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24. Spieltag Hoffenheim - FC Bayern München
Weder die Schickeria noch RFM sind Fanclubs. Da gibt es nichts zu entziehen
"Mit Flick schaffen wir nicht die CL Qualifikation "
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https://fcbinside.de/2020/02/29/bayern-z...ub-status/

Hier hab ich's gelesen.

Das fände ich jedenfalls zu hart.
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Vielleicht genießen sie ja irgendwelche Rechte was Tickets usw. angeht, ähnlich eines Fanclubs?
"Mit Flick schaffen wir nicht die CL Qualifikation "
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(02.03 2020, 17:38)Flauschi schrieb:
(01.03 2020, 14:46)donyman schrieb: ich finde die reaktion von HOPP unsouverän und kindisch. wenn ich jedesmal so reagiert hätte, wenn mich jemand beleidigt. mein gott, da hätte ich ja nix anderes mehr zu tun. vielleicht sollte er sich auch mal fragen, warum die leute ihn nicht mögen.
gutes tun kann man nämlich auch, ohne es an die große glocke zu hängen. macht man es dagegen derart öffentlich wie HOPP, erntet man eben nicht nur den dank (um den es einem ja offensichtlich geht), sondern muss auch mit dem gegenwind leben.
Oh wow. Das wähle ich mal zum schlechtesten Beitrag hier im Thread. Eine Vieraugenbeleidigung mit wiederholten Beleidigungen von mehreren Leuten vor mehreren Millionen von Menschen, die in der ganzen Welt Bundesliga gucken, zu vergleichen. Da muss man erst mal darauf kommen. Im Übrigen habe ich von all dem Guten was Hopp macht nur erfahren, weil es aufgrund solcher Vorkommnisse erwähnt wurde. Gehe mal in dich und überlege, wieviele Leben du bräuchtest, um so viele Steuern und sozale Spenden zu leisten wie Hopp.


(01.03 2020, 16:18)donyman schrieb: wenn er sich mit den mitteln wehrt, die ihm rechtlich zustehen, ist das ja absolut ok. der protest richtet sich ja nicht dagegen, sondern dagegen, dass ALLE dortmunder fans für die spiele in Hoffenheim ausgeschlossen werden und nicht nur die, die ihn beleidigt haben.
Und diese Strafe ist von 2018 und wurde zur Bewährung ausgesetzt. Schuld daran, dass jetzt auch andere Dortmunder Fans betroffen sind, ist doch das Verhalten der Ultras, die dafür gesorgt haben, dass die Bewährung aufgehoben werden musste. Sonst hätte sich das Sportgericht lächerlich gemacht.


(29.02 2020, 18:56)Boeschner schrieb: Hoffenheim und RB sind halt nicht natürlich gewachsen
(29.02 2020, 19:09)BayernBerniB schrieb: Rasenball ist doch kein Verein und hat auch nichts mit Fußball am Hut. Das ist entstanden aus der Marketingabteilung von Red Bull um Dosen zu verkaufen. Das ist ja wohl verbrieft.
Vielleicht solltet Ihr Beiden mal über den Tellerand hinaussehen und mal nach den Gründungsumständen alter Traditionsvereine wie z.B. den FC Liverpool forschen. Der FC Liverpool ist z.B. ausschließlich aus finanziellen Gründen ins Leben gerufen wurden und damit einer der ersten Retortenvereine.


(29.02 2020, 18:38)Boeschner schrieb: Ich finde schon dass es da einen Unterschied gibt. Unsere Sponsoren haben soweit ich weiß sehr viel weniger Macht als zum Beispiel Red Bull bei Leipzig. Das ist halt so eine Totalkommerzialisierung, die vielen eingefleischten Fans nicht gefällt.
Und das Gute daran ist, dass bei RB kein Verantwortlicher irgendwelchen Ultras in den Hintern kriechen muss um gewählt zu werden.


(01.03 2020, 18:35)Boeschner schrieb: In den USA ist die Gesellschaft extrem gespalten. Die sind überhaupt nicht mehr Gesprächsbereit unter einander. Sowas ähnliches passiert hier auch in Deutschland. Nimm die Klimadebatte. Die einen sind völlig hysterisch, die anderen leugnen den Klimawandel komplett. Klar wird das durch die zwei Parteien in den USA noch verstärkt. Aber bei uns bilden sich auch langsam so 2 Meinungstöpfe.
Habe mal eine arte-Doku über die heimliche Machtergreifung der Großkonzerne in den USA seit den 70igern gesehen. Danach ist die Spaltung der Gesellschaft gewollt – teile und herrsche.

Ich will dich ja nicht von deinem hohen Ross stoßen, aber für die Bestrafung einer Beleidigung ist es weder erheblich vor wievielen Leuten sie passiert, noch die subjektive Empörung Unbeteiligter. 

Du ziehst außerdem unzulässige Quervergleiche ran und führst unglaublich naive Argumentationsketten. "Dietmar Hopp spendet viel, also ist er ein guter Mensch". Das denkt sich auch ein Kind. "Der Mann gibt mir einen Schokoriegel also ist er ein guter Mann". 
Wenn ich paar Milliarden hätte, würde ich auch ab und zu ne Million spenden um nen guten Ruf zu haben, oder ne Stiftung gründen, schon allein wegen Steuerersparnis. 
Ist dir klar dass das nicht aus heiterem Himmel passiert? Hopp verklagt seit einem Jahr Fankurven wegen Schmähgesang gegen ihn. Köln und Dortmund z. B. 
Wie kann man als Milliardär, der den ganzen Tag sicher so einige Dinge im Kopf hat die dringlicher sind, und um einiges angenehmer, so fragil im Ego sein? 
Und scheinheilig ist er auch noch. 
"Ich weiß nicht was die gegen mich haben". Nun ja, Dietmar, ein Anfang wäre es, Mechaniker, Maler, usw aus Fanblocks nicht mit Klagen zu überziehen.

Apropos gespaltene Gesellschaft und so, das ist genau das was sie spaltet. Diese Fankurven werden nämlich regelmäßig von anderen Fankurven beschimpft im Stadion, und das interessiert, so gern man das im Nachhinein auch dazu dichten will, NIEMANDEN. Sobald die Beleidigung aber nicht normale Bürger trifft, sondern einen Premiumpartner des DFB, da wird mit aller Macht zugeschlagen. Und das empfinden Fans ZU RECHT als Farce.
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(02.03 2020, 21:53)gkgyver schrieb:
(02.03 2020, 17:38)Flauschi schrieb:
(01.03 2020, 14:46)donyman schrieb: ich finde die reaktion von HOPP unsouverän und kindisch. wenn ich jedesmal so reagiert hätte, wenn mich jemand beleidigt. mein gott, da hätte ich ja nix anderes mehr zu tun. vielleicht sollte er sich auch mal fragen, warum die leute ihn nicht mögen.
gutes tun kann man nämlich auch, ohne es an die große glocke zu hängen. macht man es dagegen derart öffentlich wie HOPP, erntet man eben nicht nur den dank (um den es einem ja offensichtlich geht), sondern muss auch mit dem gegenwind leben.
Oh wow. Das wähle ich mal zum schlechtesten Beitrag hier im Thread. Eine Vieraugenbeleidigung mit wiederholten Beleidigungen von mehreren Leuten vor mehreren Millionen von Menschen, die in der ganzen Welt Bundesliga gucken, zu vergleichen. Da muss man erst mal darauf kommen. Im Übrigen habe ich von all dem Guten was Hopp macht nur erfahren, weil es aufgrund solcher Vorkommnisse erwähnt wurde. Gehe mal in dich und überlege, wieviele Leben du bräuchtest, um so viele Steuern und sozale Spenden zu leisten wie Hopp.



(01.03 2020, 16:18)donyman schrieb: wenn er sich mit den mitteln wehrt, die ihm rechtlich zustehen, ist das ja absolut ok. der protest richtet sich ja nicht dagegen, sondern dagegen, dass ALLE dortmunder fans für die spiele in Hoffenheim ausgeschlossen werden und nicht nur die, die ihn beleidigt haben.
Und diese Strafe ist von 2018 und wurde zur Bewährung ausgesetzt. Schuld daran, dass jetzt auch andere Dortmunder Fans betroffen sind, ist doch das Verhalten der Ultras, die dafür gesorgt haben, dass die Bewährung aufgehoben werden musste. Sonst hätte sich das Sportgericht lächerlich gemacht.



(29.02 2020, 18:56)Boeschner schrieb: Hoffenheim und RB sind halt nicht natürlich gewachsen
(29.02 2020, 19:09)BayernBerniB schrieb: Rasenball ist doch kein Verein und hat auch nichts mit Fußball am Hut. Das ist entstanden aus der Marketingabteilung von Red Bull um Dosen zu verkaufen. Das ist ja wohl verbrieft.
Vielleicht solltet Ihr Beiden mal über den Tellerand hinaussehen und mal nach den Gründungsumständen alter Traditionsvereine wie z.B. den FC Liverpool forschen. Der FC Liverpool ist z.B. ausschließlich aus finanziellen Gründen ins Leben gerufen wurden und damit einer der ersten Retortenvereine.



(29.02 2020, 18:38)Boeschner schrieb: Ich finde schon dass es da einen Unterschied gibt. Unsere Sponsoren haben soweit ich weiß sehr viel weniger Macht als zum Beispiel Red Bull bei Leipzig. Das ist halt so eine Totalkommerzialisierung, die vielen eingefleischten Fans nicht gefällt.
Und das Gute daran ist, dass bei RB kein Verantwortlicher irgendwelchen Ultras in den Hintern kriechen muss um gewählt zu werden.



(01.03 2020, 18:35)Boeschner schrieb: In den USA ist die Gesellschaft extrem gespalten. Die sind überhaupt nicht mehr Gesprächsbereit unter einander. Sowas ähnliches passiert hier auch in Deutschland. Nimm die Klimadebatte. Die einen sind völlig hysterisch, die anderen leugnen den Klimawandel komplett. Klar wird das durch die zwei Parteien in den USA noch verstärkt. Aber bei uns bilden sich auch langsam so 2 Meinungstöpfe.
Habe mal eine arte-Doku über die heimliche Machtergreifung der Großkonzerne in den USA seit den 70igern gesehen. Danach ist die Spaltung der Gesellschaft gewollt – teile und herrsche.

Ich will dich ja nicht von deinem hohen Ross stoßen, aber für die Bestrafung einer Beleidigung ist es weder erheblich vor wievielen Leuten sie passiert, noch die subjektive Empörung Unbeteiligter. 

Du ziehst außerdem unzulässige Quervergleiche ran und führst unglaublich naive Argumentationsketten. "Dietmar Hopp spendet viel, also ist er ein guter Mensch". Das denkt sich auch ein Kind. "Der Mann gibt mir einen Schokoriegel also ist er ein guter Mann". 
Wenn ich paar Milliarden hätte, würde ich auch ab und zu ne Million spenden um nen guten Ruf zu haben, oder ne Stiftung gründen, schon allein wegen Steuerersparnis. 
Ist dir klar dass das nicht aus heiterem Himmel passiert? Hopp verklagt seit einem Jahr Fankurven wegen Schmähgesang gegen ihn. Köln und Dortmund z. B. 
Wie kann man als Milliardär, der den ganzen Tag sicher so einige Dinge im Kopf hat die dringlicher sind, und um einiges angenehmer, so fragil im Ego sein? 
Und scheinheilig ist er auch noch. 
"Ich weiß nicht was die gegen mich haben". Nun ja, Dietmar, ein Anfang wäre es, Mechaniker, Maler, usw aus Fanblocks nicht mit Klagen zu überziehen.

Apropos gespaltene Gesellschaft und so, das ist genau das was sie spaltet. Diese Fankurven werden nämlich regelmäßig von anderen Fankurven beschimpft im Stadion, und das interessiert, so gern man das im Nachhinein auch dazu dichten will, NIEMANDEN. Sobald die Beleidigung aber nicht normale Bürger trifft, sondern einen Premiumpartner des DFB, da wird mit aller Macht zugeschlagen. Und das empfinden Fans ZU RECHT als Farce.


1x1 der Spende/Stiftung

Wenn eine gut betuchte Privatpersonen, also Multimillionäre oder Milliardäre, grundsätzlich nicht an gemeinnützige Einrichtungen oder Projekte spenden, werden diese kritisiert weil sie doch nur aufgrund unserer gesellschaftlichen
Gegebenheiten (so wurde hier ja argumentiert) diesen Reichtum erlangen konnten.

Spendet einer dieser Personen aber einen beträchtlichen Teil seines Vermögens oder gründet er eine Stiftung, wird hier im Forum auch kritisiert und zwar über die Art und Weise seiner Spende. Da scheint es doch wirklich ein paar Überschlaue und Besserwisser zu geben, die solch einer Person vorschreiben wollen, wie er sein Geld gefälligst zu spenden hat. Lächerlich!

Wahrscheinlich wissen diese gar nicht wie eine Stiftung funktioniert.
Wenn du heute - als Otto Normalverbraucher - ein paar € an eine gemeinnützige Organisation spendest, kannst du dies steuerlich geltend machen. Und zwar deshalb weil der Staat ein Interesse hat, dass privates Vermögen dem Allgemeinwohl zugute kommt. Darum hat er die steuerliche Abzugsfähigkeit geschaffen, und da macht es wsl keinen Unterschied ob die Millionen zur Gründung einer Stiftung dienen, oder das Geld im mehreren Einzelspenden an entspr. Einrichtungen oder Projekte geht.
Die Stiftung hat gegenüber Einzelspenden den grossen Vorteil, dass sie nachhaltig, also für die Ewigkeit und somit über den Tod des Stifters hinaus existiert. Das ist dadurch gewährleistet weil die Stiftung mit dem (einmaligen) Stiftergeld arbeitet (bei Hopp sind es wsl Aktien) und der ERLÖS daraus, also das erwirtschaftete Geld, für soziale Projekte eingesetzt wird.
Würde Hopp den Betrag den er in die Stiftung investiert hat (ich glaube jemand hier im Forum hatte mal 800 M€ erwähnt) einmalig oder in mehreren Tranchen direkt an Projekte spenden, wäre dies endlich und nach seinem Ableben gäb's kein Geld mehr.
Macht's jetzt bei dem ein oder anderen click, weshalb es Sinn macht bei solchen Beträgen eine Stiftung zu gründen?!

Aber vielleicht haben die Besserwisser hier im Forum ja ganz andere bessere oder sogar grandiosere Ideen, wie man sein Geld dem Allgemeinwohl zurückgeben kann.


PS: soviel ich weiß hat UH auch schon mehrere 100.000 oder sogar schon Millionen gespendet. Da er wsl in der höchsten Steuerprogression liegt, kann man sich ausrechnen was er vom Staat zurück bekommen hat.
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(02.03 2020, 21:53)gkgyver schrieb: "Ich weiß nicht was die gegen mich haben". Nun ja, Dietmar, ein Anfang wäre es, Mechaniker, Maler, usw aus Fanblocks nicht mit Klagen zu überziehen.


Du hast recht. Erst nachdem Dietmar das Klagen angefangen hat, wurde er von diesem Pack beleidigt!
Oder war es doch andersherum  Huh  ?
"Mit Flick schaffen wir nicht die CL Qualifikation "
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(02.03 2020, 23:52)horber schrieb: 1x1 der Spende/Stiftung

Wenn eine gut betuchte Privatpersonen, also Multimillionäre oder Milliardäre, grundsätzlich nicht an gemeinnützige Einrichtungen oder Projekte spenden, werden diese kritisiert weil sie doch nur aufgrund unserer gesellschaftlichen
Gegebenheiten (so wurde hier ja argumentiert) diesen Reichtum erlangen konnten.

Spendet einer dieser Personen aber  einen  beträchtlichen Teil seines Vermögens oder gründet er eine Stiftung, wird hier im Forum auch kritisiert und zwar über die Art und Weise seiner Spende. Da scheint es doch wirklich ein paar Überschlaue und Besserwisser zu geben, die solch einer Person vorschreiben wollen, wie er sein Geld gefälligst zu spenden hat. Lächerlich!

Wahrscheinlich wissen diese gar nicht wie eine Stiftung funktioniert.
Wenn du heute - als Otto Normalverbraucher - ein paar € an eine gemeinnützige Organisation spendest, kannst du dies steuerlich geltend machen. Und zwar deshalb weil der Staat ein Interesse hat, dass privates Vermögen dem Allgemeinwohl zugute kommt. Darum hat er die steuerliche Abzugsfähigkeit geschaffen, und da macht es wsl  keinen Unterschied ob die Millionen zur Gründung einer  Stiftung dienen, oder das Geld im mehreren Einzelspenden an entspr. Einrichtungen oder Projekte geht.
Die Stiftung hat gegenüber Einzelspenden den grossen Vorteil, dass sie nachhaltig, also für die Ewigkeit  und somit über den Tod des Stifters hinaus existiert. Das ist dadurch gewährleistet weil die Stiftung mit dem (einmaligen) Stiftergeld arbeitet (bei Hopp sind es wsl Aktien) und der ERLÖS daraus, also das erwirtschaftete Geld, für soziale Projekte eingesetzt wird.
Würde Hopp den Betrag den er in die Stiftung investiert hat (ich glaube jemand hier im Forum hatte mal 800 M€ erwähnt) einmalig oder in mehreren Tranchen direkt an Projekte spenden, wäre dies endlich und nach seinem Ableben gäb's kein Geld mehr.
Macht's jetzt bei dem ein oder anderen click, weshalb es Sinn macht bei solchen Beträgen eine Stiftung zu gründen?!

Aber vielleicht haben die Besserwisser hier im Forum ja ganz andere bessere oder sogar grandiosere Ideen, wie man sein Geld dem Allgemeinwohl zurückgeben kann.


PS: soviel ich weiß hat UH  auch schon mehrere 100.000 oder sogar schon Millionen gespendet.  Da er wsl in der höchsten Steuerprogression liegt, kann man sich ausrechnen was er vom Staat zurück bekommen hat.

ich beraube dich ja nur ungern deiner positiven sicht auf stiftungen, denn das ist ja auch das, was die bevölkerung glauben soll: der stifter als großer wohltäter. in wahrheit dienen stiftungen reicher (übrigens genau wie in den USA) in erster linie dazu die eigene ökonomische und politische macht auf kosten des steuerzahlers zu verfestigen. oft sogar (wie du richtig bemerkst) über den tod hinaus.
das geld, das in stiftungen fließt, wird der besteuerung entzogen, wodurch dem fiskus milliarden fehlen. was mit dem geld gemacht wird, entscheidet dann im gegensatz zu steuern kein gewähltes parlament, sondern der stifter allein. dies entspricht dem denken der meisten wohlhabenden stifter, die dem staat nichts zutrauen und immer nur dann nach ihm rufen, wenn ihnen der wind doch mal von vorne entgegen bläst (wie aktuell z.b. die auto-branche mit ihren stiftenden eigentümern (Klatten, Quandt, Piech, Porsche etc.) beweist). mit demokratie hat das eher wenig zu tun.

funfact am rande: laut gesetz dürfen bis zu 30 prozent der stiftungserlöse (im HOPP'schen fall also die kleinigkeit von 240 millionen jährlich) dafür aufgewendet werden "dem stifter und seiner familie ein angemessenes leben zu ermöglichen". steuerfrei natürlich!

im übrigen hält sich mein respekt für derartige wohltäter in engen grenzen: wenn Jeff Bezos 15 milliarden für den klimawandel spendet, bleiben ihm aktuell ja "nur noch" gute 100 milliarden. das würde ich noch nicht mal als echte spende bezeichnen, weil sie nicht das allergeringste opfer erfordert. eine spende, die den namen verdient, ist es wenn z.b. ein hartz4-empfänger einem obdachlosen einen euro in den becher wirft, oder ein angstellter auf seinen urlaub verzichtet, damit er seiner mutter im pflegeheim einen neuen fernseher kaufen kann.

und das hat übrigens alles nichts mit kommunismus (was immer man darunter versteht?) zu tun, sondern ausschließlich mit menschlichkeit.

ansonsten schließe ich mich was den beleidigten HOPP angeht, der ansicht gkgyvers an: dfb-extrawurst für mäzene, aber freies geleit für sexisten, homophobe, antisemiten und rassisten.
hasta la victoria siempre
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(02.03 2020, 18:08)donyman schrieb: … aber das dürfte jenseits deines bildungsniveaus liegen.
Ich frage mich, wie man so persönlich werden kann, ohne den anderen Menschen zu kennen. So kann ich dich leider nicht an den Erkenntnissen meiner über 10 Jahre dauernden marxistisch-leninistischen Ausbildung teilhaben lassen. Und wie du einen Begriff mit so komplexer Bedeutung wie Bildung verwendest, zeigt mir, dass es wohl nicht sehr weit mit deiner ist.
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Was mir gerade so in den Sinn kommt, aber das jetzt bitte nicht falsch auslegen, ich bin gegen jedwede rassistische, homophobe oder sonstige Beleidigung gegnerischer Spieler.
Aber jetzt mal nur angenommen, ein Spieler wird vom Publikum als "schwule Sau" beschimpft, hat aber nur der Spieler gehört, gibt es dann eine Unterbrechung und im schlimmsten Fall einen Spielabbruch ?
Öffnet das nicht auch wieder Missbrauch (durch die Spieler) Tür und Tor ?
Wie gesagt, ich möchte das keinem Spieler unterstellen, aber wie kontrolliert man das ?
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(03.03 2020, 10:01)DerBomber schrieb: Was mir gerade so in den Sinn kommt, aber das jetzt bitte nicht falsch auslegen, ich bin gegen jedwede rassistische, homophobe oder sonstige Beleidigung gegnerischer Spieler.
Aber jetzt mal nur angenommen, ein Spieler wird vom Publikum als "schwule Sau" beschimpft, hat aber nur der Spieler gehört, gibt es dann eine Unterbrechung und im schlimmsten Fall einen Spielabbruch ?
Öffnet das nicht auch wieder Missbrauch (durch die Spieler) Tür und Tor ?
Wie gesagt, ich möchte das keinem Spieler unterstellen, aber wie kontrolliert man das ?

Alles wird man nie kontrollieren können. Die Hoffnung ist ja eher, dass, wenn man sowas mal bemerkt und es bestraft, die Zahl solcher Attacken insgesamt abnimmt.
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