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(01.11 2019, 18:58)Bernd schrieb: (01.11 2019, 17:38)Nummer8 schrieb: (01.11 2019, 13:06)Jano schrieb: Danke für die Einladung.
Ich würde tatsächlich darauf zurückkommen. Allerdings befindet sich Frankfurt derzeit nicht auf meiner Agenda. Aber man weiß ja nie.
Meine Einladung steht auf alle Fälle - dann gerne per E-Mail-Kontaktaufnahme. Allerdings müsstest Du ggf. statt Bier auch mal den "Äppelwoi" bei "Handkäs mit Musik" probieren; den Äppelwoi in der Kleinmarkthalle und den Handkäs mit Musik auf dem Lohrberg (der einen wunderschönen Blick über ganz Frankfurt -leider auch tlw. über Offenbach- und bei klarem Wetter auch bis hin zum Odenwald und Spessart bietet). Also, nur Mut!
War erst im Sommer im Zuge meines Studiums in Frankfurt (EZB usw.) und kann es nur empfehlen!
Eine echt schöne Stadt, und Offenbach finde ich auch nicht so schlimm, weil da meine Freundin wohnt 
Ja, die gesamte Infra-Struktur um die EZB herum (früher das Großmarkthallen-Gelände) hat sich gegenüber der Vorzeit wirklich enorm zu ihrem Vorteil gewandelt.
Natürlich ist auch Offenbach nicht so schlimm, aber das darf der Frankfurter  niemals zugeben - umgekehrt dürfte das ähnlich sein. :klatsch:
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(02.11 2019, 07:32)Nummer8 schrieb: Handkäs mit Musik ist für den Frankfurter das, was für den Münchner die Weißwürscht mit der Brezn sind. Er dient in den Garten- oder Äppelwoi-Lokalen neben dem kleinen Hunger auch als Vorspeise und schmeckt richtig angemacht eigentlich ganz gut. Während die Münchner Weißwoscht bestecklos "gezuzzelt" wird, so wird der Frankfurter Handkäs mit Musik zwar mit Messer aber ohne Gabel serviert. Nebenwirkung bei der Weißwust essen gibt es wohl keine, aber beim Verzehr vom "Handkäs mit Musik" sind diese nicht selten - es sind die Blähungen danach (deshalb auch der Beiname "Musik").
Unser Nationalgetränk "Äppler" kann für den "Nicht-Frankfurter" noch weit schlimmere Auswirkungen haben.
Hahaha achso, dachte jetzt man hört dazu Musik!
Übrigens: Weißwürste zuzeln heutzutage nur noch die wenigsten. Stattdessen hat gefühlt jeder eine eigene Technik entwickelt, die Würste mit Messer und Gabel zu häuten.
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02.11 2019, 07:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11 2019, 07:57 von Nummer8.)
(02.11 2019, 07:43)Boeschner schrieb: (02.11 2019, 07:32)Nummer8 schrieb: Handkäs mit Musik ist für den Frankfurter das, was für den Münchner die Weißwürscht mit der Brezn sind. Er dient in den Garten- oder Äppelwoi-Lokalen neben dem kleinen Hunger auch als Vorspeise und schmeckt richtig angemacht eigentlich ganz gut. Während die Münchner Weißwoscht bestecklos "gezuzzelt" wird, so wird der Frankfurter Handkäs mit Musik zwar mit Messer aber ohne Gabel serviert. Nebenwirkung bei der Weißwust essen gibt es wohl keine, aber beim Verzehr vom "Handkäs mit Musik" sind diese nicht selten - es sind die Blähungen danach (deshalb auch der Beiname "Musik").
Unser Nationalgetränk "Äppler" kann für den "Nicht-Frankfurter" noch weit schlimmere Auswirkungen haben.
Hahaha achso, dachte jetzt man hört dazu Musik!
Übrigens: Weißwürste zuzeln heutzutage nur noch die wenigsten. Stattdessen hat gefühlt jeder eine eigene Technik entwickelt, die Würste mit Messer und Gabel zu häuten. 
Aber sicher nur die "Zugereisten" - der echte Münchner doch wohl kaum.
Noch eins: Handkäse ist Harzer. Handkäs mit Musik ist also Harzer, der mit Essig, Öl und klein geschnittenen Zwiebeln angemacht und so mit einer Scheibe Brot und Butter serviert wird.
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(02.11 2019, 07:51)Nummer8 schrieb: (02.11 2019, 07:43)Boeschner schrieb: (02.11 2019, 07:32)Nummer8 schrieb: Handkäs mit Musik ist für den Frankfurter das, was für den Münchner die Weißwürscht mit der Brezn sind. Er dient in den Garten- oder Äppelwoi-Lokalen neben dem kleinen Hunger auch als Vorspeise und schmeckt richtig angemacht eigentlich ganz gut. Während die Münchner Weißwoscht bestecklos "gezuzzelt" wird, so wird der Frankfurter Handkäs mit Musik zwar mit Messer aber ohne Gabel serviert. Nebenwirkung bei der Weißwust essen gibt es wohl keine, aber beim Verzehr vom "Handkäs mit Musik" sind diese nicht selten - es sind die Blähungen danach (deshalb auch der Beiname "Musik").
Unser Nationalgetränk "Äppler" kann für den "Nicht-Frankfurter" noch weit schlimmere Auswirkungen haben.
Hahaha achso, dachte jetzt man hört dazu Musik!
Übrigens: Weißwürste zuzeln heutzutage nur noch die wenigsten. Stattdessen hat gefühlt jeder eine eigene Technik entwickelt, die Würste mit Messer und Gabel zu häuten. 
Aber sicher nur die "Zugereisten" - der echte Münchner doch wohl kaum. 
Noch eins: Handkäse ist Harzer. Handkäs mit Musik ist also Harzer, der mit Essig, Öl und klein geschnittenen Zwiebeln angemacht und so mit einer Scheibe Brot und Butter serviert wird.
Oh doch, das ist am aussterben. Hab auch tatsächlich noch nie jemanden zuzeln sehen.
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(02.11 2019, 08:08)Boeschner schrieb: (02.11 2019, 07:51)Nummer8 schrieb: (02.11 2019, 07:43)Boeschner schrieb: (02.11 2019, 07:32)Nummer8 schrieb: Handkäs mit Musik ist für den Frankfurter das, was für den Münchner die Weißwürscht mit der Brezn sind. Er dient in den Garten- oder Äppelwoi-Lokalen neben dem kleinen Hunger auch als Vorspeise und schmeckt richtig angemacht eigentlich ganz gut. Während die Münchner Weißwoscht bestecklos "gezuzzelt" wird, so wird der Frankfurter Handkäs mit Musik zwar mit Messer aber ohne Gabel serviert. Nebenwirkung bei der Weißwust essen gibt es wohl keine, aber beim Verzehr vom "Handkäs mit Musik" sind diese nicht selten - es sind die Blähungen danach (deshalb auch der Beiname "Musik").
Unser Nationalgetränk "Äppler" kann für den "Nicht-Frankfurter" noch weit schlimmere Auswirkungen haben.
Hahaha achso, dachte jetzt man hört dazu Musik!
Übrigens: Weißwürste zuzeln heutzutage nur noch die wenigsten. Stattdessen hat gefühlt jeder eine eigene Technik entwickelt, die Würste mit Messer und Gabel zu häuten. 
Aber sicher nur die "Zugereisten" - der echte Münchner doch wohl kaum. 
Noch eins: Handkäse ist Harzer. Handkäs mit Musik ist also Harzer, der mit Essig, Öl und klein geschnittenen Zwiebeln angemacht und so mit einer Scheibe Brot und Butter serviert wird. as
Oh doch, das ist am aussterben. Hab auch tatsächlich noch nie jemanden zuzeln sehen. 
Inzwischen wird ja auch hier in Frankfurt das Oktoberfest in einem Riesenzelt kopiert und gefeiert - halt ähnlich wie in einem Münchener Wiesn-Zelt auch. Und da, Du wirst es nicht glauben, wird die Weißwurst nahezu ausschließlich gezuzelt.
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(02.11 2019, 08:42)Nummer8 schrieb: (02.11 2019, 08:08)Boeschner schrieb: (02.11 2019, 07:51)Nummer8 schrieb: (02.11 2019, 07:43)Boeschner schrieb: (02.11 2019, 07:32)Nummer8 schrieb: Handkäs mit Musik ist für den Frankfurter das, was für den Münchner die Weißwürscht mit der Brezn sind. Er dient in den Garten- oder Äppelwoi-Lokalen neben dem kleinen Hunger auch als Vorspeise und schmeckt richtig angemacht eigentlich ganz gut. Während die Münchner Weißwoscht bestecklos "gezuzzelt" wird, so wird der Frankfurter Handkäs mit Musik zwar mit Messer aber ohne Gabel serviert. Nebenwirkung bei der Weißwust essen gibt es wohl keine, aber beim Verzehr vom "Handkäs mit Musik" sind diese nicht selten - es sind die Blähungen danach (deshalb auch der Beiname "Musik").
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Hahaha achso, dachte jetzt man hört dazu Musik!
Übrigens: Weißwürste zuzeln heutzutage nur noch die wenigsten. Stattdessen hat gefühlt jeder eine eigene Technik entwickelt, die Würste mit Messer und Gabel zu häuten. 
Aber sicher nur die "Zugereisten" - der echte Münchner doch wohl kaum. 
Noch eins: Handkäse ist Harzer. Handkäs mit Musik ist also Harzer, der mit Essig, Öl und klein geschnittenen Zwiebeln angemacht und so mit einer Scheibe Brot und Butter serviert wird. as
Oh doch, das ist am aussterben. Hab auch tatsächlich noch nie jemanden zuzeln sehen. 
Inzwischen wird ja auch hier in Frankfurt das Oktoberfest in einem Riesenzelt kopiert und gefeiert - halt ähnlich wie in einem Münchener Wiesn-Zelt auch. Und da, Du wirst es nicht glauben, wird die Weißwurst nahezu ausschließlich gezuzelt.
Nun, ob man auf dem Oktoberfest noch zuzelt kann ich nicht genau sagen. Wenn ich dort bin ist die Zeit für Weißwürste i.d.R. schon vorbei. Jedenfalls hab ich sowas in Gaststätten, bei Freunden und auch in der Familie noch nicht einmal gesehen. Mein Opa meint nur immer, eigentlich müsse man die zuzeln. Macht er aber selber auch nicht.
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02.11 2019, 11:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11 2019, 11:37 von Bernd.)
Bei uns in der Arbeit war ein älterer Bayer, der hat die Weißwurst ganz normal geschnitten und mitsamt der Haut gegessen.
Der hat sich auch immer beschwert, dass das Schnitzel in Sauce geschwommen ist (bei uns üblich; Essen muss schwimmen).
"Wozu macht man eine knusprige Panade, wenn man dann eimerweise Sauce drüberkippt! Saupreißn!"
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Das hat DER gesagt, nicht ich!
Ich bin selber kein Bayer, sondern Württemberger
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