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Der allgemeine Transfer/Diskussionsthread
Die Katze beißt sich doch sowas von in den Schwanz in den ganzen Diskussionen, deswegen kann ich auch nicht mehr jede ernst nehmen.

Es wird geklagt, dass man international den Anschluss verliert. Dann wird ein neuer Deal mit Katar aber kritisiert. Dann wird gejammert, dass die Engländer so viel Geld haben durch den TV Vertrag, und wir keine Topspieler mehr bekommen. Dann wird aber gegen Montagspiele protestiert, und man würde aber doch Lewandowski verkaufen für 100 Millionen.
Dann wird einem Artikel zugestimmt, der den FCB als "nicht erneuerungsfähig" kritisiert, aber wenig vorher wird kritisiert, dass man sich durch Marketing in den USA und Spielen in China neue Märkte erschließt, in denen die anderen Ligen längst Fuß gefasst haben.
Erst wird gejammert, man solle doch auch mal Risiko gehen und größere Summen für vielversprechende Talente ausgeben, und dann wird dem Verein an den Karren gepisst, was er sich denn dabei gedacht hätte, 35 Millionen für Sanches, und 42 für Tolisso auszugeben, nur weil sie in ihrer ersten Saison nicht gleich spielen wie ein Uhrwerk.

Mit Verlaub, aber das ist mitunter großes Bullshit-Bingo, was manche veranstalten.

Das einzige, wofür sich der Verein kritisieren lassen muss, ist die Verpflichtung Ancelottis, die auch schon zum Zeitpunkt der Verkündung das ein oder andere Fragezeichen aufgeworfen hat.

Das große Problem ist doch auch, dass sich immer an einer Handvoll Spieler aufgehangen wird, die wir nicht verpflichtet haben, die sich dann anderswo etablieren, so als wäre das ein Bayern-exklusives Phänomen.
Wir haben De Bruyne und Sane nicht geholt. Und?
Manchester United ärgert sich vielleicht heute noch, dass Thiago zu uns ist statt zu ihnen? City hat es vielleicht auch geärgert, dass sie das Potential von Jerome Boateng verkannt haben?
Lewandowski ist in der Blüte seiner Karriere zu uns statt Real. Soweit ich weiß wollte Barca auch Kimmich?

Also bitte, als wär Bayern das Transfer-Aschenputtel.
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(02.03 2018, 21:33)gkgyver schrieb: Die Katze beißt sich doch sowas von in den Schwanz in den ganzen Diskussionen, deswegen kann ich auch nicht mehr jede ernst nehmen.

Es wird geklagt, dass man international den Anschluss verliert. Dann wird ein neuer Deal mit Katar aber kritisiert. Dann wird gejammert, dass die Engländer so viel Geld haben durch den TV Vertrag, und wir keine Topspieler mehr bekommen. Dann wird aber gegen Montagspiele protestiert, und man würde aber doch Lewandowski verkaufen für 100 Millionen.
Dann wird einem Artikel zugestimmt, der den FCB als "nicht erneuerungsfähig" kritisiert, aber wenig vorher wird kritisiert, dass man sich durch Marketing in den USA und Spielen in China neue Märkte erschließt, in denen die anderen Ligen längst Fuß gefasst haben.
Erst wird gejammert, man solle doch auch mal Risiko gehen und größere Summen für vielversprechende Talente ausgeben, und dann wird dem Verein an den Karren gepisst, was er sich denn dabei gedacht hätte, 35 Millionen für Sanches, und 42 für Tolisso auszugeben, nur weil sie in ihrer ersten Saison nicht gleich spielen wie ein Uhrwerk.

Mit Verlaub, aber das ist mitunter großes Bullshit-Bingo, was manche veranstalten.

Das einzige, wofür sich der Verein kritisieren lassen muss, ist die Verpflichtung Ancelottis, die auch schon zum Zeitpunkt der Verkündung das ein oder andere Fragezeichen aufgeworfen hat.

Und was du machst ist kein Bullshit-Bingo oder wie? Du wirfst Sachen in einen Topf die nicht unbedingt etwas gemeinsam haben. Natürlich müssen solche Deals mit Katar kritisiert werden, aber was hat das mit Ablösen zu tun? Was glaubst du den bitte schön was uns Katar zahlt? Wir hätten uns auch von wem anders sponsern lassen können und hätten halt paar Millionen weniger kassiert. Das wäre denke ich kein Weltuntergang gewesen.
Die Montagsspiele bringen uns nicht mehr oder weniger Geld, die sollen für Entlastung sorgen.... Wo wurden die spiele in China kritisiert? Es wurde wieder nur die Umsetzung des Ganzen kritisiert und das Marketing in der USA wurde einfach beschissen umgesetzt.
Die Transfers von Tolisso und Sanches werden doch auch nicht großartig kritisiert, es wird eher bemängelt, dass diese Spieler von den Trainern keine Chance bekommen. Ich fand/finde die Transfers von Tolisso und Sanches eigentlich klasse, aber was bringen mir diese Transfers, wenn die Spieler anscheinend nicht zum Trainer passen/gepasst haben?
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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Ab wann fängt denn dieses "bisschen mehr Risiko" an? Gibt es da irgend ne Grenze?
Oder ne Formel?
Geht es nur um die Zahlen? Ist ein 80mio Deal dann besser als der Steal-Deal James? Oder 100mio besser als ein ablösefreier Lewandowski?
Sind wirklich alle Transfers der tollen Engländer besser als unsere?
Hab ich alles noch nicht gemerkt.
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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In Sachen tolle Transfers der Engländer fällt mir spontan das Schnäppchen Paul Pogba, und der neue 85 Millionen Holländer für Liverpool ein.

Das ist die Kehrseite der Medaille; wer bekannt ist dafür, viel Kohle verpulvern zu können, wird auch für Durchschnitt dementsprechend gemolken. Damit will ich nicht sagen dass Pogba Durchschnitt ist, aber das Prinzip steht.
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(02.03 2018, 21:41)Wembley Nacht schrieb:
(02.03 2018, 21:33)gkgyver schrieb: Die Katze beißt sich doch sowas von in den Schwanz in den ganzen Diskussionen, deswegen kann ich auch nicht mehr jede ernst nehmen.

Es wird geklagt, dass man international den Anschluss verliert. Dann wird ein neuer Deal mit Katar aber kritisiert. Dann wird gejammert, dass die Engländer so viel Geld haben durch den TV Vertrag, und wir keine Topspieler mehr bekommen. Dann wird aber gegen Montagspiele protestiert, und man würde aber doch Lewandowski verkaufen für 100 Millionen.
Dann wird einem Artikel zugestimmt, der den FCB als "nicht erneuerungsfähig" kritisiert, aber wenig vorher wird kritisiert, dass man sich durch Marketing in den USA und Spielen in China neue Märkte erschließt, in denen die anderen Ligen längst Fuß gefasst haben.
Erst wird gejammert, man solle doch auch mal Risiko gehen und größere Summen für vielversprechende Talente ausgeben, und dann wird dem Verein an den Karren gepisst, was er sich denn dabei gedacht hätte, 35 Millionen für Sanches, und 42 für Tolisso auszugeben, nur weil sie in ihrer ersten Saison nicht gleich spielen wie ein Uhrwerk.

Mit Verlaub, aber das ist mitunter großes Bullshit-Bingo, was manche veranstalten.

Das einzige, wofür sich der Verein kritisieren lassen muss, ist die Verpflichtung Ancelottis, die auch schon zum Zeitpunkt der Verkündung das ein oder andere Fragezeichen aufgeworfen hat.

Die Transfers von Tolisso und Sanches werden doch auch nicht großartig kritisiert, es wird eher bemängelt, dass diese Spieler von den Trainern keine Chance bekommen. Ich fand/finde die Transfers von Tolisso und Sanches eigentlich klasse, aber was bringen mir diese Transfers, wenn die Spieler anscheinend nicht zum Trainer passen/gepasst haben?
Kann mich noch gut erinnern als alle ganz verzweifelt über die Leistung von Sanches waren als ihn Ancelotti eingesetz hat. Da wurde hier öfters geschrieben, dass er nicht das Niveau für Bayern hat. Er spielt zu ungestüm und ist zu langsam...
Ancelotti hat sogar öfters Einzeltraining für Sanches angeordnet (zB. hier https://tribuna.com/fcbayern/de/news/1235508/ ). Hat aber auch nichts geholfen ihn bayerntauglich zu machen. Da kann man dann die Schuld auch nicht mehr auf den Trainer schieben.


Bei Tolisso spielt eher rein, dass Heynckes nichts mit dem Transfer zu tun hatte und mit dem Spielertyp selbst eher nichts anfangen kann.  Das kann sich aber mit dem neuen Trainer im Sommer ändern.
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(02.03 2018, 19:51)Wembley Nacht schrieb:
(02.03 2018, 19:43)Cookie Monster schrieb: Wie oft muss man es denn noch sagen, dass im Sommer ein neuer Trainer kommt ? Außerdem wird wohl nicht mit Ribery und Robben verlängert werden nach dem letzten Infos die wir haben.

Ich lese eigentlich aktuell viel mehr, dass man gewillt ist mit beiden zu verlängern....

Und wo liest du das ? Die offiziellen Aussagen sind es jedenfalls nicht.
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Ich frag mich immer noch, wie man als kompletter Außenstehender die Bayerntauglichkeit von Sanches beurteilen will, bei der minimalen Einsatzzeit, die man von ihm gesehen hat.
Sanches hätte ich gerne unter Jupp gesehen, und am Ende ist er ein Bauernopfer gewesen, und jemand, der zur falschen Zeit am falschen Ort war.
Man hat ihn ja verliehen, weil man sah, dass unter Ancelotti bei dem Nachwuchs nichts vorwärts geht. Und das ist ein Punkt, der ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern dazu hat sich Sanches' Ex-Trainer bei Swansea konkret geäußert:

"Bayern hat den Wechsel wirklich unterstützt. Sie meinten, er (Sanches) solle zu einem Club, bei dem Fußball gespielt wird, und zu einem Trainer, der für ihn sorgt und ihm die Aufmerksamkeit zuteil werden lässt, die er braucht. Er war am Anfang wenig begeistert, er dachte er würde zu United, Chelsea oder Paris gehen. Bayern hat aber gesagt: da gehst du nicht hin, es wäre die selbe Situation, du würdest nicht spielen."

Also wäre es mal ganz nett, wenn man mit dem Sanches-Bashing aufhören würde, nach dem Motto der war eh zu schlecht, und Ancelotti trifft keine Schuld. Was erwartet man von nem jungen Kerl, fremdsprachig, erster richtig großer Club, wo der Trainer ihm gleich mal die kalte Schulter zeigt?

"Als er kam, war er noch viel kaputter als ich gedacht hätte. Es war wirklich traurig. Er war ein Junge, der das Gewicht der ganzen Welt auf seinen Schultern trug."
(...)
"Im Training, wenn der Druck nicht so sehr da war, war er der beste Spieler. Aber dann in den Spielen sah ich, welche Entscheidungen er traf. Er schoss aus 45 Yards, er machte immer wieder dieselben Fehler. Er geriet in einen Kreislauf falscher Entscheidungen."

Zitate aus der Sport Bild vom 4.2.2018.

Man wusste in München also sehr genau, wie die Situation unter Ancelotti einzuschätzen war, und wusste sehr genau, dass es am Münchner Umfeld lag, dass Sanches keinen Fuß auf den Boden bekam. Da ist dann wieder der Faktor Psyche, den man bei so jungen Kerlen nicht immer einschätzen kann. Sanches jedenfalls hat das Umfeld und die Situation so zugesetzt, dass es sich blockierend auf seine Leistung ausgewirkt hat. Denn seine Leistung vorher war ja unbestritten gut. Und dass er es bei uns nicht zeigen konnte, daran ist nunmal nicht der liebe Gott schuld, sondern das Trainerteam, das ihn falsch/nicht gefördert/angepackt hat.

Ich habe fertig.
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(03.03 2018, 06:30)gkgyver schrieb: Ich frag mich immer noch, wie man als kompletter Außenstehender die Bayerntauglichkeit von Sanches beurteilen will, bei der minimalen Einsatzzeit, die man von ihm gesehen hat.
Sanches hätte ich gerne unter Jupp gesehen, und am Ende ist er ein Bauernopfer gewesen, und jemand, der zur falschen Zeit am falschen Ort war.
Man hat ihn ja verliehen, weil man sah, dass unter Ancelotti bei dem Nachwuchs nichts vorwärts geht. Und das ist ein Punkt, der ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern dazu hat sich Sanches' Ex-Trainer bei Swansea konkret geäußert:

"Bayern hat den Wechsel wirklich unterstützt. Sie meinten, er (Sanches) solle zu einem Club, bei dem Fußball gespielt wird, und zu einem Trainer, der für ihn sorgt und ihm die Aufmerksamkeit zuteil werden lässt, die er braucht. Er war am Anfang wenig begeistert, er dachte er würde zu United, Chelsea oder Paris gehen. Bayern hat aber gesagt: da gehst du nicht hin, es wäre die selbe Situation, du würdest nicht spielen."

Also wäre es mal ganz nett, wenn man mit dem Sanches-Bashing aufhören würde, nach dem Motto der war eh zu schlecht, und Ancelotti trifft keine Schuld. Was erwartet man von nem jungen Kerl, fremdsprachig, erster richtig großer Club, wo der Trainer ihm gleich mal die kalte Schulter zeigt?

"Als er kam, war er noch viel kaputter als ich gedacht hätte. Es war wirklich traurig. Er war ein Junge, der das Gewicht der ganzen Welt auf seinen Schultern trug."
(...)
"Im Training, wenn der Druck nicht so sehr da war, war er der beste Spieler. Aber dann in den Spielen sah ich, welche Entscheidungen er traf. Er schoss aus 45 Yards, er machte immer wieder dieselben Fehler. Er geriet in einen Kreislauf falscher Entscheidungen."

Zitate aus der Sport Bild vom 4.2.2018.

Man wusste in München also sehr genau, wie die Situation unter Ancelotti einzuschätzen war, und wusste sehr genau, dass es am Münchner Umfeld lag, dass Sanches keinen Fuß auf den Boden bekam. Da ist dann wieder der Faktor Psyche, den man bei so jungen Kerlen nicht immer einschätzen kann. Sanches jedenfalls hat das Umfeld und die Situation so zugesetzt, dass es sich blockierend auf seine Leistung ausgewirkt hat. Denn seine Leistung vorher war ja unbestritten gut. Und dass er es bei uns nicht zeigen konnte, daran ist nunmal nicht der liebe Gott schuld, sondern das Trainerteam, das ihn falsch/nicht gefördert/angepackt hat.

Ich habe fertig.

Und bei Swansea hat er so scheiße gespielt, weil bei diesem Topklub der Druck zu groß war?

Und genauso wie du das Argument nicht gelten lässt, dass er selbst schuld sei bzw seine Fähigkeiten zu limitiert seien, wäre es doch nett, wenn du die Schuld des Trainerteams nicht als Fakt hinstellst.
Macht die Sache nämlich nicht richtiger.
Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken.
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Jupp meinte heute in der PK, dass er den Brasilianer Malcom noch nie gesehen hat, und er auch nicht glaubt, dass der FC Bayern interesse hat. Wundert mich, hätte schon gedacht wir wären am Spieler interessiert. Was meint ihr, welchen RA wird man als Robbennachfolger holen? Würde mir immer noch Bailey wünschen, aber Leverkusen bleibt ja bei Transfers gerne hart.
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(16.03 2018, 17:37)Boeschner schrieb: Jupp meinte heute in der PK, dass er den Brasilianer Malcom noch nie gesehen hat, und er auch nicht glaubt, dass der FC Bayern interesse hat. Wundert mich, hätte schon gedacht wir wären am Spieler  interessiert. Was meint ihr, welchen RA wird man als Robbennachfolger holen? Würde mir immer noch Bailey wünschen, aber Leverkusen bleibt ja bei Transfers gerne hart.

Bailey hat jetzt eine gute Saison gespielt mehr nicht.
Die Robben-Position ist unfassbar wichtig und zukunftsweisend, da sollte man sich schon einen Kracher holen, der schon was geleistet hat. Wer das sein könnte? Keine Ahnung ehrlich gesagt-
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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