17.04 2018, 09:32
(14.04 2018, 12:32)Wembley Nacht schrieb:(14.04 2018, 12:29)DerBomber schrieb: Es ist halt so wie immer, wenn Bayern einen Trainer verpflichtet ist das per se schon einmal ein Verbrechen. Die haben natürlich wieder jemanden kaputt gekauft.
Soll sich dieser armselige Bobic doch weiter aufregen, Kovac hatte eine Klausel im Vertrag und Bayern hat die gezogen. Wen interessiert das ? Wenn die so scheiss Veträge machen mit einer Bayern Klausel, muss man sich nicht wundern, dass Bayern die Bayern Klausel zieht und der Trainer, der diese Klausel wollte, auch zusagt. Es kotzt mich so dermaßen an, dass jeder hergelaufene Scheissverein über den FCB jammert und ganz Deutschland darauf anspringt. Ohne uns wäre die Bundesliga doch international beutungslos. Guckt Euch die ganzen Versager an. BVB, Leipzig, Hoffenheim etc. etc. Eine Blamage nach der anderen. Die sollen mal schön den Rand halten und dankbar sein, dass es noch einen deutschen Verein gibt, der international noch ernst genommen wird.
DU hast den Punkt von Bobic absolut nicht verstanden. Es geht doch nicht darum, dass Bayern die Klausel gezogen hat, das ist legitim. Es geht darum, dass man mit Frankfurt keinen Kontakt aufgenommen hat. Hätte man zwar nicht tun müssen, aber das gehört sich schlicht so und der Zeitpunkt der Bekanntgabe ist für Frankfurt äußerst unglücklich.
Halte nicht viel von Bobic, aber da ist er absolut zu recht angepisst.
Edit: Laut diversen Medien haben sich ja Kovac und Bayern schon vor 2 Wochen getroffen. Das Bild was alle Beteiligten aus unserem Verein+Kovac bei dieser Sache abgeben ist schlicht nicht gut. Das hat jetzt auch nichts damit zu tun, dass ich kein Fan von Kovac bin, aber optimal hat man das mit Frankfurt schlicht nicht gelöst.
Wir würden uns an Frankfurts Stelle genauso ärgern. Will gar nicht wissen, was für Moralpredigten Hoeneß dann halten würde (und das wäre auch richtig so von ihm)
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Nein, "DU hast den Punkt von Bobic absolut nicht verstanden".
Bobic hat von Kovac die Trennung mitgeteilt bekommen in Absprache mit dem FCB, wer als erstes die Entscheidung mitteilt. Ich halte es für richtig, dass der FCB Kovac hier den Vortritt gelassen hat - da es um persönliche Beziehung geht... während dessen war das ganze ja schon in ganz Deutschland bekannt... und das Interesse dass der FCB das streut medial ist gleich null.
Zuviele Involvierte auf beiden Seiten, private wie berufliche Kontakte, und zu viele beteiligte Journalisten... -> man hätte es nicht bis zum Ende der Saison oder bis zum möglichen DFBPokalaus der Eintracht geheim halten können. Wäre auch für die Trainersuche zeitlich nicht zum Vorteil geworden. Natürliche hätte man auf beiden Seiten, ja dazu im Dialog eine Option finden können (anstelle Bobic hätte ich nach dem Gespräch mit Kovac und der Presse am Donnerstag noch Bayern angerufen..., ich hätte wahrscheinlich spätestens bei dem Ausspruch STAND JETZT angerufen, oder Kovac kritischer abgeklopft auch wenn es ein Freund ist - schließlich könnte ein diskretionärer Vorgang im Hintergrund laufen...), nur jetzt kommts: war Donnerstags ja alles schon öffentlich bekannt und damit hinfällilg...
Das war völlig menschlich, professionell (DISKRET) und nachvollziehbar. Die ganze Diskussion ist Kindergarten. Für die Pressearbeit können die Bayern nichts. Die Ausstiegsklausel macht nur Sinn wenn sie bekannt ist und hat Kovac mit Sicherheit beim Ankopfen vom FCB offen gelegt oder bzw. wurde tatsächlich präventiv und vorrausschauend von den professionell arbeitenden Bayernberatern Kovac vor Verlängerung mitgeteilt.
Ich bin Personalberater. Der Prozess ist völlig legitim, regelkonform und menschlich nachvollziehbar abgelaufen.
Der ganze mediale Irrsinn und die erste Reaktion der Eintracht ist überzogen. Gleichermaßen gefällt mir nicht die Legendenheißung solcher Vereine, heute Legende, morgen H*rensohn, der sich verpissen soll... also bitte, warum denn...
erst in einer Woche den mittelmässigen, vertragseinigungsscheuen Hradecky unabgesprochen einen anderen Torwart vorsetzen (und damit für Unsicherheit im Team sorgen und evtl Unverständnis) und dann noch indirekt in der Presse gegen den eigenen hochgelobten Trainer schießen. Die SGE und ihre Fans haben sich in der Außenwirkung beschissen verhalten.
Die Medienarbeit von Kovac ist in diesem Punkt opitmierbar, jedenfalss aber nicht anklagbar. Bei Eintracht Frankfurt spricht man von Lügner und H*rensohn (das sind für mich keine Fans, sondern Menschen die sich leider nicht ausdrücken können und allzu schnell emotional kippen) ... er hat den Verein möglichst schützen wollen und als das Vertragliche geregelt war und Einigung getroffen war hat er sich geöffnet.
Jeder halbwegs vernünftige Zwischendenzeilenleser hätte ein Interesse von Kovac und den Bayern schon erkennen können bei den Worten (STAND jetzt).
Stand jetzt, fühlt man sich hier teilweise wie auf einem Nichtbayernforum, hier wird die Thematik zwar kritisch analysiert wohingegen in anderen Foren hauptsächlich die Bayern verurteilt werden, oder eben Kovac. Meiner Ansicht nach haben die Bayern sich nullkommanichts anzukreiden. Auch das Gerede vom ungünstigen Zeitpunkt? Wäre Ende der Saison, vor 2 Spieltagen, am DfB Pokalspieltag gegen Leverkusen oder gegen Schalke oder im CL Halbfinale gegen Real besser gewesen?
Die Medien waren einfach aggressiv, haben ihre Hausaufgaben gemacht -da kann man getrost auch mal irgendwelche banalen Beschuldigungen und Verschwörungstheorien fallen lassen.
Genausogut könnte man die Großkotzigkeit und Gerüchtekücheanzheizung vor wenigen Monaten von Bobic als respektlos, unnötig und ärgerlich bezeichnen können.
Genausogut könnte man Bobic ankreiden, dass er offensichtlich die Gerüchte nicht richtig interpretiert hat und keine nähe zu seinen Führungskräften gesucht hat.
Aber das ist Kindergarten.
Es war ein völlig legitimer Trainerwechsel - der wohl in Sachverständigenkreisen (Watzke, Völler, Nagelsmann, Matthäus) im Vorfeld bekannt war oder als eintretend bewertet worden ist. Mein bester Freund, der zu einem Freiberufler bei der SGE Kontakt hat - hat mir vor über 2 Wochen gesagt: ihm ist bekannt das Kovac zum FCB geht ---- (das habe ich damals nicht geglaubt, und darüber gelacht...) also wenn das bei der Eintracht so bekannt war bereits.... dann frage ich mich welche Märchen da erzählt werden nur um das Feindbild des FCB in den Medien kursieren zu lassen. Bobic hat damit auf jeden Fall eins erreicht, dass eine mediale Disharmonie zw. Kovac und ihm inszeniert wurden und eventuell nach dem gestrigen Treffen mit Hasan noch vorhanden ist, die sich auf die Mannschaft der SGE schlechter auswirkt, als der eigentliche Trainerwechsel.
Denn nur er und die Medien haben daraus ein Kaspereltheater gemacht.
In diesem Punkt (auch die Wortwahl von Hoeness, der jeden Tag einen anderen Trainer vorgesetzt bekommenn hat, braucht man wenig fokussieren) haben die Medien und allenfalls Herr Bobic unterdurchschnittlich agiert.
Selbstkritik wäre am Freitag besser angebracht und zwar auf folgenden Positionen:
Seitens der Medien (weil 99 Prozent aller Berichterstattungen Müll sind, und oftmals hetzend, verzerrend und rein spekulativ...) Klickzahleninteresse verstehe ich, aber dennoch mit mehr Niveau...
Seitens Bobic (naja, weil der ganze Prozess schon lassen wir mal das Wohlwollende weg ein schlechtes Bild auf ihn wirft.
Gestern gab es dann das freundschaftliche Aussprechen und alles ist gut.
Seitens der Eintracht und dem Feindbild FCB genke ich hat es Spuren hinterlassen...