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(26.07 2016, 12:59)Hanna Bach schrieb: (26.07 2016, 12:39)Cookie Monster schrieb: (26.07 2016, 12:37)Hanna Bach schrieb: (26.07 2016, 11:54)Cookie Monster schrieb: (26.07 2016, 11:12)StepMuc schrieb: Das Problem ist halt, dass es bei uns keinen Grund gibt den Staat als seinen Feind zu erachten. Man kann nicht verhaftet werden weil man sich regierungskritisch im Internet äußert oder weil man homosexuell ist. Und die Datenschützer sollten ihre Energie für den Fall aufsparen, dass sich an dieser Gesetzgebung mal etwas ändert. Was aber stattdessen passiert, ist dass die Masse mittlerweile so abgestumpft ist von den absurden Forderungen dieser ganzen Aktivistenidioten, dass sie sie vermutlich ignoriert, wenn es tatsächlich mal wichtig wäre. Wenn man 100mal Fehlalarm auslöst kommt die Polizei vielleicht nicht mehr, auch wenn ein echter Alarm vorliegt.
Und das ist mMn ein großer Irrglaube, denn das war vor kurzem in der Türkei auch so. Und plötzlich über Nacht diskutiert man über die Wiedereinführung der Todesstrafe, also da möchte nicht nicht, dass auch nur eines meiner Dokumente in falsche Hände gerät...
Wie gesagt, alles in der Theorie ganz schön, funktioniert aber in der Praxis nicht.
Bleib mal auf dem Teppich. Erdogan kannst Du nicht als Beispiel für uns heranziehen. Da vergleichst Äpfel mit Erzengeln. Die vermeintliche Freiheit wie Du Sie gern hättest ist doch schon fehlgeträumt. Ich bin sogar fest überzeugt, dass es heute mehr Überwachung gibt als zu Stasi-Zeiten.
Selbst wenn es so wäre, viel gebracht hat es ja offensichtlich für die Terrorbekämpfung gar nichts...
Weil man es nicht richtig anwendet, es sei denn man sagt seine Meinung zu Flüchtlingen, dann stehen sie recht bald an Deiner Wohnungstür.
Du betreibst einfach Panikmache, was genau darf man gegen Flüchtlinge nicht sagen ? Wenn man mit der jetzigen Politik nicht einverstanden ist dann darf man seine Bedenken jederzeit und mit Hilfe jedes Mediums das einem zur Verfügung steht kundtun. Die Art und Weise ist dann wiederum eine andere Geschichte, aber sofern eine sachliche Darstellung erfolgt sehe ich hier überhaupt keine Problematik.
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(26.07 2016, 12:39)Cookie Monster schrieb: (26.07 2016, 12:37)Hanna Bach schrieb: (26.07 2016, 11:54)Cookie Monster schrieb: (26.07 2016, 11:12)StepMuc schrieb: Das Problem ist halt, dass es bei uns keinen Grund gibt den Staat als seinen Feind zu erachten. Man kann nicht verhaftet werden weil man sich regierungskritisch im Internet äußert oder weil man homosexuell ist. Und die Datenschützer sollten ihre Energie für den Fall aufsparen, dass sich an dieser Gesetzgebung mal etwas ändert. Was aber stattdessen passiert, ist dass die Masse mittlerweile so abgestumpft ist von den absurden Forderungen dieser ganzen Aktivistenidioten, dass sie sie vermutlich ignoriert, wenn es tatsächlich mal wichtig wäre. Wenn man 100mal Fehlalarm auslöst kommt die Polizei vielleicht nicht mehr, auch wenn ein echter Alarm vorliegt.
Und das ist mMn ein großer Irrglaube, denn das war vor kurzem in der Türkei auch so. Und plötzlich über Nacht diskutiert man über die Wiedereinführung der Todesstrafe, also da möchte nicht nicht, dass auch nur eines meiner Dokumente in falsche Hände gerät...
Wie gesagt, alles in der Theorie ganz schön, funktioniert aber in der Praxis nicht.
Bleib mal auf dem Teppich. Erdogan kannst Du nicht als Beispiel für uns heranziehen. Da vergleichst Äpfel mit Erzengeln. Die vermeintliche Freiheit wie Du Sie gern hättest ist doch schon fehlgeträumt. Ich bin sogar fest überzeugt, dass es heute mehr Überwachung gibt als zu Stasi-Zeiten.
Selbst wenn es so wäre, viel gebracht hat es ja offensichtlich für die Terrorbekämpfung gar nichts...
Woher willst du denn wissen wieviel durch Überwachung im Vorhinein verhindert wurde?
Es gibt Leute die sind sogar gegen Telefonüberwachung. In jedem Fall legen sie jedem Versuch die Möglichkeiten der Polizei zu verbessern Steine in den Weg. Jetzt erklär mir mal was man dann gegen IS-Heimkehrer in Deutschland tun kann, wenn man nichtmal ihren PC und ihr Telefon überwachen darf.
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(26.07 2016, 13:28)Cookie Monster schrieb: (26.07 2016, 12:59)Hanna Bach schrieb: (26.07 2016, 12:39)Cookie Monster schrieb: (26.07 2016, 12:37)Hanna Bach schrieb: (26.07 2016, 11:54)Cookie Monster schrieb: Und das ist mMn ein großer Irrglaube, denn das war vor kurzem in der Türkei auch so. Und plötzlich über Nacht diskutiert man über die Wiedereinführung der Todesstrafe, also da möchte nicht nicht, dass auch nur eines meiner Dokumente in falsche Hände gerät...
Wie gesagt, alles in der Theorie ganz schön, funktioniert aber in der Praxis nicht.
Bleib mal auf dem Teppich. Erdogan kannst Du nicht als Beispiel für uns heranziehen. Da vergleichst Äpfel mit Erzengeln. Die vermeintliche Freiheit wie Du Sie gern hättest ist doch schon fehlgeträumt. Ich bin sogar fest überzeugt, dass es heute mehr Überwachung gibt als zu Stasi-Zeiten.
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Weil man es nicht richtig anwendet, es sei denn man sagt seine Meinung zu Flüchtlingen, dann stehen sie recht bald an Deiner Wohnungstür.
Du betreibst einfach Panikmache, was genau darf man gegen Flüchtlinge nicht sagen ? Wenn man mit der jetzigen Politik nicht einverstanden ist dann darf man seine Bedenken jederzeit und mit Hilfe jedes Mediums das einem zur Verfügung steht kundtun. Die Art und Weise ist dann wiederum eine andere Geschichte, aber sofern eine sachliche Darstellung erfolgt sehe ich hier überhaupt keine Problematik.
Das ist eben genau NICHT so. Sondern so:
"Ich habe nichts gegen Flüchtlinge, aber...."
:rot: Rechtsradikaler!
ICH HABE KEINE AHNUNG!
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Aber vor deiner Tür steht bestimmt nicht gleich die Polizei. Da müssen es schon Morddrohungen sein und selbst da passiert oft nichts.
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(26.07 2016, 14:01)Beobachter schrieb: Aber vor deiner Tür steht bestimmt nicht gleich die Polizei. Da müssen es schon Morddrohungen sein und selbst da passiert oft nichts.
Na Gott sei Dank! Da bin ich aber froh.
Meine Meinung ist ganz klar:
So kann es nicht weitergehen. Das wäre Aufgeben! Also muss man was tun!
Kein Aktionismus, aber Anzeichen, dass man sich dem Terror nicht hoffnungslos ergibt.
Punkt , Ende , aus.
Leute, die sagen, wie man es nicht macht, haben wir genug (auch hier).
Jetzt ist die Politik am Zuge! Und von mir aus auch mit unkonventionellen Mitteln und von mir aus auch mit Stacheldraht.
Soweit ich gehört habe, gab es in Ungarn noch keine Terroranschläge. Warum wohl?
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In einer Berliner Klinik ballert einer wild rum und erschießt sich dann selbst. Läuft heute ja wieder super was solche Meldungen angeht...
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(26.07 2016, 14:14)Hanna Bach schrieb: (26.07 2016, 14:01)Beobachter schrieb: Aber vor deiner Tür steht bestimmt nicht gleich die Polizei. Da müssen es schon Morddrohungen sein und selbst da passiert oft nichts.
Jetzt ist die Politik am Zuge!
Es wäre ja auch zu viel Arbeit, den Dreck selbst in die Hand zu nehmen.
Du hoffst auf die Politik? Dann steht dir eine gnadenlose Enttäuschung bevor.
Aber ja, hoffe und bete weiter. Vielleicht macht es dich glücklich.
Mutti wird das schon packen.
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(26.07 2016, 14:14)Hanna Bach schrieb: Na Gott sei Dank! Da bin ich aber froh. Nur weil du behauptet hast, dass das der Fall wäre.
(26.07 2016, 14:14)Hanna Bach schrieb: Soweit ich gehört habe, gab es in Ungarn noch keine Terroranschläge. Warum wohl?
In Rumänien, Bulgarien, Luxemburg, Finnland, Estland, Lettland... auch nicht. Ganz ohne Orban und soweit ich weiß auch ohne Stacheldraht. Vielleicht liegt das nicht an solchen Maßnahmen? Vielleicht ist Ungarn zu unattraktiv als Ziel? Und frag mal die Leute die gegen Orban auf die Straße gehen und sich eingeschränkt fühlen, was die darüber denken.
Orban und Co machen derartiges nur (wirklich nur!) wegen der Symbolik, nicht weil es etwas bringt. So kann man Aktivität zeigen und Anhänger sammeln. Trump versucht das mit seiner Maueridee gen Mexiko auch gerade. Das soll diesen Leuten nur die Macht bringen oder sichern. Darauf kann ich verzichten.
Was zu tun ist, ist kurzfristig eigentlich klar. Klare Regeln (schwer), klare und schnörkellose Abläufe, gute und zügige Ausführung.
Da wüssten die Flüchtlinge woran sie sind und hätten eine Perspektive.
1. Kriterien für Asyl
2. Kriterien für sonstige Einwanderung
3. Klare Regeln wie es bei Anerkennung/Nichtanerkennung weitergeht; was passiert bei Straffälligkeit usw.
4. zügige und sorgfältige Exekution der Regeln
5. Dafür genug und kompetentes Personal und ausreichende Strukturen (Gebäude etc)
usw.
Wird in Deutschland wegen des Föderalismus aber kaum klappen, da kocht jeder sein eigenes Süppchen.
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Eigentlich gibt es diese Regelungen zum Asyl und Straffälligkeit bereits. Ich glaube nur dass man die Ausführung teilweise gar nicht will...
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(26.07 2016, 15:47)Cookie Monster schrieb: Eigentlich gibt es diese Regelungen zum Asyl und Straffälligkeit bereits. Ich glaube nur dass man die Ausführung teilweise gar nicht will...
Klar, aber das hängt nicht nur mit Asyl zusammen, sondern dass in manchen Bereichen schon ziemlich viel anstellen muss, damit überhaupt juristisch mal was passiert. Bin nun nicht so der Law & Order-Typ aber da muss man generell ansetzen.
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