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Normale Version: Coronavirus: wie geht es weiter im Profifußball?
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(03.04 2020, 16:07)Jarou schrieb: [ -> ]Rein finanziell muss man das Problem wohl zweiteilen. Fernsehgelder (bzw deren Ausbleiben) sind für die großen Vereine ein großer Kostenpunkt. Je weiter man "abwärts" geht, umso mehr werden allerdings Geisterspiele zum Problem. Die verursachen Kosten, generieren aber keine Einnahmen.

Geisterspiele etwa in der Regionalliga würden die meisten Vereine dort nicht stemmen können. Ich weiß nicht, was die 3. Liga so an Fernsehgeldern bekommt, aber da stelle ich mir das auch stramm vor.

Bei Regionalligaclubs sprechen wir von so unbedeutenden Summen,  dass die vom Staat aufgelegten Soforthilfen, die sich an betroffene mittelständische Unternehmen richten, problemlos angewendet werden können. 

Das große Problem existiert nur im Profibereich, wo es politisch nicht vermittelbar ist den Steuerzahler für die Milliongehälter einiger wenigen Personen aufkommen zu lassen.
(04.04 2020, 02:16)StepMuc schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 16:07)Jarou schrieb: [ -> ]Rein finanziell muss man das Problem wohl zweiteilen. Fernsehgelder (bzw deren Ausbleiben) sind für die großen Vereine ein großer Kostenpunkt. Je weiter man "abwärts" geht, umso mehr werden allerdings Geisterspiele zum Problem. Die verursachen Kosten, generieren aber keine Einnahmen.

Geisterspiele etwa in der Regionalliga würden die meisten Vereine dort nicht stemmen können. Ich weiß nicht, was die 3. Liga so an Fernsehgeldern bekommt, aber da stelle ich mir das auch stramm vor.

Bei Regionalligaclubs sprechen wir von so unbedeutenden Summen,  dass die vom Staat aufgelegten Soforthilfen, die sich an betroffene mittelständische Unternehmen richten, problemlos angewendet werden können. 

Das große Problem existiert nur im Profibereich, wo es politisch nicht vermittelbar ist den Steuerzahler für die Milliongehälter einiger wenigen Personen aufkommen zu lassen.
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(04.04 2020, 02:07)StepMuc schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 16:26)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 15:46)StepMuc schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 06:50)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Ich würde es auch schöner finden, die Liga abzubrechen.
Mir ist bewusst, dass das Finanziell für einige der Genickbruch sein kann, da muss man halt auf Solidarität hoffen, aber letztens ist diese Saison sportlich gesehen komplett für den Arsch.
Endphase der Saison ohne Zuschauer ist schon ne komplett wettbewerbsverfälschende Geschichte, aber man sollte auch nicht vergessen, dass die Mannschaften mindestens 1 Monat nicht miteinander trainiert haben und Spielpraxis auch wieder erst gefunden werden muss.


Jedoch muss hier natürlich abgewogen werden zwischen Finanzen und Sport. Wenn jetzt die Hälfte der Liga wegen eines Abbruchs Pleite geht, dann muss man wohl die Saison leider Gottes durchziehen.

Ich kann nicht nachvollziehen wie man einen Abbruch der Liga befürworten kann. MMn sollten die Spieler entscheiden ob sie weiterspielen wollen oder nicht. Aus medizinischer Sicht ließe sich alles so einrichten, dass bei Geisterspielen niemand, außer den Spielern, einem anderen Menschen all zu nahe kommen muss. Wenn die Spieler mehrheitlich sagen, dass sie sich dem Risiko nicht aussetzen wollen müsste man das akzeptieren. Glaube aber nicht, dass die das so sehen. 

Und die Vorteile lägen natürlich auf der Hand. Das wichtigste Argument sind die dann wieder fließenden TV Gelder. Die sind bitter nötig um einen finanziellen Kollaps etlicher Vereine zu verhindern. Darüber hinaus finde ich es aus gesellschaftlicher Sicht auch wichtig, dass gerade jetzt ein Unterhaltungsangebot wie die Bundesliga weitermacht. Das gibt Millionen von Menschen Struktur und das Gefühl von Normalität zurück.

Weshalb sollten die Spieler so ne Entscheidung treffen dürfen? Sind das Mediziner?

Was ist denn das für ein grober Unfug?
Seit wann haben Mediziner denn was zu entscheiden? Mediziner beraten. Politiker entscheiden. Ob da gespielt wird oder nicht ist eine politische Entscheidung. Die Entscheidung erfolgt durch Interessensabwägung.

Die Supermarktmitarbeiter haben übrigens kein Wahlrecht ob sie es riskieren wollen zur Arbeit zu gehen.

Aber wenn der Gesundheitsminister entsprechende Rückmeldungen von den Medizinern bekommt, kann er schon sein Veto einlegen, wenn Entscheidungen getroffen werden sollen.  
(04.04 2020, 02:07)StepMuc schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 16:26)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 15:46)StepMuc schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 06:50)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Ich würde es auch schöner finden, die Liga abzubrechen.
Mir ist bewusst, dass das Finanziell für einige der Genickbruch sein kann, da muss man halt auf Solidarität hoffen, aber letztens ist diese Saison sportlich gesehen komplett für den Arsch.
Endphase der Saison ohne Zuschauer ist schon ne komplett wettbewerbsverfälschende Geschichte, aber man sollte auch nicht vergessen, dass die Mannschaften mindestens 1 Monat nicht miteinander trainiert haben und Spielpraxis auch wieder erst gefunden werden muss.


Jedoch muss hier natürlich abgewogen werden zwischen Finanzen und Sport. Wenn jetzt die Hälfte der Liga wegen eines Abbruchs Pleite geht, dann muss man wohl die Saison leider Gottes durchziehen.

Ich kann nicht nachvollziehen wie man einen Abbruch der Liga befürworten kann. MMn sollten die Spieler entscheiden ob sie weiterspielen wollen oder nicht. Aus medizinischer Sicht ließe sich alles so einrichten, dass bei Geisterspielen niemand, außer den Spielern, einem anderen Menschen all zu nahe kommen muss. Wenn die Spieler mehrheitlich sagen, dass sie sich dem Risiko nicht aussetzen wollen müsste man das akzeptieren. Glaube aber nicht, dass die das so sehen. 

Und die Vorteile lägen natürlich auf der Hand. Das wichtigste Argument sind die dann wieder fließenden TV Gelder. Die sind bitter nötig um einen finanziellen Kollaps etlicher Vereine zu verhindern. Darüber hinaus finde ich es aus gesellschaftlicher Sicht auch wichtig, dass gerade jetzt ein Unterhaltungsangebot wie die Bundesliga weitermacht. Das gibt Millionen von Menschen Struktur und das Gefühl von Normalität zurück.

Weshalb sollten die Spieler so ne Entscheidung treffen dürfen? Sind das Mediziner?

Was ist denn das für ein grober Unfug?
Seit wann haben Mediziner denn was zu entscheiden? Mediziner beraten. Politiker entscheiden. Ob da gespielt wird oder nicht ist eine politische Entscheidung. Die Entscheidung erfolgt durch Interessensabwägung.

Die Supermarktmitarbeiter haben übrigens kein Wahlrecht ob sie es riskieren wollen zur Arbeit zu gehen.

Der Supermarkt Mitarbeiter ist eben systemrelevant. Politiker entscheiden, aber eben aucu auf Grundlage von Medizinern und wenn Mediziner sagen es wäre unverantwortlich weiter zu spielen, dann wird die Politik es in dem Falle wohl ähnlich sehen. Jedenfalls ist es grober Unfug irgendwelche Spieler entscheiden lassen zu wollen
(04.04 2020, 09:11)Villa schrieb: [ -> ]
(04.04 2020, 02:07)StepMuc schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 16:26)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 15:46)StepMuc schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 06:50)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Ich würde es auch schöner finden, die Liga abzubrechen.
Mir ist bewusst, dass das Finanziell für einige der Genickbruch sein kann, da muss man halt auf Solidarität hoffen, aber letztens ist diese Saison sportlich gesehen komplett für den Arsch.
Endphase der Saison ohne Zuschauer ist schon ne komplett wettbewerbsverfälschende Geschichte, aber man sollte auch nicht vergessen, dass die Mannschaften mindestens 1 Monat nicht miteinander trainiert haben und Spielpraxis auch wieder erst gefunden werden muss.


Jedoch muss hier natürlich abgewogen werden zwischen Finanzen und Sport. Wenn jetzt die Hälfte der Liga wegen eines Abbruchs Pleite geht, dann muss man wohl die Saison leider Gottes durchziehen.

Ich kann nicht nachvollziehen wie man einen Abbruch der Liga befürworten kann. MMn sollten die Spieler entscheiden ob sie weiterspielen wollen oder nicht. Aus medizinischer Sicht ließe sich alles so einrichten, dass bei Geisterspielen niemand, außer den Spielern, einem anderen Menschen all zu nahe kommen muss. Wenn die Spieler mehrheitlich sagen, dass sie sich dem Risiko nicht aussetzen wollen müsste man das akzeptieren. Glaube aber nicht, dass die das so sehen. 

Und die Vorteile lägen natürlich auf der Hand. Das wichtigste Argument sind die dann wieder fließenden TV Gelder. Die sind bitter nötig um einen finanziellen Kollaps etlicher Vereine zu verhindern. Darüber hinaus finde ich es aus gesellschaftlicher Sicht auch wichtig, dass gerade jetzt ein Unterhaltungsangebot wie die Bundesliga weitermacht. Das gibt Millionen von Menschen Struktur und das Gefühl von Normalität zurück.

Weshalb sollten die Spieler so ne Entscheidung treffen dürfen? Sind das Mediziner?

Was ist denn das für ein grober Unfug?
Seit wann haben Mediziner denn was zu entscheiden? Mediziner beraten. Politiker entscheiden. Ob da gespielt wird oder nicht ist eine politische Entscheidung. Die Entscheidung erfolgt durch Interessensabwägung.

Die Supermarktmitarbeiter haben übrigens kein Wahlrecht ob sie es riskieren wollen zur Arbeit zu gehen.

Aber wenn der Gesundheitsminister entsprechende Rückmeldungen von den Medizinern bekommt, kann er schon sein Veto einlegen, wenn Entscheidungen getroffen werden sollen.  

Habe ja nichts gegenteiliges behauptet. Die Politiker werden von Medizinern momentan beraten. Anyway.

Worauf ich hinauswollte war ja ohnehin folgendes: Man kann den Spielbetrieb ohne Probleme so gestalten, dass daraus keine Ansteckungsgefahr für die Allgemeinheit resultiert. Die Gefahr ist also nur auf die Spieler selbst beschränkt und deshalb sollen die Spieler selbst entscheiden was sie tun wollen. So wie es JEDER Arbeitnehmer momentan ja auch macht. Es gibt ja auch kein Verbot zur Arbeit zu gehen. Wo Homeoffice nicht möglich ist gehen die Leute ja auch ins Büro. Ich bin Bereichsleiter in einem mittelständischen Unternehmen und alle Führungskräfte dort treffen sich regelmäßig für Sitzungen. Selbst der Obermediziner Drosten sagt dass es Bereiche im Wirtschaftsleben gibt bei denen es ohne persönlichen Austausch einfach nicht funktioniert. Und das ist auch nicht schlimm, solange es nur ein paar wenige machen und sich der Rest des Landes an die Kontaktsperre hält. Corona ist kein Todesurteil. Die heftigen Maßnahmen sind in Kraft weil man eine unkontrollierte Ausbreitung aus den bekannten Gründen vermeiden muss (Krankenhauskapazität). Auf das ganze Land gesehen spielt es keine Rolle ob sich 10 Vorstände einmal pro Woche persönlich treffen oder die paar Erstligakicker regelmäßig spielen.
(04.04 2020, 09:53)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(04.04 2020, 02:07)StepMuc schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 16:26)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 15:46)StepMuc schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 06:50)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Ich würde es auch schöner finden, die Liga abzubrechen.
Mir ist bewusst, dass das Finanziell für einige der Genickbruch sein kann, da muss man halt auf Solidarität hoffen, aber letztens ist diese Saison sportlich gesehen komplett für den Arsch.
Endphase der Saison ohne Zuschauer ist schon ne komplett wettbewerbsverfälschende Geschichte, aber man sollte auch nicht vergessen, dass die Mannschaften mindestens 1 Monat nicht miteinander trainiert haben und Spielpraxis auch wieder erst gefunden werden muss.


Jedoch muss hier natürlich abgewogen werden zwischen Finanzen und Sport. Wenn jetzt die Hälfte der Liga wegen eines Abbruchs Pleite geht, dann muss man wohl die Saison leider Gottes durchziehen.

Ich kann nicht nachvollziehen wie man einen Abbruch der Liga befürworten kann. MMn sollten die Spieler entscheiden ob sie weiterspielen wollen oder nicht. Aus medizinischer Sicht ließe sich alles so einrichten, dass bei Geisterspielen niemand, außer den Spielern, einem anderen Menschen all zu nahe kommen muss. Wenn die Spieler mehrheitlich sagen, dass sie sich dem Risiko nicht aussetzen wollen müsste man das akzeptieren. Glaube aber nicht, dass die das so sehen. 

Und die Vorteile lägen natürlich auf der Hand. Das wichtigste Argument sind die dann wieder fließenden TV Gelder. Die sind bitter nötig um einen finanziellen Kollaps etlicher Vereine zu verhindern. Darüber hinaus finde ich es aus gesellschaftlicher Sicht auch wichtig, dass gerade jetzt ein Unterhaltungsangebot wie die Bundesliga weitermacht. Das gibt Millionen von Menschen Struktur und das Gefühl von Normalität zurück.

Weshalb sollten die Spieler so ne Entscheidung treffen dürfen? Sind das Mediziner?

Was ist denn das für ein grober Unfug?
Seit wann haben Mediziner denn was zu entscheiden? Mediziner beraten. Politiker entscheiden. Ob da gespielt wird oder nicht ist eine politische Entscheidung. Die Entscheidung erfolgt durch Interessensabwägung.

Die Supermarktmitarbeiter haben übrigens kein Wahlrecht ob sie es riskieren wollen zur Arbeit zu gehen.

Der Supermarkt Mitarbeiter ist eben systemrelevant. Politiker entscheiden, aber eben aucu auf Grundlage von Medizinern und wenn Mediziner sagen es wäre unverantwortlich weiter zu spielen, dann wird die Politik es in dem Falle wohl ähnlich sehen. Jedenfalls ist es grober Unfug irgendwelche Spieler entscheiden lassen zu wollen

 Es sind nicht DIE mediziner.  Es gibt viele völlig gegenteilige ansichten von sehr vielen medizinern. Die hörst nur nicht im tv.   Und wenn dann nur um sie zu ächten 
(04.04 2020, 12:51)davidpollar schrieb: [ -> ]
(04.04 2020, 09:53)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(04.04 2020, 02:07)StepMuc schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 16:26)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 15:46)StepMuc schrieb: [ -> ]Ich kann nicht nachvollziehen wie man einen Abbruch der Liga befürworten kann. MMn sollten die Spieler entscheiden ob sie weiterspielen wollen oder nicht. Aus medizinischer Sicht ließe sich alles so einrichten, dass bei Geisterspielen niemand, außer den Spielern, einem anderen Menschen all zu nahe kommen muss. Wenn die Spieler mehrheitlich sagen, dass sie sich dem Risiko nicht aussetzen wollen müsste man das akzeptieren. Glaube aber nicht, dass die das so sehen. 

Und die Vorteile lägen natürlich auf der Hand. Das wichtigste Argument sind die dann wieder fließenden TV Gelder. Die sind bitter nötig um einen finanziellen Kollaps etlicher Vereine zu verhindern. Darüber hinaus finde ich es aus gesellschaftlicher Sicht auch wichtig, dass gerade jetzt ein Unterhaltungsangebot wie die Bundesliga weitermacht. Das gibt Millionen von Menschen Struktur und das Gefühl von Normalität zurück.

Weshalb sollten die Spieler so ne Entscheidung treffen dürfen? Sind das Mediziner?

Was ist denn das für ein grober Unfug?
Seit wann haben Mediziner denn was zu entscheiden? Mediziner beraten. Politiker entscheiden. Ob da gespielt wird oder nicht ist eine politische Entscheidung. Die Entscheidung erfolgt durch Interessensabwägung.

Die Supermarktmitarbeiter haben übrigens kein Wahlrecht ob sie es riskieren wollen zur Arbeit zu gehen.

Der Supermarkt Mitarbeiter ist eben systemrelevant. Politiker entscheiden, aber eben aucu auf Grundlage von Medizinern und wenn Mediziner sagen es wäre unverantwortlich weiter zu spielen, dann wird die Politik es in dem Falle wohl ähnlich sehen. Jedenfalls ist es grober Unfug irgendwelche Spieler entscheiden lassen zu wollen

 Es sind nicht DIE mediziner.  Es gibt viele völlig gegenteilige ansichten von sehr vielen medizinern. Die hörst nur nicht im tv.   Und wenn dann nur um sie zu ächten 

Wenn ich deutsches TV anschaue dann hab ich genrell den Eindruck als gebe es in ganz Deutschland überhaupt nur einen Experten auf dem Gebiet.

Weiß einer wen ich meine ?
(04.04 2020, 12:51)davidpollar schrieb: [ -> ]
(04.04 2020, 09:53)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(04.04 2020, 02:07)StepMuc schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 16:26)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 15:46)StepMuc schrieb: [ -> ]Ich kann nicht nachvollziehen wie man einen Abbruch der Liga befürworten kann. MMn sollten die Spieler entscheiden ob sie weiterspielen wollen oder nicht. Aus medizinischer Sicht ließe sich alles so einrichten, dass bei Geisterspielen niemand, außer den Spielern, einem anderen Menschen all zu nahe kommen muss. Wenn die Spieler mehrheitlich sagen, dass sie sich dem Risiko nicht aussetzen wollen müsste man das akzeptieren. Glaube aber nicht, dass die das so sehen. 

Und die Vorteile lägen natürlich auf der Hand. Das wichtigste Argument sind die dann wieder fließenden TV Gelder. Die sind bitter nötig um einen finanziellen Kollaps etlicher Vereine zu verhindern. Darüber hinaus finde ich es aus gesellschaftlicher Sicht auch wichtig, dass gerade jetzt ein Unterhaltungsangebot wie die Bundesliga weitermacht. Das gibt Millionen von Menschen Struktur und das Gefühl von Normalität zurück.

Weshalb sollten die Spieler so ne Entscheidung treffen dürfen? Sind das Mediziner?

Was ist denn das für ein grober Unfug?
Seit wann haben Mediziner denn was zu entscheiden? Mediziner beraten. Politiker entscheiden. Ob da gespielt wird oder nicht ist eine politische Entscheidung. Die Entscheidung erfolgt durch Interessensabwägung.

Die Supermarktmitarbeiter haben übrigens kein Wahlrecht ob sie es riskieren wollen zur Arbeit zu gehen.

Der Supermarkt Mitarbeiter ist eben systemrelevant. Politiker entscheiden, aber eben aucu auf Grundlage von Medizinern und wenn Mediziner sagen es wäre unverantwortlich weiter zu spielen, dann wird die Politik es in dem Falle wohl ähnlich sehen. Jedenfalls ist es grober Unfug irgendwelche Spieler entscheiden lassen zu wollen

 Es sind nicht DIE mediziner.  Es gibt viele völlig gegenteilige ansichten von sehr vielen medizinern. Die hörst nur nicht im tv.   Und wenn dann nur um sie zu ächten 

Wie sehen denn die gegenteiligen Ansichten aus?
(04.04 2020, 16:25)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(04.04 2020, 12:51)davidpollar schrieb: [ -> ]
(04.04 2020, 09:53)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(04.04 2020, 02:07)StepMuc schrieb: [ -> ]
(03.04 2020, 16:26)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Weshalb sollten die Spieler so ne Entscheidung treffen dürfen? Sind das Mediziner?

Was ist denn das für ein grober Unfug?
Seit wann haben Mediziner denn was zu entscheiden? Mediziner beraten. Politiker entscheiden. Ob da gespielt wird oder nicht ist eine politische Entscheidung. Die Entscheidung erfolgt durch Interessensabwägung.

Die Supermarktmitarbeiter haben übrigens kein Wahlrecht ob sie es riskieren wollen zur Arbeit zu gehen.

Der Supermarkt Mitarbeiter ist eben systemrelevant. Politiker entscheiden, aber eben aucu auf Grundlage von Medizinern und wenn Mediziner sagen es wäre unverantwortlich weiter zu spielen, dann wird die Politik es in dem Falle wohl ähnlich sehen. Jedenfalls ist es grober Unfug irgendwelche Spieler entscheiden lassen zu wollen

 Es sind nicht DIE mediziner.  Es gibt viele völlig gegenteilige ansichten von sehr vielen medizinern. Die hörst nur nicht im tv.   Und wenn dann nur um sie zu ächten 

Wie sehen denn die gegenteiligen Ansichten aus?

Dass dieser virus nicht weniger und auch nicht mehr gefährlich ist als influenzer.  

Dass wir allein in deutschland vor 2 jahren 25000 grippetote hatten und da hat keine sau ein wort drüber verloren. 

Dass die krankenhäuser in südeuropa chronisch überlastet sind.  Jetzt zeigt man uns das nur.   Und die dort hinten auch riesen probleme mit resistenten krankenhauskeimen haben. 

Dass viele leute in der statistik nicht an Covid19 sondern mit covid 19 sterben. 

Dass dieser virus für 95% ungefährlich ist.  Und bei den übrigen 5 % reden wir nicht von toten sondern von denen, die die krankheit überhaupt erst ausbilden
Etc etc

-----
Entweder es ist viel viel schlimmer als politik uns verkauft oder es ist panikmache um etwas anderes zu vertuschen.  Ich persönlich tendiere zu zweiteres.

Was sicher ist,  da ist etwas faul
(05.04 2020, 08:09)davidpollar schrieb: [ -> ]
(04.04 2020, 16:25)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(04.04 2020, 12:51)davidpollar schrieb: [ -> ]
(04.04 2020, 09:53)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(04.04 2020, 02:07)StepMuc schrieb: [ -> ]Was ist denn das für ein grober Unfug?
Seit wann haben Mediziner denn was zu entscheiden? Mediziner beraten. Politiker entscheiden. Ob da gespielt wird oder nicht ist eine politische Entscheidung. Die Entscheidung erfolgt durch Interessensabwägung.

Die Supermarktmitarbeiter haben übrigens kein Wahlrecht ob sie es riskieren wollen zur Arbeit zu gehen.

Der Supermarkt Mitarbeiter ist eben systemrelevant. Politiker entscheiden, aber eben aucu auf Grundlage von Medizinern und wenn Mediziner sagen es wäre unverantwortlich weiter zu spielen, dann wird die Politik es in dem Falle wohl ähnlich sehen. Jedenfalls ist es grober Unfug irgendwelche Spieler entscheiden lassen zu wollen

 Es sind nicht DIE mediziner.  Es gibt viele völlig gegenteilige ansichten von sehr vielen medizinern. Die hörst nur nicht im tv.   Und wenn dann nur um sie zu ächten 

Wie sehen denn die gegenteiligen Ansichten aus?

Dass dieser virus nicht weniger und auch nicht mehr gefährlich ist als influenzer.  

Dass wir allein in deutschland vor 2 jahren 25000 grippetote hatten und da hat keine sau ein wort drüber verloren. 

Dass die krankenhäuser in südeuropa chronisch überlastet sind.  Jetzt zeigt man uns das nur.   Und die dort hinten auch riesen probleme mit resistenten krankenhauskeimen haben. 

Dass viele leute in der statistik nicht an Covid19 sondern mit covid 19 sterben. 

Dass dieser virus für 95% ungefährlich ist.  Und bei den übrigen 5 % reden wir nicht von toten sondern von denen, die die krankheit überhaupt erst ausbilden
Etc etc

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Entweder es ist viel viel schlimmer als politik uns verkauft oder es ist panikmache um etwas anderes zu vertuschen.  Ich persönlich tendiere zu zweiteres.

Was sicher ist,  da ist etwas faul

Klar, über die Grippe wurde auch berichtet. Vielleicht sind die 25k (auch) nicht an der Grippe, sondern mit der Grippe gestorben?!

Es ist keine Panikmache. Für Leute mit chronischen Krankheiten oder ältere Leute bedeutet es (in der Regel?) den Tod. Wieviele Menschen mit chronischen Erkrankungen haben wir nochmal? Wieviele ältere Menschen haben wir? Sollen die alle sterben oder wie stellst du dir das vor? Wir würden ganz ganz schnell auf Millionen von Menschen kommen und das alleine in D. 

Was soll bitte faul sein? Ganz ehrlich, ich habe keine Zeit für solche Verschwörungstheorien, aber das würde mich jetzt interessieren. Was wollen sie vertuschen?!