Du verstehst es nicht...
Es geht nicht darum welche Werte ein Müller hat, ob die entsetzlich gut oder schlecht sind....
Es geht einfach darum seiner Mannschaft die "Daumen zu drücken", egal wer spielt. Das ist für mich "Fansein"
Und ja - Beleidigung hin oder her, wenn ich soetwas lese bekomme ich zuviel....
(26.08 2019, 17:54)fridolin69 schrieb: [ -> ]Du verstehst es nicht...
Es geht nicht darum welche Werte ein Müller hat, ob die entsetzlich gut oder schlecht sind....
Es geht einfach darum seiner Mannschaft die "Daumen zu drücken", egal wer spielt. Das ist für mich "Fansein"
Und ja - Beleidigung hin oder her, wenn ich soetwas lese bekomme ich zuviel....
Ja ich würde so auch nicht denken oder handeln.
Aber es bringt mir nichts mich darüber aufzuregen und/oder den User noch zu beleidigen.
Diese "Besserfan" - Diskussion haben wir schon zu genüge mit Fans anderer Vereine. Ich persönlich brauche das nicht. Jeder so wie er mag.
Es hat keine Auswirkung, ob er jetzt den Fernseher einschaltet oder nicht.
(26.08 2019, 17:54)fridolin69 schrieb: [ -> ]Du verstehst es nicht...
Es geht nicht darum welche Werte ein Müller hat, ob die entsetzlich gut oder schlecht sind....
Es geht einfach darum seiner Mannschaft die "Daumen zu drücken", egal wer spielt. Das ist für mich "Fansein"
Und ja - Beleidigung hin oder her, wenn ich soetwas lese bekomme ich zuviel....
und es gibt 1000x andere Arten von "Fansein". Es gibt auch genug Leute, die nur wegen Müller Bayern-Fan sind. Sprich Müller nicht kritisieren. Sind die dann besser als die Fans, die Müller "niedermachen"?
Wenn jemand meint Spieler/Führung/Trainer/Verein kritisieren zu müssen, dann ist das sein gutes Recht. Von mir aus kann man auch den Fernseher auslassen, solang all dies sinnvoll begründet wird geht mir das am Arsch vorbei.
Anderen jedoch was vorschreiben zu wollen, nur weil man es selbst anders sieht und dann mit einer relativ simplen und austauschbaren Argumentation kommt ist dann halt auch nicht das Wahre.
und wenn das nicht sinnvoll begründet ist, geht es dir nicht am Arsch vorbei?
Da sind wir doch schon einer Meinung. Ich denke die Begründung war nicht sinnvoll, also geht es mir nicht am Arsch vorbei.
(26.08 2019, 18:06)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (26.08 2019, 17:54)fridolin69 schrieb: [ -> ]Du verstehst es nicht...
Es geht nicht darum welche Werte ein Müller hat, ob die entsetzlich gut oder schlecht sind....
Es geht einfach darum seiner Mannschaft die "Daumen zu drücken", egal wer spielt. Das ist für mich "Fansein"
Und ja - Beleidigung hin oder her, wenn ich soetwas lese bekomme ich zuviel....
und es gibt 1000x andere Arten von "Fansein". Es gibt auch genug Leute, die nur wegen Müller Bayern-Fan sind. Sprich Müller nicht kritisieren. Sind die dann besser als die Fans, die Müller "niedermachen"?
Wenn jemand meint Spieler/Führung/Trainer/Verein kritisieren zu müssen, dann ist das sein gutes Recht. Von mir aus kann man auch den Fernseher auslassen, solang all dies sinnvoll begründet wird geht mir das am Arsch vorbei.
Anderen jedoch was vorschreiben zu wollen, nur weil man es selbst anders sieht und dann mit einer relativ simplen und austauschbaren Argumentation kommt ist dann halt auch nicht das Wahre.
Das ist mir zu einfach! Entweder es ist mein Verein und dann muss ich auch akzeptieren, dass in dem Verein einmal Dinge passieren, die mir nicht gefallen. Oder ich beanspruche für mich das Recht, alleine zu entscheiden, was gut und richtig ist. Aber dann werde ich mich wohl nie mit einem Verein für längere Zeit identifizieren können.
Ein Paradebeispiel für mich sind die verrückten Kölner Fans - da ist immer die Hütte voll, egal was auch immer passiert.
Da spielen die eine absolute Grottensaison und steigen ab. Und zum nächsten Saisonbeginn kommen trotzdem wieder die 50.000, die da immer kommen. Wenn alle so denken würden - das passt mir nicht, also schaue ich mir das nicht an - dürfte der HSV schon seit Jahren keine Zuschauer mehr haben.
Mir passt auch so einiges nicht im Moment - und auch das hat es schon immer gegeben - aber es ist und bleibt eben mein Verein seit "ewigen Zeiten". Ich hätte lieber heute als morgen einen anderen Trainer, aber trotzdem käme ich nie auf die Idee, deshalb nicht in die Arena zu fahren. Ich fand Düsseldorf letzte Saison auch nicht lustig und war trotzdem beim nächsten Spiel.
"Wenn Müller spielt, blleibt der Fernseher aus!" Prima, hat der sich selber aufgestellt? Vielleicht kommt der Trainer ja auch auf die Idee, im nächsten CL-Spiel statt Lewandowski Arp aufzustellen (eher unwahrscheinlich) aber ich sehe mir das Spiel trotzdem an und hoffe, dass MEIN Verein gewinnt.
Mein Verein ist der FC Bayern und nicht der FC Kovac oder der FC Müller.
(26.08 2019, 18:32)Roberto52 schrieb: [ -> ] (26.08 2019, 18:06)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (26.08 2019, 17:54)fridolin69 schrieb: [ -> ]Du verstehst es nicht...
Es geht nicht darum welche Werte ein Müller hat, ob die entsetzlich gut oder schlecht sind....
Es geht einfach darum seiner Mannschaft die "Daumen zu drücken", egal wer spielt. Das ist für mich "Fansein"
Und ja - Beleidigung hin oder her, wenn ich soetwas lese bekomme ich zuviel....
und es gibt 1000x andere Arten von "Fansein". Es gibt auch genug Leute, die nur wegen Müller Bayern-Fan sind. Sprich Müller nicht kritisieren. Sind die dann besser als die Fans, die Müller "niedermachen"?
Wenn jemand meint Spieler/Führung/Trainer/Verein kritisieren zu müssen, dann ist das sein gutes Recht. Von mir aus kann man auch den Fernseher auslassen, solang all dies sinnvoll begründet wird geht mir das am Arsch vorbei.
Anderen jedoch was vorschreiben zu wollen, nur weil man es selbst anders sieht und dann mit einer relativ simplen und austauschbaren Argumentation kommt ist dann halt auch nicht das Wahre.
Das ist mir zu einfach! Entweder es ist mein Verein und dann muss ich auch akzeptieren, dass in dem Verein einmal Dinge passieren, die mir nicht gefallen. Oder ich beanspruche für mich das Recht, alleine zu entscheiden, was gut und richtig ist. Aber dann werde ich mich wohl nie mit einem Verein für längere Zeit identifizieren können.
Ein Paradebeispiel für mich sind die verrückten Kölner Fans - da ist immer die Hütte voll, egal was auch immer passiert.
Da spielen die eine absolute Grottensaison und steigen ab. Und zum nächsten Saisonbeginn kommen trotzdem wieder die 50.000, die da immer kommen. Wenn alle so denken würden - das passt mir nicht, also schaue ich mir das nicht an - dürfte der HSV schon seit Jahren keine Zuschauer mehr haben.
Mir passt auch so einiges nicht im Moment - und auch das hat es schon immer gegeben - aber es ist und bleibt eben mein Verein seit "ewigen Zeiten". Ich hätte lieber heute als morgen einen anderen Trainer, aber trotzdem käme ich nie auf die Idee, deshalb nicht in die Arena zu fahren. Ich fand Düsseldorf letzte Saison auch nicht lustig und war trotzdem beim nächsten Spiel.
"Wenn Müller spielt, blleibt der Fernseher aus!" Prima, hat der sich selber aufgestellt? Vielleicht kommt der Trainer ja auch auf die Idee, im nächsten CL-Spiel statt Lewandowski Arp aufzustellen (eher unwahrscheinlich) aber ich sehe mir das Spiel trotzdem an und hoffe, dass MEIN Verein gewinnt.
Mein Verein ist der FC Bayern und nicht der FC Kovac oder der FC Müller.
Naja, Köln ist die Ausnahme. Schaue dir die Zuschauerzahlen von Paderborn nur zum Beispiel an oder auch ein schönes Beispiel unser CL-Spiel 2014 gg Real, da kann man gut sehen wie die meisten Fans ticken. Ob die HSV-Fans ein positiv Beispiel sind ist streitbar.
Wie gesagt ich würde auch nicht auf die Idee kommen mir ein Bayern-Spiel nicht anzuschauen, weil ich Kovac nicht ernstnehmen kann. ich habe ja aber auch gesagt, dass ich bei einer guten Begründung es verstehen würde. heißt aber nicht, dass ich die Begründung "Müller spielt, ich schaue nicht" gut finde. Ich würde Müller nicht über den Verein stellen, genauso wenig wie ich Herrn Hoeneß über den Verein stelle.
Fußball wird eh durch die Fußball-Influencer, sprich auch unsere Spieler, immer mehr zu einem Lieblingsfußballer-Ding und der Verein rückt in den Hintergrund. Bei den kleinen Vereinen mag das nicht so auffällig sein, aber bei den Großen Vereinen ist das schon auffällig. Fansein in der heutigen Zeit ist nunmal eine andere Angelegenheit als früher. Früher diskutiertest du über Madrid oder Barcelona und heute heißt die Diskussion Messi oder Ronaldo.
Wie viele von den ganzen Fans der Top-Clubs wohl abspringen würden, wenn mal wirklich schlechte Zeiten kommen?
(26.08 2019, 18:32)Roberto52 schrieb: [ -> ] (26.08 2019, 18:06)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (26.08 2019, 17:54)fridolin69 schrieb: [ -> ]Du verstehst es nicht...
Es geht nicht darum welche Werte ein Müller hat, ob die entsetzlich gut oder schlecht sind....
Es geht einfach darum seiner Mannschaft die "Daumen zu drücken", egal wer spielt. Das ist für mich "Fansein"
Und ja - Beleidigung hin oder her, wenn ich soetwas lese bekomme ich zuviel....
und es gibt 1000x andere Arten von "Fansein". Es gibt auch genug Leute, die nur wegen Müller Bayern-Fan sind. Sprich Müller nicht kritisieren. Sind die dann besser als die Fans, die Müller "niedermachen"?
Wenn jemand meint Spieler/Führung/Trainer/Verein kritisieren zu müssen, dann ist das sein gutes Recht. Von mir aus kann man auch den Fernseher auslassen, solang all dies sinnvoll begründet wird geht mir das am Arsch vorbei.
Anderen jedoch was vorschreiben zu wollen, nur weil man es selbst anders sieht und dann mit einer relativ simplen und austauschbaren Argumentation kommt ist dann halt auch nicht das Wahre.
Das ist mir zu einfach! Entweder es ist mein Verein und dann muss ich auch akzeptieren, dass in dem Verein einmal Dinge passieren, die mir nicht gefallen. Oder ich beanspruche für mich das Recht, alleine zu entscheiden, was gut und richtig ist. Aber dann werde ich mich wohl nie mit einem Verein für längere Zeit identifizieren können.
Ein Paradebeispiel für mich sind die verrückten Kölner Fans - da ist immer die Hütte voll, egal was auch immer passiert.
Da spielen die eine absolute Grottensaison und steigen ab. Und zum nächsten Saisonbeginn kommen trotzdem wieder die 50.000, die da immer kommen. Wenn alle so denken würden - das passt mir nicht, also schaue ich mir das nicht an - dürfte der HSV schon seit Jahren keine Zuschauer mehr haben.
Mir passt auch so einiges nicht im Moment - und auch das hat es schon immer gegeben - aber es ist und bleibt eben mein Verein seit "ewigen Zeiten". Ich hätte lieber heute als morgen einen anderen Trainer, aber trotzdem käme ich nie auf die Idee, deshalb nicht in die Arena zu fahren. Ich fand Düsseldorf letzte Saison auch nicht lustig und war trotzdem beim nächsten Spiel.
"Wenn Müller spielt, blleibt der Fernseher aus!" Prima, hat der sich selber aufgestellt? Vielleicht kommt der Trainer ja auch auf die Idee, im nächsten CL-Spiel statt Lewandowski Arp aufzustellen (eher unwahrscheinlich) aber ich sehe mir das Spiel trotzdem an und hoffe, dass MEIN Verein gewinnt.
Mein Verein ist der FC Bayern und nicht der FC Kovac oder der FC Müller.
Ist auch völlig in Ordnung. Ich sehe es genau so.
Aber es gibt halt trotzdem andere. Es gibt(gab) tausende Fans, die nur wegen James Bayernfans wurden und es nun nicht mehr sind.
Gesteigert wurde das Ganze noch bei Ronaldo.
Ähnliches würde passieren, wenn Messi wechseln würde.
Dann gibt es wiederum Fans, die nach Jahrzehnten Mitgliedschaft, Dauerkarte und PayTv aufgeben, weil sie Schlucht nicht mehr einverstanden sind.
Es gibt nun mal diese 1000e von anderen Fans, wie Wembley schrieb.
(26.08 2019, 18:41)Jano schrieb: [ -> ] (26.08 2019, 18:32)Roberto52 schrieb: [ -> ] (26.08 2019, 18:06)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (26.08 2019, 17:54)fridolin69 schrieb: [ -> ]Du verstehst es nicht...
Es geht nicht darum welche Werte ein Müller hat, ob die entsetzlich gut oder schlecht sind....
Es geht einfach darum seiner Mannschaft die "Daumen zu drücken", egal wer spielt. Das ist für mich "Fansein"
Und ja - Beleidigung hin oder her, wenn ich soetwas lese bekomme ich zuviel....
und es gibt 1000x andere Arten von "Fansein". Es gibt auch genug Leute, die nur wegen Müller Bayern-Fan sind. Sprich Müller nicht kritisieren. Sind die dann besser als die Fans, die Müller "niedermachen"?
Wenn jemand meint Spieler/Führung/Trainer/Verein kritisieren zu müssen, dann ist das sein gutes Recht. Von mir aus kann man auch den Fernseher auslassen, solang all dies sinnvoll begründet wird geht mir das am Arsch vorbei.
Anderen jedoch was vorschreiben zu wollen, nur weil man es selbst anders sieht und dann mit einer relativ simplen und austauschbaren Argumentation kommt ist dann halt auch nicht das Wahre.
Das ist mir zu einfach! Entweder es ist mein Verein und dann muss ich auch akzeptieren, dass in dem Verein einmal Dinge passieren, die mir nicht gefallen. Oder ich beanspruche für mich das Recht, alleine zu entscheiden, was gut und richtig ist. Aber dann werde ich mich wohl nie mit einem Verein für längere Zeit identifizieren können.
Ein Paradebeispiel für mich sind die verrückten Kölner Fans - da ist immer die Hütte voll, egal was auch immer passiert.
Da spielen die eine absolute Grottensaison und steigen ab. Und zum nächsten Saisonbeginn kommen trotzdem wieder die 50.000, die da immer kommen. Wenn alle so denken würden - das passt mir nicht, also schaue ich mir das nicht an - dürfte der HSV schon seit Jahren keine Zuschauer mehr haben.
Mir passt auch so einiges nicht im Moment - und auch das hat es schon immer gegeben - aber es ist und bleibt eben mein Verein seit "ewigen Zeiten". Ich hätte lieber heute als morgen einen anderen Trainer, aber trotzdem käme ich nie auf die Idee, deshalb nicht in die Arena zu fahren. Ich fand Düsseldorf letzte Saison auch nicht lustig und war trotzdem beim nächsten Spiel.
"Wenn Müller spielt, blleibt der Fernseher aus!" Prima, hat der sich selber aufgestellt? Vielleicht kommt der Trainer ja auch auf die Idee, im nächsten CL-Spiel statt Lewandowski Arp aufzustellen (eher unwahrscheinlich) aber ich sehe mir das Spiel trotzdem an und hoffe, dass MEIN Verein gewinnt.
Mein Verein ist der FC Bayern und nicht der FC Kovac oder der FC Müller.
Ist auch völlig in Ordnung. Ich sehe es genau so.
Aber es gibt halt trotzdem andere. Es gibt(gab) tausende Fans, die nur wegen James Bayernfans wurden und es nun nicht mehr sind.
Gesteigert wurde das Ganze noch bei Ronaldo.
Ähnliches würde passieren, wenn Messi wechseln würde.
Dann gibt es wiederum Fans, die nach Jahrzehnten Mitgliedschaft, Dauerkarte und PayTv aufgeben, weil sie Schlucht nicht mehr einverstanden sind.
Es gibt nun mal diese 1000e von anderen Fans, wie Wembley schrieb.
Nein mein Lieber, wer nur wegen James Bayernfan wurde und es jetzt nicht mehr ist - der war kein Bayernfan! Der war James-Fan und sonst eben nichts. Das ist so ähnlich wie die immer wieder zitierten Erfolgsfans, die nur dann da sind, wenn der Erfolg da ist.
Gut, ist beim FCB schwierig, wenn man sich die Ergebnisse seit Ende der 60er Jahre ansieht.
Aber der "echte" Bayernfan kennt eben auch die diversen "Trainerhighlights", das Ausscheiden in der Gruppenphase der CL, bittere Niederlagen oder der damals nicht "gestattete" Aufstieg in die Bundesliga und ist immer noch Bayernfan - egal ob ein Müller, ein Ottl oder ein Breno gut oder schlecht ist oder ein Schweinsteiger den entscheidenen 11er verschießt.
Wenn jemand seine Mitgliedschaft kündigt, weil er mit dem, was im Verein gechieht, nicht mehr einverstanden ist, dann identifiziert er sich ja offensichtlich nicht mehr mit dem Verein. Und dann ist das konsequent.
Wenn ich der Auffassung bin - das ist nicht mehr mein Verein, dann muss ich austreten. Das ist aber dann eine andere Qualität.
Was heißt man identifiziert sich nicht mit dem Verein? Ich identifiziere mich nicht mit Vorstellung von Hoeneß, den Ultras, Kovac und Co., deshalb würde ich mich grundsätzlich noch mit dem Verein identifizieren. Halt nur nicht mit den Leuten an der Spitze.
Ein Austritt ist in dem Sinne denke ich meist eher ein Protest gg die Führung des Vereins. Nicht gg den Verein an sich.
(26.08 2019, 19:18)Roberto52 schrieb: [ -> ] (26.08 2019, 18:41)Jano schrieb: [ -> ] (26.08 2019, 18:32)Roberto52 schrieb: [ -> ] (26.08 2019, 18:06)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (26.08 2019, 17:54)fridolin69 schrieb: [ -> ]Du verstehst es nicht...
Es geht nicht darum welche Werte ein Müller hat, ob die entsetzlich gut oder schlecht sind....
Es geht einfach darum seiner Mannschaft die "Daumen zu drücken", egal wer spielt. Das ist für mich "Fansein"
Und ja - Beleidigung hin oder her, wenn ich soetwas lese bekomme ich zuviel....
und es gibt 1000x andere Arten von "Fansein". Es gibt auch genug Leute, die nur wegen Müller Bayern-Fan sind. Sprich Müller nicht kritisieren. Sind die dann besser als die Fans, die Müller "niedermachen"?
Wenn jemand meint Spieler/Führung/Trainer/Verein kritisieren zu müssen, dann ist das sein gutes Recht. Von mir aus kann man auch den Fernseher auslassen, solang all dies sinnvoll begründet wird geht mir das am Arsch vorbei.
Anderen jedoch was vorschreiben zu wollen, nur weil man es selbst anders sieht und dann mit einer relativ simplen und austauschbaren Argumentation kommt ist dann halt auch nicht das Wahre.
Das ist mir zu einfach! Entweder es ist mein Verein und dann muss ich auch akzeptieren, dass in dem Verein einmal Dinge passieren, die mir nicht gefallen. Oder ich beanspruche für mich das Recht, alleine zu entscheiden, was gut und richtig ist. Aber dann werde ich mich wohl nie mit einem Verein für längere Zeit identifizieren können.
Ein Paradebeispiel für mich sind die verrückten Kölner Fans - da ist immer die Hütte voll, egal was auch immer passiert.
Da spielen die eine absolute Grottensaison und steigen ab. Und zum nächsten Saisonbeginn kommen trotzdem wieder die 50.000, die da immer kommen. Wenn alle so denken würden - das passt mir nicht, also schaue ich mir das nicht an - dürfte der HSV schon seit Jahren keine Zuschauer mehr haben.
Mir passt auch so einiges nicht im Moment - und auch das hat es schon immer gegeben - aber es ist und bleibt eben mein Verein seit "ewigen Zeiten". Ich hätte lieber heute als morgen einen anderen Trainer, aber trotzdem käme ich nie auf die Idee, deshalb nicht in die Arena zu fahren. Ich fand Düsseldorf letzte Saison auch nicht lustig und war trotzdem beim nächsten Spiel.
"Wenn Müller spielt, blleibt der Fernseher aus!" Prima, hat der sich selber aufgestellt? Vielleicht kommt der Trainer ja auch auf die Idee, im nächsten CL-Spiel statt Lewandowski Arp aufzustellen (eher unwahrscheinlich) aber ich sehe mir das Spiel trotzdem an und hoffe, dass MEIN Verein gewinnt.
Mein Verein ist der FC Bayern und nicht der FC Kovac oder der FC Müller.
Ist auch völlig in Ordnung. Ich sehe es genau so.
Aber es gibt halt trotzdem andere. Es gibt(gab) tausende Fans, die nur wegen James Bayernfans wurden und es nun nicht mehr sind.
Gesteigert wurde das Ganze noch bei Ronaldo.
Ähnliches würde passieren, wenn Messi wechseln würde.
Dann gibt es wiederum Fans, die nach Jahrzehnten Mitgliedschaft, Dauerkarte und PayTv aufgeben, weil sie Schlucht nicht mehr einverstanden sind.
Es gibt nun mal diese 1000e von anderen Fans, wie Wembley schrieb.
Nein mein Lieber, wer nur wegen James Bayernfan wurde und es jetzt nicht mehr ist - der war kein Bayernfan! Der war James-Fan und sonst eben nichts. Das ist so ähnlich wie die immer wieder zitierten Erfolgsfans, die nur dann da sind, wenn der Erfolg da ist.
Gut, ist beim FCB schwierig, wenn man sich die Ergebnisse seit Ende der 60er Jahre ansieht.
Aber der "echte" Bayernfan kennt eben auch die diversen "Trainerhighlights", das Ausscheiden in der Gruppenphase der CL, bittere Niederlagen oder der damals nicht "gestattete" Aufstieg in die Bundesliga und ist immer noch Bayernfan - egal ob ein Müller, ein Ottl oder ein Breno gut oder schlecht ist oder ein Schweinsteiger den entscheidenen 11er verschießt.
Wenn jemand seine Mitgliedschaft kündigt, weil er mit dem, was im Verein gechieht, nicht mehr einverstanden ist, dann identifiziert er sich ja offensichtlich nicht mehr mit dem Verein. Und dann ist das konsequent.
Wenn ich der Auffassung bin - das ist nicht mehr mein Verein, dann muss ich austreten. Das ist aber dann eine andere Qualität.
Schon klar. Aber wenn halt dieser Fan im Bayern-James-Trikot vor mir steht, werde ich ihn nicht verurteilen.
Das ist doch die gleiche leidige Diskussion wie der Vergleich Dauer-Süd-Steher und Einmal-im-Jahr-Tribünenhocker. Da lass ich mir auch nicht gern nachsagen, dass ich kein richtiger Fan bin.
Ist wie hier im Forum. Die einen sind sehr kritisch, andere weniger bis gar nicht.
Wir hatten hier auch schon die Diskussion "Pep-Jünger" vs. "Pep-hater".da ging es schon gar nicht mehr um den Verein an sich. Das ist dann halt schade und deswegen mag ich diese "Besserfan" -Diskussion auch nicht. Führt eh nie zu nem guten Ende und artet meist aus. Auch wenn es sich nie ganz verhindern lässt.