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Football-Leaks
#11
Klar. Das sind ja auch nur wenige, die so extrem denken. Wenn die keinen Bock mehr haben, gehen die halt aber auch Regionalliga gucken, statt Super League.

Mich juckt auch in Dortmund wenig, wo Aki und Carsten Cramer so das Geld herbekommen, ich schau mir halt die Spiele mal mehr mal weniger erfreut an, und freue mich über gute Spieler, oder Spieler mit besonderem Einsatz für das Team.

Ich sitze aber genauso gerne im Stadion bei einem Viertligisten, bei Bier und Wurst, quatsche mit den Leuten und genieße das Komplettpaket "Fussball".

Ich bin aber auch kein "Ultra", von daher will ich diesen Fans gar nicht absprechen, dass sie sich über die Kommerzialisierung sehr viel mehr ärgern als ich.
"Scheitern ist der erste Schritt zum Erfolg. Der zweite ist, sich einen Pferdeschwanz wachsen zu lassen." Heart
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#12
(08.11 2018, 13:29)Jarou schrieb: Klar. Das sind ja auch nur wenige, die so extrem denken. Wenn die keinen Bock mehr haben, gehen die halt aber auch Regionalliga gucken, statt Super League.

Mich juckt auch in Dortmund wenig, wo Aki und Carsten Cramer so das Geld herbekommen, ich schau mir halt die Spiele mal mehr mal weniger erfreut an, und freue mich über gute Spieler, oder Spieler mit besonderem Einsatz für das Team.

Ich sitze aber genauso gerne im Stadion bei einem Viertligisten, bei Bier und Wurst, quatsche mit den Leuten und genieße das Komplettpaket "Fussball".

Ich bin aber auch kein "Ultra", von daher will ich diesen Fans gar nicht absprechen, dass sie sich über die Kommerzialisierung sehr viel mehr ärgern als ich.

mich stört die ganze verrottende Kommerzialisierung ebenso. nur darf man dabei nicht so naiv sein zu glauben, dass man hier eine Sonderstellung genießen darf und dabei gleichzeitig erfolgreich sein kann! Entweder musst du A sagen oder B

das eine geht halt nicht ohne das andere.

und das ist nicht nur beim Fussball so! leider...
die Träumer, Idealisten, oder Traditionalisten haben den kampf leider verloren. jetzt geht es halt nicht mehr nur darum wer der schnellste ist, sondern wer am besten Dopen kann!
Nicht Mia san Mia....
Das konnte ja keiner wissen!
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#13
Hatte heute im Flugzeug mal die Zeit gehabt den Print-Artikel zu lesen.
Hatte mehr erwartet. Oder nein, eigentlich nicht. Die Digital-Veröffentlichungen klangen, wenn man die reisserischen Überschriften außer Acht ließ, bereits sehr unspektakulär und ich es ist klar, dass sie die größten "Enthüllungen" direkt aus dem Sack gelassen haben.

Im Endeffekt wird da auf 20 Seiten erzählt, dass der FC Bayern sorgfältig die Möglichkeiten einer Super League prüft. Dass beispielsweise ein rechtliches Gutachten in Auftrag gegeben wurde wird als große Entdeckung verkauft. Das sehe ich anders. Am Ende des Tages ist der FC Bayern ein Unternehmen und da prüft man halt mögliche Optionen. Ob man sich am Ende dafür oder dagegen entscheidet ist eine andere Sache. In unserem Unternehmen wird auch alles geprüft was in irgendeiner Form denkbar ist. Ganz besonders wenn man von der Konkurrenz weiß oder vermutet, dass sie es auch tun. Dann schaut man sich das schon aus reinem Prinzip genau an.

Der zweite große Vorwurf in dem Artikel ist, dass die großen Vereine ihre Macht gegenüber der UEFA hemmungslos ausspielen und dass die UEFA den großen Vereinen kaum etwas entgegen zu setzen hat. Hier dachte ich mir beim lesen: Was habt ihr denn erwartet? Auch nichts überraschendes.

Ansonsten die Spiegel-typiscche Breitseite an romantischen und weltfremden bla bla ("Niemand denkt an die Faaaans!!!"). Sehr links-polemisch formuliert (z.B. "So kassieren die Vereine ab" als Überschrift eines simplen Schaubilds dass zeigt, dass Vereine über TV Vermarktung, Merchandize und Prämien ihr Geld verdienen).

Ich persönlich kann mit sowas nichts anfangen. Fussball ist ein Business, das wusste ich schon vorher. Wer überrascht ist wie es in einem Business zugeht, der sollte dann jetzt endlich mal aufwachen. Willkommen in unserer Welt. Wer das dann mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, der soll halt zum dorfeigenen 5.-Liga Verein gehen oder in die Jugend oder sonst was, ist mir ehrlich gesagt scheissegal.

Ich bin ein Fan von Geradlinigkeit und Rückgrat. Wenn jemand rumheult weil Fussball so kommerziell ist, dann hoffe ich, dass er so selbstreflektiert ist nicht im gleichen Atemzug ständig neue, teure Stars zu fordern. Das würde nämlich mE nicht zusammenpassen. Mein Eindruck ist, fast alle hier wünschen sich Verantwortliche, die das Maximum sportlichen Erfolgs aus dem Verein herausholen, dazu gehört auch dass man das Maximum auf Seiten der Einnahmengenerierung anstrebt. Und das erreicht man u.a. auch mit kluger Lobbyarbeit oder politischen Machtspielchen wie der UEFA die Pistole auf die Brust zu setzen. Und was anderes beschreibt der Spiegel-Artikel nicht. Kriminelle Handlungen konnte ich jedenfalls nicht ansatzweise entdecken.
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#14
(08.11 2018, 23:41)StepMuc schrieb: Hatte heute im Flugzeug mal die Zeit gehabt den Print-Artikel zu lesen.
Hatte mehr erwartet. Oder nein, eigentlich nicht. Die Digital-Veröffentlichungen klangen, wenn man die reisserischen Überschriften außer Acht ließ, bereits sehr unspektakulär und ich es ist klar, dass sie die größten "Enthüllungen" direkt aus dem Sack gelassen haben.

Im Endeffekt wird da auf 20 Seiten erzählt, dass der FC Bayern sorgfältig die Möglichkeiten einer Super League prüft. Dass beispielsweise ein rechtliches Gutachten in Auftrag gegeben wurde wird als große Entdeckung verkauft. Das sehe ich anders. Am Ende des Tages ist der FC Bayern ein Unternehmen und da prüft man halt mögliche Optionen. Ob man sich am Ende dafür oder dagegen entscheidet ist eine andere Sache. In unserem Unternehmen wird auch alles geprüft was in irgendeiner Form denkbar ist. Ganz besonders wenn man von der Konkurrenz weiß oder vermutet, dass sie es auch tun. Dann schaut man sich das schon aus reinem Prinzip genau an.

Der zweite große Vorwurf in dem Artikel ist, dass die großen Vereine ihre Macht gegenüber der UEFA hemmungslos ausspielen und dass die UEFA den großen Vereinen kaum etwas entgegen zu setzen hat. Hier dachte ich mir beim lesen: Was habt ihr denn erwartet? Auch nichts überraschendes.

Ansonsten die Spiegel-typiscche Breitseite an romantischen und weltfremden bla bla ("Niemand denkt an die Faaaans!!!"). Sehr links-polemisch formuliert (z.B. "So kassieren die Vereine ab" als Überschrift eines simplen Schaubilds dass zeigt, dass Vereine über TV Vermarktung, Merchandize und Prämien ihr Geld verdienen).

Ich persönlich kann mit sowas nichts anfangen. Fussball ist ein Business, das wusste ich schon vorher. Wer überrascht ist wie es in einem Business zugeht, der sollte dann jetzt endlich mal aufwachen. Willkommen in unserer Welt. Wer das dann mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, der soll halt zum dorfeigenen 5.-Liga Verein gehen oder in die Jugend oder sonst was, ist mir ehrlich gesagt scheissegal.

Ich bin ein Fan von Geradlinigkeit und Rückgrat. Wenn jemand rumheult weil Fussball so kommerziell ist, dann hoffe ich, dass er so selbstreflektiert ist nicht im gleichen Atemzug ständig neue, teure Stars zu fordern. Das würde nämlich mE nicht zusammenpassen. Mein Eindruck ist, fast alle hier wünschen sich Verantwortliche, die das Maximum sportlichen Erfolgs aus dem Verein herausholen, dazu gehört auch dass man das Maximum auf Seiten der Einnahmengenerierung anstrebt. Und das erreicht man u.a. auch mit kluger Lobbyarbeit oder politischen Machtspielchen wie der UEFA die Pistole auf die Brust zu setzen. Und was anderes beschreibt der Spiegel-Artikel nicht. Kriminelle Handlungen konnte ich jedenfalls nicht ansatzweise entdecken.

ja,ähnlich sehe ich das auch. aber gerade der Fc Bayern dient hier halt gerne als Synonym für die Kommerzialisierung schlechthin! Sei es im Bezug auf Transfers (Fc bayern kauft die Liga kaputt), Sponsoring, TV Verträge,...usw

Das aber die anderen Vereine es genau so machen, oder aber von der Arbeit eines Fc bayern profitieren, sowas wird dann gerne außer Acht gelassen.
Durch genau solche, vielleicht auf den ersten Blick unpopuläre Maßnahmen generieren sich doch im Endeffekt die höheren Beiträge in der CL, oder auch die Erweiterung der Startplätze und davon profitieren auch andere. Aber die Rolle des schwarzen Peters schiebt man dann gerne immer den fc bayern zu, anstatt dass man einfach nur mal Danke sagen würde.


und von solchen Artikeln halte ich generell null komma null. wer letzten Sonntag Wontorra angeschaut hat, weiß wovon ich rede. da sitzt dann ein 25 jähriger Sportjournalist, der meinst ein zweiter Hajo Seppelt zu sein und greift im Grunde nur irgendwelche trüben Informationen auf, die dann für die breite Masse möglichst gewinnbringend und emotional aufgebauscht werden.
Nicht Mia san Mia....
Das konnte ja keiner wissen!
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#15
(09.11 2018, 06:59)lavl schrieb:
(08.11 2018, 23:41)StepMuc schrieb: Hatte heute im Flugzeug mal die Zeit gehabt den Print-Artikel zu lesen.
Hatte mehr erwartet. Oder nein, eigentlich nicht. Die Digital-Veröffentlichungen klangen, wenn man die reisserischen Überschriften außer Acht ließ, bereits sehr unspektakulär und ich es ist klar, dass sie die größten "Enthüllungen" direkt aus dem Sack gelassen haben.

Im Endeffekt wird da auf 20 Seiten erzählt, dass der FC Bayern sorgfältig die Möglichkeiten einer Super League prüft. Dass beispielsweise ein rechtliches Gutachten in Auftrag gegeben wurde wird als große Entdeckung verkauft. Das sehe ich anders. Am Ende des Tages ist der FC Bayern ein Unternehmen und da prüft man halt mögliche Optionen. Ob man sich am Ende dafür oder dagegen entscheidet ist eine andere Sache. In unserem Unternehmen wird auch alles geprüft was in irgendeiner Form denkbar ist. Ganz besonders wenn man von der Konkurrenz weiß oder vermutet, dass sie es auch tun. Dann schaut man sich das schon aus reinem Prinzip genau an.

Der zweite große Vorwurf in dem Artikel ist, dass die großen Vereine ihre Macht gegenüber der UEFA hemmungslos ausspielen und dass die UEFA den großen Vereinen kaum etwas entgegen zu setzen hat. Hier dachte ich mir beim lesen: Was habt ihr denn erwartet? Auch nichts überraschendes.

Ansonsten die Spiegel-typiscche Breitseite an romantischen und weltfremden bla bla ("Niemand denkt an die Faaaans!!!"). Sehr links-polemisch formuliert (z.B. "So kassieren die Vereine ab" als Überschrift eines simplen Schaubilds dass zeigt, dass Vereine über TV Vermarktung, Merchandize und Prämien ihr Geld verdienen).

Ich persönlich kann mit sowas nichts anfangen. Fussball ist ein Business, das wusste ich schon vorher. Wer überrascht ist wie es in einem Business zugeht, der sollte dann jetzt endlich mal aufwachen. Willkommen in unserer Welt. Wer das dann mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, der soll halt zum dorfeigenen 5.-Liga Verein gehen oder in die Jugend oder sonst was, ist mir ehrlich gesagt scheissegal.

Ich bin ein Fan von Geradlinigkeit und Rückgrat. Wenn jemand rumheult weil Fussball so kommerziell ist, dann hoffe ich, dass er so selbstreflektiert ist nicht im gleichen Atemzug ständig neue, teure Stars zu fordern. Das würde nämlich mE nicht zusammenpassen. Mein Eindruck ist, fast alle hier wünschen sich Verantwortliche, die das Maximum sportlichen Erfolgs aus dem Verein herausholen, dazu gehört auch dass man das Maximum auf Seiten der Einnahmengenerierung anstrebt. Und das erreicht man u.a. auch mit kluger Lobbyarbeit oder politischen Machtspielchen wie der UEFA die Pistole auf die Brust zu setzen. Und was anderes beschreibt der Spiegel-Artikel nicht. Kriminelle Handlungen konnte ich jedenfalls nicht ansatzweise entdecken.

ja,ähnlich sehe ich das auch. aber gerade der Fc Bayern dient hier halt gerne als Synonym für die Kommerzialisierung schlechthin! Sei es im Bezug auf Transfers (Fc bayern kauft die Liga kaputt), Sponsoring, TV Verträge,...usw

Das aber die anderen Vereine es genau so machen, oder aber von der Arbeit eines Fc bayern profitieren, sowas wird dann gerne außer Acht gelassen.
Durch genau solche, vielleicht auf den ersten Blick unpopuläre Maßnahmen generieren sich doch im Endeffekt die höheren Beiträge in der CL, oder auch die Erweiterung der Startplätze und davon profitieren auch andere. Aber die Rolle des schwarzen Peters schiebt man dann gerne immer den fc bayern zu, anstatt dass man einfach nur mal Danke sagen würde.


und von solchen Artikeln halte ich generell null komma null. wer letzten Sonntag Wontorra angeschaut hat, weiß wovon ich rede. da sitzt dann ein 25 jähriger Sportjournalist, der meinst ein zweiter Hajo Seppelt zu sein und greift im Grunde nur irgendwelche trüben Informationen auf, die dann für die breite Masse möglichst gewinnbringend und emotional aufgebauscht werden.

Nun, das ist eben der Neid.

Sport-„journalisten“ kann man generell kaum ernst nehmen. Das Problem ist doch, dass sie, ähnlich wie die Regenbogenpresse, immer Sensationalismus betreiben müssen, um überhaupt Leser zu locken. Da geht es gar nicht darum, in der Sache möglichst informiert und kompetent zu sein.
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#16
die ard zeigte letzten sonntag ja auch eine interessante doku dazu wo es eben um viele dinge ging. wer es nicht kennt, in der mediathek von denen ist die bestimmt noch drin.

ansonsten seh ich alles entspannt und werfe dem fcb nichts vor.
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#17
ironie Zusammenfassend kann also gesagt werden das dem naivem Fan (und Mitglied) demnächst der Wirtschaftsteil der Zeitung wichtiger sein wird als der Sportteil . Ich fürchte allerdings das mir bei "Wiso" oder der "Telebörse" das hopfenhaltige Kaltgetränk nicht sonderlich gut munden wirdnachdenken
Muss ich jetzt Samstag Nachmittag bloomberg tv schauen statt sky ?Nixwissenironie
Ach herjeh                                 Zitat, undatiert                     Winnie Pooh
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#18
Bin mal gespannt, ob es nach den enthüllten Verstoßen einiger Vereine gegen das FFP auch mal Strafen gibt. City soll ja richtig getrickst haben.
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#19
Dann müsste sich Infantino ja selbst mitbestrafen.
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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#20
Alles ganz anders?

https://www.tz.de/sport/fc-bayern/fc-bay...37848.html
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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