Die Aussage hat nen ganz anderen populistischen Grund. Bisschen verschleiern, dass Dortmund ziemlich kommerziell geworden ist, in dem man auf den bösen Konsumgeist RB zeigt. Für mich hat das nix mit Angst im sportlichen Sinne zu tun. Und bis man den BVB 'zerstören' kann, muss RB noch n bisschen wachsen.
(17.11 2016, 17:06)Jarou schrieb: [ -> ]Die Aussage hat nen ganz anderen populistischen Grund. Bisschen verschleiern, dass Dortmund ziemlich kommerziell geworden ist, in dem man auf den bösen Konsumgeist RB zeigt. Für mich hat das nix mit Angst im sportlichen Sinne zu tun. Und bis man den BVB 'zerstören' kann, muss RB noch n bisschen wachsen.
Doch es ist genau das: Angst. Und es zeigt, wenn Fatzke persönlich den RB-Verantwortlichen Respekt zollt, dem Dortmunder Pöbel aber was ganz anderes erzählt, nämlich, was sie hören wollen. Das ist ein Opportunist erster Güte.
Viele sind unzufrieden in Dortmund, sagen, dass die Fannahe vor 2010 einfach besser und echter war. Tja, sowas passiert mit dem 'Erfolg' teilweise. Aki hat ja schon einiges dagegen gesagt, aber einen raushauen für die Fans muss er immer mal wieder. Wird bei den einschlägigen Ultras aber auch nicht viel bringen, da könnte er es eigentlich auch lassen.
(17.11 2016, 12:39)Hanna Bach schrieb: [ -> ] (17.11 2016, 12:27)Cookie Monster schrieb: [ -> ] (17.11 2016, 11:37)Hanna Bach schrieb: [ -> ]Passt zwar nicht zum Thread aber zur Diskussion, jetzt wirds wirklich ernst, Bayern!
http://www.bild.de/sport/fussball/rb-lei....bild.html
Und warum schreibst du es dann nicht in den RB Fred ?
Wenn Du bitte lesen würdest. Man kann den Teil ikl. vorher auch gern dorthin transferieren. Komisch, dass erst RB in irgendwelchen Treads diskutiert wird, und kaum schreibe ich was dazu, dann fällt es auf, dass es da gar nicht hingehört.
Ich mag das Forum hier sehr gerne, weil man auch mal vom Thema abschweifen kann. Allerdings sind dann NEUE Beiträge dann doch wirklich eher ein Fall für das spezifische Thema.
(17.11 2016, 08:35)Beobachter schrieb: [ -> ] (17.11 2016, 07:33)jaichdenke schrieb: [ -> ]Du hast nicht gerafft, was Jarou meinte oder? Was ist das dann bitte für ein stumpfer Vergleich?
Ja aber die Motivation bei Telekom, Evonik und CO, Millionen in die Clubs zu pumpen resultiert sicher auch nicht daraus, "weil man bei [...] [Fußball] als gemeinsames Hobby hat und sich mal zur Belohnung ne Spasstruppe in der [Bundesliga] gegönnt hat?" sondern "weil man eine ausgeklügelte Marketingstrategie hat, als [...]-Hersteller mit Sportlern als Markenbotschaftern Geld zu verdienen - und zwar mit erfolgreichen Sportlern."
Red Bull macht das radikaler als andere, strukturell vor allem, letztlich unterscheidet sich das Ganze mittlerweile aber kaum noch voneinander.
Ich finde, man kann schon beide Sichtweisen gelten lassen.
Selbstverständlich kann man das. Da ist nicht ein Funken Unterschied. Fußball ist Markenbusiness. Ende.
Deswegen werden die Sponsoren kleiner je kleiner der Verein ist. Aus Freude am Fußball sponsert keiner einen Verein.
Ob der Sponsor direkt die Finger im Spiel hat, oder ob der bei bestimmten Entscheidungen den Finger hebt, scheißegal.
weil ja wieder dieses Thema Leipzig hochkocht...
Grundsätzlich habe ich nichts gegen Leipzig und ich finde sie eigentlich eine gewisse Bereicherung für uns.
Konkurrenz kann uns nur gut tun!
Ich denke manchmal geht es den Fans einfach in vorderster Linie um Fairness.
Man kann halt nicht ganz nachvollziehen, warum jetzt ausgerechnet Leipzig das "Glück" genießen darf oben mitzuspielen. Einfach aus dem Grund, weil ein Milliardär sich diesen Verein herausgepickt hat. ohne großen erkennbaren Grund.
bei Vereinen wie Bayern und Dortmund, die sich über Jahre dieses Privileg hart erarbeitet haben sind somit dieser harten Arbeit irgendwie beraubt.
Klar ist Fußball ein Business auf beiden Seiten, bei Traditionsvereinen und beim BrauseClub, aber ich kann die Wut der Fans teilweise schon verstehen. Weil sie sich ein wenig übergangen fühlen.
Womit hat es Leipzig verdient jetzt da oben mitspielen zu dürfen!???
und ihre Fans....
(17.11 2016, 20:07)lavl schrieb: [ -> ]bei Vereinen wie Bayern und Dortmund, die sich über Jahre dieses Privileg hart erarbeitet haben sind somit dieser harten Arbeit irgendwie beraubt.
Entschuldige bitte, lavl, dass ich gerade laut vor mich hingeprustet habe.
Bayern und Dortmund hat sich das Privileg hart erarbeitet, vorne mizuspielen?
Leicester hat da auch nicht gefragt, welche englische Mannschaft seit Jahren und wieviel Jahrzehnte vorne um den Titel mitgepielt hat.
Was schreibst Du denn da für einen hahnebüchenen Blödsinn?
Muss ich jetzt als Aufstieger vielleicht bei Dortmund oder Bayern einen Antrag stellen, Meister werden zu wollen oder vorne mal zu stehen?
Und die Fans der Traditionsvereine fühlen sich übergangen. Auch nicht gefragt worden?
Kicher, trink mal bischen weniger.
Übersetzt in die (PC-)Spiele-Welt: Es macht eben einen Unterschied, ob du mit 100 Mio in der 1. Liga startest oder mit 100k € in der 6. Liga und dir die 100 Mio erarbeiten musst. Das ist freilich was anderes, aber "Fairness" und "Verdienen" sind eben Vokabeln, die in die "Geschäftswelt" schlecht reinpassen. Da fragt auch keiner, ob man sich als Startup hocharbeitet, oder ob Konzern deine Idee klaut, aus dem Stand zig Millionen in ein Projekt pumpt und dann im großen Maßstab erfolgreich ist. Ist blöd, ist aber so.
Es reicht, es ist wieder mal genug gejammert für den Tag. Irgendwas wirds langweilig, sich Woche für Woche dafür rechtfertigen zu müssen.
Das Ergebnis ist trotzdem das Gleiche. Ein Hoch auf die Tradition und den HSV! Gute Nacht!
(17.11 2016, 20:07)lavl schrieb: [ -> ]weil ja wieder dieses Thema Leipzig hochkocht...
Grundsätzlich habe ich nichts gegen Leipzig und ich finde sie eigentlich eine gewisse Bereicherung für uns.
Konkurrenz kann uns nur gut tun!
Ich denke manchmal geht es den Fans einfach in vorderster Linie um Fairness.
Man kann halt nicht ganz nachvollziehen, warum jetzt ausgerechnet Leipzig das "Glück" genießen darf oben mitzuspielen. Einfach aus dem Grund, weil ein Milliardär sich diesen Verein herausgepickt hat. ohne großen erkennbaren Grund.
bei Vereinen wie Bayern und Dortmund, die sich über Jahre dieses Privileg hart erarbeitet haben sind somit dieser harten Arbeit irgendwie beraubt.
Klar ist Fußball ein Business auf beiden Seiten, bei Traditionsvereinen und beim BrauseClub, aber ich kann die Wut der Fans teilweise schon verstehen. Weil sie sich ein wenig übergangen fühlen.
Womit hat es Leipzig verdient jetzt da oben mitspielen zu dürfen!???
und ihre Fans....
Das ist doch ein Scherz oder? Es ist doch wohl sonnenklar dass es Leipzig ist
A. Um einen Ostclub zu etablieren in der Bundesliga
und
B. weil dort Fanpotential relativ ungebunden frei ist.
Was ist denn bitte Fairness? Es gibt doch schon in der Kreisliga Sponsoren, durch die einige Vereine Spieler halten oder holen können.
Und wenn heute eine neue große Firma in der Liga einsteigen wollte, wäre es unfair wenn die sich Bayern raussuchen statt meinetwegen Hertha?
Soll doch der wahrlich nicht gesegnete Ostfußball auch mal eine Chance bekommen. Von wegen Fans meinen das sei unfair, die meisten Fans die sich darüber beschweren benehmen sich oft wie die größten Heulsusen.
Dass ausgerechnet Fans vom B ---> x <--- B das gern tun, Ironie pur.
Was die Fans angeht: warum kann man nicht begreifen dass das eine riesige Chance ist für einen Neustart? Die Idioten, die jetzt existieren, existieren ganz sicher mit oder ohne Red Bull. Wenn man es schafft, eine neue Generation von Leuten zu normalen Fans zu machen, hat man die beste Chance, in 10 Jahren eine große Menge Fans zu haben, die die Deppen verdrängt.
Und wenn die dann als Erfolgsfans bezeichnet werden, sowas von scheißegal, vielleicht sollte man sich als Bayernfan da etwas zurücknehmen.