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Niko Kovač
Es geht doch auch einfach um Entwicklung. Nach einer Saison Poche, Klopp, Tuchel oder Pep sieht man wo die Reise hingehen soll. Eigentlich sieht man das sogar bei jedem halbwegs guten Trainer. Bei Kovac sieht man gar nichts außer eine Rückentwicklung. Wo ist unser Schwerpunkt? Was ist unsere Spielidee? Wo bringt sich Kovac in unsere Philosophie rein?
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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Bin von NK auch nicht 100% überzeugt. Es fehlt mir bei ihm eine klare Spielausrichtung und Philosophie. Auch scheint mir, dass er nicht unbedingt die Kompetenz hat Spieler besser zu machen. Bei der Integration von Sanches hat er total versagt, obwohl es eines seiner Ziele für diese Saison gewesen ist. Dass Bayern die Tabelle nicht mit einem beruhigendem Vorsprung anführt ist z. T. auch ihm anzulasten. Anfangs zu viel Rotation, dadurch fehlende Automatismen und Verunsicherung.
Zum Glück haben die Bosse ihm auf die Finger geklopft.
Grundsätzlich bin ich eher für Kontinuität, gerade auch was den Trainer betrifft. Allerdings bezweifle ich, dass NK den Umruch der neuen Saison erfolgreich gestalten und moderieren kann.
Ich denke/ befürchte die Bosse geben ihm aber die Chance, falls er diese Saison nicht komplett an die Wand fährt, sprich zumindest Meister wird.
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Ich halte aus verschiedenen Gründen nicht viel von Kovac, aber mit seiner Kritik an wenig professionellem Verhalten der beiden Kluboberen hat der Artikel der SZ recht. Zumindest ist das - bei allen Limitationen eines Kovac - sicher nicht das beste Signal an eine potentiell renitente Mannschaft.

"Das Erstaunliche am FC Bayern ist aktuell eine selten erlebte Transparenz. Es ist ja durchaus zu begrüßen, wenn jemand Tür und Tor öffnet, schließlich ist ein Fußballklub ein Unterhaltungsbetrieb. Beim FC Bayern sind die Entertainer etwas in die Jahre gekommen, Uli Hoeneß ist 67, Karl-Heinz Rummenigge 63 und der in einer Nebenrolle gastierende Hasan Salihamidzic immerhin schon 42. Doch es knarzt und kracht immer noch, diesen Dauereffekt muss man erst mal hinbekommen, wobei er vom Publikum von vielen Verständnisfragen begleitet wird: Was soll das?

Wo führt das hin? Riskiert der FC Bayern gar eine weitere seiner unzähligen Meisterschaften, weil die da oben auf der Tribüne allenfalls im täglichen Widerspruch vereinigt sind? Weil all dies den tapferen Trainer Niko Kovac zermürbt? Und weil es abfärbt auf eine Mannschaft, die sich in besseren Momenten zusammenreißt wie beim 5:0 gegen Dortmund, in den schlechteren aber zerbröselt wie jetzt beim 1:1 gegen die Nürnberger aus dem Tabellenkeller?

Wenn Hoeneß, der Präsident, und Rummenigge, der Vorstandschef, eng beieinander auf der Tribüne diskutieren, ist das offenbar eine optische Täuschung. Denn sobald sie vor die Mikrofone treten, sprechen sie mit gespaltener Zunge. Alles nachzuzeichnen, würde Bücher füllen, es genügt der Blick auf die letzten Tage.

Pokal-Halbfinal-Sieg in Bremen, Auftritt Hoeneß: "Fantastischen Fußball" habe er zuletzt entdeckt, zudem "gute Arbeit" von Kovac, für den Fall des Double-Gewinns stellte er dem Trainer gar eine "Eins minus" in Aussicht. Vier Tage später, am Morgen vor dem Nürnberg-Spiel, geht Rummenigge via Bild am Sonntag erneut kühl auf Distanz zum Trainer: "Jeder, der für Bayern München arbeitet, mich eingeschlossen, muss hier liefern, hier herrscht Druck, das ist beim FC Bayern schon immer so gewesen." Formal richtig. Warme Worte klingen anders.

Stur reden die beiden Mächtigen aneinander vorbei, und sie nähern sich offenbar auch nicht an, zumal Hoeneß schon Anfang April festgestellt hatte: "In so einem Spannungsfeld, wie unser Trainer in den letzten Wochen gelebt hat, kann man auf Dauer nicht vernünftig arbeiten."

Nun zählt Kovac nicht zu den Larmoyanten seiner Zunft. Er klagt nichts ein, er weiß, dass er ein Amt auf Zeit ausfüllt, für das es einen Vertrag gibt und es keiner Jobgarantie bedarf. Und er wird sich bald einer Bilanzanalyse stellen müssen, deren Ausgang selbst dann offen zu sein scheint, wenn ein schlingerndes Ensemble sich doch noch auf Star-Fußball einigt, sich zusammenreißt und pragmatisch Meisterschaft und Pokal gewinnt.

Die Definitionsebene des FC Bayern aber ist längst die internationale, die Champions League. Kovac wird das mutlose Rückspiel-Aus gegen Liverpool vorgehalten werden, außerdem die Tatsache, dass die Mannschaft nicht so kontrolliert-effektiv wie unter Jupp Heynckes oder so partiell-flirrend wie unter Pep Guardiola auftrat. Zwei Trainernamen, auf die sich die Oberen (weitgehend) einigen konnten, mit den Nachfolgenden entstand das Problem: Carlo Ancelotti galt als Rummenigge-Mann, ebenso wäre es Thomas Tuchel gewesen, dessen Verpflichtung bereits zweimal an Hoeneß scheiterte. Stattdessen installierte er Kovac für den schwer zu moderierenden Generationswechsel - nun murrt nicht nur Rummenigge, es mosern auch Teile im Fanvolk, denen der Kovac-Stil zu reaktiv und damit nicht Bayern-like erscheint.

Fraglich ist nur, warum all das nicht in einer Debatte, sondern in öffentlicher Demontage endet. Rummenigge hat bereits ausgeführt, wie man Kovac, den Hoeneß-Trainer, im Herbst zunächst habe zurechtschleifen müssen. Womöglich musste eine Korrektur sein, doch zur Stärkung der Autorität des Trainers trug das nicht bei; ebenso wenig, dass Rummenigge perspektivisch einen anderen präferiert. Via Bild nennt er den Kandidaten, der quasi maßgeschneidert sei für den Klub, aber hinter den Bergen wohnt: Xabi Alonso, 37, der Stratege, der sich bei Real Madrid auf den Trainerberuf vorbereitet. Dieser Name wird fortan nicht nur Kovac begleiten, sondern alle, die ihm folgen sollten. Und er ist dann, so forsch platziert, auch eine Art Vermächtnis von Rummenigge, dessen Vertrag im Dezember 2021 endet und in dessen Nachfolge Oliver Kahn ab Januar 2020 eingearbeitet wird.

In diese Großwetterlage des Umbruchs ist Niko Kovac geraten. Man kann am Ende zur Auffassung gelangen, dass sie eine Nummer zu groß für ihn als Steuermann sein könnte. Aber das, was Kovac auf dem Weg zu dieser Erkenntnis aus dem Betrieb, bei dem er angestellt ist, zu lesen und zu hören bekommt, stellt sich als Mobbing unter Besserverdienenden dar."
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Kovac ist selbst schuld, weil er sich besseren Wissens auf diese Situation eingelassen hat genau wie Brazzo.
Uli verteidigt seine schlechten Entscheidungen und will sie durch Transfers kaschieren.
Nur Kalle hat scheinbar die Situation erkannt wurde aber entmachtet. So viel Rückendeckung wie Kovac für seine Leistungen bekommen hat bekommen nur wenige Trainer.
Wenn Kovac erstmal weg ist (vermutlich Mitte nächster Saison) haben wir mal wieder ein riesiges Problem bei der Trainer suche. Und Kovac wird in seinem Leben keinen größeren Club trainieren, geschweige denn soviel Rückhalt wie unter Uli genießen.
"James ist ein Geschenk des Himmels für den FC Bayern" -Jupp Heynckes
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CL :dieser Zug ist für mehrere Jahre abgefahren.
Die Konkurrenz hat einfach viel mehr Geld zur Verfügung.Und so viel Geld mehr schiesst halt auch leider mehr Tore.
Wenngleich auch AJAX der Lichtblick dieser CL Saison ist und ich würde mir wirklich wünschen das die den Titel holen
gegen eine übermächtige Millionen Konkurrenz.

Auch Pep hatte einst gegen Real in Madrid "verwachst" mit seiner Aufstellung.

Aber unter Kovac kann man wirklich keine Spielidee erkennen,der Kader ist aber auch überaltert und die Talente Sanches James ...können nicht
wirklich beweisen,dass sie besser sind als Rob,Rib und co.
Vor allem die vielen Gegentore und die Defensivschwäche kriegt er nicht in den Griff

Ich denke aber doch,dass ein Trainer Tuchel mehr aus dieser Manschaft hätte herausholen können,das hat er ja in seiner letzten Saison
beim BVB bewiesen aber UH wollte lieber einen pflegeleichten Kovac als einen selbstbewussten,sich nix vorschreiben lassenden Tuchel.
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stimmt. Sieht man ja bei Paris, wie unglaublich erfolgreich Tuchel ist.
Und alle lieben ihn
Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken.
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Ja diesen (mal wieder sehr, sehr fragwürdigen) Handelfmeter gegen ManU in der letzten Minute hat Tuchel vermutlich auch selbst verursacht.

Und der nationale Pokal hat anscheinend für PSG Stars keine große Bedeutung. War in den 80ern bei uns doch auch so.

Eine faire Tuchel Beurteilung bei PSG kann erst nächste Saison erfolgen, insbesondere wenn er nun den Kader etwas nach seinen Vorstellungen (insbesondere Defensive, und Einsatzwillen) justieren konnte.
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(05.05 2019, 11:26)Frankfurter Bub schrieb: Ja diesen (mal wieder sehr, sehr fragwürdigen) Handelfmeter gegen ManU in der letzten Minute hat Tuchel vermutlich auch selbst verursacht.

Und der nationale Pokal hat anscheinend für PSG Stars keine große Bedeutung. War in den 80ern bei uns doch auch so.

Eine faire Tuchel Beurteilung bei PSG kann erst nächste Saison erfolgen, insbesondere wenn er nun den Kader etwas nach seinen Vorstellungen (insbesondere Defensive, und Einsatzwillen) justieren konnte.

Nein nein. Tuchel muss an jetzt oder gestern beurteilen - Kovac frühestens in zwei Jahren.
ironie
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Ich frage mich, wie viele hier wirklich 1x Paris haben spielen sehen. Bei so manchen Aussagen denke ich persönlich höchstens 1x und dann kommt halt die übliche Tuchel-Abneigung und Scheich-Abneigung hoch...teilweise auch eifnach nur, weil man Kritik an Kovac nicht konstruktiv widerlegen kann und dann halt polemisch wird.
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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(05.05 2019, 13:36)Beobachter schrieb: Nein nein. Tuchel muss an jetzt oder gestern beurteilen - Kovac frühestens in zwei Jahren.
ironie

Und unbedingt dazu die fairen Beurteilungen der Weltklasse Spieler Schmelzer und Sahin einholen und dazu Watzke noch einen offenen Brief schreiben lassen.
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