(10.05 2020, 16:57)Jano schrieb: [ -> ] (10.05 2020, 16:34)Cookie Monster schrieb: [ -> ] (10.05 2020, 16:19)Jano schrieb: [ -> ] (10.05 2020, 16:03)Roberto52 schrieb: [ -> ] (10.05 2020, 15:48)Jano schrieb: [ -> ]Ist es nicht Pech oder blöd gelaufen, wenn andere anders entscheiden?
Wie soll ich es sonst bezeichnen? Gib mir einen Begriff.
Man weiß ja nicht, wie andere entscheiden - es sind ja offenbar die ersten positiven Tests nach "Vollkontakttraining!"
Solange es ja nur den Kleingruppenkram mit entsprechenden Abständen gab, konnte man ja mal locker entscheiden, dass es ja keine Kontakte gab.
Das hat sich dann nach dem ersten richtigen Training mit normalen Kontakten auf dem Feld eben erledigt.
Was soll denn das Gesundheitsamt sonst entscheiden - keiner weiß doch, mit wemm die beiden denn in dem Training alles Kontakt hatten.
Und die werden sich doch hüten, beim ersten Mal zu entscheiden - nicht so schlimm.
Tja dann Pech, weil sie die ersten waren.
Man arbeitet bereits daran, die Ämter zu überzeugen, dass das Vollkontakttraining und das Spiel nicht zum Risikokontakt(15min) gehört. Dafür werden gerade Studien erstellt und man erhofft sich, dass dann später eher wie bei Köln entschieden wird und nicht wie bei Dresden.
Schaffen sie das, heißt es erneut, Dresden... Pech gehabt. Schaffen sie es nicht, läuft es dann wohl unter "isso" für alle und man muss sich was neues überlegen.
Zuerst hieß es 1 Meter Abstand und weniger als 15 Minuten Gespräch sei unbedenklich. Jetzt sind wir in vielen Ländern schon bei der Maskenpflicht in öffentlichen Gebäuden und bei irgendwelchen zweifelhaften Apps die aufklären sollen ob man sich einem Corona-Infizierten mal mehr als 10 Schritte genähert hat...
Was ich damit sagen will, bei Covid 19 und dem Coronavirus ist jede Studie der letzten Wochen höchst fraglich mE. Man kennt den Virus keine 6 Monate und meint schon alles über ihn zu wissen.
Ich bin sehr gespannt auf die vorgelegte Studie...
Gerade damit, dass Maßnahmen angepasst werden, zeigt man doch eigentlich, dass man den Virus eben nicht komplett kennt, sondern man weiter lernt.
Freilich, nur bin ich gespannt welche Studie die DFL jetzt wo ausgraben möchte nur um die Saison irgendwie zu retten.
Hoffentlich steht hier wirklich die Gesundheit im Vordergrund...
(10.05 2020, 17:50)Cookie Monster schrieb: [ -> ] (10.05 2020, 16:57)Jano schrieb: [ -> ] (10.05 2020, 16:34)Cookie Monster schrieb: [ -> ] (10.05 2020, 16:19)Jano schrieb: [ -> ] (10.05 2020, 16:03)Roberto52 schrieb: [ -> ]Man weiß ja nicht, wie andere entscheiden - es sind ja offenbar die ersten positiven Tests nach "Vollkontakttraining!"
Solange es ja nur den Kleingruppenkram mit entsprechenden Abständen gab, konnte man ja mal locker entscheiden, dass es ja keine Kontakte gab.
Das hat sich dann nach dem ersten richtigen Training mit normalen Kontakten auf dem Feld eben erledigt.
Was soll denn das Gesundheitsamt sonst entscheiden - keiner weiß doch, mit wemm die beiden denn in dem Training alles Kontakt hatten.
Und die werden sich doch hüten, beim ersten Mal zu entscheiden - nicht so schlimm.
Tja dann Pech, weil sie die ersten waren.
Man arbeitet bereits daran, die Ämter zu überzeugen, dass das Vollkontakttraining und das Spiel nicht zum Risikokontakt(15min) gehört. Dafür werden gerade Studien erstellt und man erhofft sich, dass dann später eher wie bei Köln entschieden wird und nicht wie bei Dresden.
Schaffen sie das, heißt es erneut, Dresden... Pech gehabt. Schaffen sie es nicht, läuft es dann wohl unter "isso" für alle und man muss sich was neues überlegen.
Zuerst hieß es 1 Meter Abstand und weniger als 15 Minuten Gespräch sei unbedenklich. Jetzt sind wir in vielen Ländern schon bei der Maskenpflicht in öffentlichen Gebäuden und bei irgendwelchen zweifelhaften Apps die aufklären sollen ob man sich einem Corona-Infizierten mal mehr als 10 Schritte genähert hat...
Was ich damit sagen will, bei Covid 19 und dem Coronavirus ist jede Studie der letzten Wochen höchst fraglich mE. Man kennt den Virus keine 6 Monate und meint schon alles über ihn zu wissen.
Ich bin sehr gespannt auf die vorgelegte Studie...
Gerade damit, dass Maßnahmen angepasst werden, zeigt man doch eigentlich, dass man den Virus eben nicht komplett kennt, sondern man weiter lernt.
Freilich, nur bin ich gespannt welche Studie die DFL jetzt wo ausgraben möchte nur um die Saison irgendwie zu retten.
Hoffentlich steht hier wirklich die Gesundheit im Vordergrund...
Also zumindest an letzterem würde ich erhebliche Zweifel anmelden...
Ich verstehe nicht, warum man nicht wenigstens so ne Art WM Modus angegangen ist. Ähnlich wie der Basketball. Große Stadt, bzw. Großraum von mir auch das Ruhrgebiet. Medien, Verantwortliche und Spieler unter dauerhaften Quarantäne Bedingungen, ständige Tests, spielen, fertig. Dann wäre auch der Vorwurf der Sonderbehandlung vielleicht etwas kleiner. Mal ehrlich, ich verstehe die ökonomischen Gründe usw. aber sportlich ist es für mich ein Muster ohne Wert. Leverkusen wäre ein passender Meister für die Situation.
Es gibt viele Lösungen. Für irgendeine muss man sich halt entscheiden. Und diese dann auch durchziehen. Bei jeder Entscheidung gibt es Härtefälle.
Für mich ist die schlechteste Lösung der Abbruch, weil es dann (wahrscheinlich) mehr Härtefälle als bei allen anderen geben würde.
Dann hätte man es nicht mal versucht.
Und ja. Natürlich geht es größtenteils ums Geld.
(10.05 2020, 19:57)Jano schrieb: [ -> ]Es gibt viele Lösungen. Für irgendeine muss man sich halt entscheiden. Und diese dann auch durchziehen. Bei jeder Entscheidung gibt es Härtefälle.
Für mich ist die schlechteste Lösung der Abbruch, weil es dann (wahrscheinlich) mehr Härtefälle als bei allen anderen geben würde.
Dann hätte man es nicht mal versucht.
Und ja. Natürlich geht es größtenteils ums Geld.
Wie sagte der Präsident des FC Augsburg - wenn man seine Fernsehgelder schon verpfändet hat, ehe die überhaupt zur Auszahlung anstehen, dann stimmt da was nicht.
Und in den letzten 20 Jahren haben
110 Vereine in den höchsten 5 deutschen Spielklassen Insolvenz angemeldet - und das völlig außer Corona.
Und dann sind die so beliebten Fanclubs gegen Geisterspiele - klar, die vom FCB und BVB vorneweg. Die sind ja auch nicht betroffen.
(10.05 2020, 21:20)Roberto52 schrieb: [ -> ] (10.05 2020, 19:57)Jano schrieb: [ -> ]Es gibt viele Lösungen. Für irgendeine muss man sich halt entscheiden. Und diese dann auch durchziehen. Bei jeder Entscheidung gibt es Härtefälle.
Für mich ist die schlechteste Lösung der Abbruch, weil es dann (wahrscheinlich) mehr Härtefälle als bei allen anderen geben würde.
Dann hätte man es nicht mal versucht.
Und ja. Natürlich geht es größtenteils ums Geld.
Wie sagte der Präsident des FC Augsburg - wenn man seine Fernsehgelder schon verpfändet hat, ehe die überhaupt zur Auszahlung anstehen, dann stimmt da was nicht.
Und in den letzten 20 Jahren haben 110 Vereine in den höchsten 5 deutschen Spielklassen Insolvenz angemeldet - und das völlig außer Corona.
Und dann sind die so beliebten Fanclubs gegen Geisterspiele - klar, die vom FCB und BVB vorneweg. Die sind ja auch nicht betroffen.
Ja die nehmen sich ein wenig zu wichtig, wie ich finde
(10.05 2020, 19:57)Jano schrieb: [ -> ]Es gibt viele Lösungen. Für irgendeine muss man sich halt entscheiden. Und diese dann auch durchziehen. Bei jeder Entscheidung gibt es Härtefälle.
Für mich ist die schlechteste Lösung der Abbruch, weil es dann (wahrscheinlich) mehr Härtefälle als bei allen anderen geben würde.
Dann hätte man es nicht mal versucht.
Und ja. Natürlich geht es größtenteils ums Geld.
Klar aber es gibt eben auch gute und schlechte Lösungen und da frage ich mich halt, ob das unter den Umständen die bestmögliche ist. Das sollte doch wohl der Anspruch sein, egal, wie es um die Finanzen steht. Was meinst du denn mit Härtefälle? Vereine, Spieler andere Beteiligte? Um die Medienvertreter bzw. Mitarbeiter DFL TV Produktion (viele Freie) kümmert sich wohl aktuell z.B. keiner. Ich denke, wenn man es jetzt an die Wand fährt, weil es schnell wieder losgehen muss und da geht es ja nun wirklich nur um die Finanzen und die Verträge derjenigen Spieler die am 30.6. auslaufen, ist die Gefahr groß dem Profifußball dauerhaft Schaden zuzufügen.
(10.05 2020, 21:34)Jano schrieb: [ -> ] (10.05 2020, 21:20)Roberto52 schrieb: [ -> ] (10.05 2020, 19:57)Jano schrieb: [ -> ]Es gibt viele Lösungen. Für irgendeine muss man sich halt entscheiden. Und diese dann auch durchziehen. Bei jeder Entscheidung gibt es Härtefälle.
Für mich ist die schlechteste Lösung der Abbruch, weil es dann (wahrscheinlich) mehr Härtefälle als bei allen anderen geben würde.
Dann hätte man es nicht mal versucht.
Und ja. Natürlich geht es größtenteils ums Geld.
Wie sagte der Präsident des FC Augsburg - wenn man seine Fernsehgelder schon verpfändet hat, ehe die überhaupt zur Auszahlung anstehen, dann stimmt da was nicht.
Und in den letzten 20 Jahren haben 110 Vereine in den höchsten 5 deutschen Spielklassen Insolvenz angemeldet - und das völlig außer Corona.
Und dann sind die so beliebten Fanclubs gegen Geisterspiele - klar, die vom FCB und BVB vorneweg. Die sind ja auch nicht betroffen.
Ja die nehmen sich ein wenig zu wichtig, wie ich finde
Die können sich ja gut wichtig nehmen, die sind ja nicht betroffen - stelle dir vor, der FCB würde offiziell verkünden: ohne Geisterspiele werden wir in der nächsten Saison keine Profimannschaft mehr melden!
Das Geheule diese Herrschaften würde ich gerne mal hören.
(10.05 2020, 21:48)Hitman schrieb: [ -> ] (10.05 2020, 19:57)Jano schrieb: [ -> ]Es gibt viele Lösungen. Für irgendeine muss man sich halt entscheiden. Und diese dann auch durchziehen. Bei jeder Entscheidung gibt es Härtefälle.
Für mich ist die schlechteste Lösung der Abbruch, weil es dann (wahrscheinlich) mehr Härtefälle als bei allen anderen geben würde.
Dann hätte man es nicht mal versucht.
Und ja. Natürlich geht es größtenteils ums Geld.
Klar aber es gibt eben auch gute und schlechte Lösungen und da frage ich mich halt, ob das unter den Umständen die bestmögliche ist. Das sollte doch wohl der Anspruch sein, egal, wie es um die Finanzen steht. Was meinst du denn mit Härtefälle? Vereine, Spieler andere Beteiligte? Um die Medienvertreter bzw. Mitarbeiter DFL TV Produktion (viele Freie) kümmert sich wohl aktuell z.B. keiner. Ich denke, wenn man es jetzt an die Wand fährt, weil es schnell wieder losgehen muss und da geht es ja nun wirklich nur um die Finanzen und die Verträge derjenigen Spieler die am 30.6. auslaufen, ist die Gefahr groß dem Profifußball dauerhaft Schaden zuzufügen.
Mit Härtefälle meine ich rein die einzelnen Vereine.
Denke einfach, dass man durch eine Fortsetzung mehr rettet als durch einen kompletten Abbruch.
(10.05 2020, 22:31)Jano schrieb: [ -> ] (10.05 2020, 21:48)Hitman schrieb: [ -> ] (10.05 2020, 19:57)Jano schrieb: [ -> ]Es gibt viele Lösungen. Für irgendeine muss man sich halt entscheiden. Und diese dann auch durchziehen. Bei jeder Entscheidung gibt es Härtefälle.
Für mich ist die schlechteste Lösung der Abbruch, weil es dann (wahrscheinlich) mehr Härtefälle als bei allen anderen geben würde.
Dann hätte man es nicht mal versucht.
Und ja. Natürlich geht es größtenteils ums Geld.
Klar aber es gibt eben auch gute und schlechte Lösungen und da frage ich mich halt, ob das unter den Umständen die bestmögliche ist. Das sollte doch wohl der Anspruch sein, egal, wie es um die Finanzen steht. Was meinst du denn mit Härtefälle? Vereine, Spieler andere Beteiligte? Um die Medienvertreter bzw. Mitarbeiter DFL TV Produktion (viele Freie) kümmert sich wohl aktuell z.B. keiner. Ich denke, wenn man es jetzt an die Wand fährt, weil es schnell wieder losgehen muss und da geht es ja nun wirklich nur um die Finanzen und die Verträge derjenigen Spieler die am 30.6. auslaufen, ist die Gefahr groß dem Profifußball dauerhaft Schaden zuzufügen.
Mit Härtefälle meine ich rein die einzelnen Vereine.
Denke einfach, dass man durch eine Fortsetzung mehr rettet als durch einen kompletten Abbruch.
Wobei bei einem Abbruch die ganzen Spieltagskosten wegfallen sollten. Dann bleiben noch die laufenden Kosten für Personal, Kredite und sonstiges. Und wenn der Staat zu seinem „unbegrenzten Hilfspaket“ steht, dann würde es auch keine Diskussion mehr geben...
Ich glaube aber mal die haben gesehen was sie mit dem Lockdown angerichtet haben und sehen sich jetzt nicht mehr raus...
„ Dynamo Dresden, zwei positive Corona-Fälle, 14 Tage harte Quarantäne! Das entspricht den komplizierten Regeln, da Dresden - im Gegensatz zum 1. FC Köln, bei dem zuvor drei Fälle entdeckt wurden - bereits aus dem Kleingruppentraining ins Mannschaftstraining gewechselt war. “ (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
Das erklärt zumindest das unterschiedliche Vorgehen, macht die ganze Sache aber noch fragwürdiger. Bin gespannt ob wir Spieltag 34. erleben werden. Ich bleibe dabei, sportlich längst ein Muster ohne Wert. Ich hätte schon gerne gewusst, wo es finanziell fehlt und wieviel und ob man das nicht a) solidarisch, b) normale Kreditvergabe ggf. KfW c) Rettungsfonds hätte auffangen können. Natürlich mit Blick auf Vereinserhalt und Arbeitsplatzsicherung der „normalen“ Vereinsangestellten ggf. Einkommensobergrenze 150k, nicht um den nächsten Transferkracher zu finanzieren.