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08.07 2018, 23:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.07 2018, 23:20 von Boeschner.)
(08.07 2018, 23:12)Jano schrieb: Das kann man unmöglich so 100% trennen..
So handhabt man es aber. Wenn Neymar während des Spiels eine schmutzige Geste macht, wird er von der FIFA sanktioniert. Er ist verantwortlich. Er ist der Entscheidungsträger. Wenn sich die brasilianische NM aufgrund von schlechten Leistungen nicht für die nächste WM qualifiziert, wird der Trainer entlassen. Er ist verantwortlich. Er ist der Entscheidungsträger. Der tatsächliche Sachverhalt ist natürlich weit komplexer und mit anderen Dingen verzahnt. Stichwort: Schmetterlingseffekt.
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CL-Finale. Stürmer vergibt 10x 100% Chancen vor dem freien Tor, Mannschaft verliert. Trainer verantwortlich/schuldig?
Trainer sagt zum Einwechselspieler, du spielst links hinten. Ich will dich nicht in Gegners Hälfte sehen. Spieler rennt in 85.Minute über rechts in den gegnerischen Strafraum und macht das entscheidende Siegtor. Trainer verantwortlich/schuldig?
Du versuchst grad nach Gesetzesbüchern wie StVO oder StGB zu argumentieren. Das ist im Fußball schlicht nicht möglich.
Deswegen ist diese Diskussion um Eltern/Kinder und Spieler/Trainer auch nicht vergleichbar.
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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(08.07 2018, 23:29)Jano schrieb: CL-Finale. Stürmer vergibt 10x 100% Chancen vor dem freien Tor, Mannschaft verliert. Trainer verantwortlich/schuldig?
Trainer sagt zum Einwechselspieler, du spielst links hinten. Ich will dich nicht in Gegners Hälfte sehen. Spieler rennt in 85.Minute über rechts in den gegnerischen Strafraum und macht das entscheidende Siegtor. Trainer verantwortlich/schuldig?
Du versuchst grad nach Gesetzesbüchern wie StVO oder StGB zu argumentieren. Das ist im Fußball schlicht nicht möglich.
Deswegen ist diese Diskussion um Eltern/Kinder und Spieler/Trainer auch nicht vergleichbar.
Zum Stürmer: Der Spieler ist dafür verantwortlich, dass er nicht trifft. Der Trainer ist dafür verantwortlich, dass das Spiel verloren geht.
Analog dazu auch das zweite Beispiel.
Wenn man nicht so argumentiert, wie dann? Das würde doch völlig ausarten. Ich habs ja grad erwähnt: Schmetterlingseffekt. Irgendwann diskutieren wir darüber, ob vielleicht der Platzwart schuld ist, weil eine Unebenheit im Rasen die Bahn des Balls verändert hat. Weist du was passiert, wenn Kovac nach einer Pleite zu Hoeneß geht und ihm erzählt, der Platzwart sei Schuld? Oder Müller sei Schuld, weil er nicht trifft? Dann suchen wir uns einen neuen Trainer.
Jeder Trainer übernimmt nach Niederlagen die Verantwortung, wieso diskutieren wir dann darüber? Und wo ziehen wir die Grenze?
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08.07 2018, 23:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07 2018, 00:00 von merengue.)
(08.07 2018, 23:41)Boeschner schrieb: (08.07 2018, 23:29)Jano schrieb: CL-Finale. Stürmer vergibt 10x 100% Chancen vor dem freien Tor, Mannschaft verliert. Trainer verantwortlich/schuldig?
Trainer sagt zum Einwechselspieler, du spielst links hinten. Ich will dich nicht in Gegners Hälfte sehen. Spieler rennt in 85.Minute über rechts in den gegnerischen Strafraum und macht das entscheidende Siegtor. Trainer verantwortlich/schuldig?
Du versuchst grad nach Gesetzesbüchern wie StVO oder StGB zu argumentieren. Das ist im Fußball schlicht nicht möglich.
Deswegen ist diese Diskussion um Eltern/Kinder und Spieler/Trainer auch nicht vergleichbar.
Zum Stürmer: Der Spieler ist dafür verantwortlich, dass er nicht trifft. Der Trainer ist dafür verantwortlich, dass das Spiel verloren geht.
Analog dazu auch das zweite Beispiel.
Wenn man nicht so argumentiert, wie dann? Das würde doch völlig ausarten. Ich habs ja grad erwähnt: Schmetterlingseffekt. Irgendwann diskutieren wir darüber, ob vielleicht der Platzwart schuld ist, weil eine Unebenheit im Rasen die Bahn des Balls verändert hat. Weist du was passiert, wenn Kovac nach einer Pleite zu Hoeneß geht und ihm erzählt, der Platzwart sei Schuld? Oder Müller sei Schuld, weil er nicht trifft? Dann suchen wir uns einen neuen Trainer.
Jeder Trainer übernimmt nach Niederlagen die Verantwortung, wieso diskutieren wir dann darüber? Und wo ziehen wir die Grenze?
Wieso hat Bayern nach dem Finale Dahoam Lewandowski durch Gomez ersetzt? Es ist wie immer einfach lächerlich und unfassbar mit dir zu diskutieren. Aber das wars von meiner Seite. Ich wünsche dir noch eine schöne Zeit.
Edit: Entschuldigung, Mandzukic durch Gomez
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09.07 2018, 00:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07 2018, 00:04 von Boeschner.)
(08.07 2018, 23:58)merengue schrieb: (08.07 2018, 23:41)Boeschner schrieb: (08.07 2018, 23:29)Jano schrieb: CL-Finale. Stürmer vergibt 10x 100% Chancen vor dem freien Tor, Mannschaft verliert. Trainer verantwortlich/schuldig?
Trainer sagt zum Einwechselspieler, du spielst links hinten. Ich will dich nicht in Gegners Hälfte sehen. Spieler rennt in 85.Minute über rechts in den gegnerischen Strafraum und macht das entscheidende Siegtor. Trainer verantwortlich/schuldig?
Du versuchst grad nach Gesetzesbüchern wie StVO oder StGB zu argumentieren. Das ist im Fußball schlicht nicht möglich.
Deswegen ist diese Diskussion um Eltern/Kinder und Spieler/Trainer auch nicht vergleichbar.
Zum Stürmer: Der Spieler ist dafür verantwortlich, dass er nicht trifft. Der Trainer ist dafür verantwortlich, dass das Spiel verloren geht.
Analog dazu auch das zweite Beispiel.
Wenn man nicht so argumentiert, wie dann? Das würde doch völlig ausarten. Ich habs ja grad erwähnt: Schmetterlingseffekt. Irgendwann diskutieren wir darüber, ob vielleicht der Platzwart schuld ist, weil eine Unebenheit im Rasen die Bahn des Balls verändert hat. Weist du was passiert, wenn Kovac nach einer Pleite zu Hoeneß geht und ihm erzählt, der Platzwart sei Schuld? Oder Müller sei Schuld, weil er nicht trifft? Dann suchen wir uns einen neuen Trainer.
Jeder Trainer übernimmt nach Niederlagen die Verantwortung, wieso diskutieren wir dann darüber? Und wo ziehen wir die Grenze?
Wieso hat Bayern nach dem Finale Dahoam Lewandowski durch Gomez ersetzt? Es ist wie immer einfach lächerlich und unfassbar mit dir zu diskutieren. Aber das wars von meiner Seite. Ich wünsche dir noch eine schöne Zeit.
Edit: Entschuldigung, Mandzukic durch Gomez
Weil Gomez nicht trifft. Du willst es einfach nicht verstehen oder? Drückst dich wohl auch gerne mal vor Verantwortung.
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09.07 2018, 00:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07 2018, 00:12 von jaichdenke.)
Ganz ernst gemeinte Frage...:
WARUM diskutiert ihr über so einen scheiß? Welche Erkenntnis gibt euch das? Es wird auch noch in 100 Jahren Leute geben, die einen Trainer und seine Leistungen an einem Turnier festmachen und es wird diese geben, die die Spieler in der Pflicht sehen.
Die Wahrheit ist vermutlich irgendwo dazwischen, aber mal ganz ehrlich: niemand von euch hat zu 100% recht. Es ist genauso blauäugig zu sagen, dass ein Trainer etwas versemmelt wie dass ein Spieler mit bestimmten Aktionen irgendwelche schlechten Dinge herbeiführt und damit für ein größeres Ziel, welches scheiterte, alleinverantwortlich ist. Ebenso auch positive Dinge.
Dass zb Pep hier in München unfassbar gute Arbeit geleistet hat, ist unbestritten. Aber zu sagen, er hätte Deutschland 2014 zur WM geführt ist völliger Humbuck.
Ebenso war Ancelotti nicht der totalversager, der die Arbeit der vorigen Trainer zerstörte. Dazu gehören auch die Spieler, die sich teils über den Trainer sahen, bockig waren. Es gab viele Gründe, warum es scheiterte und nicht nur genau den einen.
Und um back to topic zu kommen:
Vielleicht scheitert Kovac hier, dann jubeln wahrscheinlich 2 Leute hier und freuen sich nen Ast ab.
Vielleicht überzeugt er vollends und schafft etwas, womit die meisten nicht rechnen und dann sehe ich schon die „ich hab’s euch doch gesagt“ Rufe, die sich so anhören, als hätte man n a t ü r l i c h schon alles vorher gewusst.
Wieso kann man nicht einfach schauen und abwarten, wie es läuft und sich daran gemeinsam erfreuen, wenn es klappt, statt die Egos zu polieren und sich an irgendeinen Ausgang der kommenden Saison zu ergötzen?
Zumal ich ohnehin nicht nachvollziehen kann, wie man sich Bayernfan nennen kann und sich das scheitern eines Trainers wünschen kann. Und ebenfalls für mich nicht nachvollziehbar, wieso man es braucht, wenn man recht mit einer Vorhersage behält, auf anderer Leute Nasen rumzutanzen.
Eigentlich wollen wir alle doch nur ne geile Saison.
Gebt Kovac ne Chance oder lasst es. Aber nervt doch nicht jede Weile mit irgendwelchem hannaesken scheiß. Genauso wäre es doch toll, wenn die Leute, die ihm ne faire Chance geben, nicht dauernd versuchen, anderen die Ansicht aufzudrücken. Skepsis wird nicht durch eine Diskussion sterben, die bis hin zu Aufsichtspflichtverletzung und Strafbarkeit bei Kindern (what the fuck?!) mündet.
Geht’s nur mir so, dass es echt nervig ist, dieses Spielchen hier jeden Tag zu lesen? Gibt so viel tolleres, über das man diskutieren kann.
Mögliche Neuzugänge, Abgänge, Änderungen im Training, in der Spielweise, mögliche Aufstellungen, was auch immer. In den letzten Wochen versucht die eine Fraktion eigentlich nur noch, der Opposition in den Hut zu kacken (und andersherum).
In den letzten Postings wird es sogar echt persönlich. Persönliche Erziehung, fehlendes Verantwortungsbewusstsein mancher Foristen, Absprache jeglicher Kompetenz, weil man nicht die Meinung teilt. Geht’s noch?
Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken.
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(09.07 2018, 00:10)jaichdenke schrieb: Ganz ernst gemeinte Frage...:
WARUM diskutiert ihr über so einen scheiß? Welche Erkenntnis gibt euch das? Es wird auch noch in 100 Jahren Leute geben, die einen Trainer und seine Leistungen an einem Turnier festmachen und es wird diese geben, die die Spieler in der Pflicht sehen.
Die Wahrheit ist vermutlich irgendwo dazwischen, aber mal ganz ehrlich: niemand von euch hat zu 100% recht. Es ist genauso blauäugig zu sagen, dass ein Trainer etwas versemmelt wie dass ein Spieler mit bestimmten Aktionen irgendwelche schlechten Dinge herbeiführt und damit für ein größeres Ziel, welches scheiterte, alleinverantwortlich ist. Ebenso auch positive Dinge.
Dass zb Pep hier in München unfassbar gute Arbeit geleistet hat, ist unbestritten. Aber zu sagen, er hätte Deutschland 2014 zur WM geführt ist völliger Humbuck.
Ebenso war Ancelotti nicht der totalversager, der die Arbeit der vorigen Trainer zerstörte. Dazu gehören auch die Spieler, die sich teils über den Trainer sahen, bockig waren. Es gab viele Gründe, warum es scheiterte und nicht nur genau den einen.
Und um back to topic zu kommen:
Vielleicht scheitert Kovac hier, dann jubeln wahrscheinlich 2 Leute hier und freuen sich nen Ast ab.
Vielleicht überzeugt er vollends und schafft etwas, womit die meisten nicht rechnen und dann sehe ich schon die „ich hab’s euch doch gesagt“ Rufe, die sich so anhören, als hätte man n a t ü r l i c h schon alles vorher gewusst.
Wieso kann man nicht einfach schauen und abwarten, wie es läuft und sich daran gemeinsam erfreuen, wenn es klappt, statt die Egos zu polieren und sich an irgendeinen Ausgang der kommenden Saison zu ergötzen?
Zumal ich ohnehin nicht nachvollziehen kann, wie man sich Bayernfan nennen kann und sich das scheitern eines Trainers wünschen kann. Und ebenfalls für mich nicht nachvollziehbar, wieso man es braucht, wenn man recht mit einer Vorhersage behält, auf anderer Leute Nasen rumzutanzen.
Eigentlich wollen wir alle doch nur ne geile Saison.
Gebt Kovac ne Chance oder lasst es. Aber nervt doch nicht jede Weile mit irgendwelchem hannaesken scheiß. Genauso wäre es doch toll, wenn die Leute, die ihm ne faire Chance geben, nicht dauernd versuchen, anderen die Ansicht aufzudrücken. Skepsis wird nicht durch eine Diskussion sterben, die bis hin zu Aufsichtspflichtverletzung und Strafbarkeit bei Kindern (what the fuck?!) mündet.
Geht’s nur mir so, dass es echt nervig ist, dieses Spielchen hier jeden Tag zu lesen? Gibt so viel tolleres, über das man diskutieren kann.
Mögliche Neuzugänge, Abgänge, Änderungen im Training, in der Spielweise, mögliche Aufstellungen, was auch immer. In den letzten Wochen versucht die eine Fraktion eigentlich nur noch, der Opposition in den Hut zu kacken (und andersherum).
In den letzten Postings wird es sogar echt persönlich. Persönliche Erziehung, fehlendes Verantwortungsbewusstsein mancher Foristen, Absprache jeglicher Kompetenz, weil man nicht die Meinung teilt. Geht’s noch?
Es geht aber nicht um Leistung, sondern um Verantwortung.
Was soll ich denn machen. Ich bin nicht der, der die Diskussion jedes mal wegen irgendwelchen Kleinigkeiten an die Wand fährt und wegen jedem Mist persönlich wird. Ich bin nicht der Prügelknabe und will sowas dann eben auch nicht einfach hinnehmen. Ich predige schon seit Wochen, dass man die Diskussionen mal wieder etwas sachlicher angehen könnte, aber auf mich hört ja keiner.
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Es ist ja bekannt, dass es hier den ein oder anderen sturen Bock gibt, aber warum nicht längst mal einer nachgegeben hat, verstehe ich nicht. Und ich meine mit Nachgeben sicher nicht, die gegnerische Meinung anzunehmen. „Ja, die Diskussion artet aus, aber ich hab halt einfach Recht“ bringt genau nix. Wenn Boeschner denkt, man will ihn nicht verstehen, lass es gut sein. Wenn die anderen denken, Borschner rede Unsinn, lasst es halt gut sein, damn.
"Scheitern ist der erste Schritt zum Erfolg. Der zweite ist, sich einen Pferdeschwanz wachsen zu lassen."
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(09.07 2018, 00:41)Jarou schrieb: Es ist ja bekannt, dass es hier den ein oder anderen sturen Bock gibt, aber warum nicht längst mal einer nachgegeben hat, verstehe ich nicht. Und ich meine mit Nachgeben sicher nicht, die gegnerische Meinung anzunehmen. „Ja, die Diskussion artet aus, aber ich hab halt einfach Recht“ bringt genau nix. Wenn Boeschner denkt, man will ihn nicht verstehen, lass es gut sein. Wenn die anderen denken, Borschner rede Unsinn, lasst es halt gut sein, damn.
Es ist ja nicht nur das. Nicht selten werde ich beschimpft und persönlich angegangen. Ich kann und will das nict akzeptieren. Und dann bezeichnet man mich auch noch als Troll. Mich. Der in einem Bayernforum Angestellte des Vereins verteidigt.
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Das ist zugegebenermaßen lästig, sich durch diese elend lange und etwas außer Kontrolle geratene Debatte zu klicken. Freuen wir uns einfach, dass wir unsere Mannschaft haben, dass wir eine vergleichsweise doch sehr gute Führung haben und dass wir auch in Zukunft gute Spieler haben werden. Mia san mia!
Da der Thread ja unserem Trainer gewidmet ist: ich denke, harte Arbeit und eine gesunde Ernsthaftigkeit auch bei scheinbaren Kleinigkeiten wie der Ernährung sind ein guter Anfang - sieht man gut in diesem Beitrag. Die Spieler müssen lernen, sich reinzuhängen. So etwas ist ja wichtig für die Fitness, ist aber auch charakterbildend und kann daher sicher noch von Nutzen sein - man denke nur an KO-Spiele.
Gestern ging übrigens die erste Trainingswoche zu Ende:
am Anfang gab es die Leistungsdiagnostik und in den darauffolgenden Tagen Übungseinheiten auf dem Platz ( hier mal ein Eindruck). Am Samstag wurde dann u.a. ein Zwei-Parteien-Spiel mit je zwei freien Spielern absolviert, danach Passstafetten mit Torabschluss-Aktionen und dann ein Elf-gegen-Elf über den ganzen Platz. Schön finde ich auch, dass eine ganze Reihe Nachwuchstalente dabei waren und sich so zeigen und einiges lernen konnten. Die Spieler haben schon mal Gas gegeben und "mit großem Engagement und viel Tempo" gespielt wie es auf der Bayernseite heißt. Da will sich natürlich jeder zeigen.
Ich denke, Niko Kovac hat das in seiner ersten Woche gut gemacht, denn er "feuerte an und lobte bei gelungenen Aktionen". Ich denke, er wird die Spieler schon für sich einnehmen und das Feuer ihn ihnen zum Brennen bringen. Mal schauen, wenn in zwei, drei Wochen dann fast alle Spieler wieder da sind.
Sich systemisch auf ein bisschen weniger Ballbesitz und dafür auf mehr Geschwindigkeit und das nötige Quäntchen Leidenschaft zu fokussieren, ist sicher auch sinnvoll. (siehe diesen Beitrag von Sport1). Da kommt jetzt schon ein bisschen Vorfreude auf, auf die Testspiele, den Saisonstart und vielleicht noch einen Neuzugang
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