mal wieder hervor kramen.
Von den Einsatzzeiten her zählte er zu den Topleuten. Hat immer wieder aufs Neue seine Chancen bekommen und sich am Ende schlicht nicht durchgesetzt.
Schweinsteiger war ständig verletzt nach der WM. Der kam nie wieder auf den Damm. War mehr weg als da. Und hatte dann von sich aus den Wunsch, zu ManU zu wechseln. Diesen Wunsch hat man entsprochen.
"Wir haben versucht, ihn zu überzeugen, bei Bayern München zu bleiben. Ich bedauere das ein Stück, auch wenn ich dafür Verständnis habe. Er war ein extrem verdienter Spieler", sagte Rummenigge. "Er will einfach diese neue Erfahrung machen."
Naja, es heißt doch immer, Götze habe in München schlicht das Vertrauen gefehlt. Den Faktor kann man nicht berechnen.
Dass es bei Schweinsteiger einfach nicht mehr gereicht hat, will ich gar nicht bestreiten, aber er hätte einen schöneren Abschied verdient gehabt. Man hat das damals wie einen normalen Wechsel behandelt, das fand ich einfach traurig. Schweinsteiger hat sich jahrelang für den FC Bayern zerrissen und ist eine Vereinslegende. Ihn einfach so abzugeben empfand ich schon als unwürdig.
Was Rumenigge da erzählt ist doch nur Geschwätz um die Wogen etwas zu glätten. Gut dass er dieses Jahr wenigstens ein Abschiedsspiel bekommt.
Was hat das ganze mit Guardiola zu tun ?
Für die Art und Weise dieser ganzen Behanlungen ist doch der Verein verantwortlich. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass sich Rummenigge oder Hoeneß hier sonderlich ausgezeichnet haben.
(29.04 2018, 17:37)Cookie Monster schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 17:21)Boeschner schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 17:14)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 17:12)Boeschner schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 16:57)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Fragt mal in Spanien nach was für ein lockerer Typ der Jupp ist. 
Jupp hat einen großen Anteil daran, dass Madrid heute da ist, wo sie sind. Er hat ihnen mit dem Gewinn der Cl wieder eine Identität gegeben. Ich wette er wird auch im Bernabeu von den Madrilenen Applaus bekommen.
Sowas schafft nicht jeder Trainer.
Darum geht's ja auch nicht. Es geht nur darum, dass selbst der große Jupp menschlich früher gescheitert ist und das ist er nunmal in Madrid. Er ist an den Spielern zerbrochen.
Naja, da hast du wohl Recht. Kann ja auch sein, dass sich Tuchel und Pep, was das betrifft, irgendwann nochmal entwickeln werden. Dann würd ich sie gerne hier sehen. Vlt so in 10 Jahren. 
Es gibt keine Anzeichen, dass Pep hier bei Bayern menschlich außergewöhnliche Probleme hatte. Es gibt auch genügend Spieler und Betreuer die unter Hitzfeld oder Jupp abgehauen sind. Das vergessen halt immer viele. Oder hatten Hitzfeld und Jupp beim BVB bzw. in Madrid alle Herzen auf ihrer Seite ?
Es ist doch ganz normal, dass es immer mit einigen Personen nicht funktioniert. Dann trennt man sich halt und die Sache ist erledigt. Bei Bayern scheint man das halt nicht zu verkraften und reagiert oft zu sehr aus der Emotion heraus (Hoeneß) um ja schnell wieder zum familiären Klima zurückkehren zu können. Da wird dann auch mal gerne gegen das schwächste Glied (Trainer) geschossen. Alleine die Posse rund um MW und der mehrfachen Rückkehr zum FC Bayern finde ich noch heute ziemlich lächerlich. Probleme mit unserem Arzt gab es nämlich schon lange vor 2013...
Ach komm, als hätte sich Jupp je so mit MW gestritten. Pep hatte auch schon in Barcelona Probleme mit Spielern und hat sie auch in Manchester.
Er ist einfach ein schwieriger Typ und es ist eben nicht so leicht, Teil des FC Bayern zu werden.
Das sagt übrigens auch sein Biograf:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/inh...14b5a.html
(29.04 2018, 17:52)Cookie Monster schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 17:49)Boeschner schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 17:35)Jano schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 17:06)Boeschner schrieb: [ -> ] (29.04 2018, 16:50)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Du musst uns jetzt aber noch immer erklären, wo die Saisons mit Pep ungemütlich waren. Natürlich gab es mal schlechte Zeiten, aber die guten Zeiten haben klar überwogen. Es gab kaum große Streitereien, außer die mit MW.
Solch einen Trainer wie Jupp findest du sowieso nicht mehr, auch Kovac ist meilenweit davon entfernt.
Ich als Fan konnte mich mit Pep nie wirklich identifizieren. Fand ihn zwar schon ganz nett, aber irgendwas hat mir an ihm gefehlt. Und das ging, denke ich, vielen Fans ähnlich. Dann war da noch die Posse um Götze, der mir schon fast leidtat, hätte er nicht so viel verdient. Dass man Schweinsteiger einfach abgeschoben hat, hat wohl auch viele Fans entfremdet. Dann waren da noch die ständigen Klatschen gegen die Spanier. Wie du selbst sagst, der Streit mit der medizinischen Abteilung. Ribéry war unglücklich. Auch die ständigen Sticheleien gegen Pep vonseiten der Medien empfand ich als störend. Der Fußball war natürlich herrlich, aber der Verein wirkte irgendwie leblos. Auch Uli hat mir, bei aller, auch berechtigter, Kritik, sehr gefehlt. Ich will jetzt nach dem eher distanzierten Pep und dem nie wirklich in München angekommenen Ancelotti einfach mal wieder einen Trainer, der die Mannschaft und die Fans mitreißt. Tuchel hätte das, glaube ich, nicht gekonnt und bei Hasenhüttel bin ich mir unsicher. Kovac trau ich das noch am ehesten zu. Wie gut das klappt, werden wir dann sehen.
Bei Götze könntest du deine geliebten Berechnungen mal wieder hervor kramen.
Von den Einsatzzeiten her zählte er zu den Topleuten. Hat immer wieder aufs Neue seine Chancen bekommen und sich am Ende schlicht nicht durchgesetzt.
Schweinsteiger war ständig verletzt nach der WM. Der kam nie wieder auf den Damm. War mehr weg als da. Und hatte dann von sich aus den Wunsch, zu ManU zu wechseln. Diesen Wunsch hat man entsprochen.
"Wir haben versucht, ihn zu überzeugen, bei Bayern München zu bleiben. Ich bedauere das ein Stück, auch wenn ich dafür Verständnis habe. Er war ein extrem verdienter Spieler", sagte Rummenigge. "Er will einfach diese neue Erfahrung machen."
Naja, es heißt doch immer, Götze habe in München schlicht das Vertrauen gefehlt. Den Faktor kann man nicht berechnen.
Dass es bei Schweinsteiger einfach nicht mehr gereicht hat, will ich gar nicht bestreiten, aber er hätte einen schöneren Abschied verdient gehabt. Man hat das damals wie einen normalen Wechsel behandelt, das fand ich einfach traurig. Schweinsteiger hat sich jahrelang für den FC Bayern zerrissen und ist eine Vereinslegende. Ihn einfach so abzugeben empfand ich schon als unwürdig.
Was Rumenigge da erzählt ist doch nur Geschwätz um die Wogen etwas zu glätten. Gut dass er dieses Jahr wenigstens ein Abschiedsspiel bekommt.
Was hat das ganze mit Guardiola zu tun ?
Für die Art und Weise dieser ganzen Behanlungen ist doch der Verein verantwortlich. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass sich Rummenigge oder Hoeneß hier sonderlich ausgezeichnet haben.
Kann mich auch nicht daran erinnern, dass Pep ihn irgendwie gewürdigt, oder sonst irgendwie Rücksicht genommen hätte.