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Fliegt uns Europa heut um die Ohren?
#21
(21.06 2017, 19:31)gkgyver schrieb: Ist klar dass du das dreimal lesen musstest. Sätze, die kohärent, unfallfrei und sachlich das auf den Punkt bringen was man sagen will, sind dir ja fremd.
Du merkst tatsächlich nicht dass Speakers Corner eher dein Niveau ist. Arme Sau.

Jedenfalls eröffnest du scheinbar nur deswegen Threads, um die, die dann darauf antworten, blöd anzumachen, um dich besser zu fühlen. Weil de facto bist du, was soziale Kompetenz angeht, eher auf unterer Ebene anzusiedeln.

Die unsachliche Beleidigung wird jedenfalls mal wieder gemeldet, in der Hoffnung dass er irgendwann auch mal Ermahnungen dafür gibt.

Welche Beleidigung? Das vergammelte Volk? Hast Du das auf Dich bezogen? Du denunzierst also mit dem Hintergrund, mich zu schädigen?
ICH HABE KEINE AHNUNG!
-passe somit perfekt hier her-
BAYERNSYMPATHISANTIN
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#22
Jetzt ist erstmal Hamburg einigen um die Ohren geflogen.
Mich überrascht auf diesem Planeten nichts mehr. Wie im Krieg. Unfassbar, was für Arschlöcher in Schwarz.... und ich meine nicht die Polizei.
„Wenn sie wüßten, was wir alles schon sicher haben für die kommende Saison.......“
- Uli Hoeneß 
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#23
Indem diese Hohlbirnen Familienautos in Brand stecken, werden die Regierungen dieser Welt ganz sicher ihre Klimapolitik überdenken.
Durch das Plündern kleiner Hamburger Geschäfte und Läden wird der Welthandel gerechter und die Globalisierung für Bauern aus zB Tansania oder Nicaragua wird wesentlich fairer gestaltet.ironie
Ach herjeh                                 Zitat, undatiert                     Winnie Pooh
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#24
Das stimmt schon. Den Hohlbirnen geht es doch nur um's Event und nicht um politische Inhalte.
Krass dämlich finde ich aber a) die Entscheidung, das ganze G20-Zeug neben der Roten Flora durchzuziehen und b) eine absolut dämliche Polizeistrategie (erst Nulltoleranz und Hypergenau, dann wieder nix)
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#25
Was soll denn die Polizei anders machen? Sie hat sich da zurück gehalten und die Kräfte sortiert, als es nötig und völlig unübersichtlich war.
Da bestand Gefahr für Leib und Leben.
Als die Kräfte dann sortiert und Spezialkräfte vor Ort waren, wurde ja auch relativ fix geräumt.

Ich persönlich finde es mehr als unangemessen, dass ständig versucht wird, irgendwo die Schuld bei der Polizei zu suchen.
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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#26
(09.07 2017, 12:50)Jano schrieb: Was soll denn die Polizei anders machen? Sie hat sich da zurück gehalten und die Kräfte sortiert, als es nötig und völlig unübersichtlich war.
Da bestand Gefahr für Leib und Leben.
Als die Kräfte dann sortiert und Spezialkräfte vor Ort waren, wurde ja auch relativ fix geräumt.

Ich persönlich finde es mehr als unangemessen, dass ständig versucht wird, irgendwo die Schuld bei der Polizei zu suchen.

Vorallem ist die Polizei nur das Hilfsorgan der Behörde, der sie gerade beigestellt sind. Die handeln auch nur auf Anweisung und im Rahmen der Gesetze.
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#27
(09.07 2017, 12:50)Jano schrieb: Was soll denn die Polizei anders machen? Sie hat sich da zurück gehalten und die Kräfte sortiert, als es nötig und völlig unübersichtlich war.
Da bestand Gefahr für Leib und Leben.
Als die Kräfte dann sortiert und Spezialkräfte vor Ort waren, wurde ja auch relativ fix geräumt.

Ich persönlich finde es mehr als unangemessen, dass ständig versucht wird, irgendwo die Schuld bei der Polizei zu suchen.

Nein das Problem entstand schon vorher auf politischer Ebene, setzte sich aber fort mit der generellen Einsatzlinie der Polizei. Klar, dafür kann der einzelne Polizist ja meist nix.
- Man genehmigt den potentiellen Chaotenzug soweit ich weiß ohne Auflagen und dicht am Tagungsgelände.
- der Zug läuft los, die Idioten vermummen sich, da man eine Null-Toleranz-Linie fährt (wogegen natürlich erst einmal nichts spricht), geht es erst weiter, wenn alle Vermumungen weg sind. Dem kommt ein Großteil nach, aber nicht alle, daher kann die Polizei den Zug nicht weiterlassen und es läuft auf die Auflösung der Versammlung hinaus. An dem Punkt geht die Polizei zum einen ungeschickt agressiv vor, Hauptptoblem ist zum anderen aber, dass der schwarze Block sich im Stadtgebiet verteilt. Wirft man mit einer Schaufel Glut in den trockenen Wald, darf man sich auch nicht wundern wenn es nun nicht an einer, sondern an vielen Stellen brennt. Also grundsätzlich kann ich die harte Linie nachvollziehen, aber dann muss man sie auch durchziehen (können) und die Chaoten dann auch konsequent aus dem Verkehr ziehen. Später war der Zug abgefahren.
Ich hätte an dem Punkt, als die meisten Vermummten ihr Tücher etc. abgenommen hatten, der Zug weitergehen gelassen (zumal für mich völlig unklar ist, wo genau Vermummung anfängt, aber das ist ein anderes Thema...). Klar kann es immer noch eskalieren, aber in jedem Fall muss man den Schwarzen Block irgendwie beisammenhalten. Das Argument, man wollte die Gruppe nicht in bewohntes Gebiet lassen, hat ja ganz klar nicht funktioniert.
Das entschuldigt natürlich in keiner Weise die Ausschreitungen, aber das Sicherheitskonzept war in der Anlage schon so gestrickt, dass mir selbst als Laie schon am Mittwoch/Donnerstag klar war, dass es auf jeden Fall heftig krachen wird. Weil das, was der oberste Polizeiverantwortliche (Dubbe) da in einem Interview skizzierte, mit Ansage zum Scheitern verurteilt war. 100% kann man solche Exzesse nicht verhindern, aber Augenmaß ist extrem wichtig. Das schien mir vor lauter Rhetorik der Stärke in Hamburg irgendwie abhanden zu sein.
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#28
(09.07 2017, 13:43)Beobachter schrieb:
(09.07 2017, 12:50)Jano schrieb: Was soll denn die Polizei anders machen? Sie hat sich da zurück gehalten und die Kräfte sortiert, als es nötig und völlig unübersichtlich war.
Da bestand Gefahr für Leib und Leben.
Als die Kräfte dann sortiert und Spezialkräfte vor Ort waren, wurde ja auch relativ fix geräumt.

Ich persönlich finde es mehr als unangemessen, dass ständig versucht wird, irgendwo die Schuld bei der Polizei zu suchen.

Nein das Problem entstand schon vorher auf politischer Ebene, setzte sich aber fort mit der generellen Einsatzlinie der Polizei. Klar, dafür kann der einzelne Polizist ja meist nix.
- Man genehmigt den potentiellen Chaotenzug soweit ich weiß ohne Auflagen und dicht am Tagungsgelände.
- der Zug läuft los, die Idioten vermummen sich, da man eine Null-Toleranz-Linie fährt (wogegen natürlich erst einmal nichts spricht), geht es erst weiter, wenn alle Vermumungen weg sind. Dem kommt ein Großteil nach, aber nicht alle, daher kann die Polizei den Zug nicht weiterlassen und es läuft auf die Auflösung der Versammlung hinaus. An dem Punkt geht die Polizei zum einen ungeschickt agressiv vor, Hauptptoblem ist zum anderen aber, dass der schwarze Block sich im Stadtgebiet verteilt. Wirft man mit einer Schaufel Glut in den trockenen Wald, darf man sich auch nicht wundern wenn es nun nicht an einer, sondern an vielen Stellen brennt. Also grundsätzlich kann ich die harte Linie nachvollziehen, aber dann muss man sie auch durchziehen (können) und die Chaoten dann auch konsequent aus dem Verkehr ziehen. Später war der Zug abgefahren.
Ich hätte an dem Punkt, als die meisten Vermummten ihr Tücher etc. abgenommen hatten, der Zug weitergehen gelassen (zumal für mich völlig unklar ist, wo genau Vermummung anfängt, aber das ist ein anderes Thema...). Klar kann es immer noch eskalieren, aber in jedem Fall muss man den Schwarzen Block irgendwie beisammenhalten. Das Argument, man wollte die Gruppe nicht in bewohntes Gebiet lassen, hat ja ganz klar nicht funktioniert.
Das entschuldigt natürlich in keiner Weise die Ausschreitungen, aber das Sicherheitskonzept war in der Anlage schon so gestrickt, dass mir selbst als Laie schon am Mittwoch/Donnerstag klar war, dass es auf jeden Fall heftig krachen wird. Weil das, was der oberste Polizeiverantwortliche (Dubbe) da in einem Interview skizzierte, mit Ansage zum Scheitern verurteilt war. 100% kann man solche Exzesse nicht verhindern, aber Augenmaß ist extrem wichtig. Das schien mir vor lauter Rhetorik der Stärke in Hamburg irgendwie abhanden zu sein.

Du merkst mit deinen Ausführungen selbst an, dass es komplett ein Spiel auf Messers Schneide war/ist.
Wer sich vermummt, hat nichts gutes vor. Da kann man mir nichts anderes erzählen. Wenn ein Großteil die Vermummung ablegt, der Rest aber nicht, wo soll man dann die Grenze ziehen?
Das es krachen wird, war bereits vor Wochen klar. Als bei Razzien dann auch noch diverse gefährliche Gegenstände gefunden wurden, war die polizei um so mehr alarmiert.
Ob die einzelnen Mobs nicht auch so durch die Straßen gezogen wären, kann auch keiner sagen. Das sah schon sehr nach Strategie aus.
Für die Sicherheitskräfte ist eine Stadt wie Hamburg mit all ihren kleinen Nebenstraßen und Gassen natürlich der Horror. Man kann da leider nicht 20 Mann hierhin und 20 Mann dahin auf Streife schicken. Die Kräfte müssen gebündelt bleiben.

Wer natürlich komplett an der Realität vorbei geträumt hat, war der Bürgermeister, der das Ganze sogar mit nem Hafenfest verglichund davon ausging, dass sich das ganze ganz leicht händeln lässt.

Bei der Wahl des Ortes bin ich zwiegespalten. Natürlich wäre es irgendwo im Grünen einfacher. Nur muss man dort dann noch wesentlich mehr Infrastruktur schaffen.
Es muss aber möglich sein, internationale Gäste in diesem Rahmen in eine seiner Großstädte einzuladen.

Vielleicht sollte man hier ähnlich wie bei den internationalen Hooligans arbeiten. Vorher erfassen(ich bin mir sicher, dass viele dieser Krawalltouristen bekannt sind) und nicht ins Land lassen. Nachweislich waren es ja nicht nur Deutsche. Tja und die Deutschen "Bekannten" sollte man vielleicht auch vorher schon ein wenig härter anfassen.(ja ja ich weiß, die haben auch Rechte)
Aber all dies ist nun mal in einem Staat wie Deutschland nicht einfach umzusetzen. Wenn es nach der Polizei ginge, wären die gesperrten Gebiete sicher noch viel weiträumiger gewesen und die Demos eher zusammengefasst worden.
Da kommt uns aber wieder das Grundgesetz in die Quere.
Heißt, wer das eine will, muss das andere mögen.
Hier hätte ich mir auch mehr Flagge von den Organisatoren und auch Teilnehmer der Demos gewünscht. Denn der schwarze Block wurde aus meiner Sicht oft geschützt durch die "normalen" Demos.

Ich selbst habe keine Ideallösung parat.
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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#29
Eine Ideallösung gibt es wohl auch nicht.

Eine Politik der harten Hand anzukündigen, bleibt für mich psychologisch ungeschickt. Das scheint für manche die Steilvorlage schlechthin zu sein. Das ist ein bisschen so, wie einem Selbstmordattentäter mit erschießen zu drohen: Leuten die auf Krawall aus sind, lassen sich doch dadurch nicht abschrecken, im Gegenteil wird ihr Ziel (Randale) doch nur wahrscheinlicher. Und daher finde ich (ohne dass ich dabei davon ausgehen kann, dass es letztlich mehr gebracht hätte) das Bestehen auf Abnahme der Vermummung prinzipiell richtig, es war aber absehbar der Weg in die Eskalation. Da hilft vielleicht wirklich nur, wenn solche Leute nicht in großer Zahl da sind. Meldeauflagen für bekannte Chaoten auf europäischer Ebene könnten ggf. etwas bringen.

Was die Kontrolle der Situation angeht: da kenne ich mich nicht aus, aber wenn ich "den schwarzen Block aus der Demo lösen will" wie es hieß, dann müsste ich doch eine Art zweiten Ring oder so haben, um die Leute bei einem "Ausbruchversuch" zumindest in der Masse unter Kontrolle zu halten. Aber das klappt warscheinlich nur in der Theorie Undecided
Edit: so etwas müsste aber eigentlich deutlich eher eingedämmt werden. http://www.spiegel.de/video/g20-wie-der-...81069.html

Zum Ort: Ich finde halt speziell Hamburg ungünstig, aber da muss man wohl "durch". Es kann natürlich auch nicht sein, dass man sich von solchen Volldeppen diktieren lässt, wo man tagt und wo nicht.
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#30
Hamburg, oder auch eine Großstadt generell, sind mit all den negativen Problemen der heutigen Zeit, die solche Veranstaltungen mit sich bringen, für mich nicht der richtige Ort. Wie in den Medien schon öfters erwähnt, warum macht man solch eine Veranstaltung nicht bei der UN in New York! Die haben die Kapazitäten und auch die Erfahrung so etwas abzuhalten. Es geht bei diesem G20 Gedödel im Grunde genommen schließlich um alle Nationen dieser Welt. Die Amis haben doch auch Camp-David, dort wurden früher auch Weltprobleme erörtert und versucht zu lösen. Das Camp liegt weit ab der Zivilisation in der schönen Natur und die Chaoten hätten nichts zum demolieren. Was in Hamburg passiert ist, war mich als Laien schon vorher absehbar. Was diese Verbrecher angeht, die marodierend durch die Straßen gezogen sind, alle denen deren man Habhaft geworden ist, würde ich anteilsmäßig die gesamte Schadenssumme auferlegen. Und wenn dies für solch einen Chaoten bedeuten würde, dass er ein leben lang Schulden abtragen müsste, dann würde sich so manch einer zweimal überlegen was er so aus seiner Dummheit anrichten möchte. Aber ich bin mir sicher, diese Verbrecher wissen ganz genau was sie da Veranstalten.    
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