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Der allgemeine Transfer/Diskussionsthread
(04.07 2018, 22:23)Boeschner schrieb: 1. Naja, dann nehmen wir mal diese Saison und die WM.

Spanien Meister: Barça Ballbesitzfußball
Deutschland Meister: Wir, Ballbesitzfußball
England Meister: Pep, Ballbesitzfußball

Bei der WM gibt es verschiedene Gründe. Bei Spanien zum Beispiel hat Hierro einiges umgeworfen. Thiago aus der Stammelf geschmissen, der den Ballbesitzfußball spielen kann und durch Koke ersetzt, der bei Atletico spielt und dem jeder Ball verspringt. Vergleich mal Spanien unter Lopetegui und Hierro. Das sind Welten, weil Hierro gar kein richtiges Verständnis dafür hat, wie man erfolgreich Ballbesitzfußball spielen lässt.

(04.07 2018, 22:23)Boeschner schrieb: 2. Das stimmt so nicht. Frankfurt stellt sich im Pokal hinten rein und hofft auf Konter. Die haben doch einen deutlich schlechteren Kader als wir, trotzdem haben sie am Ende den Pokal geholt und hatten auch die besseren Chancen. Man braucht keine Weltklassemannschaft um gut zu verteidigen. Taktische Disziplin und ein Mittelklassekader reichen hier völlig aus um auch die besten Mannschaften vor große Probleme zu stellen.

Glaubst du, Frankfurt hätte so gegen ManCity gewonnen? Natürlich nicht! Glaubst du Frankfurt hätte mit der Leistung gegen uns gewonnen, wenn Carlo nicht über 1,5 Jahre die Mannschaft heruntergewirtschaftet hätte? Natürlich nicht!
Du kannst nicht einfach alle Varianten des Ballbesitzfußballs gleichsetzen und sagen, dass die Leistung Frankfurts ausreichen würde, um jede Mannschaft, die Ballbesitzfußball spielen lässt, zu besiegen.
Wenn alles so wäre, wie du sagst, wie sind wir eigentlich immer Meister geworden von 2013-2016? Kann mich nur an ganz wenige Mannschaften erinnern, die gegen uns mitspielen wollten. Die Meisten haben gegen uns gemauert, aber die haben alle gegen uns kassiert. Es reicht eben nicht ein Mittelklassekader aus, um "den Ballbesitzfußball" zu schlagen.

(04.07 2018, 22:23)Boeschner schrieb: 3. Es ist kein Quatsch. Mauern und auf Konter hoffen schlägt Pep und schlägt auch Löw.

Falsch. Mauern und auf Konter hoffen eröffnet dir die Möglichkeit eines Sieges. Es garantiert ihn nicht, so wie du es darstellst.

(04.07 2018, 22:23)Boeschner schrieb: 4. Na super, wir kriegen 10 Halbchancen und der Gegner läuft 3 mal frei aufs Tor zu.

Ich hab keine Ahnung, worauf genau du mit diesem Satz geantwortet hast
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(05.07 2018, 10:16)DerSachseReloaded schrieb:
(04.07 2018, 22:23)Boeschner schrieb: 1. Naja, dann nehmen wir mal diese Saison und die WM.

Spanien Meister: Barça Ballbesitzfußball
Deutschland Meister: Wir, Ballbesitzfußball
England Meister: Pep, Ballbesitzfußball

Bei der WM gibt es verschiedene Gründe. Bei Spanien zum Beispiel hat Hierro einiges umgeworfen. Thiago aus der Stammelf geschmissen, der den Ballbesitzfußball spielen kann und durch Koke ersetzt, der bei Atletico spielt und dem jeder Ball verspringt. Vergleich mal Spanien unter Lopetegui und Hierro. Das sind Welten, weil Hierro gar kein richtiges Verständnis dafür hat, wie man erfolgreich Ballbesitzfußball spielen lässt.

(04.07 2018, 22:23)Boeschner schrieb: 2. Das stimmt so nicht. Frankfurt stellt sich im Pokal hinten rein und hofft auf Konter. Die haben doch einen deutlich schlechteren Kader als wir, trotzdem haben sie am Ende den Pokal geholt und hatten auch die besseren Chancen. Man braucht keine Weltklassemannschaft um gut zu verteidigen. Taktische Disziplin und ein Mittelklassekader reichen hier völlig aus um auch die besten Mannschaften vor große Probleme zu stellen.

Glaubst du, Frankfurt hätte so gegen ManCity gewonnen? Natürlich nicht! Glaubst du Frankfurt hätte mit der Leistung gegen uns gewonnen, wenn Carlo nicht über 1,5 Jahre die Mannschaft heruntergewirtschaftet hätte? Natürlich nicht!
Du kannst nicht einfach alle Varianten des Ballbesitzfußballs gleichsetzen und sagen, dass die Leistung Frankfurts ausreichen würde, um jede Mannschaft, die Ballbesitzfußball spielen lässt, zu besiegen.
Wenn alles so wäre, wie du sagst, wie sind wir eigentlich immer Meister geworden von 2013-2016? Kann mich nur an ganz wenige Mannschaften erinnern, die gegen uns mitspielen wollten. Die Meisten haben gegen uns gemauert, aber die haben alle gegen uns kassiert. Es reicht eben nicht ein Mittelklassekader aus, um "den Ballbesitzfußball" zu schlagen.

(04.07 2018, 22:23)Boeschner schrieb: 3. Es ist kein Quatsch. Mauern und auf Konter hoffen schlägt Pep und schlägt auch Löw.

Falsch. Mauern und auf Konter hoffen eröffnet dir die Möglichkeit eines Sieges. Es garantiert ihn nicht, so wie du es darstellst.

(04.07 2018, 22:23)Boeschner schrieb: 4. Na super, wir kriegen 10 Halbchancen und der Gegner läuft 3 mal frei aufs Tor zu.

Ich hab keine Ahnung, worauf genau du mit diesem Satz geantwortet hast

Zu 1. Na aber mir ging es doch, wie ich auch schon öfter erwähnt habe, nicht um die Meisterschaft. Ja, mit Ballbesitz holst du die Meisterschaft, aber die Championsleague eher nicht. In der Liga werden Fehler nicht so bestraft wie in Pokalwettbewerben.

Zu 2. Ja, ich glaube Frankfurt hätte sich auch gegen City durchsetzen können. Das ist es ja, man kann noch so dominant sein, Ein Fehler und der Gegner bekommt eine Großchance. Peps City hat sich im FA Cup schon von unterklassigen Mannschaften vorführen lassen. Frankfurt könnte das auch.

Zu 3. Natürlich garantiert es keinen Sieg, aber es ist die mit Abstand einfachste Möglichkeit, ein Team wie uns oder City zu schlagen. Einfach hinten dicht machen, vorne ein, zwei Spieler die Innenverteidiger anlaufen lassen und dann die ein, zwei Großchancen verwerten. Dafür brauchst du nicht weltklasse sein. Taktische Disziplin und Ausauer reichen hier völlig aus, um auch gegen eigentlich stark überlegene Gegner eine gute Chance zu haben.

Zu 4. Ich bezog mich auf das Spiel gegen Real, wo du meintest, wir hätten ja so viele Chancen gehabt und hatten die nur machen müssen.
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Wie schön, unser neuer Trainer gibt mir recht und will den Spielern den Ballbesitz austreiben. Was heute zählt ist Schnelligkeit:

https://www.sport1.de/fussball/bundeslig...nelligkeit
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Die Frage ist wie lange er diese Meinung beim FC Bayern vertreten kann. Ich sage nur Ancelotti !

Kovac hat bei der PK gesagt, dass er den Weg von van Gaal fortführen will. Also was jetzt ?
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(05.07 2018, 10:33)Boeschner schrieb:
(05.07 2018, 10:16)DerSachseReloaded schrieb:
(04.07 2018, 22:23)Boeschner schrieb: 1. Naja, dann nehmen wir mal diese Saison und die WM.

Spanien Meister: Barça Ballbesitzfußball
Deutschland Meister: Wir, Ballbesitzfußball
England Meister: Pep, Ballbesitzfußball

Bei der WM gibt es verschiedene Gründe. Bei Spanien zum Beispiel hat Hierro einiges umgeworfen. Thiago aus der Stammelf geschmissen, der den Ballbesitzfußball spielen kann und durch Koke ersetzt, der bei Atletico spielt und dem jeder Ball verspringt. Vergleich mal Spanien unter Lopetegui und Hierro. Das sind Welten, weil Hierro gar kein richtiges Verständnis dafür hat, wie man erfolgreich Ballbesitzfußball spielen lässt.


(04.07 2018, 22:23)Boeschner schrieb: 2. Das stimmt so nicht. Frankfurt stellt sich im Pokal hinten rein und hofft auf Konter. Die haben doch einen deutlich schlechteren Kader als wir, trotzdem haben sie am Ende den Pokal geholt und hatten auch die besseren Chancen. Man braucht keine Weltklassemannschaft um gut zu verteidigen. Taktische Disziplin und ein Mittelklassekader reichen hier völlig aus um auch die besten Mannschaften vor große Probleme zu stellen.

Glaubst du, Frankfurt hätte so gegen ManCity gewonnen? Natürlich nicht! Glaubst du Frankfurt hätte mit der Leistung gegen uns gewonnen, wenn Carlo nicht über 1,5 Jahre die Mannschaft heruntergewirtschaftet hätte? Natürlich nicht!
Du kannst nicht einfach alle Varianten des Ballbesitzfußballs gleichsetzen und sagen, dass die Leistung Frankfurts ausreichen würde, um jede Mannschaft, die Ballbesitzfußball spielen lässt, zu besiegen.
Wenn alles so wäre, wie du sagst, wie sind wir eigentlich immer Meister geworden von 2013-2016? Kann mich nur an ganz wenige Mannschaften erinnern, die gegen uns mitspielen wollten. Die Meisten haben gegen uns gemauert, aber die haben alle gegen uns kassiert. Es reicht eben nicht ein Mittelklassekader aus, um "den Ballbesitzfußball" zu schlagen.


(04.07 2018, 22:23)Boeschner schrieb: 3. Es ist kein Quatsch. Mauern und auf Konter hoffen schlägt Pep und schlägt auch Löw.

Falsch. Mauern und auf Konter hoffen eröffnet dir die Möglichkeit eines Sieges. Es garantiert ihn nicht, so wie du es darstellst.


(04.07 2018, 22:23)Boeschner schrieb: 4. Na super, wir kriegen 10 Halbchancen und der Gegner läuft 3 mal frei aufs Tor zu.

Ich hab keine Ahnung, worauf genau du mit diesem Satz geantwortet hast

Zu 1. Na aber mir ging es doch, wie ich auch schon öfter erwähnt habe, nicht um die Meisterschaft. Ja, mit Ballbesitz holst du die Meisterschaft, aber die Championsleague eher nicht. In der Liga werden Fehler nicht so bestraft wie in Pokalwettbewerben.

Zu 2. Ja, ich glaube Frankfurt hätte sich auch gegen City durchsetzen können. Das ist es ja, man kann noch so dominant sein, Ein Fehler und der Gegner bekommt eine Großchance. Peps City hat sich im FA Cup schon von unterklassigen Mannschaften vorführen lassen. Frankfurt könnte das auch.

Zu 3. Natürlich garantiert es keinen Sieg, aber es ist die mit Abstand einfachste Möglichkeit, ein Team wie uns oder City zu schlagen. Einfach hinten dicht machen, vorne ein, zwei Spieler die Innenverteidiger anlaufen lassen und dann die ein, zwei Großchancen verwerten. Dafür brauchst du nicht weltklasse sein. Taktische Disziplin und Ausauer reichen hier völlig aus, um auch gegen eigentlich stark überlegene Gegner eine gute Chance zu haben.

Zu 4. Ich bezog mich auf das Spiel gegen Real, wo du meintest, wir hätten ja so viele Chancen gehabt und hatten die nur machen müssen.

Du stellst alles sehr einfach da. Wenn Ballbesitzteams gewinnen war es Zufall, wenn sie verlieren war es die logische Folge...

Wie konnte eigentlich Barca oder Bayern in den letzten Jahren so viele Titel und Erfolge einfahren ? Sind wahrscheinlich nur hinten drin gestanden und haben gemauert. Big Grin
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Kovac hat ja auch bisher so viel gutes taktisches Verständnis gezeigt...deshalb war er ja auch beiModric und Co. Beliebt
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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Interessant in der Diskussion ist doch viel mehr, dass diese ganzen "Konterteams" bis heute keinen nennenswerten Titel gewonnen haben. Und wenn dann waren es doch absolute Eintagsfliegen (Frankfurt, Wolfsburg) oder nur eine sehr kurze Ära (Klopp bei Dortmund). 
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Egal welches System. Eine Niederlage ist doch immer drin. Gerade wenn das System grad nicht so funktioniert wie es soll.
Das kann man doch nicht rein auf den Ballbesitz schieben.

Auch Klopp war irgendwann am Ende.

Angenommen der Sturm oder meinetwegen auch die Vollstrecker beider Teams sind in etwa gleich stark. Dann hat man doch als ballbesitzende Mannschaft mehr Chancen, weil man einfach mehr den Ball hat.
Das einzige Problem ist, dass man gegen tiefstehende Mannschaften Lösungen finden muss und die sich ergebenden Chancen auch verwerten muss.
Schnelligkeit und Ballbesitz schließen sich doch nicht per se aus.
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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(05.07 2018, 11:41)Cookie Monster schrieb:
(05.07 2018, 10:33)Boeschner schrieb:
(05.07 2018, 10:16)DerSachseReloaded schrieb:
(04.07 2018, 22:23)Boeschner schrieb: 1. Naja, dann nehmen wir mal diese Saison und die WM.

Spanien Meister: Barça Ballbesitzfußball
Deutschland Meister: Wir, Ballbesitzfußball
England Meister: Pep, Ballbesitzfußball

Bei der WM gibt es verschiedene Gründe. Bei Spanien zum Beispiel hat Hierro einiges umgeworfen. Thiago aus der Stammelf geschmissen, der den Ballbesitzfußball spielen kann und durch Koke ersetzt, der bei Atletico spielt und dem jeder Ball verspringt. Vergleich mal Spanien unter Lopetegui und Hierro. Das sind Welten, weil Hierro gar kein richtiges Verständnis dafür hat, wie man erfolgreich Ballbesitzfußball spielen lässt.


(04.07 2018, 22:23)Boeschner schrieb: 2. Das stimmt so nicht. Frankfurt stellt sich im Pokal hinten rein und hofft auf Konter. Die haben doch einen deutlich schlechteren Kader als wir, trotzdem haben sie am Ende den Pokal geholt und hatten auch die besseren Chancen. Man braucht keine Weltklassemannschaft um gut zu verteidigen. Taktische Disziplin und ein Mittelklassekader reichen hier völlig aus um auch die besten Mannschaften vor große Probleme zu stellen.

Glaubst du, Frankfurt hätte so gegen ManCity gewonnen? Natürlich nicht! Glaubst du Frankfurt hätte mit der Leistung gegen uns gewonnen, wenn Carlo nicht über 1,5 Jahre die Mannschaft heruntergewirtschaftet hätte? Natürlich nicht!
Du kannst nicht einfach alle Varianten des Ballbesitzfußballs gleichsetzen und sagen, dass die Leistung Frankfurts ausreichen würde, um jede Mannschaft, die Ballbesitzfußball spielen lässt, zu besiegen.
Wenn alles so wäre, wie du sagst, wie sind wir eigentlich immer Meister geworden von 2013-2016? Kann mich nur an ganz wenige Mannschaften erinnern, die gegen uns mitspielen wollten. Die Meisten haben gegen uns gemauert, aber die haben alle gegen uns kassiert. Es reicht eben nicht ein Mittelklassekader aus, um "den Ballbesitzfußball" zu schlagen.


(04.07 2018, 22:23)Boeschner schrieb: 3. Es ist kein Quatsch. Mauern und auf Konter hoffen schlägt Pep und schlägt auch Löw.

Falsch. Mauern und auf Konter hoffen eröffnet dir die Möglichkeit eines Sieges. Es garantiert ihn nicht, so wie du es darstellst.


(04.07 2018, 22:23)Boeschner schrieb: 4. Na super, wir kriegen 10 Halbchancen und der Gegner läuft 3 mal frei aufs Tor zu.

Ich hab keine Ahnung, worauf genau du mit diesem Satz geantwortet hast

Zu 1. Na aber mir ging es doch, wie ich auch schon öfter erwähnt habe, nicht um die Meisterschaft. Ja, mit Ballbesitz holst du die Meisterschaft, aber die Championsleague eher nicht. In der Liga werden Fehler nicht so bestraft wie in Pokalwettbewerben.

Zu 2. Ja, ich glaube Frankfurt hätte sich auch gegen City durchsetzen können. Das ist es ja, man kann noch so dominant sein, Ein Fehler und der Gegner bekommt eine Großchance. Peps City hat sich im FA Cup schon von unterklassigen Mannschaften vorführen lassen. Frankfurt könnte das auch.

Zu 3. Natürlich garantiert es keinen Sieg, aber es ist die mit Abstand einfachste Möglichkeit, ein Team wie uns oder City zu schlagen. Einfach hinten dicht machen, vorne ein, zwei Spieler die Innenverteidiger anlaufen lassen und dann die ein, zwei Großchancen verwerten. Dafür brauchst du nicht weltklasse sein. Taktische Disziplin und Ausauer reichen hier völlig aus, um auch gegen eigentlich stark überlegene Gegner eine gute Chance zu haben.

Zu 4. Ich bezog mich auf das Spiel gegen Real, wo du meintest, wir hätten ja so viele Chancen gehabt und hatten die nur machen müssen.

Du stellst alles sehr einfach da. Wenn Ballbesitzteams gewinnen war es Zufall, wenn sie verlieren war es die logische Folge...

Wie konnte eigentlich Barca oder Bayern in den letzten Jahren so viele Titel und Erfolge einfahren ? Sind wahrscheinlich nur hinten drin gestanden und haben gemauert. Big Grin

So will ich das jetzt nicht stehen lassen. Es ist natürlich kein Zufall, wenn man mit Ballbesitz gewinnt. Gegen deutlich schwächere Gegner ist das in der Liga ja ein Schlüssel zum Erfolg. Nur, wenn die Gegner stärker werden, wie z.B. in den entscheidenden Spielen der Pokalwettbewerbe, ist diese Taktik einfach gefährlich. Man muss sich dem Gegner anpassen.

Barca hat sich in den letzten Jahren immer mehr vom Pep-Fußball abgewandt. Und wir haben, seit wir unter Pep begonnen haben, diesen sehr offensiven Ballbesitzfußball zu spielen, auch nur die immer schwächer werdende Liga, und ab und zu den DFB-Pokal holen können. Das man in der CL immer im Halbfinale gescheitert ist, ist ja auf den ersten Blick auch nicht schlecht. Nur ist es eben immer wieder derselbe Fehler, der uns scheitern lässt: Wir spielen gegen Real und Barca so, wie wir gegen ein durchschnittliches Buli-Team spielen. Das kann nur schief gehen. Ich verstehe nicht, wieso man das nicht einfach mal ein bisschen defensiver angeht. Wir haben auf dem Papier eine absolute weltklasse Defensive, nur bringt uns das gar nichts, wenn wir immer so offensiv spielen lassen. Jedes Jahr schnüren wir den Gegner ein, Flanken dann wild in den Strafraum, weil kein Platz da ist, Lewy bekommt eine Mini-Chance, die er kaum verwerten kann und das geht so lange, bis irgendwer mal den Ball verliert und der Gegner uns auskontert. Es ist jedes Jahr dasselbe, man muss jetzt einfach mal daraus lernen.

Natürlich stell ich das alles vereinfacht dar. Das ist hier ja auch ein Internetforum und ich kann hier schlecht einen Aufsatz schreiben. Ich denke du hast genug Sachverstand, um in etwa zu verstehen, was ich schreibe.
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"Ein wenig defensiver" ist doch aber auch immer noch Ballbesitzfußball.
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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