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(08.07 2015, 08:21)Dimi schrieb: Wie hat es Simeone so schön gesagt? Er stellt sich nicht in den Dienst der Mannschaft. Ist Simeone auch ein schlechter Trainer? Oder redest du hier über die Ego- und Alkoholprobleme von den anderen? Nur, weil sich Pep in der Öffentlichkeit kaum über Kritik äußert, heißt es nicht, dass die anderen Recht haben. Dieser Pephate ist wirklich niedlich anzusehen. Wie war das nochmal unter Jupp?
Also ich habe nie feststellen können, das Mario sich nicht in den Dienst unserer Mannschaft gestellt hat. Zumindest auf dem Platz hat er gefightet und gearbeitet ohne ende (viele haben auch vergessen, wie oft Mario durch seine Tore nach seiner Einwechslung dem Pep noch das Ergebnis gerettet hat). Wie es bei Atletico war,kann ich nicht beurteilen,dafür habe ich zu wenige spiele von denen gesehen ..und das Simeone einen an der Waffel hat ,pfeifen die Spatzen auch von den Dächern ..
Klar scheinen es alles schwierige charaktere gewesen zu sein. Aber was erwartet Pep? Das alle um 20 Uhr ins Bett gehen und vor ihm jeden morgen zu kreuze kriechen,wenn sie zum Training kommen? Ist er ein sektenführer oder was? .. das sind alles begnadete fussballer gewesen,die schon CL Sieger , Torschützenķönige usw waren.. denen brauchst du als Stürmer nicht erklären, wie, wo und wann sie zu laufen haben.. das haben die im einfach im Blut. .. da verstehe ich etoo schon
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(08.07 2015, 08:38)merengue schrieb: (08.07 2015, 08:21)Dimi schrieb: Wie hat es Simeone so schön gesagt? Er stellt sich nicht in den Dienst der Mannschaft. Ist Simeone auch ein schlechter Trainer? Oder redest du hier über die Ego- und Alkoholprobleme von den anderen? Nur, weil sich Pep in der Öffentlichkeit kaum über Kritik äußert, heißt es nicht, dass die anderen Recht haben. Dieser Pephate ist wirklich niedlich anzusehen. Wie war das nochmal unter Jupp?
Noch eine kleine Anmerkung: Woher ist diese Diskussion wieder entstanden? Aus einer kleinen Meinungsverschiedenheit zwischen einem Spieler und dem Trainer. Wie war das nochmal letztes Jahr mit Sammer und Pep? Die hasse sich ja auch wie die Pest, richtig? Ihr werdet es wohl nie lernen. Weniger unseriösen Mist glauben/lesen hilft!
Ich weiss das es schwierige Charaktere waren, wie Pep auch einer ist. Und ES KANN durchaus sein, dass beim ein oder anderen Spieler Pep die Schuld trägt, aber das passt nicht in deine Welt. Auch glaube ich das es anders sein kann, diese Möglichkeit gibt es auch, aber es passt halt in euer Bild.
Wenn aber irgendein Jojic schlecht über Klopp spricht, dann ist der Kloppo der Vollidiot und kann nicht mit Jungen umgehen. Diejenigen die Pep jetzt verteidigen, sind die ersten die solchen Berichten über andere Teams sofort glauben schenken. Oder wie wird Van Gaal hier behandelt? Evtl waren es auch die Spieler, die damals schuld waren an der ganzen Sache.
Dann erzähl doch mal: Bei welchem Spieler trägt Pep die Schuld? Der Trainer steht halt auch (in der Regel) über den Spielern und wenn die Spieler das nicht verstehen, dann haben sie selbst verkackt. Ansonsten haben wir irgendwann interne Probleme wie in Dortmund und der Trainer ist irgendwann gezwungen Stammspieler auf die Bank zu setzen, damit diese aus ihren Fehlern lernen. Das ist doch Kindergarten. "Van Gaal ist fachlich gut, aber menschlich eine Katastrophe."
(08.07 2015, 08:43)davidpollar schrieb: (08.07 2015, 08:21)Dimi schrieb: Wie hat es Simeone so schön gesagt? Er stellt sich nicht in den Dienst der Mannschaft. Ist Simeone auch ein schlechter Trainer? Oder redest du hier über die Ego- und Alkoholprobleme von den anderen? Nur, weil sich Pep in der Öffentlichkeit kaum über Kritik äußert, heißt es nicht, dass die anderen Recht haben. Dieser Pephate ist wirklich niedlich anzusehen. Wie war das nochmal unter Jupp?
Also ich habe nie feststellen können, das Mario sich nicht in den Dienst unserer Mannschaft gestellt hat. Zumindest auf dem Platz hat er gefightet und gearbeitet ohne ende (viele haben auch vergessen, wie oft Mario durch seine Tore nach seiner Einwechslung dem Pep noch das Ergebnis gerettet hat). Wie es bei Atletico war,kann ich nicht beurteilen,dafür habe ich zu wenige spiele von denen gesehen ..und das Simeone einen an der Waffel hat ,pfeifen die Spatzen auch von den Dächern ..
Klar scheinen es alles schwierige charaktere gewesen zu sein. Aber was erwartet Pep? Das alle um 20 Uhr ins Bett gehen und vor ihm jeden morgen zu kreuze kriechen,wenn sie zum Training kommen? Ist er ein sektenführer oder was? .. das sind alles begnadete fussballer gewesen,die schon CL Sieger , Torschützenķönige usw waren.. denen brauchst du als Stürmer nicht erklären, wie, wo und wann sie zu laufen haben.. das haben die im einfach im Blut. .. da verstehe ich etoo schon
Ja, Mario hat gefightet und gekämpft, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass er ein sehr egoistischer Spieler ist und mit Konkurrenzkampf nichts anfangen kann. Da passt mir ehrlich gesagt sowohl sportlich, als auch menschlich, Lewy viel besser ins Bild unserer Mannschaft.
Pep erwartet, dass sich alle wie professionelle Sportler benehmen. Das gilt auch außerhalb des Platzes! Übrigens haben sich sehr wohl die Spieler anzuhören was die Trainer ihnen sagen. Wer sich nicht weiterentwickeln will, der kann auch nicht erwarten, dass sein Erfolg, falls existent, von Dauer bleibt.
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08.07 2015, 09:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.07 2015, 09:30 von davidpollar.)
(08.07 2015, 09:12)Dimi schrieb: (08.07 2015, 08:38)merengue schrieb: (08.07 2015, 08:21)Dimi schrieb: Wie hat es Simeone so schön gesagt? Er stellt sich nicht in den Dienst der Mannschaft. Ist Simeone auch ein schlechter Trainer? Oder redest du hier über die Ego- und Alkoholprobleme von den anderen? Nur, weil sich Pep in der Öffentlichkeit kaum über Kritik äußert, heißt es nicht, dass die anderen Recht haben. Dieser Pephate ist wirklich niedlich anzusehen. Wie war das nochmal unter Jupp?
Noch eine kleine Anmerkung: Woher ist diese Diskussion wieder entstanden? Aus einer kleinen Meinungsverschiedenheit zwischen einem Spieler und dem Trainer. Wie war das nochmal letztes Jahr mit Sammer und Pep? Die hasse sich ja auch wie die Pest, richtig? Ihr werdet es wohl nie lernen. Weniger unseriösen Mist glauben/lesen hilft!
Ich weiss das es schwierige Charaktere waren, wie Pep auch einer ist. Und ES KANN durchaus sein, dass beim ein oder anderen Spieler Pep die Schuld trägt, aber das passt nicht in deine Welt. Auch glaube ich das es anders sein kann, diese Möglichkeit gibt es auch, aber es passt halt in euer Bild.
Wenn aber irgendein Jojic schlecht über Klopp spricht, dann ist der Kloppo der Vollidiot und kann nicht mit Jungen umgehen. Diejenigen die Pep jetzt verteidigen, sind die ersten die solchen Berichten über andere Teams sofort glauben schenken. Oder wie wird Van Gaal hier behandelt? Evtl waren es auch die Spieler, die damals schuld waren an der ganzen Sache.
Dann erzähl doch mal: Bei welchem Spieler trägt Pep die Schuld? Der Trainer steht halt auch (in der Regel) über den Spielern und wenn die Spieler das nicht verstehen, dann haben sie selbst verkackt. Ansonsten haben wir irgendwann interne Probleme wie in Dortmund und der Trainer ist irgendwann gezwungen Stammspieler auf die Bank zu setzen, damit diese aus ihren Fehlern lernen. Das ist doch Kindergarten. "Van Gaal ist fachlich gut, aber menschlich eine Katastrophe."
(08.07 2015, 08:43)davidpollar schrieb: (08.07 2015, 08:21)Dimi schrieb: Wie hat es Simeone so schön gesagt? Er stellt sich nicht in den Dienst der Mannschaft. Ist Simeone auch ein schlechter Trainer? Oder redest du hier über die Ego- und Alkoholprobleme von den anderen? Nur, weil sich Pep in der Öffentlichkeit kaum über Kritik äußert, heißt es nicht, dass die anderen Recht haben. Dieser Pephate ist wirklich niedlich anzusehen. Wie war das nochmal unter Jupp?
Also ich habe nie feststellen können, das Mario sich nicht in den Dienst unserer Mannschaft gestellt hat. Zumindest auf dem Platz hat er gefightet und gearbeitet ohne ende (viele haben auch vergessen, wie oft Mario durch seine Tore nach seiner Einwechslung dem Pep noch das Ergebnis gerettet hat). Wie es bei Atletico war,kann ich nicht beurteilen,dafür habe ich zu wenige spiele von denen gesehen ..und das Simeone einen an der Waffel hat ,pfeifen die Spatzen auch von den Dächern ..
Klar scheinen es alles schwierige charaktere gewesen zu sein. Aber was erwartet Pep? Das alle um 20 Uhr ins Bett gehen und vor ihm jeden morgen zu kreuze kriechen,wenn sie zum Training kommen? Ist er ein sektenführer oder was? .. das sind alles begnadete fussballer gewesen,die schon CL Sieger , Torschützenķönige usw waren.. denen brauchst du als Stürmer nicht erklären, wie, wo und wann sie zu laufen haben.. das haben die im einfach im Blut. .. da verstehe ich etoo schon
Ja, Mario hat gefightet und gekämpft, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass er ein sehr egoistischer Spieler ist und mit Konkurrenzkampf nichts anfangen kann. Da passt mir ehrlich gesagt sowohl sportlich, als auch menschlich, Lewy viel besser ins Bild unserer Mannschaft.
Pep erwartet, dass sich alle wie professionelle Sportler benehmen. Das gilt auch außerhalb des Platzes! Übrigens haben sich sehr wohl die Spieler anzuhören was die Trainer ihnen sagen. Wer sich nicht weiterentwickeln will, der kann auch nicht erwarten, dass sein Erfolg, falls existent, von Dauer bleibt. Edit..hier sollte eigentlich ein langer Text von mir stehen... wurde leider hier nicht versendet ... kein Bock nochmal alles nieder zu schreiben .. sorry
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Servus an alle,
bin neu im Forum und möchte etwas zu dem Thema Pep beitragen. Ich habe jetzt nicht die kompletten 254 Seiten gelesen, finde es aber interessant wie Herr Guardiola mittlerweile gesehen wird. Ich selbst habe mich am Anfang sehr gefreut, daß ein Trainer von diesem Format bei unserer Mannschaft die Leitung übernimmt. Leider hat sich diese Freude erheblich gelegt.
Dafür gibt es einige Gründe:
1.
Die Philosophie in München war eigentlich diese, dass überwiegend deutsche Nationalspieler in den Kader aufgenommen werden sollte. Dies hat sich dahingehend verändert, das es sich nunmehr um spanische Nationalspieler handelt. Darüber kann man natürlich diskutieren, ist meiner Meinung aber immer ein Leitsatz gewesen, den ich als Fan unterstützt habe.
2.
Ich habe den Verein immer als große Familie gesehen (natürlich etwas Blauäugig). Aber Herr Hoeneß hat es verstanden, den Verein so zu führen, dass neben den wirtschaftlichen Interesse das Miteinander im Vordergrund stand. Entscheidungen wurden nach außen vertreten und so erklärt, dass diese auch verständlich waren. Jetzt ist es in meinen Augen der FC Bayern Guardiola. Entscheidungen wie bei Dr. M-W habenden ganzen Verein in einem schlechten Licht stehen lassen. Auch den Weggang des Physioth. haben den Anschein erweckt, dass hier eine neue Philosophie entsteht und umgesetzt wird. Nichts gegen Veränderungen und neue Ideen. Jedoch möchte ich anmerken, dass mit M-W und seinem Team eine der führenden Sportmediziner am Werke waren, die das vertrauen der Mannschaft hatte (außer vielleicht der Spanier). Ich stell mal die These auf, dass das Elend mit Thiago nicht gewesen wäre, hätte dieser auf M-W gehört und nicht auf den spanischen Doktor.
3.
In meinen Augen hat er die Mannschaft nicht weiter gebracht. Alle entscheidende Spiele wurden in der letzten Saison verloren. Auch die Spiele in der Rückrunde gegen die Topmannschaften der Bundesliga konnten nicht gewonnen werden.
Spieler wie Tony Kroos werden gehen gelassen, dafür kommt Alonso. Bei Kroos war der Tenor, daß der FCB nicht bereit war, dass Gehalt zu zahlen. Ich denke nicht, daß Alonso weniger verdient wie das angestrebte Gehalt von Kroos.
Götze in der Kritik und vorm Absprung?, Schweinsteiger vorm Absprung ?, Müller vorm Absprung ?, Lahm in der Mitte usw.
Das sind in meinen Augen alles "Kriegsschauplätze" die der Mannschaft nicht weiterhelfen.
Im letzten halben Jahr hab ich mir unseren Jupp wieder zurück gewünscht.
3.
Für mich eigentlich das schlimmste an der Sache.
ich glaube dem Herrn Guardiola nicht mehr. Seine Sprüche wie " Ich wünschte ich hätte 100 Dantes", "Schweinsteiger ist wichtig" und die Sprüche über Mario Götze sind Lippenbekenntnisse.
Das Vertrauen was Herr Guardiola dem Thiago zu kommen läßt (ist auch ein wunderbarer Spieler) sollte auch der Mario Götze bekommen. Das würde der Mannschaft helfen.
Schweinsteiger und Müller sind "der Verein Bayern München". Solche Spieler lässt man nicht gehen. Götze könnte einer werden. Kroos ist schon weg.
Ich verstehe das nicht. Meine Meinung. Weg mit Guardiola.
4. Die Vereinsführung unter Herrn Rummenigge ist augenscheinlich dem Herrn Guardiola hörig. Hier wird alles mit einem lächeln beklatscht und nicht mal hinterfragt. Was ist, wenn Herr Guardiola seinen Vertrag nicht verlängert. Die neuen Strukturen bleiben.
Mein erster Beitrag in diesem Forum. Sorry, aber ist halt meine Sichtweise.
Gruß aus Hessen
nico2606
P.S: habe die ganzen Seiten vorher nicht gelesen. Sollte dieses schon so gesagt worden sein, tut es mir leid.
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Ich habe noch nie einen "langen Text" von dir gelesen, aber ist in Ordnung.
Es ist doch ganz einfach: Die Medien und ihre Arbeiter verdienen ihren Lebensunterhalt durch den Mist. Jede Kleinigkeit in der Suppe wird zum Elefanten gemacht und es wird eine Antithese nach der anderen aufgestellt. Der größte Teil unserer Unterhaltungskultur gehört dem Lästern untereinander über fremde Dritte. Politisch ausgedrückt nennt sich das Klatsch und Tratsch. Insofern wird dann über Pep schlecht geredet, weil das Fußvolk genau das hören will. Im Grund ein Ausdruck der Neidkultur in Deutschland, weil der 40 Stunden Arbeiter in Deutschland solchen Leuten den Erfolg beneidet, aber nicht sehen will, dass diese Person rund um die Uhr dafür arbeitet. Das überträgt sich dann leider auch auf eigene Fans.
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(08.07 2015, 09:51)Dimi schrieb: Ich habe noch nie einen "langen Text" von dir gelesen, aber ist in Ordnung.
Es ist doch ganz einfach: Die Medien und ihre Arbeiter verdienen ihren Lebensunterhalt durch den Mist. Jede Kleinigkeit in der Suppe wird zum Elefanten gemacht und es wird eine Antithese nach der anderen aufgestellt. Der größte Teil unserer Unterhaltungskultur gehört dem Lästern untereinander über fremde Dritte. Politisch ausgedrückt nennt sich das Klatsch und Tratsch. Insofern wird dann über Pep schlecht geredet, weil das Fußvolk genau das hören will. Im Grund ein Ausdruck der Neidkultur in Deutschland, weil der 40 Stunden Arbeiter in Deutschland solchen Leuten den Erfolg beneidet, aber nicht sehen will, dass diese Person rund um die Uhr dafür arbeitet. Das überträgt sich dann leider auch auf eigene Fans.
Sehr schön geschrieben. Aber das gilt dann auch für die anderen Teams/Trainer.. Wer die Regeln da ändert gehört genau so zu diesen Leuten.
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08.07 2015, 10:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.07 2015, 10:11 von Jano.)
(08.07 2015, 09:38)Nico2606 schrieb: Servus an alle,
bin neu im Forum und möchte etwas zu dem Thema Pep beitragen. Ich habe jetzt nicht die kompletten 254 Seiten gelesen, finde es aber interessant wie Herr Guardiola mittlerweile gesehen wird. Ich selbst habe mich am Anfang sehr gefreut, daß ein Trainer von diesem Format bei unserer Mannschaft die Leitung übernimmt. Leider hat sich diese Freude erheblich gelegt.
Dafür gibt es einige Gründe:
1.
Die Philosophie in München war eigentlich diese, dass überwiegend deutsche Nationalspieler in den Kader aufgenommen werden sollte. Dies hat sich dahingehend verändert, das es sich nunmehr um spanische Nationalspieler handelt. Darüber kann man natürlich diskutieren, ist meiner Meinung aber immer ein Leitsatz gewesen, den ich als Fan unterstützt habe.
2.
Ich habe den Verein immer als große Familie gesehen (natürlich etwas Blauäugig). Aber Herr Hoeneß hat es verstanden, den Verein so zu führen, dass neben den wirtschaftlichen Interesse das Miteinander im Vordergrund stand. Entscheidungen wurden nach außen vertreten und so erklärt, dass diese auch verständlich waren. Jetzt ist es in meinen Augen der FC Bayern Guardiola. Entscheidungen wie bei Dr. M-W habenden ganzen Verein in einem schlechten Licht stehen lassen. Auch den Weggang des Physioth. haben den Anschein erweckt, dass hier eine neue Philosophie entsteht und umgesetzt wird. Nichts gegen Veränderungen und neue Ideen. Jedoch möchte ich anmerken, dass mit M-W und seinem Team eine der führenden Sportmediziner am Werke waren, die das vertrauen der Mannschaft hatte (außer vielleicht der Spanier). Ich stell mal die These auf, dass das Elend mit Thiago nicht gewesen wäre, hätte dieser auf M-W gehört und nicht auf den spanischen Doktor.
3.
In meinen Augen hat er die Mannschaft nicht weiter gebracht. Alle entscheidende Spiele wurden in der letzten Saison verloren. Auch die Spiele in der Rückrunde gegen die Topmannschaften der Bundesliga konnten nicht gewonnen werden.
Spieler wie Tony Kroos werden gehen gelassen, dafür kommt Alonso. Bei Kroos war der Tenor, daß der FCB nicht bereit war, dass Gehalt zu zahlen. Ich denke nicht, daß Alonso weniger verdient wie das angestrebte Gehalt von Kroos.
Götze in der Kritik und vorm Absprung?, Schweinsteiger vorm Absprung ?, Müller vorm Absprung ?, Lahm in der Mitte usw.
Das sind in meinen Augen alles "Kriegsschauplätze" die der Mannschaft nicht weiterhelfen.
Im letzten halben Jahr hab ich mir unseren Jupp wieder zurück gewünscht.
3.
Für mich eigentlich das schlimmste an der Sache.
ich glaube dem Herrn Guardiola nicht mehr. Seine Sprüche wie " Ich wünschte ich hätte 100 Dantes", "Schweinsteiger ist wichtig" und die Sprüche über Mario Götze sind Lippenbekenntnisse.
Das Vertrauen was Herr Guardiola dem Thiago zu kommen läßt (ist auch ein wunderbarer Spieler) sollte auch der Mario Götze bekommen. Das würde der Mannschaft helfen.
Schweinsteiger und Müller sind "der Verein Bayern München". Solche Spieler lässt man nicht gehen. Götze könnte einer werden. Kroos ist schon weg.
Ich verstehe das nicht. Meine Meinung. Weg mit Guardiola.
4. Die Vereinsführung unter Herrn Rummenigge ist augenscheinlich dem Herrn Guardiola hörig. Hier wird alles mit einem lächeln beklatscht und nicht mal hinterfragt. Was ist, wenn Herr Guardiola seinen Vertrag nicht verlängert. Die neuen Strukturen bleiben.
Mein erster Beitrag in diesem Forum. Sorry, aber ist halt meine Sichtweise.
Gruß aus Hessen
nico2606
P.S: habe die ganzen Seiten vorher nicht gelesen. Sollte dieses schon so gesagt worden sein, tut es mir leid.
Zu 1. Die besten Deutschen NM-Spieler haben wir in unseren Reihen. Der Rest ist vielleicht nicht gut genug.
Wieviele Spanische Nationalspieler haben wir denn? Sind das tatsächlich so viele?
Zu 2. Wurde schon oft durchgekaut. M-W ist schon mal gegangen. Da war Pep nichtmal hier.
Und Veränderungen müssen auch mal sein.
Zu 3.1. (Hast 2x 3. Aufgelistet)
Kroos wollte zu viel Kohle. Kroos wollte gern zu Madrid.
Alonso kam nicht für Kroos. Das ist schlicht falsch.
"Götze in der Kritik und vorm Absprung?, Schweinsteiger vorm Absprung ?, Müller vorm Absprung ?, Lahm in der Mitte usw."
Dazu hätte ich gern mal Quellen gesehen.
Zu 3.2.
Also lieber einen Schweinsteiger mit schlechter Leistung spielen lassen?
Wo hat Pep gesagt, Schweinsteiger und Müller sollen gehen?
Zu 4.
Wenn man mit einem Trainer ein Konzept durchziehen will, muss man auch auf seine Wünsche eingehen.
Ich glaube aber auch nicht, dass Pep hier irgendeine Alleinherrschaft hat.
Zu Jupp. Er hat das Triple gewonnen.
Ist doch kogisch, dass es danach schwierig wird. Wer sagt denn, dass es so erfolgreich weiter gegangen wäre?
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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(08.07 2015, 09:51)Dimi schrieb: Ich habe noch nie einen "langen Text" von dir gelesen, aber ist in Ordnung.
Es ist doch ganz einfach: Die Medien und ihre Arbeiter verdienen ihren Lebensunterhalt durch den Mist. Jede Kleinigkeit in der Suppe wird zum Elefanten gemacht und es wird eine Antithese nach der anderen aufgestellt. Der größte Teil unserer Unterhaltungskultur gehört dem Lästern untereinander über fremde Dritte. Politisch ausgedrückt nennt sich das Klatsch und Tratsch. Insofern wird dann über Pep schlecht geredet, weil das Fußvolk genau das hören will. Im Grund ein Ausdruck der Neidkultur in Deutschland, weil der 40 Stunden Arbeiter in Deutschland solchen Leuten den Erfolg beneidet, aber nicht sehen will, dass diese Person rund um die Uhr dafür arbeitet. Das überträgt sich dann leider auch auf eigene Fans.
Ok nochmal in Kurzform. .
Jemand, der auf dem Platz alles gibt Fightet und arbeitet ist also ein egoistischer Spieler? Das passt einfach nicht zusammen . ( Vllt ist er ein egoistischer/kein einfacher Mensch , das wissen wir aber nicht,da wir ihn nicht persönlich kennen) (wenn dieser Tenor im bezug auf Pep gelten soll, dann bitte auch für andere)
Lewy? Frag ihn mal im Vertrauen unter 4 Augen bei einem Bierchen ,wie er das so fand, als er ständig linkssaussen rumkaspern sollte ...
Wenn keine Leistung mehr gebracht wird , bin ich da komplett bei dir.. wie es ja im Fall Ronaldinho war(das war aber auch der einzige).. der wurde zurecht von Pep abgesägt ..
Alle anderen haben ihre Leistung gebracht und solange dies der Fall ist, hat es dem Trainer einen feuchten zu interessieren ,was die Spieler abseits des Platzes so machen..
Stürmer leben vor allem von ihren Instinkten. Denen kannst du einfach nicht vorschreiben , wann sie wo zu stehen haben oder wie sie zu laufen haben.(erstrecht nicht leuten wie etoo oder ibra oder im aktuellen fall müller)dadurch beraubst sie nur in ihren Stärken.. Stürmer müssen Freigeister sein.
Müllers ganz grosse Stärke ist einfach Räume zu erkennen die niemand anders sieht und dort rein zu laufen und einfach richtig zu stehen . Lustig , dass gerade er wegen "falscher" Laufwege vom Trainer kritisiert wird.. Müller wird nicht umsonst bald rekordtorschütze der WM sein und jedes Jahr mit die meisten Tore bei uns schiesst oder zumindest was scorer Werte betrifft immer ganz vorne mit dabei ist. Das schafft man alles nicht, wenn man "falsche Laufwege "etc hat
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08.07 2015, 11:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.07 2015, 11:37 von Dimi.)
(08.07 2015, 10:31)davidpollar schrieb: (08.07 2015, 09:51)Dimi schrieb: Ich habe noch nie einen "langen Text" von dir gelesen, aber ist in Ordnung.
Es ist doch ganz einfach: Die Medien und ihre Arbeiter verdienen ihren Lebensunterhalt durch den Mist. Jede Kleinigkeit in der Suppe wird zum Elefanten gemacht und es wird eine Antithese nach der anderen aufgestellt. Der größte Teil unserer Unterhaltungskultur gehört dem Lästern untereinander über fremde Dritte. Politisch ausgedrückt nennt sich das Klatsch und Tratsch. Insofern wird dann über Pep schlecht geredet, weil das Fußvolk genau das hören will. Im Grund ein Ausdruck der Neidkultur in Deutschland, weil der 40 Stunden Arbeiter in Deutschland solchen Leuten den Erfolg beneidet, aber nicht sehen will, dass diese Person rund um die Uhr dafür arbeitet. Das überträgt sich dann leider auch auf eigene Fans.
Ok nochmal in Kurzform. .
Jemand, der auf dem Platz alles gibt Fightet und arbeitet ist also ein egoistischer Spieler? Das passt einfach nicht zusammen . ( Vllt ist er ein egoistischer/kein einfacher Mensch , das wissen wir aber nicht,da wir ihn nicht persönlich kennen) (wenn dieser Tenor im bezug auf Pep gelten soll, dann bitte auch für andere)
Lewy? Frag ihn mal im Vertrauen unter 4 Augen bei einem Bierchen ,wie er das so fand, als er ständig linkssaussen rumkaspern sollte ...
Wenn keine Leistung mehr gebracht wird , bin ich da komplett bei dir.. wie es ja im Fall Ronaldinho war(das war aber auch der einzige).. der wurde zurecht von Pep abgesägt ..
Alle anderen haben ihre Leistung gebracht und solange dies der Fall ist, hat es dem Trainer einen feuchten zu interessieren ,was die Spieler abseits des Platzes so machen..
Stürmer leben vor allem von ihren Instinkten. Denen kannst du einfach nicht vorschreiben , wann sie wo zu stehen haben oder wie sie zu laufen haben.(erstrecht nicht leuten wie etoo oder ibra oder im aktuellen fall müller)dadurch beraubst sie nur in ihren Stärken.. Stürmer müssen Freigeister sein.
Müllers ganz grosse Stärke ist einfach Räume zu erkennen die niemand anders sieht und dort rein zu laufen und einfach richtig zu stehen . Lustig , dass gerade er wegen "falscher" Laufwege vom Trainer kritisiert wird.. Müller wird nicht umsonst bald rekordtorschütze der WM sein und jedes Jahr mit die meisten Tore bei uns schiesst oder zumindest was scorer Werte betrifft immer ganz vorne mit dabei ist. Das schafft man alles nicht, wenn man "falsche Laufwege "etc hat
Natürlich findet es Lewy nicht toll, wenn er als LA spielen muss. Genauso sieht es mit Götze aus. Trotzdem geben sie ihr Bestes, damit die Mannschaft erfolgreich ist, denn nur das sollte zählen. Ich verstehe auch weiterhin dein Argument mit Instinkten nicht. Wie sah es denn MAL WIEDER aus, als Robben und Ribery verletzt waren? Nach vorne ging eigentlich fast NICHTS. Wo ist denn der Instinkt? Wieso ist Müller dann untergegangen wie eine Banane? Jetzt hast du den Salat und den Beweis, dass Spieler ohne 1vs1 Qualitäten in UNSERER Offensive Strukturen brauchen! Bemerke: Pep will das eigentlich nicht, er will den Aufbau aus der Abwehr entwickeln und dann sollen die Spieler ihrer "Bayern-DNA" folgen. Es geht in der Offensive bei uns schon lange nicht um den Instinkt, sorry. Müller hält sich mit seien Scorerwerten (1/3 Elfmeter) über Wasser, mehr nicht. Außerdem habe ich dir bereits erklärt, dass man ohne Weiterentwicklung Leistung verliert. Spieler müssen auch außerhalb des Platzes Spieler sein. Das gilt sowohl für die Ernährung als auch für Aktivitäten außerhalb des Platzes, denn so etwas wirkt sich auf absehbarer Zeit auch auf die Leistung aus und ist in den meisten Fällen nicht gut für den Verein.
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Servus nochmals,
danke für die Antworten. Schön das wir unterschiedlicher Meinung sind. Jeder hat so seine Sichtweisen.
Ich hoffe das ich mich irre, was den Abwanderungsgedanken der Spieler betrifft. Aber die Zeit wird es zeigen, welche Sichtweise näher an der Wahrheit lag.
Änderungen sind gut. Aber das ursprüngliche in einem Verein darf nicht verloren gehen.
Was die Spanier in unserem Team angeht. Ich finde sie top. Aber was ist, wenn Guardiola am Saisonende weg ist??
Ob Kroos wirklich zu Real gegangen wäre, bei einem höheren Angebot? Können wir nicht klären. Aber man läßt so einen Spieler nicht einfach gehen. Vergleichbare Spieler sind nicht mehr zu bezahlen (Die Engländer bezahlen mittlerweile jeden Preis).
Aber alles Thesen
Gruß aus Mittelhessen
Nico2606
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