Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Der allgemeine Transfer/Diskussionsthread
Korreliert trotzdem ...
In Pep we trust! Heart



Thiago - 371 days

Reschke ist der Beste!
Zitieren

(06.07 2019, 18:13)Wembley Nacht schrieb: Aha der böse Ölprinz ist also mal wieder Schuld. Die Gelder von adidas und Co. die die Vereine schon davor erhalten haben, sind natürlich direkt an Wohltätige Organisationen geflossen. Die CL-Gelder und Fernseher Gelder natürlich auch. Der Scheich ist nafreilich das wahre Übel der Fußballwelt. Tolles Feindbild.

Das 2001 schon 80 Millionen mal geflossen sind, ist natürlich auch die Schuld des Scheichs.7


Um es mal kurz klar zu machen: Der Scheich wäre ohne einen boomenden Markt nie so eingestiegen. Der Markt war schon vor den Scheichs unaufhaltsam.

Nochmal: es ist ein großer Unterschied, ob alle paar Jahre mal ein 80 Mio Transfer kommt, oder ob 80Mio für Spieler mit internationaler Klasse schon fast als Schnäppchen gelten. Auch die Gehälter sind enorm gestiegen. In den letzten paar Jahren haben sich die Preise verdoppelt und verdreifacht. Natürlich wäre der Markt auch ohne die Scheichs und die großen Investitionen weiter gewachsen. Aber und das ist ganz wichtig, er wäre langsamer und natürlicher gewachsen. Das viele Geld ist das Äquivalent zu Wachstumshormonen beim Vieh. Man züchtet Vereine wie City oder PSG in wenigen Jahren aus dem Nichts zu Schwergewichten hoch und zwingt etablierte Topvereine dazu, schneller zu wachsen, um mithalten zu können, was wiederum mehr Geld in den Fußball pumpt. Die restlichen Vereine wachsen aber nicht mit. Es wächst nicht die ganze Bundesliga. Es wächst der FC Bayern und der BVB. Es wächst nicht die Ligue A, es wächst PSG usw... der Rest wird einfach völlig abgehängt. Das wäre ohne die schier unbegrenzten Mittel der schwerreichen Investoren sicher nicht so krass passiert. Viele Ligen sind sportlich mittlerweile einfach total kaputt.
Zitieren

(06.07 2019, 18:28)Boeschner schrieb:
(06.07 2019, 18:13)Wembley Nacht schrieb: Aha der böse Ölprinz ist also mal wieder Schuld. Die Gelder von adidas und Co. die die Vereine schon davor erhalten haben, sind natürlich direkt an Wohltätige Organisationen geflossen. Die CL-Gelder und Fernseher Gelder natürlich auch. Der Scheich ist nafreilich das wahre Übel der Fußballwelt. Tolles Feindbild.

Das 2001 schon 80 Millionen mal geflossen sind, ist natürlich auch die Schuld des Scheichs.7


Um es mal kurz klar zu machen: Der Scheich wäre ohne einen boomenden Markt nie so eingestiegen. Der Markt war schon vor den Scheichs unaufhaltsam.

Nochmal: es ist ein großer Unterschied, ob alle paar Jahre mal ein 80 Mio Transfer kommt, oder ob 80Mio für Spieler mit internationaler Klasse schon fast als Schnäppchen gelten. Auch die Gehälter sind enorm gestiegen. In den letzten paar Jahren haben sich die Preise verdoppelt und verdreifacht. Natürlich wäre der Markt auch ohne die Scheichs und die großen Investitionen weiter gewachsen. Aber und das ist ganz wichtig, er wäre langsamer und natürlicher gewachsen. Das viele Geld ist das Äquivalent zu Wachstumshormonen beim Vieh. Man züchtet Vereine wie City oder PSG in wenigen Jahren aus dem Nichts zu Schwergewichten hoch und zwingt etablierte Topvereine dazu, schneller zu wachsen, um mithalten zu können, was wiederum mehr Geld in den Fußball pumpt. Die restlichen Vereine wachsen aber nicht mit. Es wächst nicht die ganze Bundesliga. Es wächst der FC Bayern und der BVB. Es wächst nicht die Ligue A, es wächst PSG usw... der Rest wird einfach völlig abgehängt. Das wäre ohne die schier unbegrenzten Mittel der schwerreichen Investoren sicher nicht so krass passiert. Viele Ligen sind sportlich mittlerweile einfach total kaputt.

und wie genau haben City und PSG den Markt vor 2016 durcheinander gebracht?
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
Zitieren

Was ich nicht verstehen kann, wir haben nach diversen Medienberichten für eine ganze Reihe von interessanten Spielern ernsthafte Angebote abgegeben, ohne dass dabei auch nur eine Verpflichtung herausgekommen ist (die bisherigen 3 Neuzugängen mal außen vor gelassen). Sind wir wirklich so ein unattraktiver Club für überdurchschnittlich gute Profis geworden - es scheint fast so! Aber woran mag das liegen (Spieler-Gehälter, zu vorsichtige Angebote, zu wenig Risikobereitschaft, fehlendes oder unprofessionelles Verhandlungsgeschick, zu wenig Perspektive, zu hohe Ansprüche, zu große Konkurrenz, falsches Scouting)?
Zitieren

Um hier mal den Umsatz ins Spiel zu bringen:
2001 hatten wir einen Umsatz von 170 Millionen (in dem Jahr zahlt Real 80 Millionen für Zidane)
2009 hatten wir einen Umsatz von 350 Millionen (in dem Jahr zahlt Real 100 Millionen für Ronaldo) - Differenz zwischen 2001-2009=180 Millionen
2017 hatten wir einen Umsatz von 640 Millionen - Differenz zwischen 2009-2017=290 Millionen

Auch das Jahresergebnis ist mittlerweile mehr als Konstant und kein Vergleich zu den Jahren 2001-2009

Inwiefern ist es dann überraschend, dass der Markt halt extremer wird? Du hast sehr viel Geld zur Verfügung. Das hat nix mit Scheichs zu tun. Das ist völlig absurd.
-du kannst Spielern mehr zahlen--->Spieler müssen also nicht unbedingt wechseln, um mehr Geld zu verdienen
-du bist immer weniger auf Einnahme angewiesen---->Transfersummen steigen
-was sollst du mit dem Geld sonst machen?--->ein Fußballclub muss zwangsläufig Geld in Spieler investieren.

Das Problem sind NICHT die Scheichs. Das "Problem" mit dem boomenden Markt haben sich die Clubs selber angelacht und da heult so wie ich es sehe auch nur der FC Bayern regelmäßig rum.
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
Zitieren

(06.07 2019, 18:34)Wembley Nacht schrieb:
(06.07 2019, 18:28)Boeschner schrieb:
(06.07 2019, 18:13)Wembley Nacht schrieb: Aha der böse Ölprinz ist also mal wieder Schuld. Die Gelder von adidas und Co. die die Vereine schon davor erhalten haben, sind natürlich direkt an Wohltätige Organisationen geflossen. Die CL-Gelder und Fernseher Gelder natürlich auch. Der Scheich ist nafreilich das wahre Übel der Fußballwelt. Tolles Feindbild.

Das 2001 schon 80 Millionen mal geflossen sind, ist natürlich auch die Schuld des Scheichs.7


Um es mal kurz klar zu machen: Der Scheich wäre ohne einen boomenden Markt nie so eingestiegen. Der Markt war schon vor den Scheichs unaufhaltsam.

Nochmal: es ist ein großer Unterschied, ob alle paar Jahre mal ein 80 Mio Transfer kommt, oder ob 80Mio für Spieler mit internationaler Klasse schon fast als Schnäppchen gelten. Auch die Gehälter sind enorm gestiegen. In den letzten paar Jahren haben sich die Preise verdoppelt und verdreifacht. Natürlich wäre der Markt auch ohne die Scheichs und die großen Investitionen weiter gewachsen. Aber und das ist ganz wichtig, er wäre langsamer und natürlicher gewachsen. Das viele Geld ist das Äquivalent zu Wachstumshormonen beim Vieh. Man züchtet Vereine wie City oder PSG in wenigen Jahren aus dem Nichts zu Schwergewichten hoch und zwingt etablierte Topvereine dazu, schneller zu wachsen, um mithalten zu können, was wiederum mehr Geld in den Fußball pumpt. Die restlichen Vereine wachsen aber nicht mit. Es wächst nicht die ganze Bundesliga. Es wächst der FC Bayern und der BVB. Es wächst nicht die Ligue A, es wächst PSG usw... der Rest wird einfach völlig abgehängt. Das wäre ohne die schier unbegrenzten Mittel der schwerreichen Investoren sicher nicht so krass passiert. Viele Ligen sind sportlich mittlerweile einfach total kaputt.

und wie genau haben City und PSG den Markt vor 2016 durcheinander gebracht?

Ich würde mal sagen der Neymar-Transfer z.B. ist indirekt dafür verantwortlich, dass Flügelspieler heute so extrem teuer sind. 220Mio hat er gekostet. Barca holt also die Brechstange raus und verpflichtet Dembele und Coutinho für absolute Unsummen. Klar, wenn Dembele die 150Mio kostet, dann kostet Mbappe auch 180Mio. Und wenn Dembele und Mbappe so viel kosten, kostet auch Sané 120Mio. Dann muss ein Pépé nach einer guten Saison schon mindestens 80Mio bringen. Sancho hatte als junger Spieler ne gute Saison, muss also mindestens so teuer wie Dembele werden. Und wer dann irgendwann mal Mbappe von Paris will, der muss sicher mehr zahlen als die 220, die damals Neymar gekostet hat. Das Problem: diese Preise werden gezahlt! Denn die Scheichs haben das Geld ja. Und wenn die Scheichs bereit sind, diese Preise zu zahlen, müssen alle anderen mitziehen oder in die Röhre schauen! Also muss man immer weiter und immer schneller wachsen. Und hängt damit den ganzen Rest ab. Was glaubst du denn, warum gibt es immer wieder diese Idee mit der Superliga? Na damit man sich noch besser vermarkten kann! Damit man noch mehr Geld abgreifen kann, um irgendwie mithalten zu können! Den Rest lässt man sterbend zurück!

Bei Transfersummen und Gehältern sind die Vereine mittlerweile völlig enthemmt!
Zitieren

(06.07 2019, 18:36)Nummer8 schrieb: Was ich nicht verstehen kann, wir haben nach diversen Medienberichten für eine ganze Reihe von interessanten Spielern ernsthafte Angebote abgegeben, ohne dass dabei auch nur eine Verpflichtung herausgekommen ist (die bisherigen 3 Neuzugängen mal außen vor gelassen). Sind wir wirklich so ein unattraktiver Club für überdurchschnittlich gute Profis geworden - es scheint fast so! Aber woran mag das liegen (Spieler-Gehälter, zu vorsichtige Angebote, zu wenig Risikobereitschaft, fehlendes oder unprofessionelles Verhandlungsgeschick, zu wenig Perspektive, zu hohe Ansprüche, zu große Konkurrenz, falsches Scouting)?

Ich denke es ist, wie so oft heutzutage, eine Frage des Geldes. Glaubt man den Gerüchten, fordert Sané z.B. ein Gehalt von 30(!)Mio. Eine regelrecht absurde Summe. Und warum fordert er so viel? Weil er weiß, irgendwer wird es trotzdem zahlen!
Zitieren

(06.07 2019, 18:58)Boeschner schrieb:
(06.07 2019, 18:36)Nummer8 schrieb: Was ich nicht verstehen kann, wir haben nach diversen Medienberichten für eine ganze Reihe von interessanten Spielern ernsthafte Angebote abgegeben, ohne dass dabei auch nur eine Verpflichtung herausgekommen ist (die bisherigen 3 Neuzugängen mal außen vor gelassen). Sind wir wirklich so ein unattraktiver Club für überdurchschnittlich gute Profis geworden - es scheint fast so! Aber woran mag das liegen (Spieler-Gehälter, zu vorsichtige Angebote, zu wenig Risikobereitschaft, fehlendes oder unprofessionelles Verhandlungsgeschick, zu wenig Perspektive, zu hohe Ansprüche, zu große Konkurrenz, falsches Scouting)?

Ich denke es ist, wie so oft heutzutage, eine Frage des Geldes. Glaubt man den Gerüchten, fordert Sané z.B. ein Gehalt von 30(!)Mio. Eine regelrecht absurde Summe. Und warum fordert er so viel? Weil er weiß, irgendwer wird es trotzdem zahlen!

Wenn dem so ist (ich weiß, es es so), warum entwickelt man als großer Verein nicht eine geeignete Strategie und setzt mit einem Teil seiner Investitionen auf bereits gut ausgebildete Talente - als Anschauungsbeispiel könnte hier der Werdegang von Jovic dienen. Natürlich müsste sich der FCB dann auch personell auf Trainer- und Ausbilderebene entsprechend verändern bzw. anpassen.
Zitieren

(06.07 2019, 19:12)Nummer8 schrieb:
(06.07 2019, 18:58)Boeschner schrieb:
(06.07 2019, 18:36)Nummer8 schrieb: Was ich nicht verstehen kann, wir haben nach diversen Medienberichten für eine ganze Reihe von interessanten Spielern ernsthafte Angebote abgegeben, ohne dass dabei auch nur eine Verpflichtung herausgekommen ist (die bisherigen 3 Neuzugängen mal außen vor gelassen). Sind wir wirklich so ein unattraktiver Club für überdurchschnittlich gute Profis geworden - es scheint fast so! Aber woran mag das liegen (Spieler-Gehälter, zu vorsichtige Angebote, zu wenig Risikobereitschaft, fehlendes oder unprofessionelles Verhandlungsgeschick, zu wenig Perspektive, zu hohe Ansprüche, zu große Konkurrenz, falsches Scouting)?

Ich denke es ist, wie so oft heutzutage, eine Frage des Geldes. Glaubt man den Gerüchten, fordert Sané z.B. ein Gehalt von 30(!)Mio. Eine regelrecht absurde Summe. Und warum fordert er so viel? Weil er weiß, irgendwer wird es trotzdem zahlen!

Wenn dem so ist (ich weiß, es es so), warum entwickelt man als großer Verein nicht eine geeignete Strategie und setzt mit einem Teil seiner Investitionen auf bereits gut ausgebildete Talente - als Anschauungsbeispiel könnte hier der Werdegang von Jovic dienen. Natürlich müsste sich der FCB dann auch personell auf Trainer- und Ausbilderebene entsprechend verändern bzw. anpassen.

Ich würd sagen das macht man bereits. Siehe neues NLZ und z.B. Davies oder auch Arp. An CHO ist man auch dran.
Zitieren

Mit einer Verpflichtung von Dembele oder Sane wird es wohl nix, oder was meint ihr?
Mal sehen ob noch ein Kracher kommt. Smile
Zitieren



Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen:
4 Gast/Gäste

Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB, © 2002-2025 Melroy van den Berg.