(04.04 2019, 02:23)gkgyver schrieb: Die Anti-Korruptionsexpertin Sylvia Schenk ist im Gespräch als DFB Präsidentin.
Ihre Aussage: "Wir brauchen im deutschen Fußball allgemein mehr Leute die nicht aus dem Fußball kommen, sondern einen Blick von außen haben. Und wir brauchen mehr Diversität, sprich mehr Frauen, mehr Menschen mit Migrationshintergrund."
Ich fass das mal zusammen: mehr Leute, die vom Fußball keine Ahnung haben, dafür wählen wir nach Geschlecht und Hautfarbe aus.
So endet man scheinbar als Frau mit Topfhaarschnitt, kaputten Zähnen, und Untervögelung - man füllt sein Aufmerksamkeitsdefizit mit verlogener Moral, und da man selbst keinen Spaß hat, macht man ihn eben auch für andere kaputt.
Naja wenn es um Wirtschaft und Finanzen geht hätte ich lieber jemanden vom Fach in einer Führungsposition als einen Fußballer, der nur wegen eines Weltmeistertitels an eine solche Position gekommen ist.
Andererseits verstehe ich diese Frauen- und Herkunftsquoten nicht.
Wenn es um das Geschäft geht sollten immer die kompetentesten Leute den Vorzug erhalten unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe und sexueller Orientierung und was weiß ich noch alles.
Ich würde mir im Fußball auch mehr Leute wünschen, die Ahnung vom Fußball in tieferen Liegen haben und deren Bedingungen verbessern wollen.
Auch würde ich mir mehr Transparenz wünschen sodass alle Geschäfte sei es von den Mannschaften oder Verbänden offen gelegt werden.
Die größten Clubs haben mittlerweile genauso viel wenn nicht mehr Macht als die FIFA und die Fußballverbände.
Strafen bei kleineren Clubs fallen unverhältnismäßig höher aus als bei den großen Clubs.
Da wird ein Schweizer Verein wegen einem Bürokratischen Fehler direkt eine Liga runtergestuft samt Geldstrafen, während Clubs wie Real, Barca, City und Chelsea weiterhin das FFP umgehen können, Schulden an die Stadt weiterreichen und quasi Menschenhandel mit jungen Spielern betreiben.
Das momentane System ist derart von Korruption durchlaufen und das an unzählig vielen stellen, dass es fast unmöglich ist etwas daran zu ändern zumindest aus Sicht der kleineren Vereine.
Und selbst mit Hilfe der kleineren Vereine werden Geschäfte durch Sportwetten gemacht und das geht schon in der Regionalliga los.
Schiedsrichter und Spieler werden bestochen und erpresst Spiele zu manipulieren und die Wettportale werden dazu genutzt Geldwäsche zu betreiben.
Und ihr größtes Problem besteht darin, dass Gesellschaftsgruppen zu wenig bei Führungspersonen vertreten sind?
Das ist doch sowas von lächerlich und scheinheilig.
Nur die Politik könnte daran etwas ändern durch verschärfte Kontrollen und höhere Strafen.
Aber Stellen werden bei solchen Ermittlungen gekürzt und Politiker finden sich in Vorstandsposten und Beiräten von Vereinen wieder. (jüngstes Beispiel Dorothee Bär)