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Normale Version: Coronavirus: wie geht es weiter im Profifußball?
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Ohne Zuschauer ein paar Spiele geht, aber nicht auf Dauer und schon garnicht bei KO-Spielen. Wo kommen wir denn dann hin? Naja, mir ist das zurzeit ganz recht; mehr Zeit für anderen Dinge.
(03.04 2020, 09:11)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 09:02)davidpollar schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 08:55)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 08:47)davidpollar schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 06:50)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Ich würde es auch schöner finden, die Liga abzubrechen.
Mir ist bewusst, dass das Finanziell für einige der Genickbruch sein kann, da muss man halt auf Solidarität hoffen, aber letztens ist diese Saison sportlich gesehen komplett für den Arsch.
Endphase der Saison ohne Zuschauer ist schon ne komplett wettbewerbsverfälschende Geschichte, aber man sollte auch nicht vergessen, dass die Mannschaften mindestens 1 Monat nicht miteinander trainiert haben und Spielpraxis auch wieder erst gefunden werden muss.


Jedoch muss hier natürlich abgewogen werden zwischen Finanzen und Sport. Wenn jetzt die Hälfte der Liga wegen eines Abbruchs Pleite geht, dann muss man wohl die Saison leider Gottes durchziehen.

Profifussball auf ein niedrigeren niveau und ohne zuschauer ist aber doch besser als gar keiner oder? 

Wie gesagt ist es für mich zu sehr wettbewerbsverfälschend und ein CL-Finale ohne Zuschauer ist einfach nicht schön. Sich Amateurfußball ohne Zuschauer anzuschauen: okay. Profifußball in einem leeren Stadion zuschauen vorm Fernseher ist hingegend nicht mein Fall. Ich würds mir anschauen, aber Spannung würde für mich da nie reinkommen. Auch ein mögliches CL-Finale von uns, wäre zwar schön, aber richtig vollwertig würde sich dieser Titel nie anfühlen.

Aber es gelten doch für alle die selben vorraussetzungen.  Ist ja auch eine art wettbewerb.  

Das szenario was du beschreibst ist zwar alles andere als schön aber immer noch besser ala garkein fussball mmn. 
 ... aber was passiert, wenn ein Spieler einer Mannschaft Corona hat? Dann muss er und die Mannschaft in Quarantäne und die vorherigen Gegner vielleicht auch. Für mich macht das aktuell aus sportlicher und gesundheitlicher Sicht keinen Sinn weiterzumachen.

So ist es. Dann wird erst recht wieder abgebrochen und gewartet.

Lieber das Virus jetzt möglichst eindämmen und ausrotten und dann dafür ab Sommer oder Herbst wieder Normalbetrieb haben.


Wobei ja selbst das laut Experten nicht möglich sein wird. Fußball mit Fans frühstens ab Sommer 2021.
Was ist eigentlich mit eigenverantwortung? Gibts sowas noch auf der welt?  Muss uns alles vorgekaut werden?.  Wer schiss vor dem virus hat, soll halt zuhause bleiben.  Dann aber bitte bei allen viren.. Also sterilen bunker bauen und ab.  Alle anderen bitte weiter leben
Es geht ja nicht um Schiss, sondern um das Gesundheitssystem, welches fast überall auf der Welt kollabieren wurde, wenn der Staat nicht eingreift, weil die meisten Menschen eben egoistisch sind
(03.04 2020, 06:50)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Ich würde es auch schöner finden, die Liga abzubrechen.
Mir ist bewusst, dass das Finanziell für einige der Genickbruch sein kann, da muss man halt auf Solidarität hoffen, aber letztens ist diese Saison sportlich gesehen komplett für den Arsch.
Endphase der Saison ohne Zuschauer ist schon ne komplett wettbewerbsverfälschende Geschichte, aber man sollte auch nicht vergessen, dass die Mannschaften mindestens 1 Monat nicht miteinander trainiert haben und Spielpraxis auch wieder erst gefunden werden muss.


Jedoch muss hier natürlich abgewogen werden zwischen Finanzen und Sport. Wenn jetzt die Hälfte der Liga wegen eines Abbruchs Pleite geht, dann muss man wohl die Saison leider Gottes durchziehen.

Ich kann nicht nachvollziehen wie man einen Abbruch der Liga befürworten kann. MMn sollten die Spieler entscheiden ob sie weiterspielen wollen oder nicht. Aus medizinischer Sicht ließe sich alles so einrichten, dass bei Geisterspielen niemand, außer den Spielern, einem anderen Menschen all zu nahe kommen muss. Wenn die Spieler mehrheitlich sagen, dass sie sich dem Risiko nicht aussetzen wollen müsste man das akzeptieren. Glaube aber nicht, dass die das so sehen. 

Und die Vorteile lägen natürlich auf der Hand. Das wichtigste Argument sind die dann wieder fließenden TV Gelder. Die sind bitter nötig um einen finanziellen Kollaps etlicher Vereine zu verhindern. Darüber hinaus finde ich es aus gesellschaftlicher Sicht auch wichtig, dass gerade jetzt ein Unterhaltungsangebot wie die Bundesliga weitermacht. Das gibt Millionen von Menschen Struktur und das Gefühl von Normalität zurück.
Rein finanziell muss man das Problem wohl zweiteilen. Fernsehgelder (bzw deren Ausbleiben) sind für die großen Vereine ein großer Kostenpunkt. Je weiter man "abwärts" geht, umso mehr werden allerdings Geisterspiele zum Problem. Die verursachen Kosten, generieren aber keine Einnahmen.

Geisterspiele etwa in der Regionalliga würden die meisten Vereine dort nicht stemmen können. Ich weiß nicht, was die 3. Liga so an Fernsehgeldern bekommt, aber da stelle ich mir das auch stramm vor.
(03.04 2020, 15:46)StepMuc schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 06:50)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Ich würde es auch schöner finden, die Liga abzubrechen.
Mir ist bewusst, dass das Finanziell für einige der Genickbruch sein kann, da muss man halt auf Solidarität hoffen, aber letztens ist diese Saison sportlich gesehen komplett für den Arsch.
Endphase der Saison ohne Zuschauer ist schon ne komplett wettbewerbsverfälschende Geschichte, aber man sollte auch nicht vergessen, dass die Mannschaften mindestens 1 Monat nicht miteinander trainiert haben und Spielpraxis auch wieder erst gefunden werden muss.


Jedoch muss hier natürlich abgewogen werden zwischen Finanzen und Sport. Wenn jetzt die Hälfte der Liga wegen eines Abbruchs Pleite geht, dann muss man wohl die Saison leider Gottes durchziehen.

Ich kann nicht nachvollziehen wie man einen Abbruch der Liga befürworten kann. MMn sollten die Spieler entscheiden ob sie weiterspielen wollen oder nicht. Aus medizinischer Sicht ließe sich alles so einrichten, dass bei Geisterspielen niemand, außer den Spielern, einem anderen Menschen all zu nahe kommen muss. Wenn die Spieler mehrheitlich sagen, dass sie sich dem Risiko nicht aussetzen wollen müsste man das akzeptieren. Glaube aber nicht, dass die das so sehen. 

Und die Vorteile lägen natürlich auf der Hand. Das wichtigste Argument sind die dann wieder fließenden TV Gelder. Die sind bitter nötig um einen finanziellen Kollaps etlicher Vereine zu verhindern. Darüber hinaus finde ich es aus gesellschaftlicher Sicht auch wichtig, dass gerade jetzt ein Unterhaltungsangebot wie die Bundesliga weitermacht. Das gibt Millionen von Menschen Struktur und das Gefühl von Normalität zurück.

Weshalb sollten die Spieler so ne Entscheidung treffen dürfen? Sind das Mediziner?
UEFA droht Ligen mit Europacupsperre

https://www.google.at/amp/s/amp.n-tv.de/...91076.html
(03.04 2020, 16:07)Jarou schrieb: [ -> ]Rein finanziell muss man das Problem wohl zweiteilen. Fernsehgelder (bzw deren Ausbleiben) sind für die großen Vereine ein großer Kostenpunkt. Je weiter man "abwärts" geht, umso mehr werden allerdings Geisterspiele zum Problem. Die verursachen Kosten, generieren aber keine Einnahmen.

Geisterspiele etwa in der Regionalliga würden die meisten Vereine dort nicht stemmen können. Ich weiß nicht, was die 3. Liga so an Fernsehgeldern bekommt, aber da stelle ich mir das auch stramm vor.

Kann mir auch schwer vorstellen, dass z.B. Hamburg oder Stuttgart mit Fernsehergelder wieder beim Plus rauskommen und den anderen 2. Ligisten wird es ähnlich gehen. In der Bundesliga mag das sicherlich viel auffangen, aber unten werden die Fernsehgelder sich nicht wirklich lohnen, um dafür quasi den Normalbetrieb im Stadion zu betreiben
(03.04 2020, 16:26)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 15:46)StepMuc schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 06:50)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Ich würde es auch schöner finden, die Liga abzubrechen.
Mir ist bewusst, dass das Finanziell für einige der Genickbruch sein kann, da muss man halt auf Solidarität hoffen, aber letztens ist diese Saison sportlich gesehen komplett für den Arsch.
Endphase der Saison ohne Zuschauer ist schon ne komplett wettbewerbsverfälschende Geschichte, aber man sollte auch nicht vergessen, dass die Mannschaften mindestens 1 Monat nicht miteinander trainiert haben und Spielpraxis auch wieder erst gefunden werden muss.


Jedoch muss hier natürlich abgewogen werden zwischen Finanzen und Sport. Wenn jetzt die Hälfte der Liga wegen eines Abbruchs Pleite geht, dann muss man wohl die Saison leider Gottes durchziehen.

Ich kann nicht nachvollziehen wie man einen Abbruch der Liga befürworten kann. MMn sollten die Spieler entscheiden ob sie weiterspielen wollen oder nicht. Aus medizinischer Sicht ließe sich alles so einrichten, dass bei Geisterspielen niemand, außer den Spielern, einem anderen Menschen all zu nahe kommen muss. Wenn die Spieler mehrheitlich sagen, dass sie sich dem Risiko nicht aussetzen wollen müsste man das akzeptieren. Glaube aber nicht, dass die das so sehen. 

Und die Vorteile lägen natürlich auf der Hand. Das wichtigste Argument sind die dann wieder fließenden TV Gelder. Die sind bitter nötig um einen finanziellen Kollaps etlicher Vereine zu verhindern. Darüber hinaus finde ich es aus gesellschaftlicher Sicht auch wichtig, dass gerade jetzt ein Unterhaltungsangebot wie die Bundesliga weitermacht. Das gibt Millionen von Menschen Struktur und das Gefühl von Normalität zurück.

Weshalb sollten die Spieler so ne Entscheidung treffen dürfen? Sind das Mediziner?

Was ist denn das für ein grober Unfug?
Seit wann haben Mediziner denn was zu entscheiden? Mediziner beraten. Politiker entscheiden. Ob da gespielt wird oder nicht ist eine politische Entscheidung. Die Entscheidung erfolgt durch Interessensabwägung.

Die Supermarktmitarbeiter haben übrigens kein Wahlrecht ob sie es riskieren wollen zur Arbeit zu gehen.