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Bundesliga Liveticker
Joshua Kimmich: "Wir Spieler fühlen uns verantwortlich unsere Reichweite zu nutzen, um andere Menschen zu erreichen. Als Fußballspieler hast du viel Aufmerksamkeit auf dieser Welt. Meiner Meinung nach sollten wir diese Verantwortung spüren und nutzen, wie zum Beispiel Sancho es getan hat. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, dass es nicht nur ein einzelner Spieler macht, sondern man als ganzes Team etwas macht. Es darf keinen Rassismus geben, nicht in der Gesellschaft, nicht im Fußball. Wir sind eine Welt, ein Verein, eine Mannschaft. Es ist komplett egal ob man weiß oder schwarz ist. Und wir Fußballer haben als Vorbilder die Möglichkeit ein Statement zu setzen. Wir haben das innerhalb der Mannschaft besprochen und vielleicht können wir etwas machen. Vielleicht müssen wir sogar etwas machen weil wir solchen Dingen keinen Platz lassen dürfen."
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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(03.06 2020, 22:57)Boeschner schrieb:
(03.06 2020, 22:48)gkgyver schrieb: Politische Statements haben im Sport nichts verloren weil Sport Wettkampf und Unterhaltung ist, und keine Propaganda Plattform. Ganz einfach.
Es gibt nichts widerwärtigeres als Sport zur Verbreitung politischer Botschaften als Werbefläche zu missbrauchen, weil viele Leute zuschauen.

Das ganze passiert jetzt nämlich ausschließlich deswegen, weil es um eine Botschaft geht, die die herrschende (und ich benutze das Wort absichtlich) Politik absegnet.
Mal schauen ob die ganzen selbsternannten Heiligen und Hüter der Moral immer noch so dafür sind, politische Statements im Sport zu begrüßen, wenn es mal andersrum geht.

Denn das ist der eigentliche Grund warum Politik im Sport nichts verloren hat: was "gut" und was "böse" ist, bestimmen nämlich immer die, die schon die Macht haben, um diese zu erhalten, und der Sport darf nicht instrumentalisiert werden um Menschen, die damit nichts zu tun haben wollen, zu beeinflussen.

Es lernt niemand aus der Geschichte. Sie wiederholt sich vor unseren Augen. In der DDR hieß das Staatsfeinde, Abschaum, heute sind es "Nazis" und "Verschwörungstheoretiker" vom "Rand".

Es fragen sich Leute immer, wie Menschen unter totalitären Systemen leben, und das tolerieren konnten, oder sogar unterstützen konnten. Die einfache Wahrheit ist weil sie anfangs geglaubt haben dass das was passiert an Einschränkungen und Verfolgungen notwendig ist, und sie von politisch gesteuerten Medien von der Realität abgekapselt wurden.
Jede Bevölkerung versammelt sich nur dann hinter autoritären Regierungen und Maßnahmen, wenn sie Angst hat, oder ein Feindbild besteht.
Wenn ein Staat 15 Jahre lang von jemandem regiert wird, der in besten SED Kreisen erzogen und aufgewachsen ist, kann nichts anderes dabei herauskommen als das was heute besteht.

Ohne Worte. Das kann doch nicht dein ernst sein?

Oh doch, der Typ hat verdammt gefährliche politische Ansichten 
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(04.06 2020, 07:37)Jano schrieb: Joshua Kimmich: "Wir Spieler fühlen uns verantwortlich unsere Reichweite zu nutzen, um andere Menschen zu erreichen. Als Fußballspieler hast du viel Aufmerksamkeit auf dieser Welt. Meiner Meinung nach sollten wir diese Verantwortung spüren und nutzen, wie zum Beispiel Sancho es getan hat. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, dass es nicht nur ein einzelner Spieler macht, sondern man als ganzes Team etwas macht. Es darf keinen Rassismus geben, nicht in der Gesellschaft, nicht im Fußball. Wir sind eine Welt, ein Verein, eine Mannschaft. Es ist komplett egal ob man weiß oder schwarz ist. Und wir Fußballer haben als Vorbilder die Möglichkeit ein Statement zu setzen. Wir haben das innerhalb der Mannschaft besprochen und vielleicht können wir etwas machen. Vielleicht müssen wir sogar etwas machen weil wir solchen Dingen keinen Platz lassen dürfen."

dann sollen sie's auf Twitter und Instagram tun aber nicht auf einem Fußballplatz!

außerdem, das Thema schlägt jetzt auch nur so hohe Wellen, weil es polarisiert! wo war eine generelle Debatte bei einem Syrienkrieg, oder HongKong

hat da einer ein T-Shirt hochgehalten mit "stoppt China" oder "stoppt Assad, oder Putin"
Außer Dreesen, nix gewesen - Lieber keiner, als Hainer!
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Rassismus polarisiert. Vielleicht ist das, das Problem? Wir sind im Jahr 2020 und wir reden hier noch immer von einer Ungleichbehandlung untereinander.

Einerseits trichtert man den Fußballern jahrelang ein Sie sind Vorbilder, aber wenn Sie sich mal zu einem Thema öffentlich klar hinstellen, und zwar zu einem Thema wo es nichts zu debattieren gibt, dann ist das doch blöd und man soll es doch bitte wo anders machen.

Fußball ist politisch. Wir rennen z.B. mit Sponsor Katar auf. Die zahlen halt dafür Geld, aber natürlich hat Katar dies auch aus politischen Gründen getan.

Der DFB und Co. stellt sich hin, redet während Corona was von der gesellschaftlich wichtigen Rolle des Fußballs (und betreibt damit aktiv Politik) und dann soll man sich zu nichts äußern.



Syrienkrieg, Hongkong sind schöne Beispiele. Hier sollten Äußerungen unterlassen werden, weil diese Themen viel zu komplex sind. Hier funktioniert die Aufteilung in Gut und Böse nicht ganz so einfach und eine klare Botschaft ist schlicht nicht möglich.
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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(04.06 2020, 08:14)Wembley Nacht schrieb: Rassismus polarisiert. Vielleicht ist das, das Problem? Wir sind im Jahr 2020 und wir reden hier noch immer von einer Ungleichbehandlung untereinander.

Einerseits trichtert man den Fußballern jahrelang ein Sie sind Vorbilder, aber wenn Sie sich mal zu einem Thema öffentlich klar hinstellen, und zwar zu einem Thema wo es nichts zu debattieren gibt, dann ist das doch blöd und man soll es doch bitte wo anders machen.

Fußball ist politisch. Wir rennen z.B. mit Sponsor Katar auf. Die zahlen halt dafür Geld, aber natürlich hat Katar dies auch aus politischen Gründen getan.

Der DFB und Co. stellt sich hin, redet während Corona was von der gesellschaftlich wichtigen Rolle des Fußballs (und betreibt damit aktiv Politik) und dann soll man sich zu nichts äußern.



Syrienkrieg, Hongkong sind schöne Beispiele. Hier sollten Äußerungen unterlassen werden, weil diese Themen viel zu komplex sind. Hier funktioniert die Aufteilung in Gut und Böse nicht ganz so einfach und eine klare Botschaft ist schlicht nicht möglich.

ja, weil zu viele Wirtschaftliche Aspekte miteinander verstrickt sind.

schönes Beispiel war ja als Özil Kritik mit Chinas Umgang mit den Uiguren weitreichende politischen Folgen hatte nicht nur für ihn sondern auch für die gesamte Premiere League!

Da sieht man auch wie sensibel die Vereine insgesamt bei dem Umgang mit öffentlichen politischen Aussagen sind.
nochmal...ich sage nicht, die Spieler sollte man den Mund verbieten, ganz und gar nicht,

was sie privat so raushauen, ist ihnen überlassen, nur ich finde, der Sport und der Fußballplatz sollte nicht als politische Plattform missbraucht werden.

Egal zu welchen Thema auch immer!

und nur mal so... mir gingen diese Merkel Bilder damals bei der WM auch auf den Zeiger!
wenns nach mir ginge, bekamen Politiker in Stadien Kameraverbot!
Außer Dreesen, nix gewesen - Lieber keiner, als Hainer!
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Man sollte auch im Auge behalten, dass es hier um ein gesellschaftliches Problem geht, nicht um Politik. Denn es geht hier nicht nur um die USA, sondern um alle.
"Scheitern ist der erste Schritt zum Erfolg. Der zweite ist, sich einen Pferdeschwanz wachsen zu lassen." Heart
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Weshalb hat das aber auf dem Fußballplatz nichts verloren?

Fußball ist ein Mannschaftssport. In der F Jugend wird dir schon was von Fairplay, Toleranz und Co. eingetrichtert.

Inwiefern hat die Aktion jetzt auch das Spiel beeinflusst? Ich denke nicht, dass diese Aktionen irgendwie nur im Ansatz den Spielfluss gestört haben und würde der DFB sowas auch nicht unter Strafe stellen, dann würden wir heuer darüber gar nicht großartig diskutieren.
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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(03.06 2020, 12:56)Dimi schrieb: Für die BL interessiert sich zurzeit ohnehin keiner, laut ARD sind die Quoten auch im Sinkflug. Diese Saison ist halt echt für die Katz. Das Spiel gegen Dortmund hat mir den Rest gegeben, einfach nur langweilig, schlechtes Niveau, komplett unspektakulär. Ich schaue diese Saison auch nicht mehr, es sei denn es kommt mal zu einem Topspiel.

Im Ausland wird geschaut, und dort wird sich auch seltener über die Qualität beschwert - zumindest was man so liest in US-zentrischen Foren.
"Scheitern ist der erste Schritt zum Erfolg. Der zweite ist, sich einen Pferdeschwanz wachsen zu lassen." Heart
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Dazu muss man halt auch sagen, dass eben nur die Sportschau geringe Einschaltquoten hat. Sky hat fast die gleichen Zahlen wie vor Corona. Sportschau wird denke ich da meist eher von den Gelegenheitsfans konsumiert, die halt ohne Fans im Stadion noch weniger Interesse an Fußball haben.
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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(04.06 2020, 08:14)Wembley Nacht schrieb: Rassismus polarisiert. Vielleicht ist das, das Problem? Wir sind im Jahr 2020 und wir reden hier noch immer von einer Ungleichbehandlung untereinander.

Einerseits trichtert man den Fußballern jahrelang ein Sie sind Vorbilder, aber wenn Sie sich mal zu einem Thema öffentlich klar hinstellen, und zwar zu einem Thema wo es nichts zu debattieren gibt, dann ist das doch blöd und man soll es doch bitte wo anders machen.

Fußball ist politisch. Wir rennen z.B. mit Sponsor Katar auf. Die zahlen halt dafür Geld, aber natürlich hat Katar dies auch aus politischen Gründen getan.

Der DFB und Co. stellt sich hin, redet während Corona was von der gesellschaftlich wichtigen Rolle des Fußballs (und betreibt damit aktiv Politik) und dann soll man sich zu nichts äußern.



Syrienkrieg, Hongkong sind schöne Beispiele. Hier sollten Äußerungen unterlassen werden, weil diese Themen viel zu komplex sind. Hier funktioniert die Aufteilung in Gut und Böse nicht ganz so einfach und eine klare Botschaft ist schlicht nicht möglich.

Naja... der DFB kann sich ja gerne dazu äußern. Ich habe nur ein Problem damit, wenn Spieler das auf eigene Faust machen. Ist jetzt aber auch nicht so, dass mich das hier jetzt tierisch aufregen würde. Wie gesagt: die Botschaft finde ich ja grundsätzlich gut. Insgesamt fände ich es aber besser, wenn Spieler auf dem Platz nicht einfach anfangen, Politik zu machen.

Und die Proteste in den USA haben für mich nunmal auch eine politische Komponente.
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