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(30.03 2018, 15:48)Wembley Nacht schrieb: Er hatte bisher ja auch keinen Grund groß zu lügen, aber das ist jetzt was anderes. Wenn er sagen würde, dass Bayern nicht weiß wie es weitergeht, dann würde er seine Freunde KHR und UH richtig in die Scheisse reiten und da wird der gute Jupp dann doch lieber lügen als die Wahrheit zu sagen.
Die Wahrheit wäre jetzt einfach vollkommen Fehl am Platz. Vielleicht sagt Jupp ja tatsächlich die Wahrheit, aber die Berichte lassen eben eher auf das genaue Gegenteil von Jupps Aussagen schließen.
Er hätte sich ja einfach zurückhaltend äussern können. Das hat er aber nicht getan, daher glaube ich nicht, dass das was Jupp sagt, gelogen ist.
Als es um Ulis Charmeoffensive ging hat er ja auch kein Blatt vor den Mund genommen.
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(30.03 2018, 18:02)Wembley Nacht schrieb: (30.03 2018, 17:48)Cookie Monster schrieb: (30.03 2018, 15:48)Wembley Nacht schrieb: Er hatte bisher ja auch keinen Grund groß zu lügen, aber das ist jetzt was anderes. Wenn er sagen würde, dass Bayern nicht weiß wie es weitergeht, dann würde er seine Freunde KHR und UH richtig in die Scheisse reiten und da wird der gute Jupp dann doch lieber lügen als die Wahrheit zu sagen.
Die Wahrheit wäre jetzt einfach vollkommen Fehl am Platz. Vielleicht sagt Jupp ja tatsächlich die Wahrheit, aber die Berichte lassen eben eher auf das genaue Gegenteil von Jupps Aussagen schließen.
Man muss aber auch nicht so tun als wäre alles andere außer Tuchel planlos und amateurhaft. Damit ist aber nichts über die zukünftige Entwicklung bei Bayern gesagt.
Natürlich war Tuchel bei vielen der absolute Wunschkandidat, wodurch der Frust jetzt tief sitzt.
Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass eben keine anderen gescheiten Kandidaten in Aussicht sind. Würde ich jetzt wissen, dass es noch andere Trainer außer Tuchel gibt, die den Job sicherlich gut meistern würden, wäre ich ja auch ruhig, aber das sehe ich nun mal eben nicht.
Hasenhüttl, Nagelsmann, Favre, Kovac, Löw, Klopp sind doch alles keine Kandidaten die wirklich zu uns passen.
Am wenigsten würde mich wahrscheinlich noch Hasenhüttl ärgern, aber auch dem traue ich den Job nicht zu 100% zu.
Und von außen betrachtet wirkt die Sache halt völlig planlos, falls Tuchel wirklich raus ist. Es passt mMn nämlich keiner dieser Trainer zu unserer Idee vom Fußball und es wäre völlig schwachsinnig diese Idee für einen neuen Trainer aufzugeben. Weshalb auch?
Ich bin relativ entspannt. Am Ende wird ein Trainer da sein der genauso polarisiert wie seine Vorgänger. Ob es dann sportlich klappt liegt nicht am Namen, sondern an seinen Leistungen.
Meine deutsche Wunschlösung wäre nachwievor Nagelsmann, jetzt wo Tuchel raus ist.
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(30.03 2018, 18:59)Cookie Monster schrieb: (30.03 2018, 18:02)Wembley Nacht schrieb: (30.03 2018, 17:48)Cookie Monster schrieb: (30.03 2018, 15:48)Wembley Nacht schrieb: Er hatte bisher ja auch keinen Grund groß zu lügen, aber das ist jetzt was anderes. Wenn er sagen würde, dass Bayern nicht weiß wie es weitergeht, dann würde er seine Freunde KHR und UH richtig in die Scheisse reiten und da wird der gute Jupp dann doch lieber lügen als die Wahrheit zu sagen.
Die Wahrheit wäre jetzt einfach vollkommen Fehl am Platz. Vielleicht sagt Jupp ja tatsächlich die Wahrheit, aber die Berichte lassen eben eher auf das genaue Gegenteil von Jupps Aussagen schließen.
Man muss aber auch nicht so tun als wäre alles andere außer Tuchel planlos und amateurhaft. Damit ist aber nichts über die zukünftige Entwicklung bei Bayern gesagt.
Natürlich war Tuchel bei vielen der absolute Wunschkandidat, wodurch der Frust jetzt tief sitzt.
Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass eben keine anderen gescheiten Kandidaten in Aussicht sind. Würde ich jetzt wissen, dass es noch andere Trainer außer Tuchel gibt, die den Job sicherlich gut meistern würden, wäre ich ja auch ruhig, aber das sehe ich nun mal eben nicht.
Hasenhüttl, Nagelsmann, Favre, Kovac, Löw, Klopp sind doch alles keine Kandidaten die wirklich zu uns passen.
Am wenigsten würde mich wahrscheinlich noch Hasenhüttl ärgern, aber auch dem traue ich den Job nicht zu 100% zu.
Und von außen betrachtet wirkt die Sache halt völlig planlos, falls Tuchel wirklich raus ist. Es passt mMn nämlich keiner dieser Trainer zu unserer Idee vom Fußball und es wäre völlig schwachsinnig diese Idee für einen neuen Trainer aufzugeben. Weshalb auch?
Ich bin relativ entspannt. Am Ende wird ein Trainer da sein der genauso polarisiert wie seine Vorgänger. Ob es dann sportlich klappt liegt nicht am Namen, sondern an seinen Leistungen.
Meine deutsche Wunschlösung wäre nachwievor Nagelsmann, jetzt wo Tuchel raus ist.
Letztendes kann jeder Trainer einschlagen. Wir können auch Hollersbach holen. Vielleicht klappt es ja...
Natürlich haben alle genannten Trainer das Talent um beim FCB einzuschlagen, aber bei fast jedem ist das Risiko des Scheiterns groß. Ein Tuchel hätte schief gehen können, aber das Risiko ist geringer als bei den restlichen Trainern.
Bei einem Nagelsmann wäre z.B. das Risiko riesig. Er ist 30 Jahre alt, sagt selber das er den Druck in Hoffenheim schon richtig spürt und hatte gerade einmal eine gute Saison mit Hoffenheim. Was ist also wenn er z.B. nicht einschlagen würde? Wen holt man dann wieder? Muss man wieder eine Saison mit einem Ex-Trainer überbrücken (vielleicht Ottmar?)?
Also ich bin bei dem Thema keineswegs entspannt.
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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(30.03 2018, 19:07)Wembley Nacht schrieb: (30.03 2018, 18:59)Cookie Monster schrieb: (30.03 2018, 18:02)Wembley Nacht schrieb: (30.03 2018, 17:48)Cookie Monster schrieb: (30.03 2018, 15:48)Wembley Nacht schrieb: Er hatte bisher ja auch keinen Grund groß zu lügen, aber das ist jetzt was anderes. Wenn er sagen würde, dass Bayern nicht weiß wie es weitergeht, dann würde er seine Freunde KHR und UH richtig in die Scheisse reiten und da wird der gute Jupp dann doch lieber lügen als die Wahrheit zu sagen.
Die Wahrheit wäre jetzt einfach vollkommen Fehl am Platz. Vielleicht sagt Jupp ja tatsächlich die Wahrheit, aber die Berichte lassen eben eher auf das genaue Gegenteil von Jupps Aussagen schließen.
Man muss aber auch nicht so tun als wäre alles andere außer Tuchel planlos und amateurhaft. Damit ist aber nichts über die zukünftige Entwicklung bei Bayern gesagt.
Natürlich war Tuchel bei vielen der absolute Wunschkandidat, wodurch der Frust jetzt tief sitzt.
Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass eben keine anderen gescheiten Kandidaten in Aussicht sind. Würde ich jetzt wissen, dass es noch andere Trainer außer Tuchel gibt, die den Job sicherlich gut meistern würden, wäre ich ja auch ruhig, aber das sehe ich nun mal eben nicht.
Hasenhüttl, Nagelsmann, Favre, Kovac, Löw, Klopp sind doch alles keine Kandidaten die wirklich zu uns passen.
Am wenigsten würde mich wahrscheinlich noch Hasenhüttl ärgern, aber auch dem traue ich den Job nicht zu 100% zu.
Und von außen betrachtet wirkt die Sache halt völlig planlos, falls Tuchel wirklich raus ist. Es passt mMn nämlich keiner dieser Trainer zu unserer Idee vom Fußball und es wäre völlig schwachsinnig diese Idee für einen neuen Trainer aufzugeben. Weshalb auch?
Ich bin relativ entspannt. Am Ende wird ein Trainer da sein der genauso polarisiert wie seine Vorgänger. Ob es dann sportlich klappt liegt nicht am Namen, sondern an seinen Leistungen.
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Letztendes kann jeder Trainer einschlagen. Wir können auch Hollersbach holen. Vielleicht klappt es ja...
Natürlich haben alle genannten Trainer das Talent um beim FCB einzuschlagen, aber bei fast jedem ist das Risiko des Scheiterns groß. Ein Tuchel hätte schief gehen können, aber das Risiko ist geringer als bei den restlichen Trainern.
Bei einem Nagelsmann wäre z.B. das Risiko riesig. Er ist 30 Jahre alt, sagt selber das er den Druck in Hoffenheim schon richtig spürt und hatte gerade einmal eine gute Saison mit Hoffenheim. Was ist also wenn er z.B. nicht einschlagen würde? Wen holt man dann wieder? Muss man wieder eine Saison mit einem Ex-Trainer überbrücken (vielleicht Ottmar?)?
Also ich bin bei dem Thema keineswegs entspannt.
Ich seh das deshalb locker, weil die großen Namen hier genauso Druck hatten und im Falle von Ancelotti und van Gaal krachend gescheitert sind. Man kann also kaum sagen bei wem das Risiko größer ist. Nagelsmann hätte zumindest den Vorteil, dass offenbar Uli hinter ihm steht und es mal wieder "sein" Kandidat sein könnte. Dann sind auch Aktionen gegen den Trainer von oberster Ebene unwahrscheinlich.
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(30.03 2018, 19:11)Cookie Monster schrieb: (30.03 2018, 19:07)Wembley Nacht schrieb: (30.03 2018, 18:59)Cookie Monster schrieb: (30.03 2018, 18:02)Wembley Nacht schrieb: (30.03 2018, 17:48)Cookie Monster schrieb: Man muss aber auch nicht so tun als wäre alles andere außer Tuchel planlos und amateurhaft. Damit ist aber nichts über die zukünftige Entwicklung bei Bayern gesagt.
Natürlich war Tuchel bei vielen der absolute Wunschkandidat, wodurch der Frust jetzt tief sitzt.
Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass eben keine anderen gescheiten Kandidaten in Aussicht sind. Würde ich jetzt wissen, dass es noch andere Trainer außer Tuchel gibt, die den Job sicherlich gut meistern würden, wäre ich ja auch ruhig, aber das sehe ich nun mal eben nicht.
Hasenhüttl, Nagelsmann, Favre, Kovac, Löw, Klopp sind doch alles keine Kandidaten die wirklich zu uns passen.
Am wenigsten würde mich wahrscheinlich noch Hasenhüttl ärgern, aber auch dem traue ich den Job nicht zu 100% zu.
Und von außen betrachtet wirkt die Sache halt völlig planlos, falls Tuchel wirklich raus ist. Es passt mMn nämlich keiner dieser Trainer zu unserer Idee vom Fußball und es wäre völlig schwachsinnig diese Idee für einen neuen Trainer aufzugeben. Weshalb auch?
Ich bin relativ entspannt. Am Ende wird ein Trainer da sein der genauso polarisiert wie seine Vorgänger. Ob es dann sportlich klappt liegt nicht am Namen, sondern an seinen Leistungen.
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Letztendes kann jeder Trainer einschlagen. Wir können auch Hollersbach holen. Vielleicht klappt es ja...
Natürlich haben alle genannten Trainer das Talent um beim FCB einzuschlagen, aber bei fast jedem ist das Risiko des Scheiterns groß. Ein Tuchel hätte schief gehen können, aber das Risiko ist geringer als bei den restlichen Trainern.
Bei einem Nagelsmann wäre z.B. das Risiko riesig. Er ist 30 Jahre alt, sagt selber das er den Druck in Hoffenheim schon richtig spürt und hatte gerade einmal eine gute Saison mit Hoffenheim. Was ist also wenn er z.B. nicht einschlagen würde? Wen holt man dann wieder? Muss man wieder eine Saison mit einem Ex-Trainer überbrücken (vielleicht Ottmar?)?
Also ich bin bei dem Thema keineswegs entspannt.
Ich seh das deshalb locker, weil die großen Namen hier genauso Druck hatten und im Falle von Ancelotti und van Gaal krachend gescheitert sind. Man kann also kaum sagen bei wem das Risiko größer ist. Nagelsmann hätte zumindest den Vorteil, dass offenbar Uli hinter ihm steht und es mal wieder "sein" Kandidat sein könnte. Dann sind auch Aktionen gegen den Trainer von oberster Ebene unwahrscheinlich. 
Ein van Gaal ist ja aber auch eher menschlich in München gescheitert. Sportlich gesehen war zu mindestens seine erste Saison bei uns Weltklasse. Wer hätte den 2009 gedacht, dass wir in diesem Jahr im CL-Finale stehen? Ich denke darauf hat keiner wirklich getippt. Die zweite Saison war dann natürlich nicht besonders, aber das würde ich jetzt auch nicht zu 100% auf van Gaal schieben wollen. Ancelotti war halt ein Fehlgriff.
Im Prinzip würde es mich schon interessieren wie Nagelsmann sich hier schlagen würde, aber ich sehe da viele Risiken und es wäre halt äußerst Schade, wenn seine Karriere so früh in den Bruch geht. In paar Jahren würde ich ihn hingegen sehr interessant finden.
Es wäre mMn auch eben gut, wenn man einen unangenehmeren Trainer hat wie Tuchel, der auch mal seine Meinung sagt. Ob sich aber ein Nagelsmann z.B. trauen würde sich gg UH und KHR aufzulehnen?
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Ich sehe jetzt schon kommen, dass die Trainerfrage das Forum auch noch in den nächsten paar Monaten dominieren wird. Ich denke es wird noch ewig dauern bsi wir unsere Antwort bekommen...
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(30.03 2018, 19:11)Cookie Monster schrieb: (30.03 2018, 19:07)Wembley Nacht schrieb: (30.03 2018, 18:59)Cookie Monster schrieb: (30.03 2018, 18:02)Wembley Nacht schrieb: (30.03 2018, 17:48)Cookie Monster schrieb: Man muss aber auch nicht so tun als wäre alles andere außer Tuchel planlos und amateurhaft. Damit ist aber nichts über die zukünftige Entwicklung bei Bayern gesagt.
Natürlich war Tuchel bei vielen der absolute Wunschkandidat, wodurch der Frust jetzt tief sitzt.
Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass eben keine anderen gescheiten Kandidaten in Aussicht sind. Würde ich jetzt wissen, dass es noch andere Trainer außer Tuchel gibt, die den Job sicherlich gut meistern würden, wäre ich ja auch ruhig, aber das sehe ich nun mal eben nicht.
Hasenhüttl, Nagelsmann, Favre, Kovac, Löw, Klopp sind doch alles keine Kandidaten die wirklich zu uns passen.
Am wenigsten würde mich wahrscheinlich noch Hasenhüttl ärgern, aber auch dem traue ich den Job nicht zu 100% zu.
Und von außen betrachtet wirkt die Sache halt völlig planlos, falls Tuchel wirklich raus ist. Es passt mMn nämlich keiner dieser Trainer zu unserer Idee vom Fußball und es wäre völlig schwachsinnig diese Idee für einen neuen Trainer aufzugeben. Weshalb auch?
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Meine deutsche Wunschlösung wäre nachwievor Nagelsmann, jetzt wo Tuchel raus ist.
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Natürlich haben alle genannten Trainer das Talent um beim FCB einzuschlagen, aber bei fast jedem ist das Risiko des Scheiterns groß. Ein Tuchel hätte schief gehen können, aber das Risiko ist geringer als bei den restlichen Trainern.
Bei einem Nagelsmann wäre z.B. das Risiko riesig. Er ist 30 Jahre alt, sagt selber das er den Druck in Hoffenheim schon richtig spürt und hatte gerade einmal eine gute Saison mit Hoffenheim. Was ist also wenn er z.B. nicht einschlagen würde? Wen holt man dann wieder? Muss man wieder eine Saison mit einem Ex-Trainer überbrücken (vielleicht Ottmar?)?
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Ich seh das deshalb locker, weil die großen Namen hier genauso Druck hatten und im Falle von Ancelotti und van Gaal krachend gescheitert sind. Man kann also kaum sagen bei wem das Risiko größer ist. Nagelsmann hätte zumindest den Vorteil, dass offenbar Uli hinter ihm steht und es mal wieder "sein" Kandidat sein könnte. Dann sind auch Aktionen gegen den Trainer von oberster Ebene unwahrscheinlich. 
naja, ich würde Van Gaal jetzt nicht als krachend gescheitert bezeichnen.
Außer Dreesen, nix gewesen - Lieber keiner, als Hainer!
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30.03 2018, 19:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03 2018, 19:27 von Cookie Monster.)
(30.03 2018, 19:18)Wembley Nacht schrieb: (30.03 2018, 19:11)Cookie Monster schrieb: (30.03 2018, 19:07)Wembley Nacht schrieb: (30.03 2018, 18:59)Cookie Monster schrieb: (30.03 2018, 18:02)Wembley Nacht schrieb: Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass eben keine anderen gescheiten Kandidaten in Aussicht sind. Würde ich jetzt wissen, dass es noch andere Trainer außer Tuchel gibt, die den Job sicherlich gut meistern würden, wäre ich ja auch ruhig, aber das sehe ich nun mal eben nicht.
Hasenhüttl, Nagelsmann, Favre, Kovac, Löw, Klopp sind doch alles keine Kandidaten die wirklich zu uns passen.
Am wenigsten würde mich wahrscheinlich noch Hasenhüttl ärgern, aber auch dem traue ich den Job nicht zu 100% zu.
Und von außen betrachtet wirkt die Sache halt völlig planlos, falls Tuchel wirklich raus ist. Es passt mMn nämlich keiner dieser Trainer zu unserer Idee vom Fußball und es wäre völlig schwachsinnig diese Idee für einen neuen Trainer aufzugeben. Weshalb auch?
Ich bin relativ entspannt. Am Ende wird ein Trainer da sein der genauso polarisiert wie seine Vorgänger. Ob es dann sportlich klappt liegt nicht am Namen, sondern an seinen Leistungen.
Meine deutsche Wunschlösung wäre nachwievor Nagelsmann, jetzt wo Tuchel raus ist.
Letztendes kann jeder Trainer einschlagen. Wir können auch Hollersbach holen. Vielleicht klappt es ja...
Natürlich haben alle genannten Trainer das Talent um beim FCB einzuschlagen, aber bei fast jedem ist das Risiko des Scheiterns groß. Ein Tuchel hätte schief gehen können, aber das Risiko ist geringer als bei den restlichen Trainern.
Bei einem Nagelsmann wäre z.B. das Risiko riesig. Er ist 30 Jahre alt, sagt selber das er den Druck in Hoffenheim schon richtig spürt und hatte gerade einmal eine gute Saison mit Hoffenheim. Was ist also wenn er z.B. nicht einschlagen würde? Wen holt man dann wieder? Muss man wieder eine Saison mit einem Ex-Trainer überbrücken (vielleicht Ottmar?)?
Also ich bin bei dem Thema keineswegs entspannt.
Ich seh das deshalb locker, weil die großen Namen hier genauso Druck hatten und im Falle von Ancelotti und van Gaal krachend gescheitert sind. Man kann also kaum sagen bei wem das Risiko größer ist. Nagelsmann hätte zumindest den Vorteil, dass offenbar Uli hinter ihm steht und es mal wieder "sein" Kandidat sein könnte. Dann sind auch Aktionen gegen den Trainer von oberster Ebene unwahrscheinlich. 
Ein van Gaal ist ja aber auch eher menschlich in München gescheitert. Sportlich gesehen war zu mindestens seine erste Saison bei uns Weltklasse. Wer hätte den 2009 gedacht, dass wir in diesem Jahr im CL-Finale stehen? Ich denke darauf hat keiner wirklich getippt. Die zweite Saison war dann natürlich nicht besonders, aber das würde ich jetzt auch nicht zu 100% auf van Gaal schieben wollen. Ancelotti war halt ein Fehlgriff.
Im Prinzip würde es mich schon interessieren wie Nagelsmann sich hier schlagen würde, aber ich sehe da viele Risiken und es wäre halt äußerst Schade, wenn seine Karriere so früh in den Bruch geht. In paar Jahren würde ich ihn hingegen sehr interessant finden.
Es wäre mMn auch eben gut, wenn man einen unangenehmeren Trainer hat wie Tuchel, der auch mal seine Meinung sagt. Ob sich aber ein Nagelsmann z.B. trauen würde sich gg UH und KHR aufzulehnen?
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Bei van Gaal kannst du aber auch nur die Rückrunde 09/10 meinen, weil zuvor stand man in der Liga auch nicht gut da und das Spielermaterial war gemessen an heute ziemlicher Durchschnitt (woran freilich van Gaal keine Alleinschuld trägt). Da wird rückblickend jetzt auch einiges schöngeredet. Das war ja zumeist eine Arjen Robben Solo-Show.
Nagelsmann sehe ich einfach als top target momentan an. Sehe keinen anderen Trainer der eher ins Konzept und in unsere Linie passt als er.
edit: natürlich nur wenn das Kriterium deutschsprachig noch eine Rolle spielt
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LvG hat ein undament gelegt, mit dem JH und PG herrvorragend gearbeitet haben. Menschlich und 2010/11 sicherlich suboptimal...
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30.03 2018, 19:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03 2018, 19:37 von Wembley Nacht.)
(30.03 2018, 19:23)Cookie Monster schrieb: (30.03 2018, 19:18)Wembley Nacht schrieb: (30.03 2018, 19:11)Cookie Monster schrieb: (30.03 2018, 19:07)Wembley Nacht schrieb: (30.03 2018, 18:59)Cookie Monster schrieb: Ich bin relativ entspannt. Am Ende wird ein Trainer da sein der genauso polarisiert wie seine Vorgänger. Ob es dann sportlich klappt liegt nicht am Namen, sondern an seinen Leistungen.
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Natürlich haben alle genannten Trainer das Talent um beim FCB einzuschlagen, aber bei fast jedem ist das Risiko des Scheiterns groß. Ein Tuchel hätte schief gehen können, aber das Risiko ist geringer als bei den restlichen Trainern.
Bei einem Nagelsmann wäre z.B. das Risiko riesig. Er ist 30 Jahre alt, sagt selber das er den Druck in Hoffenheim schon richtig spürt und hatte gerade einmal eine gute Saison mit Hoffenheim. Was ist also wenn er z.B. nicht einschlagen würde? Wen holt man dann wieder? Muss man wieder eine Saison mit einem Ex-Trainer überbrücken (vielleicht Ottmar?)?
Also ich bin bei dem Thema keineswegs entspannt.
Ich seh das deshalb locker, weil die großen Namen hier genauso Druck hatten und im Falle von Ancelotti und van Gaal krachend gescheitert sind. Man kann also kaum sagen bei wem das Risiko größer ist. Nagelsmann hätte zumindest den Vorteil, dass offenbar Uli hinter ihm steht und es mal wieder "sein" Kandidat sein könnte. Dann sind auch Aktionen gegen den Trainer von oberster Ebene unwahrscheinlich. 
Ein van Gaal ist ja aber auch eher menschlich in München gescheitert. Sportlich gesehen war zu mindestens seine erste Saison bei uns Weltklasse. Wer hätte den 2009 gedacht, dass wir in diesem Jahr im CL-Finale stehen? Ich denke darauf hat keiner wirklich getippt. Die zweite Saison war dann natürlich nicht besonders, aber das würde ich jetzt auch nicht zu 100% auf van Gaal schieben wollen. Ancelotti war halt ein Fehlgriff.
Im Prinzip würde es mich schon interessieren wie Nagelsmann sich hier schlagen würde, aber ich sehe da viele Risiken und es wäre halt äußerst Schade, wenn seine Karriere so früh in den Bruch geht. In paar Jahren würde ich ihn hingegen sehr interessant finden.
Es wäre mMn auch eben gut, wenn man einen unangenehmeren Trainer hat wie Tuchel, der auch mal seine Meinung sagt. Ob sich aber ein Nagelsmann z.B. trauen würde sich gg UH und KHR aufzulehnen?
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Bei van Gaal kannst du aber auch nur die Rückrunde 09/10 meinen, weil zuvor stand man in der Liga auch nicht gut da und das Spielermaterial war gemessen an heute ziemlicher Durchschnitt (woran freilich van Gaal keine Alleinschuld trägt). Da wird rückblickend jetzt auch einiges schöngeredet. Das war ja zumeist eine Arjen Robben Solo-Show.
Nagelsmann sehe ich einfach als top target momentan an. Sehe keinen anderen Trainer der eher ins Konzept und in unsere Linie passt als er.
edit: natürlich nur wenn das Kriterium deutschsprachig noch eine Rolle spielt 
Natürlich war die Hinrunde nicht besonders unter LvG, aber man muss ja auch bedenken, dass er eine ganz neue Art von Fußball nach München mitgebracht hat und die Mannschaft musste er ja auch erstmal richtig in Schwung bringen. Schließlich hat die Saison davor Klinsmann fast 7 Monate lang unsere Mannschaft "trainiert" und Jupp musste die Scherben zusammen kehren, aber konnte die Mannschaft auch nicht in neue Sphären bringen. Also hatte LvG am Anfang nicht die besten Voraussetzungen.
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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(30.03 2018, 19:23)Beobachter schrieb: LvG hat ein undament gelegt, mit dem JH und PG herrvorragend gearbeitet haben. Menschlich und 2010/11 sicherlich suboptimal...
ich höre immer wieder van Gaal war fachlich top, menschlich flop... keine Ahnung, was ein Trainer sein muss, damit er in die Kategorie "menschlich" passt!
Er hat damals die Zügel sehr hart angezogen und strenge Regeln aufgestellt. Aber das war meines Erachtens auch nötig. Und wir sind ja auch nicht in der Augsburger Puppenkiste, wo jeder machen darf was er will. Sonst haben wir nämlich das Problem und Spieler jetten mal schnell für zwei Tage nach Mailand zum shoppen, wie ein Aubameyang. Klar, das manche Spieler wie ein Ribery, die in absolut jeder Situation mit gewissen Regeln sich ihrer Freiheit beschnitten fühlen, da so ihre Probleme haben. Aber in vielen Situationen kann ich vieles echt nicht Nachvollziehen, worüber manchmal gejammert wird bei den Spielern!
Außer Dreesen, nix gewesen - Lieber keiner, als Hainer!
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