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Hertha BSC
Bin gespannt wen die jetzt aus dem Hut zaubern. An Tuchel glaub ich nicht.
#Rekordmeister



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(05.02 2015, 14:13)Munich schrieb: Bin gespannt wen die jetzt aus dem Hut zaubern. An Tuchel glaub ich nicht.

In letzter Zeit übernehmen doch im Regelfall die 2. Trainer, was kostensparender ist.
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http://mobil.morgenpost.de/sport/hertha-...m-Tod.html

Pal Dardei übernimmt.
Mein Bauchgefühl sagt mir dass alle Mannschaften in der zweiten Tabellenhälfte aktiver und strukturierter sind im Kampf gegen den Abstieg als der BVB. Nur bei Paderborn geht der Trend eher nach unten.
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Liebe Admins!

Bei uns geht der nachstehende Beitrag rum. Da in Berlin die Presse total manipuliert und gekauft ist, habe ich mir gedacht, ich poste den einfach mal in die Foren der Bundesligaclubs. Wenn die Story stimmt, ist das der absolute Hammer und dann sollte die Liga das auch wissen. Wenn Ihr damit nicht einverstanden seid, dann löscht den Beitrag halt, aber das ist ja mal so krass. Ich denke, Ihr versteht mich. So was wünscht man nicht mal seinem schlimmsten Feind, nicht mal den Schalkern!


Berliner Filz?


Bevor jemand glaubt, die hier aufgestellte These sei die Wahrheit, muss ausdrücklich betont werden, dass das zwar sein kann, aber das ist eben nicht beweiskräftig sicher. Diese These stellt  lediglich den Versuch dar, Ereignisse in und um Hertha Berlin zu untersuchen.


Das Berliner Olympia-Stadion wurde zwischen 2000 und 2004 komplett saniert und das, obwohl lediglich ein internationaler Wettbewerb feststand, der in Berlin stattfinden sollte und ein Stadion dieser Dimension benötigte: die Fußballweltmeisterschaft. Die Entscheidung für Deutschland fand aber auch erst im Juli 2000 statt, also als der Umbau längst beschlossen war.

Während jedoch in der übrigen Bundesrepublik zu diesem Zweck Stadien neu gebaut bzw. zu reinen Fußballstadien umgebaut wurden,  kam man in Berlin zu dem Entschluss, dass kurz vor dem verrotten stehende Olympia-Stadion für 282 Millionen Euro aus Steuergeldern komplett zu sanieren und als Leichtathletk-Stadion zu erhalten. Um sich den damaligen Zustand des Stadions vor Augen zu führen, lohnt ein Besuch im Olympia-Bad, in dessen Katakomben die Stalaktiten von der Decke wachsen.

Im Vergleich dazu hat die Stadt München Abstand von der Absicht genommen, dass 36 Jahre jüngere Münchner Olympia-Stadion zu sanieren und ist dem Wunsch des Fußball-Bundesligisten FC Bayern München nachgekommen, ein reines Fußballstadion am Stadtrand zu bauen, der auch die Kosten für den Neubau übernahm. Lediglich der schon bestehende U-Bahnhof Fröttmaning musste auf Kosten der Stadt München komplett neu gebaut werden.

Der damalige Geschäftsführer von Hertha Berlin, Dieter Hoeneß, widersprach den Absichten des Berliner Senats, wurde aber mit seinen Bedenken abgewiesen. Dabei waren die absolut berechtigt, weil das Berliner Olympia-Stadion absolut ungeeignet für das moderne Fußballgeschäft ist.

Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe:

1. Das Stadion ist unter klimatischen Aspekten von vornherein eine Fehlkonstruktion gewesen, weil die Westkurve nicht geschlossen wurde. Da in Berlin Westwinde vorherrschen, fegt gerade in den kalten Jahreszeiten ein bitterkalter Wind in das Stadion und lässt die Zuschauer erbärmlich frieren. Das hatte schon immer negative Auswirkungen auf die Zuschauerzahlen.

Die Sanierung des Stadions hat diesen Zustand nicht nur nicht behoben, sondern sogar verschlimmert, da die obere Mauerkante des Stadions nicht mit dem Dach abschließt, wodurch eine Lücke besteht, durch die der Wind ungehindert wie durch eine Düse ins Stadioninnere eindringen kann. Zuschauer, die bei Minusgraden im Oberring sitzen, wissen ein Lied davon zu singen.

Das heißt, dass das Dach entweder eine Fehlkonstruktion war oder das die Konstrukteure nicht den Winter, sondern den Sommer im Auge hatten, wo ein kühler Wind durchaus angenehm ist. Dumm nur, dass da meistens kein Fußball gespielt wird.

2. Ein anderer erheblicher Nachteil ist die Laufbahn, die Zuschauerränge und Spielfeld trennt. Wenn man im Oberring der Ostkurve sitzt, ist man fast 50 Meter Luftlinie vom Spielfeld entfernt. Selbst in den untersten Rängen der Geraden ist man gut 20 Meter vom Spielgeschehen entfernt.

Es ist also gar kein Wunder, dass das Olympia-Stadion eines der am schlechtesten ausgelasteten 'Fußball-Stadien' der Bundesliga ist.

Aber nicht nur das machte den Umbau für Hertha Berlin zu einem alles anderen als erwünschten Projekt, denn es bedeutete, 4 Jahre lang, kurz nach dem erfolgreichen Aufstieg aus der 2. Liga in einer Baustelle spielen zu müssen, die phasenweise nur 25.000 Zuschauer fasste.

Hertha Berlin hat durch diesen Umstand Millionenumsätze eingebüßt und wurde im Unternehmenswachstum erheblich behindert und musste dabei, selbst wenn Hertha Berlin damals Teilhaber der Betreibergesellschaft war, auch noch für die Nutzung des Stadions bezahlen.

Der Umbau brachte aber einen weiteren negativen Aspekt mit sich, denn anstelle von im Fußball gut vermarktbaren kleinen Logen wurden mehrheitlich riesige Lounges und Säle eingerichtet, welche zwar nationale und internationale Sportverbänden nutzen, aber eben nicht Privatleute oder Unternehmen, die im alltäglichen Bundesligageschäft die Hauptnutzer sind. Auch kann der Stadionname nicht vermarktet werden.

Die Verluste aus zu geringen Zuschauerzahlen, die nicht mangelndem sportlichen Erfolg zuzuschreiben sind (zwischen 1998 und 2009 wurde achtmal der europäische Fußball erreicht und sieben Mal gespielt), entgangener Vermarktung von Logen und Stadionname betragen, legt man vergleichbare Clubs zugrunde, zwischen 15 und 20 Millionen Euro jährlich.

Warum wurde also der Umbau des Olympia-Stadions auf Biegen und Brechen durchgesetzt, obwohl das für den Hauptnutzer, sowie den zweitwichtigsten Nutzer des Stadions, Berlin Thunder, nur Nachteile brachte und bringt?

Schließlich war auch 1993 die Bewerbung Berlins für die Olympischen Sommerspielen 2000  gescheitert und eine weitere Bewerbung stand nicht in Aussicht. Warum wurden derartige Planungen überhaupt erst aufgenommen und beschlossen, obwohl zum Zeitpunkt von Planung und Beschluss überhaupt kein internationaler Wettbewerb in Aussicht stand?

Weil sich Politiker gerne in die Sonne des Sports stellen und sie von großen Events träumten (auf Ebene des Bundes wie der Stadt Berlin). Außerdem waren mit Hertha Berlin und Berlin Thunder zwei Dumme vorhanden, welche mit ihren Mietzahlungen die Finanzierung des Umbaus zu ihrem eigenen Schaden refinanzierten. Wobei seit 2007 diese Aufgabe Hertha Berlin weitgehend allein erfüllt.

Kein Wunder, dass Dieter Hoeneß nicht von dem Gedanken abließ, Hertha Berlin ein eigenes Stadion zu errichten.

Mit dem Umbau des Stadions begann das erneuerte Werben um internationale Events. 2002  bewarb sich die Stadt Berlin zum ersten Mal um die Leichtathletik-WM 2005. Vorne weg, wer? Der heutige Präsident von Hertha BSC e.V., Werner Gegenbauer, damals noch Präsident der IHK.

Im Zuge dieser Bewerbung kam es zu einem interessanten Ereignis, denn das Leichtathletik-Event ISTAF stand vor dem Bankrott und Werner Gegenbauer sprang plötzlich als Finanzier ein. Warum?

Der mögliche Konkurs des ISTAF drohte negative Folgen für die Bewerbung um die Leichtathletik-WM zu haben und musste verhindert werden. Warum aber war es Werner Gegenbauer so wichtig die Leichtathletik-WM nach Berlin zu holen, dass er mit eigenem Geld ein defizitäres Unternehmen rettete und 65% der Anteile übernahm? Welchen Vorteil hatte er davon?

Natürlich kann es sein, dass er so ein großer Sportfreund ist, dass er das Geld gerne dafür ausgibt. Schließlich ist er vermögend. Allerdings zeigte er in einem FAZ-Interview sehr distanzierte Haltung zum ISTAF und erklärte, nur eingesprungen zu sein, um die Bewerbung für die Leichtathletik-WM 2009 erfolgreich zu gestalten, was auch gelang. Diese Aussage belegt eines: Werner Gegenbauer hat gar kein Interesse an der Leichtathletik, warum also sein Engagement?

Es gibt ein Ereignis, dass ein interessantes Licht auf den wahren Sachverhalt wirft:

2003 wollte der damalige Finanzsenator Frank Bielka auf den lukrativen Geschäftsführer-Posten bei der Wohnungsbaugesellschaft DEGEWO wechseln, was Unmut im damaligen rot-roten Senat auslöste, weil dadurch der Eindruck entstand, ein verdienter Staatssekretär werde mit einem guten Posten versorgt. Werner Gegenbauer empörte sich: „An Frank Bielka ein Exempel zu statuieren, ist absurd.“ und Frank Bielka wechselte daraufhin zur DEGEWO.

Der Eindruck, dass Frank Bielka gut versorgt werden sollte, könnte jedoch stimmen, denn zum einen war er der Finanzsenator, der maßgeblich für die Finanzierung des Umbaus des Olympia-Stadions verantwortlich war und zum anderen ist die DEGEWO Anteilseigner an der Marzahn Gegenbauer Service GmbH. Interessant ist außerdem, dass Frank Bielka im Verwaltungsbeirat des Berlin Capital Clubs sitzt, den Werner Gegenbauer mitbegründet hat und in dem auch Christian Lewandowski, seines Zeichens CEO der Gegenbauer Holding SE & Co. KG, vertreten ist.

Nun gehören derartige Geschäfte des gegenseitigen Gebens und Nehmens nicht nur in Berlin zum guten Ton, aber derartige Verquickungen von Interessen werfen doch die Frage auf, ob nicht auch das Engagement von Werner Gegenbauer in Bezug auf die Leichtathletik-WM beziehungsweise auch der erneuerten Olympia-Bewerbung ein derartiges Geschäft ist.

Nun darf man nicht vergessen, dass Werner Gegenbauer hervorragend mit der Berliner Politik vernetzt ist. Er hat es sogar geschafft, dem ehemaligen sozialistischen Wirtschaftssenator Gregor Gysi einen seiner IHK-Spezies als Staatssekretär unterzujubeln und schon des öfteren besetzten Personen aus seinem Umfeld Senatorenposten, wie derzeit der Senator für Soziales und Gesundheit Mario Czaja, der viele Jahre bei Gegenbauer beschäftigt war. Das ist für sein Unternehmen sogar von existenzieller Notwendigkeit, denn so mir nichts dir nichts kommt man nicht an lukrative Aufträge der öffentlichen Hand.

Ist Werner Gegenbauers sportliches Engagement also ein Gefallen, welchen er politischen Kreisen macht, um seinerseits Gefälligkeiten einfordern zu können? Wollte er nur deswegen eine führende Rolle bei Hertha Berlin spielen, um den Club kontrollieren zu können? Plant Werner Gegenbauer gar seine Beteiligung am Bau des Olympischen Dorfes, dass auf dem Gelände des noch in Betrieb befindlichen Flughafens Tegel gebaut werden soll?

Spannend wird diese Frage, wenn man sich die Saison 2008/09 betrachtet. Im September 2008 gab Dieter Hoeneß eine Machbarkeitsstudie für ein eigenes Stadion in Auftrag und gerade hinsichtlich des Standortes Dreilinden sah es gut aus.

Drei Monate später kam es zu einer völlig überraschenden Attacke seitens Werner Gegenbauers auf Dieter Hoeneß, in der er ihm Egoismus vorwarf und sich grundsätzlich gegen seine Unternehmenspolitik aussprach. Dabei war Hertha Berlin auf dem besten Weg eine der erfolgreichsten Saisons seiner gesamten Geschichte zu spielen. - Nebenbei bemerkt gilt Werner Gegenbauer bei Mitarbeitern und Sportsfreunden alles andere als ein Teamplayer.

Was wäre denn die Folge gewesen, wenn Hertha Berlin, wenn auch nicht die Meisterschaft, so doch die Champions League erreicht hätte? Allein die 20 Millionen Euro welche die Teilnahme an der Champions League in die Kassen gespült worden wären, hätten den Club finanziell weitgehend konsolidiert und durch steigende Fernseh- und Sponsorengelder hätte Hertha Berlin zum ersten Mal weitgehend schuldenfrei dagestanden. Außerdem hatte Dieter Hoeneß die Verpflichtung einiger hochklassiger Spieler im Köcher, u. a. Lucas Barrios der Borussia Dortmund zur Meisterschaft schoss. Gerüchteweise gibt es da noch so Namen wie Marco Reuss und .. nein, lieber nicht erzählen, die Hertha-Fans bekommen einen Herzinfarkt.

Das eigene Stadion war tatsächlich in Reichweite.

Doch was hätte ein Umzug von Hertha Berlin in ein eigenes Stadion für das Berliner Olympia-Stadion bedeutet?

Nachdem schon Berlin Thunder 2007 als Mieter wegfiel, wäre auch der wichtigste Mieter des Olympia-Stadions weggebrochen und damit dessen komplette Finanzierung. Mit den Einnahmen der zwei Ein-Tages Events ISTAF und DFB-Pokal wäre die definitiv nicht möglich, denn schon der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft verdient ordentlich. Selbst die Finanzierung des laufenden Unterhalts wäre gefährdet gewesen.

Die Restfinanzierung des Stadionumbaus hätte also durch die Stadt Berlin selbst erfolgen müssen.

Das Olympia-Stadion wäre verwaist und ein Gebäude das nicht genutzt wird, fällt schnell dem Verfall anheim. Das hätte bedeutet, dass bis zum nächsten großen Sportevent, wie z. B. den Olympischen Spielen 2024 (von denen die Gegenbauer Holding SE & Co. KG als Betreiber des Velodroms und der Max-Schmeling-Halle profitieren würde) erhebliche Schäden aufgetreten wären, die zu beheben erneuerte Kosten mit sich gebracht hätte.

Für die Stadt Berlin wäre der Umzug von Hertha Berlin einer Katastrophe gleichgekommen und musste unbedingt verhindert werden. Das wurde auch dadurch deutlich, dass der Senat in Form von Innensenator Körting Hertha Berlin jegliche Unterstützung versagte.

Ein Aspekt wirft ein bezeichnendes Licht auf die damalige Situation:

Die Gegenbauer Holding SE & Co. KG ist offizieller Förderer des Berliner Olympia-Stadions!

Es ist also leicht vorstellbar, dass im Dezember 2009 die Telefondrähte zwischen der Senatskanzlei und Werner Gegenbauer glühten und alles erdenkliche in Bewegung gesetzt wurde, um Dieter Hoeneß loszuwerden.

Im Club selbst wurden Wolfgang Holst, Michael Preetz, Axel Kruse und Peter Bohmbach, die schon lange mit den Zähnen fletschten, von der Leine gelassen und Uwe Bremer von der Berliner Morgenpost sowie Andreas Lorenz vom Berliner Kurier hetzten die Öffentlichkeit auf. Herr Hoeneß wurde als gewissenloser Schuldenmacher dargestellt, dessen Größenwahn den Club in den Bankrott trieb, als rücksichtsloser Diktator, der keine andere Meinung zulässt.

Die Masse der Fans, von allen Seiten mit Negativ-Schlagzeilen über Herrn Hoeneß torpediert, war zu einer sachlichen Einschätzung der Lage überhaupt nicht mehr in der Lage. So hätte der Umstand, dass er immer wieder Individualisten verpflichtete, seien es Spieler wie Alex Alves oder Marcelo dos Santos oder Trainer wie Lucien Favre jedem eigentlich klar machen müssen, dass er vielleicht ein Patriarch, aber mit Sicherheit kein Diktator ist. Wie ein Diktator mit Individualisten umgeht, zeigte Felix Magath im Umgang mit Diego Ribas da Cunha, den im übrigen auch Herr Hoeneß verpflichtete.

Herr Hoeneß zog am Ende den Kürzeren, aber nicht zum Wohle des Clubs.
Aber damit ist die Geschichte von Werner Gegenbauer noch nicht zu Ende, denn schließlich ist noch die Frage zu klären, warum ein Unternehmer, der in seinem eigenen Unternehmen gnadenlos auf Effizienz setzt, jahrelang an einem Manager festhält, der den Club in schwere Krisen geführt hat und ganz offensichtlich unfähig ist, den Club auch wieder daraus hinaus zu führen.

Eine Zeitlang gab es in den Internetforen des Clubs das Gerücht, der Geschäftsführer Sport und Kommunikation Michael Preetz wäre mit einer Tochter von Herrn Gegenbauer liiert. Knapp daneben! Er ist mit der Tochter eines guten Bekannten von Herrn Gegenbauer zusammen. Kirsten Zopfy, Mutter seines Sohnes Emil, die im Club für Marketing und Events zuständig ist. Ihr Vater ist Hans-Wolf Zopfy, unter anderem unter dem Beinamen Mr. Olympia-Stadion bekannt.

Er baute als Bauleiter für die Konkurs gegangene Walter-Bau das Berliner Olympia-Stadion um und wechselte danach zur Ed. Züblin AG, bei der er Prokura hatte. Die Ed. Züblin AG ist eine Tochter der österreichischen STRABAG. Mit beiden Unternehmen macht die Gegenbauer Holding SE & Co. KG umfangreiche Geschäfte.

Interessanterweise sind die Ed. Züblin AG und die Gegenbauer Holding SE & Co. KG beide am Bau des BBI beteiligt. Die Ed. Züblin AG hat dort den Tower und div. Parkhäuser gebaut und die Gegenbauer Holding SE & Co. KG die Bereinigung durchgeführt.

Das soll nun nichts heißen, denn schließlich ist es durchaus üblich, dass Unternehmen sich zusammentun, um gegen die Konkurrenz bestehen zu können und die Pflege derartiger Geschäftskontakte ist durchaus legitim, jedoch nicht, wenn ein ihnen nicht gehöriges Unternehmen für diesen Zweck missbraucht und ihm einen erheblichen finanziellen Schaden zufügt wird. Sprich, wenn ein unfähiger Manager durchgefüttert wird, weil man damit einem Geschäftsfreund einen Gefallen tut.

Klar ist zumindest nach all diesen Überlegungen eines:

Werner Gegenbauer hat mit der STRABAG/Züblin und der DEGEWO nebst seinem eigenen Unternehmen die Partner, die man braucht, um ein Olympisches Dorf zu bauen und anschließend zu bewirtschaften.

Ein weiterer interessanter Aspekt des Wirkens von Werner Gegenbauer ist seine Verflechtung mit anderen Unternehmen und seine Möglichkeit, dadurch massiven Druck auf die Presse auszuüben:

Die Gegenbauer Holding SE & Co. KG ist zum Beispiel auch mit der Axel Springer Services & Immobilien GmbH im Geschäft und natürlich kennt Herr Gegenbauer auch Frau Springer persönlich. Wen es also wundert, dass die Springer Presse so verhalten an das Thema Hertha Berlin herangeht – das könnte der Grund sein.

Nun, wie anfangs gesagt, das alles muss nicht war sein, aber diese Analyse liefert eine Erklärung für die merkwürdigen Vorgänge in und um Hertha Berlin und so wie es aussieht, die einzig schlüssige. Ganz sicher ist hierbei nur eins: Der Stadt Berlin gab 282 Millionen Euro aus, um eine 8tägige Leichtathletik-WM durchzuführen, die zudem noch einmal 45 Millionen Euro kostete.

Für die Gegenfinanzierung ist Hertha Berlin zuständig und so lange Werner Gegenbauer Präsident ist, wird der Club dieser Aufgabe auch treu und redlich nachkommen. Auch wenn das bedeutet, dass er immer mehr den Anschluss zur Konkurrenz verliert.
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Ihr wart aber noch nie in eurer kompletten Geschichte im oberen Drittel, tut mir leid wenn ich mich da irre.

Als Hauptstadtklub wurdet ihr nie wahrgenommen oder ähnliches, das ist ja nicht erst durch das Stadion so, und mit der Konkurrenz in den Tabellenregionen in denen ihr immer wart könnt ihr mithalten. Wink
Mein Herz schlägt gleich doppelt Rot-Weiß!!! [Bild: icon_fc_koeln.png] FCB
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Ich fasse zusammen: Berliner Politik und Wirtschaft ist Vetternwirtschaft und unsauber. What else is new?
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(02.03 2015, 20:11)DerKölner schrieb: Ihr wart aber noch nie in eurer kompletten Geschichte im oberen Drittel, tut mir leid wenn ich mich da irre.

Als Hauptstadtklub wurdet ihr nie wahrgenommen oder ähnliches, das ist ja nicht erst durch das Stadion so, und mit der Konkurrenz in den Tabellenregionen in denen ihr immer wart könnt ihr mithalten. Wink

Na ja,in den Siebzigern waren sie schon ein paar mal Dritter und auch mal Vizemeister.Und vor allen Dingen war die Hertha schon vor uns Deutscher Meister,1930 und 1931 also damals quasi unser direkter Vorgänger. Big Grin  
hemmi12, stolzes Mitglied von Forum für FC Bayern Fans - Bayernkurve.de seit Feb 2013.
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3 mal 3ter, 1 mal 2ter in den 70ern.

Aber wenn man diese Meisterschaften mitzählt wäre Schalke ja unter dem gehakten Kreuz unser Repräsentant gewesen, denke nicht das die sich da freuen. Wink
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Der Verein heißt übrigens Hertha BSC und nicht "Hertha Berlin" Tongue
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Hertha BSC Berlin hört man öfter, aber Hertha Berlin war mir auch neu.
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